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DEHOGA NRW – Dramatische Umsatzeinbußen in Kneipen

(lifePR) (Neuss, ) Das absolute Rauchverbot in der nordrhein-westfälischen Gastronomie führte in den ersten vier Monaten zu teils dramatischen Umsatzeinbußen und das nicht nur in Schankbetrieben wie Kneipen oder Bars. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des DEHOGA Nordrhein-Westfalen (Hotel- und Gaststättenverband NRW), an der sich rund 1060 Gastronomen aus allen Branchensegmenten beteiligten. 86 Prozent der Schankbetriebe beklagten Umsatzeinbußen, davon 59 Prozent über 30 Prozent. In Speisebetrieben wie Restaurants verzeichneten zwar immerhin neun Prozent der Betriebe Umsatzzuwächse, trotzdem stellten 45 Prozent Umsatzrückgänge fest. „Gerade in die Kneipen kamen weniger Gäste. Und die wenigen Gäste standen mehr vor der Tür als am Tresen. Der von den Befürwortern der Radikallösung vorausgesagte Ansturm der Nichtraucher ist wie zu erwarten ausgeblieben“, stellt Klaus Hübenthal, Hauptgeschäftsführer des DEHOGA NRW, fest. „Es kommen nicht nur weniger Gäste, die Raucher gehen auch früher und in deren „Sog“ auch die Nichtraucher.“ Neben den betriebswirtschaftlichen Problemen kommen weitere hinzu, weiß Klaus Hübenthal: „Auseinandersetzungen mit Gästen, Anwohnern, dem Ordnungsamt und Zechprellern haben den Gastronomen das Leben zusätzlich erschwert.“

23 Prozent der befragten Wirte gaben an, dass sie ihren Betrieb bei einer gleichbleibenden Entwicklung innerhalb eines Jahrs schließen müssten. Bei Speisebetrieben war die Quote deutlich geringer, aber auch dort kamen fünf Prozent zu dem Ergebnis, dass die bisher festgestellten Umsatzrückgänge auf Dauer nicht durchzuhalten sind. „Zum jetzigen Zeitpunkt kann man seriös noch keine Angaben zu rauchverbotsbedingten Betriebsaufgaben machen. Das wird frühestens nach dem kommenden Winter der Fall sein“, schätzt Klaus Hübenthal.

Der DEHOGA NRW kritisiert weiterhin die Ausgrenzung der rauchenden Gäste. „Auch wenn es immer mehr Vegetarier und Fahrradfahrer gibt, darf man weiterhin ein Steak essen und Auto fahren. Warum soll es dann nicht auch für Raucher die Möglichkeit geben, in speziell gekennzeichneten Räumen oder Kneipen zu rauchen?“, fragt Klaus Hübenthal. „Ein erfolgreicher, fairer Nichtraucherschutz muss nicht absolut sein.“

Bild: DEHOGA

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Ein gut besuchtes Lokal – Wie erreiche ich meine Gäste?

Sie Betreiben ein Lokal und möchten, dass die Gäste sich bei Ihnen wohlfühlen und regelmäßig zu Ihnen kommen? Unabhängig in welchem Segment Ihr Restaurant, Café oder Lokal sich befindet, wichtig ist Authentizität, gutes Essen und die kleinen feinen Details, die Ihr Restaurant besonders machen.

happy couple at restaurant table toastingEin Restaurant wird mit einer Erwartungshaltung besucht. Der Gast an sich erwartet ein leckeres Essen, ein sauberes und gepflegtes Ambiente, einen guten Service und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis – das ist die Pflicht, aber die Kür ist es, die Erwartungen der Gäste zu übertreffen.

Den ersten Eindruck bekommt der Gast durch die Außenkommunikation, den Name, das Logo, die Webpräsenz, den Flyer oder die Außenansicht des Restaurants. Haben wir den Gast über unsere Außenkommunikation erreicht, müssen wir seinen Erwartungen gerecht werden und das bisher gefühlte Ambiente im Restaurant wiederspiegeln.

