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Meldetermin für Lohnnachweis an die BGN

(lifePR) (Mannheim, ) Zum Jahreswechsel steht den Unternehmen wieder der Lohnnachweis an die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) ins Haus. Unabhängig von der DEÜV-Meldung muss er der BGN in Mannheim bis zum 11. Februar 2014 vollständig vorliegen – auch dann, wenn der Unternehmer selbst nicht BGN-versichert ist.

Unternehmer, die das BGN-Extranet bereits nutzen oder sich bis Mitte November dazu angemeldet hatten, können das online erledigen. Alle anderen können dazu im Internet einen Vordruck anfordern: http://mitgliedschaft.portal.bgn.de/8652/7504.

Aus den Daten der Arbeitsentgelte und Arbeitsstunden berechnet die Berufsgenossenschaft den Beitrag der Unternehmen, für die sie zuständig ist. Bei fehlenden oder unvollständigen Daten schätzt die BGN und ergänzt die Angaben. Finanzielle Nachteile für betroffene Unternehmen sind dann aber nicht ausgeschlossen.

39,1 Millionen Euro angemahnt

Über 43.000 der bei der BGN versicherten Betriebe und Unternehmer sind ihren Beitragsverpflichtungen für 2012 bislang nicht nachgekommen. An sie wurden im Laufe des Jahres Mahnbescheide mit einer Gesamtsumme von 39,1 Millionen Euro verschickt. Denn säumige Unternehmer schädigen ihre Kollegen. Beiträge, die von der BGN nicht beigetrieben werden können, werden auf alle anderen Unternehmen umgelegt.

Fragen zum Lohnnachweis beantwortet die BGN unter der Telefonnummer 0621 4456- 6969 (Mo – Do 7-17 Uhr, Fr. 7-16 Uhr). Sie hält außerdem alle Informationen speziell zum Arbeitsentgelt im Internet unter www.bgn.de in der Rubrik <Mitgliedschaft> bereit.

Buchführung – ungeliebt, jedoch sehr wichtig!

Ein Gastartikel, verfasst von Florian Grabe / special! b KG

Verdienen Sie richtig Geld mit Ihrer Gastronomie!?

Fragt man einen erfolgreichen Gastronomen nach seiner Motivation, bekommt man regelmäßig die Antwort: „Die Gastronomie ist eine Lebenseinstellung.“ Und dies zu recht! Denn es muss schon eine Menge Spaß machen, jeden Tag auf`s Neue bis zu 16 Stunden in der Küche oder im Service zu stehen. In Saisonzeiten 7 Tage die Woche, und das Monate lang. Man fragt sich: „Wofür machen das fast alle Vollblut-Gastronomen?“

„Allem voran, weil der Gastronom oft ein Entertainer ist, es Ihm Spaß macht seine Kreativität  auszuleben und natürlich danach die Zufriedenheit und Begeisterung bei den Gästen zu erleben“, sagt Florian Grabe von der special! b KG.

Nur der Spaß an der täglichen Arbeit reicht nicht aus. Natürlich ist es schön, Spaß bei der Arbeit zu haben, allerdings sollte der Gastronom immer im Blick haben, dass er gewinnorientiert arbeiten muss. Und genau hier besteht bei vielen Gastronomen reichlich Entwicklungspotential in der Unternehmensführung. Es wird tagtäglich im Kerngeschäft die volle Power gegeben, doch in vielen Fällen reichen die Einnahmen nicht einmal aus um pünktlich alle Kosten zu decken. Von Gewinnen ist man da weit entfernt.

Was hindert nun aber viele Gastronomen ihr Unternehmen profitabel zu führen?

