Arbeitsschuhe – 7,5 Tipps gegen schmerzende Füße

Schmerzende Füße gehören für viele von uns zum Alltag. Trotzdem spielen die Arbeitsschuhe für viele nur eine sehr untergeordnete Rolle, dabei sind sie aber meist der Hauptgrund, warum die Füße weh tun.

Pro Woche verbringen wir deutlich über 40 Stunden in unseren Arbeitsschuhen!

Einige Kollegen freuen sich sogar, wenn sie Arbeitsschuhe für 30 Euro im Baumarkt ergattern können. Auf der anderen Seite klagen sie aber täglich über schmerzende Füße, Knie und der Rücken macht auch nicht mehr mit.

Für die Freizeit leisten sie sich jedoch Laufschuhe, die deutlich über 100 Euro gekostet haben. Diese tragen sie dann vielleicht zweimal in der Woche.

Es wird Zeit, dass wir uns mehr mit diesem Thema beschäftigen.

Hier sind 7,5 Tipps, wie Sie das Risiko von schmerzenden Füßen bekämpfen können.

  1. Kaufen Sie im Fachgeschäft

    Sicherheitsschuhe müssen nicht nur passen, sie müssen auch für Ihren Beruf geeignet sein. Die Berufsgenossenschaft hat dazu ein paar Vorschriften verfasst: Arbeiten in Küchenbetieben und Benutzung von Fuß und Knieschutz die Sie unbedingt beachten sollten, damit Sie im Falle eines Unfalls keine Mitschuld übertragen bekommen.
    Im Fachgeschäft kann Sie der Verkäufer zu diesem Thema beraten.

  2. Im Laden kaufen

    Schuhe sollten Sie nicht im Internet kaufen. Natürlich können Sie die Schuhe bestellen und zu Hause anprobieren, doch wenn diese nicht passen oder die Farbe nicht gefällt, rennen Sie mit dem Paket wieder zur Post und das bestellen geht von vorne los. Im Fachgeschäft können Sie solange anprobieren, bis Sie den richtigen Schuh gefunden haben.

  3. Die Schuhe mit Einlagen anprobieren

    Wenn Sie in Ihren Arbeitsschuhen Einlagen benötigen, nehmen Sie diese zum Schuhkauf mit. Nur so können Sie testen, ob die Schuhe auch mit Einlagen angenehm zu tragen sind.

  4. Die richtigen Socken

    Nicht nur die Schuhe sind wichtig, sondern auch die Socken. Sehr preisgünstige Socken haben im Bereich der Zehen sehr oft eine dicke Naht, die auf Dauer zu schmerzhaften Druckstellen führt. Der Gummibund im Wadenbereich muss die Socken auch bei längerem tragen an ihrem Platz halten, da diese sonst an der Ferse zusammen rutschen und ebenfalls beim Laufen stören.

  5. Auf rutschfeste Sohle achten

    Sowohl in der Küche wie auch im Service achten Sie auf eine rutschfeste Sohle. Bei Nässe oder Fett wird der Boden sehr rutschig, was eine gute Sohle minimieren kann. Auch beim normalen Laufen wird der Gang deutlich angenehmer, wenn die Bodenhaftung stimmt.

  6. Arbeitsschuhe sollten wasserdicht sein

    Im Küchenbereich ist es von Vorteil, wenn die Arbeitsschuhe wasserdicht sind. Das hält den Fuß nicht nur beim Boden putzen trocken, sondern die Schuhe lassen sich auch besser reinigen. Einige kann man sogar in der Waschmaschine waschen.

  7. Gönnt Sie sich eine Fußpflege

    Die teuersten Schuhe nützen Ihnen nur wenig, wenn Sie bereits Blasen oder Hühneraugen haben. Lassen Sie sich diese bei einer professionellen Fußpflege am besten schon vor dem Schuhkauf entfernen.

7,5 Fragen Sie Ihren Chef

Einige Chefs übernehmen einen Teil der Kosten für die Berufskleidung, manche bezahlen diese sogar komplett. Fragen Sie einfach mal nach, vielleicht gibt er Ihnen ja ein paar Euro dazu.

Für diesen Tipp gibt es nur einen halben Punkt, da nicht alle Chefs etwas zum Schuhkauf beisteuern.

Wenn Sie diese Tipps befolgen, werden Sie Ihre Füße nicht mehr mit schmerzen quälen.