Unabhängig für welchen Stil Sie sich bei Ihrem Restaurant entscheiden, wichtig ist, dass es sich wie ein roter Faden durch das Gesamtkonzept zieht. Es lohnt sich, Fachmessen für Gastronomie und Hotellerie, sowie Fachportale und Online Shops zu besuchen, um die Trends kennen zulernen.
Bei Gastrohändlern wie beispielsweise Vega Direct kann man dem aktuellen Trend folgen und schöne Inspirationen für Restaurants finden.

Schon beim Betreten eines Restaurants überfliegt der Gast das gesamte Ambiente. Sind die Tische sauber und ordentlich, sieht das Service-Personal gepflegt aus, riecht es bereits nach leckeren Köstlichkeiten, herrscht eine angenehme Atmosphäre und wie ist die erste Begrüßung durch das Personal?

Ein kurzer Augenblick kann bereits entscheiden, ob der Gast sich wohlfühlt oder nicht und diesen Augenblick sollte man nicht unterschätzen!
Betreiben Sie ein edles Restaurant sind die Erwartungen der Gäste noch um einiges höher!

Wie kann ich die Erwartung meiner Gäste übertreffen?

Legen Sie Wert auf Details! – Ihre Gäste werden es Ihnen danken. Gibt es einen Seater, der die Gäste begrüßt und zu den Tischen begleitet? Ein erstes Willkommen ist für den Gast sehr wichtig und er fühlt sich sofort gut aufgehoben, ein Gast der orientierungslos im Raum steht fühlt sich nicht wohl! Servieren Sie Getränke in der entsprechenden Gläserwahl und präsentieren Sie entsprechend, z.B. servieren Sie Champagner in ein Champagner Bowl oder Rotwein in einem Dekanter.

Das Servicepersonal sollte gut geschult und dem Zielpublikum entsprechende Umgangsformen an den Tag legen. Unabhängig in welchem Segment Ihr Restaurant liegt, für jeden Gast ist es wichtig, dass er freundlich und zuvorkommend behandelt wird. Jeder Servicemitarbeiter muss schnell zu erkennen sein, daher sind Uniformen oder gleich gekleidetes Personal wichtig – passend zu Ihrem Restaurantambiente.

10 Tipps für ein gut besuchtes Lokal:

√  Entwickeln Sie ein stimmiges Look & Feel
√  Lassen Sie Ihre Werbemittel durch professionelle Agenturen anfertigen.
√  Haben Sie höchste Ansprüche an Sauberkeit und Hygiene.
√  Werbematerial und Restaurant-Ambiente müssen zusammenpassen.
√  Heißen Sie den Gast von der ersten Sekunde an Willkommen z.B. durch Seater o.ä.
√  Überraschen Sie Ihre Gäste durch hochwertiges Serviergeschirr, Champagner Bowls, Dekanter etc.
√  Schulen Sie Servicepersonal regelmäßig und legen Sie Umgangsformen fest.
√  Entwickeln Sie besondere Angebote, die für Ihre Zielgruppe interessant sind.
√  Informieren Sie Ihre Gäste regelmäßig über Neuigkeiten (Newsletter).
√  Geben Sie dem Gast das Gefühl, bei Ihnen immer Willkommen zu sein.

Der Besuch in einem Restaurant ist für viele nichts Besonderes mehr, es liegt an Ihnen den Abend für den Gast besonders zu machen.

Die Angaben zum Bild: Quelle: fotolia.com Autor: shotsstudio Bildnummer: 34317913

Wie bekomme ich ein Profilbild im Google Hotel Finder?


In diesen Tagen werden sich einige Hoteliers und Gastronomen bestimmt die Frage stellen, wie sie zu einem Profilbild beim Google Hotel Finder kommen. Der Schlüssel dazu liegt bei Google Local. Hier müssen Sie erst ein Profil erstellen, mit Bildern versehen und regelmäßig pflegen, um sich dafür registrieren zu lassen.

