Wagyu aus Südtirol: Junglandwirt setzt auf Crowdfunding

Der Südtiroler Junglandwirt vereint Tradition und Moderne und hat vor kurzem den elterlichen Hof übernommen. Er ist der erste und einzige Südtiroler, der Wagyu-Rinder züchtet. Nun möchte Stefan einen weiteren Schritt gehen und einen hofeigenen EU-zertifizierten Verarbeitungsraum einrichten. Um einen Teil dieser Investitionskosten zu decken, hat Stefan eine Crowdfunding Kampagne auf der Plattform Crowdfunding Südtirol gestartet und bietet allen Unterstützern einzigartige Wagyu-Genuss-Pakete.

Noch bis vor ca. 150 Jahren waren Wagyu-Rinder Arbeitstiere und wurden nur selten mit westlichen Rinderrassen gekreuzt. Deshalb verfügen sie auch heute noch über die ursprünglichen Eigenschaften ihrer Rasse. Heute ist das Wagyu-Rind vor allem durch seine starke Fleischmarmorierung bekannt. Die Wagyu Rinder unterscheiden gerade deshalb von anderen Rindern, da sie in der Lage sind, viel mehr feine Fettadern zwischen den Muskelfasen einzulagern. Dadurch wird das Fleisch besonders zart und sehr geschmackvoll. Zudem verfügt das Fleisch über einen hohen Anteil der ungesättigten Fettsäuren Omega 3 und 6. Diese Stoffe sind für den menschlichen Organismus wertvoll, da sie nicht vom Körper selbst produziert werden können. Die Wagyu-Rinder sind deshalb was ganz Besonderes. Sie genießen täglich die frischen Bergkräuter, die saubere Bergluft, die viele Bewegung und das stressfreie Leben auf der Weide. Diese Frische schmeckt man im Fleisch.

Am Oberweidacherhof möchte Stefan Rottensteiner nun einen EU-zertifizierten hofeigenen Verarbeitungsraum einrichten. Der ist für ihn grundlegend, um die Vermarktung des Fleisches im In- und Ausland zu starten. Außerdem will er einen Online-Shop eröffnen: Durch diesen können Kunden in Zukunft das Wagyu Fleisch einfach und unkompliziert reservieren und zu sich nach Hause bestellen. Um einen Teil der Investitionen zu decken, hat Stefan eine Crowdfunding Kampagne auf Crowdfunding Südtirol gestartet. „Wagyu Fleisch ist von der Menge her sehr limitiert. Wer mich finanziell unterstützt, kann sich verschiedene Wagyu-Gourmet-Pakete im entsprechenden Gegenwert, Kochkurse am Ritten, eine Genussreise zum Hof oder einen Wagyu-Abend für Firmen und Restaurants sichern“. Ziel ist es, insgesamt 25.000€ zu sammeln. 21.700€ sind schon erreicht. Alle Genießer können Stefans Projekt auf www.crowdfunding-suedtirol.it finden und bis zum 6. Juni unterstützen.

Bild: ©Stefan Rottensteiner

Kaffeeautomaten in der Gastronomie – welche Optionen habe ich?

In den letzten Jahren ist die Welt der Nahrungs- und Genussmittel enorm vielfältig geworden: Das Auftreten von Spitzenköchen in den Medien und diverse Rezeptbücher lassen die Ansprüche der Gäste sowohl an die deftige Küche, als auch die gehobene Gastronomie enorm steigen. Auf Küche und Service kommen neue Herausforderungen zu, sei es bei Beratung zu Weinen oder Speisen. Aber auch Nachspeisen und der Kaffee erleben eine Genuss-Renaissance: Frische und hohe Qualität in diesem Bereich runden das Erlebnis erst richtig ab.

Kaffeegenuss statt Mehrliterkanne: Der Weg zum hochwertigen Kaffeeerlebnis

Vor etwa zehn Jahren verabschiedete sich ein führendes Fast Food Unternehmen von der früheren Art und Weise, wie dort Kaffee in rauen Mengen produziert und in einer Mehrliter-Kanne warm gehalten worden ist. Seitdem ist eine hochwertige Kaffeemaschine in der Gastronomie auch dort zu finden, wo der Cappuccino in Selbstbedienung für unter 2 Euro angeboten wird. Da dieses weltweit größte Fast Food Unternehmen Trends aufnimmt und auch setzen kann ist dies der Startschuss für alle übrigen gastronomischen Betriebe: Kaffee ist endgültig nicht nur mehr der morgendliche Muntermacher oder ein simples Heißgetränk – er sollte auch ein Genusserlebnis bieten. Der Kaffeeautomat für die Gastronomie sollte sich also an den neuen und sich ständig weiterentwickelnden Anforderungen der Gäste orientieren. Lesen Sie deshalb gleich weiter, was ein Kaffeeautomat im Betrieb heute bieten sollte um die Menschen zu begeistern – und die Gästebindung zu erhöhen.

Qualitätsmerkmal frisches Aufbrühen in Verbindung mit hochwertigen Bohnen

Der entscheidende Erfolgsfaktor bei der Kaffeezubereitung ist das frische Aufbrühen von Kaffee für jede einzelne Tasse. Besonders praktisch ist es da, wenn Kaffeemaschinen die in der Gastronomie eingesetzt werden über ein eigenes Mahlwerk verfügen. So bleibt das Aroma solange in den gerösteten Bohnen, bis diese gemahlen werden. Zudem sollte ein Kaffeeautomat für die Gastronomie über mehrere Schächte für unterschiedliche Kaffeesorten verfügen. So könnten Sie den klassischen Filterkaffee und Milchkaffee ebenso anbieten wie stärkere Kaffeesorten.