Sollten Sie noch weitere Tipps haben, was man gegen schmerzende Füße tun kann, schreiben Sie es mir bitte in die Kommentare!

Bild: hogapr

Tipps zum Umgang mit dem allergischen Gast

Durch die neue EU-Informationsverordnung zur Kennzeichnung Loser Ware, die am 13.12.2014 verpflichtend wird, müssen Sie als Gastronomiebetrieb Auskünfte über mögliche Allergieauslöser in Ihren Speisen angeben.

Die wichtigste Grundvoraussetzung um allergische Reaktionen in der Gastronomie zu verhindern, ist mit dem Gast, der an einer Allergie leidet, in den Dialog zu treten. Manche Lebensmittelallergiker treten sehr bestimmt auf und weisen deutlich darauf hin, was sie wünschen und was nicht. Manche zeigen Ihnen vielleicht die vom Deutschen Allergie- und Asthmabund herausgegebene Restaurantkarte „Eine Bitte an den Koch“. (s. Abbildung). Die Karten gibt es für alle 14 Hauptauslöser von Allergien, sowie für Laktose. Der jeweiligen Karte können Sie Bezeichnungen im Zutatenverzeichnis über das Vorkommen des Allergieauslösers entnehmen.

Andere Lebensmittelallergiker wiederum drücken sich weniger klar aus, weil es ihnen unangenehm ist, weil sie nicht auffallen wollen oder aber weil sie schon häufiger auf Unverständnis gestoßen sind. Keine Frage: Grundsätzlich ist es die Aufgabe des Gastes, Sie über seine Lebensmittelallergie in Kenntnis zu setzen. Doch Sie können Ihren Gast ermutigen, Ihnen mitzuteilen, was für ihn verträglich ist und was nicht.

Tipps für das Servicepersonal zur Kommunikation mit dem Gast

  • Bieten Sie (falls vorhanden) eine spezielle Speisekarte für Lebensmittelallergiker an
  • Geben Sie nur aktuelle, korrekte Angaben zum Vorkommen von Allergieauslösern weiter – ggf. nach Rücksprache mit der Küche
  • Informieren Sie die Küche/ den zuständigen Mitarbeiter über die Anfrage eines allergischen Gastes.
  • Die Küche sollte den Servicebereich informieren, wenn sich Änderungen in der Rezeptur ergeben.
  • Servieren Sie Gerichte für einen Gast mit einer Lebensmittelallergie immer separat.
  • Benutzen Sie ein separates Vorlegebesteck für dieses Essen.
  • Bieten Sie einem allergischen Gast kein Dessert vom Dessertwagen an, da das Risiko der Verunreinigung zu hoch ist.

Was tun im Notfall?

Ein Notfall ist nie geplant und kann trotz aller Vorkehrungen auftreten. Das erste Gebot ist, bleiben Sie ruhig. Allergiker sind für den Notfall gut ausgerüstet. Sie als Servicekraft können Ihren Gast unterstützen:

  • Fragen Sie den Gast, ob er Medikamente bei sich trägt und wie Sie helfen können.
  • Stellen Sie die Beschwerden des Gastes nicht in Frage, diskutieren Sie nicht mit ihm oder seinen Begleitern und verteidigen Sie das Restaurant nicht, sondern rufen Sie sofort den Notarzt (112).
  • Geben Sie klare, detaillierte Informationen über die Reaktion des Gastes und den Standort Ihres Betriebes.
  • Stellen Sie sicher, dass bis zum Eintreffen des Notarztes immer jemand beim Gast ist.
  • Statten Sie jedes Telefon mit der Information zum Absetzen eines Notrufes aus:
  • Notrufnummer: 112 – Name und Standort – Adresse des Gastronomiebetriebes – Grund des Anrufes: (Beginnende) schwere allergische Reaktion/Anaphylaxie -ein Notarzt wird benötigt.