Haben Sie schon mal nachgeschaut, wie Ihr Hotel bei im Google Hotel Finder angezeigt wird?
Geben Sie hier Ihren Hotel oder Restaurantnamen ein.

Ich habe Ihnen hier die einzelnen Schritte zusammengefasst, damit auch Sie in Zukunft Ihr Haus optimal präsentieren:

1.   Google-Konto anlegen
Wenn Sie noch nicht bei Google registriert sind, müssen Sie sich zuerst anmelden. Dafür gehen Sie einfach auf Google Konto erstellen und füllen Sie den Fragebogen aus. Geben Sie Name, Nutzername, Geburtsdatum, Telefonnummer, Passwort und Ihre Email-Adresse ein. Nun müssen Sie noch den Nutzungsbedingungen zustimmen und schon haben Sie den ersten Schritt geschafft.

2.   Bei Googel Local anmelden
Sie sind nun bei Google+ angemeldet und können hier nun Ihre Unternehmensseite erstellen. Hier haben sie nun die Möglichkeit, eine neue Seite zu erstellen. Für diese Seite wählen Sie „Lokales Geschäft“ aus. Im nächsten Feld geben Sie bitte Ihre Geschäfts-Telefonnummer ein und klicken auf „Geschäft suchen“. Die meisten Geschäfte hat Google bereits von den Gelben Seiten übernommen, doch falls Ihre Geschäftsdaten nicht vollständig oder fehlerhaft sind können Sie das hier ändern. Nun wählen Sie noch die passende Kategorie für Ihre Firma aus (Hotel, Restaurant). Mit „Erstellen“ haben Sie es geschafft.

3.   Mit Pin bestätigen
Um in verschiedenen Google-Produkten von Google (Google-Suche, auf Google Maps und Mobilgeräten) gefunden zu werden sollten Sie Ihre Google+ Seite bestätigen lassen.  Als Administrator können Sie den Bestätigungscode bei Google anfordern. Dafür klicken Sie auf den „Verify Now“-Button und überprüfen die angegebene Adresse. Nachdem Sie diese bestätigt haben erhalten Sie von Google nach etwa einer Woche einen Bestätigungscode, den Sie auf der angegebenen Internetseite eintragen.

 FERTIG!

Ab sofort können sie Bilder hochladen, die dann auch auf Google Local erscheinen. Ebenfalls sollten Sie wissen, dass Bewertungen, die Gäste über Sie schreiben, auch in diesem Profil erscheinen. Mehr Informationen zum Thema Bewertungen lesen Sie hier.

Bild: Google Hotel Finder/hogapr

MICHELIN kooperiert mit Livebookings

MICHELIN Restaurants (http://restaurant.michelin.de und http://restaurant.michelin.fr) bietet im Laufe des Jahres ein weiteres Highlight an: In Zusammenarbeit mit Livebookings, Europas größtem Online-Reservierungs- und Marketingservice für die Gastronomie, können Nutzer der Suchmaschine nicht nur ein Restaurant ihrer Geschmacks- und Preisklasse auswählen, sondern ihre Online-Tischreservierung noch komfortabler als bisher erledigen.

Die Integration der Reservierungstechnologie von Livebookings erfolgt im Rahmen einer mehrjährigen strategischen Partnerschaft, die auch eine Minderheitsbeteiligung von Michelin an Livebookings beinhaltet. Ziel der Zusammenarbeit von MICHELIN Restaurants mit Europas größtem Online- Reservierungsservice für die Gastronomie ist es, künftig mit mehr Restaurants in allen großen Ländern Europas zu kooperieren. Vorteil für die gelisteten Restaurants: Sie können zusätzliche Marketing-Angebote von
Livebookings in Anspruch nehmen – von der effizienten Reservierung über Zufriedenheitsbewertungen bis hin zum Customer Relation Management.
„Michelin ist davon überzeugt, dass die innovative und bewährte Technik von Livebookings unseren Restaurant-Partnern zusätzliche Services und neue Kunden erschließen wird“, bekräftigt Alain Cuq, Geschäftsführer von MICHELIN Travel Partner. Für Colin Tenwick, Geschäftsführer von Livebookings, ist die Kooperation die perfekte Allianz zwischen technischer Innovation im Bereich der Restaurantverwaltung und einer der bekanntesten Marken der Welt: „Wir freuen uns, MICHELIN auf unserer weltweit führenden Plattform begrüßen zu dürfen.“ In Europa verzeichnet Livebookings mit einer jährlichen Steigerung von 45 Prozent den größten Zuwachs im Bereich der Online-Reservierungen. Das Unternehmen ist in 23 Ländern tätig und vermittelte 2012 mehr als 18 Millionen Tischreservierungen.