Grabe von special! b KG: „Es liegt oftmals nicht am Einsatzwillen, viel mehr an der gewachsenen Vielfalt der Anforderungen. Das erfordert mehr Überblick auch über die eher unliebsamen Dinge, wie z.B. der Buchführung. Kompensiert wird der mangelnde Überblick über das Gesamtgeschehen mit mehr Manpower in den Bereichen, in denen sich der Gastronom sicher fühlt. Er kümmer sich mehr um die Bereiche, die er beherrscht um sich von den unliebsamen Bereichen ein Stück weit abzulenken. Das ist aus meiner Sicht der Kardinalfehler. Ein Gastronom hat, wie jeder andere Unternehmer, Aufgaben im Management. Er fungiert als Fachmann und ist Unternehmer. Damit muss er in allen Bereichen tätig sein. Entweder selbst oder als Führungskraft über andere.“

Wer sich als „Fachmann“ sieht und exzellente Arbeit in der Küche oder im Service verrichtet, vergisst oft den kaufmännischen Teil, welcher genauso existentiell ist um ein Unternehmen in der Gewinnzone zu betreiben. Dies fängt oft bereits an der Basis, der Buchhaltung an. Wenn diese vernachlässigt wird, ist ein Unternehmen führungslos!

Es wird im Blindflug gewirtschaftet, was mittelfristig zum Kollaps führt und letztendlich in die Insolvenz. Dieses Szenario beobachten wir täglich am Markt. Es wird dem Thema nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt, statt dessen wird es dem Steuerberater überlassen, um es vom Tisch zu haben. Dies bedeutet jedoch, Management per Abdankung und solch ein unternehmerisches Fehlverhalten kostet oft sehr viel Geld.

Dabei ist es heutzutage eine Kleinigkeit den kaufmännischen Teil so zu erledigen, dass ein Unternehmen Gewinne macht. Die Fragen, die ich den Gastronomen stets stelle, ist: „Wie viel Aufmerksamkeit haben Sie in der letzten Zeit der Rentabilität Ihres Geschäfts gewidmet und wie setzten Sie Ihren Steuerberater in Ihrem Unternehmen ein?“ Viele antworten nur ausweichend: „Ich bin zufrieden und es läuft alles.“ Doch unsere Erkenntnisse am Markt zeigen anderes.

Die beratende Tätigkeit eines Steuerberaters schwindet mit immer komplexer werdenden Steuersystem und vor diesem Hintergrund ist es wichtig schnellstmöglich zu handeln. Denn nur wer sein Unternehmen in allen Bereichen, also sowohl im operativen Geschäft (Service/Küche) als auch im kaufmännischen und buchhalterischen Bereich ordentlich aufstellt, kann sich langfristig am Markt behaupten. Der unternehmerische Erfolg beginnt mit einer fachmännischen Buchhaltung in ihrer Gastronomie oder Hotellerie. Zum Beispiel bei der special! b KG

Bild: hogapr

Wie findet Ihr neue Mitarbeiter?

Wenn man sich in der Gastronomie und Hotellerie umhört sind alle auf der Suche nach Personal. Den „Richtigen“ zu finden gleicht einer Suche nach der Nadel im Heuhaufen.

Manche Betriebe versuchen, ungelernte, aber motivierte Menschen selbst auszubilden. Andere passen die Speisekarte entsprechend dem Küchenpersonal an und steigen auf Convenienceprodukte um. Für eine kurze Überbrückung kann man sich Personal mieten, doch dies ist als Dauerlösung auch nicht geeignet. Eine weitere Möglichkeit wäre, einen Personalvermittler zu beauftragen, der jedoch bis zu drei Brutto-Monatslöhne dafür in Rechnung stellt und sich ebenso schwer tut, geeignetes Gastronomiepersonal zu finden.

Die Problematik hat sich in den letzten Jahren verstärkt und für die Zukunft ist keine Besserung in Sicht. Wo findet Ihr neue Mitarbeiter und was bietet Ihr, damit diese möglichst lange bei Euch bleiben?