Weitere Informationen zum Thema Allergeninformation Lose Ware erhalten Sie beim Deutschen Allergie- und Asthmabund. Eine umfangreiche Broschüre informiert Sie über die neue Informationsverordnung zur Kennzeichnung Loser Ware.
Die Broschüre und die Restaurantkarten sind zu bestellen unter sl@daab.de oder  hier runterladen: DAAB-Flyer-GastroFortbildung_web

Schulungen zum Thema:
Gute Gastgeber für Allergiker am 28. April 2014 und 19. November 2014 in Köln. Weitere Infos unter sl@daab.de oder www.daab.de

Bild Restaurantkarten, Quelle: DAAB

Beschwerdemanagement – 7 Tipps zum Umgang mit Problemgästen


Schwierige Gäste sind zum Glück nicht alltäglich, doch manchmal finden sie dann doch den Weg zu uns. Der eine möchte sich vor seinen Freunden profilieren, der andere sucht einen Blitzableiter. Die Gründe für schlechte Laune sind fast endlos. Doch nun sitzt er oder Sie im Restaurant und versucht, seinen Frust und seinen Ärger an uns auszulassen.

Bei einem Vorfall in einem Restaurant, bei dem ein Kellner ausgerastet ist, einen Gast und sich selbst verletzt hat, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.

Bevor einem der Kragen platzt solltet man diese Tipps versuchen, dann klappt es hoffentlich auch mit schwierigen Gästen:

  1. Immer freundlich bleiben
    Auch bei sehr schwierigen Gästen gilt: Immer freundlich bleiben. Unpassende Kommentare vom Kellner bringen das ganze erst recht zum eskalieren. Hören Sie sich die Beschwerde des Gastes an. Je nach Grund für die Beschwerde, leiten Sie diese weiter (Küche oder Theke) und suchen mit der betreffenden Person eine Lösung. Sollte sich der Gast über Sie beschweren, lassen sie einen Kollegen übernehmen oder bitten Sie Ihren Chef an den Tisch, damit dieser mit dem Gast redet.
  2. Einen Schritt zurück
    Es hört sich im ersten Moment etwas komisch an, doch betrachten wir die Situation mal genauer. Mancher Gast fühlen sich allein schon dadurch belästigt, dass der Kellner aus einer erhöhten Position mit Ihm spricht. Dadurch verstärkt sich der Ärger des Gastes und die Situation könnte aus dem Ruder laufen. Auch die Möglichkeit einer Kurzschlussreaktion wird dadurch verringert.
  3. Nicht persönlich nehmen
    Es ist wichtig, nicht jedes Wort eines Gastes auf die Goldwaage zu legen. Der Gast meint nicht Sie persönlich, sondern nur einen Umstand, der Ihm nicht gefällt. Manche Gäste denken nicht nach, wenn sie sich über etwas beschweren und lassen Ihren Gefühlen freien Lauf. Auch hier gilt: Zuhören und weiter leiten, bevor sich die Situation durch ein Missverständnis verschärft. 
  4. Persönliche Kommentare unterbinden
    Sollte Sie der Gast verbal persönlich angreifen, bitten sie Ihn deutlich, das zu unterlassen. Sie müssen sich nicht alles Gefallen lassen. Eine klare Aussage, dass Sie das nicht möchten und ein reduzieren auf das Problem ist hier wichtig. Erklären sie dem Gast, er möchte bitte sachlich bleiben!
  5. Direkten Blickkontakt vermeiden
    Viele Kellner reagieren auf Beschwerden mit einem „leck mich am Arsch“-Blick. Das reizt den Gast noch mehr und könnte ebenfalls zu einer Eskalation führen. Versuchen Sie, den direkten Blickkontakt zu vermeiden!
  6. Kollegen um Hilfe bitten
    Wenn die Chemie zwischen Ihnen und dem Gast so gar nicht stimmt, bitten Sie gleich zu Beginn einen Kollegen den Tisch für Sie zu übernehmen. Das Hilft Ihnen und dem Gast.
  7. Wenn nichts mehr geht
    Sollte sich ein Gast überhaupt nicht bändigen lassen, bitten Sie Ihn, das Restaurant zu verlassen. Manchmal ist es besser einen Gast weg zu schicken, als sich mit Ihm herumzuärgern und den übrigen Gästen den Abend zu vermiesen.

Habt Ihr noch weitere Tipps, lasst es mich und Eure Kollegen wissen.

Bild: ©hogapr

Kellner wirft einem Gast den Teller ins Gesicht

Am 02. Februar soll laut einem Artikel in der Onlineausgabe der inFranken.de ein Kellner im Restaurant die Beherrschung verloren haben.

Ein Gast beschwerte sich, das Ihm das Schäuferle zu durch gebraten sei. Der Servicemitarbeiter konnte sich nach einem Streit mit dem Gast nicht mehr beherrschen und schleuderte den vollen Teller in das Gesicht des Gastes. Beide wurden mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus eingewiesen.