Über 100 Jahre Erfahrung
Bereits seit dem Jahr 1900 verfolgt der Reifenhersteller Michelin das Ziel, mit seinen Produkten und Services Reisenden die Mobilität zu erleichtern. 2012 hat MICHELIN Travel Partner, ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Michelin Gruppe, als renommierter Anbieter von Guide MICHELIN Reiseführern, Straßenkarten sowie dem Routenplaner ViaMichelin.de seine breit gefächerte Produktpalette mit der neuen Suchmaschine MICHELIN Restaurants um ein weiteres attraktives Onlineangebot ergänzt. Vom 8. bis 13. März präsentiert sich MICHELIN Restaurants auf der Internorga in Hamburg der Öffentlichkeit in Halle B1, 1. OG, Stand 106.

Europas größter Reservierungs- und Marketingservice für die Gastronomie
Livebookings bietet einen weltweiten Online-Reservierungs- und Marketingservice für die Gastronomie. Das Unternehmen vermittelt jeden Monat rund 500.000 Gäste an über 9.000 Restaurants. Livebookings bietet Gastronomen nicht nur die Möglichkeit, Reservierungen effizient zu verwalten, sondern auch Zufriedenheitsbeurteilungen zu erfragen sowie gezielte Marketing-Aktionen zu lancieren und zu verfolgen. Mit Sitz in London, Niederlassungen europaweit und Kunden in 23 Ländern ist Livebookings Europas größter Online Reservierungs- und Marketingservice für die Gastronomie.

Gastro-Produkttest: Pferdefleisch und Pferdewurst


Pferdefleisch gehörte bis vor kurzem nicht auf meinen Speiseplan. Mir war zwar bekannt, dass man im Originalrezept Sauerbraten aus Pferdefleisch hergestellt hat, jedoch galt es eher als „Arme-Leute-Essen“. Im Laufe der Zeit wurde es in Deutschland von Rind, Schwein und Pute verdrängt. Seit kurzem ist es wieder im Gespräch und daher wollte ich dieses Fleisch selbst probieren, um es besser beurteilen zu können.

Durch meine Recherche im Internet stieß ich auf den Pferdemetzger Brenig in Trier. Diese Metzgerei  hat sehr viele hervorragende Bewertungen von Kunden vorzuweisen und ist für meinen Test deshalb bestens geeignet.

Hier das Ergebnis:

Was macht Pferdefleisch aus?
Pferde verbringen die meiste Zeit auf der Weide. Sie ernähren sich von Gras und während ihrem Aufenthalt  im Stall werden sie mit Hafer gefüttert. Es wird Fohlenfleisch (bis 2 Jahre) und Pferdefleisch angeboten. Auf Grund der geringen Nachfrage gibt es hier auch keine Massentierhaltung. Jedes Pferd hat einen eigenen Ausweis und wird vor und nach der Schlachtung tierärztlich untersucht. Pferdemetzger brauchen in Deutschland eine spezielle Genehmigung um Pferde zu schlachten und zu verarbeiten.

Das Fleisch ist zart und feinfaserig, sehr eisenhaltig und enthält sehr wenig gesättigte Fettsäuren. Daher ist es auch bekömmlicher als die bekannten Schlachttiere. Die Pferderasse und das Geschlecht spielt für den Geschmack keine Rolle.