Noch besser ist es, wenn so hochwertige Kaffeemaschinen verwendet werden, dass ganz unterschiedliche Kundenwünsche berücksichtigt werden können und die Kunden in echte Begeisterung verfallen. Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, der sieht sich die Angebote renommierter Kaffee- und Kaffeemaschinenhersteller an. Bei Nestlé Professional etwa gibt es Maschinen, die 6 oder sogar 14 unterschiedliche Kaffeespezialitäten frisch und ganz ohne Wartezeit aufbrühen können.

 

Die Zukunft der Zigarre in der Gastronomie

Kaum ein anderes Thema hat in der Gastronomie, und in der Gesellschaft als Ganzes, in den letzten Jahren für so viel Gesprächsstoff gesorgt wie das Thema „Rauchen“. Währen die einen frohlocken, dass sich mehr und mehr die nichtraucherfreundliche Gesetzgebung durchsetzt, klagen die Anderen über Bevormundung, Diskriminierung und Entmündigung. In der Debatte um das Für und Wider gibt es genug Stimmen auf jeder Seite. Entscheidend für die Gastronomie ist jedoch, wie ich mit den Verboten und den gesetzlichen Vorschriften umgehe, ob ich daraus ein Potential ziehen kann oder ob ich es bereits ausgeschöpft habe.

Wie ich als Gastronom mit dem Thema „Rauchen“ umgehe hängt nicht zuletzt davon ab, in welchem Bundesland ich meinen Betrieb führe. Für die Leser aus Bayern wird dieser Artikel wohl wenig neue Möglichkeiten aufzeigen. Gastronomen in anderen Bundesländern sind in Entscheidungen bezüglich des Rauchens in der Gastronomie doch noch etwas freier.

Die Raucher, und somit Publikum und Zielgruppe, sollten vor Betrachtung der eigenen Möglichkeiten auch differenziert betrachtet werden. Zigarettenraucher sind ein gänzlich anderes Publikum als Zigarren- oder Pfeifenraucher. Gemein ist beiden Gruppen, dass sie eben jenen Ausstoß produzieren gegen den Nichtraucher und Politiker Front machen: Rauch. Aber sowohl das Konsum- und Sozialverhalten beider Gruppen, als auch die Ansprüche an die Gastronomie unterscheiden sich nicht unerheblich.

Zigarettenraucher sind zumeist Suchtraucher. Wenngleich die Meisten aus dieser Gruppe es nicht wahrhaben wollen, so ist der Rauch der Zigarette pure Suchtbefriedigung. Es geht also nicht um Gemütlichkeit, Kultur oder Ritual beim Rauchen der Zigarette, es geht einzig darum die Sucht zu befriedigen. Und wenn es sein muss, kann das eben auch mal kurz vor der Tür passieren. Die durchschnittliche Rauchdauer einer Zigarette liegt wohl etwa so im Bereich von fünf Minuten. Die stehen als Zigarettenraucher auch mal eben kurz im Regen oder Schnee. Der Zigarettenraucher läßt sich ebenso schwer in eine bestimmte soziale oder demographische Schublade stecken, denn das Zigarette rauchen zieht sich eben durch alle Bevölkerungsschichten und –gruppen. Von „viel zu jung“ bis ins hohe Alter, von arm bis reich, von ungebildet bis zur Professur finden sich breit gemischt Zigarettenraucher.

Zigarrenraucher sind ein anderer Schlag Menschen. Hier steht der Genuss im Vordergrund. Rituale werden gepflegt, ein kulturelles Gut will bewahrt werden und auch der Status spielt wohl mitunter eine Rolle. Mit Zigarettenrauchern werden Zigarren- oder Pfeifenraucher nicht gern verglichen. Der Zigarrenraucher ist meist ein anspruchsvoller Kunde. Einer, dessen Rauchgenuss schon mal gute eine Stunde oder länger dauert. Zigarrenraucher trinken zur Zigarre auch eher hochwertigere Spirituosen. Der Rauch der Zigarren jedoch ist schwer, intensiver im Geruch und bei einer Gruppe von fünf Zigarrenrauchern kommt schon mal das Gefühl auf, man befinde sich in einer Dampfsauna. Wer also Zigarrenraucher beherbergen will, der muss für freie Luft sorgen. Denn, so ironische das für Nichtraucher klingen mag, Zigarrenraucher sitzen auch nicht gern im dichten Rauch.

Als Gastronom muss ich für mich entscheiden, ob und wie ich nun diesem Publikum begegne. Eine Kneipe voller Raucher ist aus finanzieller Sicht wohl kaum zu verachten. Den örtlichen Zigarrenclub als feste Kunden einmal die Woche im Lokal zu haben kann ebenso ein lohnenswertes Geschäft werden.  Unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorschriften muss man in beiden Fällen dafür sorgen, dass sich auch dieses Publikum wohlfühlt. Dazu gehören beispielsweise Zigarrenaschenbecher für Zigarrenraucher, idealerweise auch andere, kleine Accessoires und vielleicht sogar ein kleiner Humidor mit einer feinen Auswahl an erlesenen Zigarren. Bei der Ausstattung und der Beratung, welche Accessoires und Zigarren zu empfehlen sind, hilft der kompetente Onlineshop gerne weiter. Auch dort gibt es Beratung von geschulten und fachlich versierten Verkäufern und oft übertrifft die Auswahl dort die des lokalen Fachgeschäftes – sofern es dann davon überhaupt eins vor Ort gibt.

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