Ich freue mich auf interessante Vorschläge …

Bild: ©Bundesagentur für Arbeit

Neuer Downloadbereich bei gastro-link24

Neben fast 1000 nützlichen Links für die Gastronomie, bietet die Internetseite gastro-link24.com neuerdings auch einen tollen Bereich mit gratis Downloads für die Branche. Es gibt unteranderem Themenkomplexe wie Service & Gäste, Hygiene & HACCP, Personal & Schulungen und Management & Marketing. In diesem Download Portal werden Checklisten, Schulungsunterlagen, Audits zur Selbstkontrolle, Tipps und Trends zur Verfügung gestellt. Das wie gesagt kostenlos und ohne jegliche Verpflichtung.
Daneben gibt es zwei neue Kategorien für die Linksuche (Eventideen und Bewertungsportale), eine verbesserte Suchmatrix und einen Blog mit Einkaufshilfen und weiteren Informationen. Diese Webseite versteht sich nicht als Webkatalog oder als einfache Auflistung von Firmenlinks, sondern als neues Informationsportal für Gastronomen.

Mit den Bereichen Produktinnovationen und Gastrodesign macht es zudem Spaß sich inspirieren zu lassen.
Entdecken Sie jetzt diese Webseite.
Im Gründungsjahr konnte gastro-link24 fast 80.000 Besucher erreichen.

Kennen Sie gastro-link24.com?

Das Linkportal für unsere Branche verspricht, dass die Suche für Gastronomen im Internet leichter wird. Es soll informieren, inspirieren und auch Spaß machen. Sicherlich kennen Sie die Suche nach einer geeigneten Webseite mit Google und Co. Das Problem hierbei ist mittlerweile, dass nicht die relevanten, sondern die zahlungskräftigen Firmen an erster Stelle stehen. Alle Firmen werden spätestens ab der dritten Seite doch gar nicht mehr wahrgenommen.

Grob genommen listet gastro-link24 Internetseiten, die für Gastronomen wichtig sein könnten, in verschiedenen Kategorien geordnet auf. Es gibt Zulieferer, Berater, Ausstatter, Infoseiten, Produktideen, Innovatives und Skurriles. Über 500 Links und neuerdings auch Apps können somit schnell in 45 Kategorien gefunden werden. Und nicht selten findet man gute Alternativen, an die man im ersten Moment gar nicht gedacht hat. Nur wer Alternativen kennt, kann auch vergleichen.

Die Seite soll gerade im regionalen Bereich weiter wachsen. Firmen können sich bei uns melden und sich kostenlos (und das ist einmalig in Deutschland) listen lassen. In manchen Kategorien werden regionale Firmen nach Bundesländern sortiert. 5000 Links sind das erklärte Ziel in den nächsten Jahren.

„Die Aufrufe werden von Tag zu Tag mehr und die eingehende Resonanz ist durchweg positiv“

Wenn alles planmäßig läuft, werden weitere Informations- und Hilfsmittel für Gastronomen bereitgestellt. Damit soll die ermüdende Suche nach unzähligen Webseiten (für alle aus unserer Branche) in vielen Bereichen wegfallen.

Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Vielleicht werden auch Sie in Zukunft informiert und inspiriert.

Hier gehts zu gastro-link24.com

Von Thomas Urban – Gastro-Check24.com

Die Zukunft der Zigarre in der Gastronomie

Kaum ein anderes Thema hat in der Gastronomie, und in der Gesellschaft als Ganzes, in den letzten Jahren für so viel Gesprächsstoff gesorgt wie das Thema „Rauchen“. Währen die einen frohlocken, dass sich mehr und mehr die nichtraucherfreundliche Gesetzgebung durchsetzt, klagen die Anderen über Bevormundung, Diskriminierung und Entmündigung. In der Debatte um das Für und Wider gibt es genug Stimmen auf jeder Seite. Entscheidend für die Gastronomie ist jedoch, wie ich mit den Verboten und den gesetzlichen Vorschriften umgehe, ob ich daraus ein Potential ziehen kann oder ob ich es bereits ausgeschöpft habe.

Wie ich als Gastronom mit dem Thema „Rauchen“ umgehe hängt nicht zuletzt davon ab, in welchem Bundesland ich meinen Betrieb führe. Für die Leser aus Bayern wird dieser Artikel wohl wenig neue Möglichkeiten aufzeigen. Gastronomen in anderen Bundesländern sind in Entscheidungen bezüglich des Rauchens in der Gastronomie doch noch etwas freier.