Pferdefleisch muss, ähnlich wie Rindfleisch, drei Wochen bei plus 2°C am Knochen reifen. Die Einteilung der Fleischteile ist wie beim Rind.

Wie schmeckt Pferdefleisch?
Das Rumpsteak vom Pferd ist geschmacklich fast nicht von Rindfleisch zu unterscheiden. Die Fleischstruktur ist feiner und im Mund fühlt es sich etwa an, wie sehr gutes dry-aged- Roastbeef. Man kann es genauso wie Rindfleisch medium oder englisch braten. Das Filet lässt sich auch zu Tartar verarbeiten.
Fohlen-Rumpsteak ist von seiner Beschaffenheit eher wie Kalbsrücken.

Weitere Produkte aus Pferdefleisch:
Im Test probierte ich unter anderem die Pferdefleischwurst. Sie hat einen kräftigen, würzigen Geschmack, der etwas an Leberkäse erinnert. Die Farbe ist deutlich dunkler und die Struktur ist gröber als die der handelsüblichen Fleischwurst.

Sie lässt sich sehr gut zu Wurstsalat, Wurstgoulasch und als Fleischeinlage für Nudelsalat verwenden. Auch pur ist sie sehr lecker.

Die Pferdesalami ist weich, hat ebenfalls eine grobe Struktur, einen feinen Geschmack und einen sehr angenehmen Biss. Die Pferdesalami ist im Gegensatz zu normaler Salami deutlich magerer.

Den traditionellen Sauerbraten gibt es ebenso wie Rouladen, Bratwürste oder Suppenfleisch für eine Pferdebrühe.

Was kostet Pferdefleisch?
Pferdefleisch ist preislich ein wenig günstiger wie Rindfleisch. So kostet ein Pferde-Rumpsteak etwa 18,99 €/kg, Fohlen-Rumpsteak 28,99 €/kg, Pferde-Salami 19,90 €/kg und Pferde-Fleischwurst 8,90 €/kg.

Für die Gastronomie geeignet?

Ja, aber… Bei vielen Gästen gibt es bei Pferdefleisch noch eine Hemmschwelle. Für experimentierfreudige Gäste ist es auf jeden Fall interessant. Auch ältere Gäste dürften dem Verzehr von Pferdefleisch eher aufgeschlossen gegenüber stehen, da diese es meist von früher her kennen. Einige haben vielleicht auch noch schöne Erinnerungen daran.
Sonja Wurth, Wirtin vom Gasthaus und Pension Jägerstüble im Schwarzwald hatte auf Facebook angekündigt, dass Sie Pferde-Rumpsteak zum probieren anbietet. Hier ist Ihre Erfahrung:
„Manche haben es für einen Spaß gehalten und waren ganz überrascht, wenn wir es doch tatsächlich angeboten haben. Einige Damen wollten nicht probieren, da sie Pferde lieben aber alle Pferdesteak-Esser waren begeistert vom Geschmack und von der feinen Maserung des Fleisches und würden es wieder essen. Wenige kannten es schon! Wir haben alles verkauft bekommen, klar, unserer Küche vertrauen halt die Gäste auch! Ich denke das ist auch ausschlaggebend! Auch unser Metzger meinte, dass die Nachfrage nach Pferdefleisch enorm gestiegen ist!“

Ich freue mich auf Eure Erfahrungen mit Pferdefleisch.

Fotos: ©hogapr

Buffetreste mitnehmen, aber sicher!


Buffets im Restaurant sind für viele Gäste gerade bei Familienfeiern wie Hochzeit oder Geburtstag sehr beliebt. Hier ist für jeden Gast etwas dabei und jeder kann sich so viel nehmen, wie er möchte. Am Ende des Buffets möchten manche die Buffetreste mit nach Hause nehmen, einzelne bestehen sogar darauf.