Viel interessanter ist jedoch die Reaktion von Servicemitarbeitern bei Facebook. In der Gruppe GASTRO facebook wird dieser Artikel heiß diskutiert. Einige feiern diesen Kellner als Held, andere würden es Ihm sehr gerne gleichtun.

Gibt es wirklich so viele Servicemitarbeiter, die nicht mit Beschwerden umgehen können?

Ein gut besuchtes Lokal – Wie erreiche ich meine Gäste?

Sie Betreiben ein Lokal und möchten, dass die Gäste sich bei Ihnen wohlfühlen und regelmäßig zu Ihnen kommen? Unabhängig in welchem Segment Ihr Restaurant, Café oder Lokal sich befindet, wichtig ist Authentizität, gutes Essen und die kleinen feinen Details, die Ihr Restaurant besonders machen.

Ein Restaurant wird mit einer Erwartungshaltung besucht. Der Gast an sich erwartet ein leckeres Essen, ein sauberes und gepflegtes Ambiente, einen guten Service und ein angemessenes Preis-Leistungs-Verhältnis – das ist die Pflicht, aber die Kür ist es, die Erwartungen der Gäste zu übertreffen.

Den ersten Eindruck bekommt der Gast durch die Außenkommunikation, den Name, das Logo, die Webpräsenz, den Flyer oder die Außenansicht des Restaurants. Haben wir den Gast über unsere Außenkommunikation erreicht, müssen wir seinen Erwartungen gerecht werden und das bisher gefühlte Ambiente im Restaurant wiederspiegeln.

Unabhängig für welchen Stil Sie sich bei Ihrem Restaurant entscheiden, wichtig ist, dass es sich wie ein roter Faden durch das Gesamtkonzept zieht. Es lohnt sich, Fachmessen für Gastronomie und Hotellerie, sowie Fachportale und Online Shops zu besuchen, um die Trends kennen zulernen.
Bei Gastrohändlern wie beispielsweise Vega Direct kann man dem aktuellen Trend folgen und schöne Inspirationen für Restaurants finden.

Schon beim Betreten eines Restaurants überfliegt der Gast das gesamte Ambiente. Sind die Tische sauber und ordentlich, sieht das Service-Personal gepflegt aus, riecht es bereits nach leckeren Köstlichkeiten, herrscht eine angenehme Atmosphäre und wie ist die erste Begrüßung durch das Personal?

Ein kurzer Augenblick kann bereits entscheiden, ob der Gast sich wohlfühlt oder nicht und diesen Augenblick sollte man nicht unterschätzen!
Betreiben Sie ein edles Restaurant sind die Erwartungen der Gäste noch um einiges höher!

Wie kann ich die Erwartung meiner Gäste übertreffen?

Legen Sie Wert auf Details! – Ihre Gäste werden es Ihnen danken. Gibt es einen Seater, der die Gäste begrüßt und zu den Tischen begleitet? Ein erstes Willkommen ist für den Gast sehr wichtig und er fühlt sich sofort gut aufgehoben, ein Gast der orientierungslos im Raum steht fühlt sich nicht wohl! Servieren Sie Getränke in der entsprechenden Gläserwahl und präsentieren Sie entsprechend, z.B. servieren Sie Champagner in ein Champagner Bowl oder Rotwein in einem Dekanter.

Das Servicepersonal sollte gut geschult und dem Zielpublikum entsprechende Umgangsformen an den Tag legen. Unabhängig in welchem Segment Ihr Restaurant liegt, für jeden Gast ist es wichtig, dass er freundlich und zuvorkommend behandelt wird. Jeder Servicemitarbeiter muss schnell zu erkennen sein, daher sind Uniformen oder gleich gekleidetes Personal wichtig – passend zu Ihrem Restaurantambiente.

10 Tipps für ein gut besuchtes Lokal:

√  Entwickeln Sie ein stimmiges Look & Feel
√  Lassen Sie Ihre Werbemittel durch professionelle Agenturen anfertigen.
√  Haben Sie höchste Ansprüche an Sauberkeit und Hygiene.
√  Werbematerial und Restaurant-Ambiente müssen zusammenpassen.
√  Heißen Sie den Gast von der ersten Sekunde an Willkommen z.B. durch Seater o.ä.
√  Überraschen Sie Ihre Gäste durch hochwertiges Serviergeschirr, Champagner Bowls, Dekanter etc.
√  Schulen Sie Servicepersonal regelmäßig und legen Sie Umgangsformen fest.
√  Entwickeln Sie besondere Angebote, die für Ihre Zielgruppe interessant sind.
√  Informieren Sie Ihre Gäste regelmäßig über Neuigkeiten (Newsletter).
√  Geben Sie dem Gast das Gefühl, bei Ihnen immer Willkommen zu sein.