Die Raucher, und somit Publikum und Zielgruppe, sollten vor Betrachtung der eigenen Möglichkeiten auch differenziert betrachtet werden. Zigarettenraucher sind ein gänzlich anderes Publikum als Zigarren- oder Pfeifenraucher. Gemein ist beiden Gruppen, dass sie eben jenen Ausstoß produzieren gegen den Nichtraucher und Politiker Front machen: Rauch. Aber sowohl das Konsum- und Sozialverhalten beider Gruppen, als auch die Ansprüche an die Gastronomie unterscheiden sich nicht unerheblich.

Zigarettenraucher sind zumeist Suchtraucher. Wenngleich die Meisten aus dieser Gruppe es nicht wahrhaben wollen, so ist der Rauch der Zigarette pure Suchtbefriedigung. Es geht also nicht um Gemütlichkeit, Kultur oder Ritual beim Rauchen der Zigarette, es geht einzig darum die Sucht zu befriedigen. Und wenn es sein muss, kann das eben auch mal kurz vor der Tür passieren. Die durchschnittliche Rauchdauer einer Zigarette liegt wohl etwa so im Bereich von fünf Minuten. Die stehen als Zigarettenraucher auch mal eben kurz im Regen oder Schnee. Der Zigarettenraucher läßt sich ebenso schwer in eine bestimmte soziale oder demographische Schublade stecken, denn das Zigarette rauchen zieht sich eben durch alle Bevölkerungsschichten und –gruppen. Von „viel zu jung“ bis ins hohe Alter, von arm bis reich, von ungebildet bis zur Professur finden sich breit gemischt Zigarettenraucher.

Zigarrenraucher sind ein anderer Schlag Menschen. Hier steht der Genuss im Vordergrund. Rituale werden gepflegt, ein kulturelles Gut will bewahrt werden und auch der Status spielt wohl mitunter eine Rolle. Mit Zigarettenrauchern werden Zigarren- oder Pfeifenraucher nicht gern verglichen. Der Zigarrenraucher ist meist ein anspruchsvoller Kunde. Einer, dessen Rauchgenuss schon mal gute eine Stunde oder länger dauert. Zigarrenraucher trinken zur Zigarre auch eher hochwertigere Spirituosen. Der Rauch der Zigarren jedoch ist schwer, intensiver im Geruch und bei einer Gruppe von fünf Zigarrenrauchern kommt schon mal das Gefühl auf, man befinde sich in einer Dampfsauna. Wer also Zigarrenraucher beherbergen will, der muss für freie Luft sorgen. Denn, so ironische das für Nichtraucher klingen mag, Zigarrenraucher sitzen auch nicht gern im dichten Rauch.

Als Gastronom muss ich für mich entscheiden, ob und wie ich nun diesem Publikum begegne. Eine Kneipe voller Raucher ist aus finanzieller Sicht wohl kaum zu verachten. Den örtlichen Zigarrenclub als feste Kunden einmal die Woche im Lokal zu haben kann ebenso ein lohnenswertes Geschäft werden.  Unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorschriften muss man in beiden Fällen dafür sorgen, dass sich auch dieses Publikum wohlfühlt. Dazu gehören beispielsweise Zigarrenaschenbecher für Zigarrenraucher, idealerweise auch andere, kleine Accessoires und vielleicht sogar ein kleiner Humidor mit einer feinen Auswahl an erlesenen Zigarren. Bei der Ausstattung und der Beratung, welche Accessoires und Zigarren zu empfehlen sind, hilft der kompetente Onlineshop gerne weiter. Auch dort gibt es Beratung von geschulten und fachlich versierten Verkäufern und oft übertrifft die Auswahl dort die des lokalen Fachgeschäftes – sofern es dann davon überhaupt eins vor Ort gibt.

rauchr.de – Innovus GmbH
Siedlungsweg 4a-b
18184 Klein Kussewitz

Telefon: 038202-43331
Fax: 038202-43332

mail: shop – at – rauchr.de
web: http://rauchr.de

Bilder: ©rauchr.de