Auf dem Nachhauseweg kann jedoch so einiges mit dem Essen geschehen. So wird die mitgebrachte Tupperschüssel im Winter vielleicht in den beheizten Fußraum gelegt oder im Sommer im überhitzten Auto transportiert. Da die Speisereste hier schon einige Zeit auf dem Buffet waren ist die Verderblichkeit besonders hoch. Um ein mögliches Haftungsrisiko so gering wie möglich zu halten sind hier zwei Tipps, um sich davor zu schützen:

Rückstellproben:
Rückstellproben geben Ihnen auch im Nachhinein die Beweisfähigkeit, dass die Speisen im Moment der Abgabe an den Gast in einem einwandfreien Zustand waren. Dies muss auch entsprechend dokumentiert werden. (Rückstellproben, Dokumentation Temperaturen etc.). Die Proben sollten mindestens 7 Tage, besser sind aber 14 Tage bei minus 18°C gelagert werden.
Checkliste Rückstellproben und Temperaturkontrolle für Buffets

Vertrag/Vereinbarung:
Lassen Sie die Gäste unterschreiben, dass diese die Speisen auf eigene Verantwortung mit nach Hause nehmen. Auch ein Hinweis, dass die Speisen innerhalb kürzester Zeit verzehrt und nach Möglichkeit gekühlt transportiert werden sollen wäre wichtig.
Dateidownload: Übergabeprotokoll für Reste bei Buffets

Mit diesen Tipps sind Sie auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

Vielen Dank für die Unterstützung beim Erstellen des Artikels:

Herr Jürgen Mayer vom jmc-verlag.de und
Herr Thomas Urban von gastro-check24.de, der auch die Download-Formulare erstellt hat.

Bild: ©Steffi Pelz  / pixelio.de

Restaurant-Kritik einmal andersherum

Aktion für mehr Wertschätzung zwischen Gast und Gastronom

Wir möchten Gästen, Wirten und Kellnern das Leben leichter machen. „Viele Menschen ärgern sich über einen vermeintlich schlechten oder unaufmerksamen Service, beherrschen aber selbst nicht das nötige 1×1 der Umgangsformen auf gesellschaftlichem Parkett“. Diesen Zustand möchte er ändern und plädiert für eine bessere Kommunikationskultur zwischen Gast und Gastronom – jenseits des Prangers der Bewertungsportale im Internet. Ein Benimm-Quiz für Gäste.

Gäste und Servicekräfte sind in erster Linie Menschen und möchten als solche mit Respekt behandelt werden. Hält man sich nicht an diese Grundregeln, darf man sich entweder nicht über einen ‚unaufmerksamen Service‘ wundern, oder man hat einfach Glück und einen Kellner erwischt, der nebenher Psychologie studiert und einen siebten Sinn für Knigge-Verächter entwickelt hat.

Gastronomen sollen gegenüber der wachsenden Zahl von TV-Kritikern und Internet-Beurteilungen gestärkt werden, indem nun auch das Verhalten der Gäste auf Qualität untersucht wird. Dazu tritt im Internet ein gewisser Mannie Mystery auf. Er hat allerdings ein Problem: Sein unzulängliches Benehmen macht es dem Service-Team der besuchten Häuser stets unmöglich, erstklassige Leistung abzuliefern. Es handelt sich dabei um bewusst eingebaute Fehler, die auch in der Realität bei Gästen vorkommen. Behandelt werden zum Beispiel die Feinheiten im Umgang mit Messer und Gabel, das Probieren von Wein oder wie man sich korrekt mit der Bedienung verständigt. Die häufigsten bzw. wichtigsten wurden zuvor in einer Umfrage unter Betreibern ermittelt.

Durch die Aktion können die Teilnehmer ihr Wissen vor anderen demonstrieren bzw. diskret voneinander lernen – ganz im Sinne eines feinen wie fairen Miteinanders à la Knigge.

Weitere Informationen zu dieser Aktion gibt es hier: „Restaurant-Kritik einmal andersherum“

Bild: ©Gastronomie Service Münsterland