Der Besuch in einem Restaurant ist für viele nichts Besonderes mehr, es liegt an Ihnen den Abend für den Gast besonders zu machen.

Die Angaben zum Bild: Quelle: fotolia.com Autor: shotsstudio Bildnummer: 34317913

Jetzt gibt es den Chip & PIN-Kartenleser für mobiles Bezahlen

Berlin/London, 8. Februar 2013 – payleven, der Pionier für mobiles Bezahlen, startet seine Chip & PIN-Lösung, nachdem diese auf den M-Days in Frankfurt/Main, der führenden deutschen Messe für M-Commerce, präsentiert wurde. Ab heute können sich Gewerbetreibende unter payleven.de registrieren und zum Einführungspreis von €49 (zzgl. MwSt.) ihren Chip & PIN-Kartenleser erwerben. payleven ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, alle gängigen Debit- und Kreditkarten mobil und mit den höchsten Sicherheitsstandards entgegenzunehmen.

payleven ist damit der einzige Mobile-Payment-Anbieter in Europa, der von Visa/V-Pay sowie MasterCard/Maestro zertifiziert ist. Andere Anbieter für mobile Kartenzahlung konzentrieren sich nach wie vor auf unterschriftsbasierte Lösungen, die allerdings eine geringere Sicherheit bieten. Zudem akzeptiert eine Vielzahl dieser Anbieter nur eine kleinere Auswahl an Kredit- und Debitkarten.

Konstantin Wolff, CMO und Co-Founder von payleven: „Wir freuen uns sehr, die bestmögliche Lösung für den europäischen Mobile-Payment-Markt anbieten zu können. Nutzer können ab sofort Kartenzahlungen aller gängigen Anbieter annehmen, darunter nun auch Weltmarktführer VISA; und das ohne dabei auf höchste Sicherheitsstandards, Flexibilität und Mobilität verzichten zu müssen.“

Das kompakte Chip & PIN-Lesegerät von payleven verbindet sich via Bluetooth mit einem Smartphone oder Tablet. Es bietet dabei die gleichen Sicherheitsstandards wie klassische Kartenterminals: Das Gerät ist EMV Level 2 und PCI zertifiziert und bietet so einen optimalen Schutz für alle Gewerbetreibende.

Die Abrechnung der Nutzung erfolgt fair und transparent: Pro Transaktion werden lediglich 2,75% berechnet – ganz ohne fixe oder versteckte Kosten. Das Chip & PIN-Kartenlesegerät ist für einen Einführungspreis von 49 Euro (zzgl. Mwst.) in Deutschland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Polen erhältlich.

Weitere Infos zum mobilen Bezahlen finden Sie hier.

Über payleven:
payleven ist der Pionier in Europa für mobiles Bezahlen. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin und London wurde im März 2012 gegründet. Unter der Führung der Gründer Rafael Otero, Alston Zecha, Konstantin Wolff und Dr. Alexander Zumdieck sind derzeit rund 70 Mitarbeiter beschäftigt. payleven wurde von einer Gruppe junger Unternehmer gegründet, die Dinge anders machen wollen als viele Großunternehmen. Das Team kommt aus unterschiedlichen Bereichen der Zahlungs- und Finanzindustrie (u.a. American Express, Travelex und Visa, und auch kleineren Payment Startups) sowie aus anderen Bereichen der Software- und Technologie-Branche.

Bild: ©payleven.de

Für welche Restaurants lohnt sich die Einrichtung eines Lieferservice?

Nach dem deutschen Gaststättengesetz und per Definition ist die Gaststätte ein Betrieb, in dem der Gast sich aufhält, um die hier erworbene Speisen und Getränke zu verzehren – und doch gibt es zahlreiche Restaurants, welche die hier zubereiteten Gerichte nicht nur im eigenen Haus servieren, sondern auch einen Lieferdienst anbieten, damit sich die Kunden das Essen auch bestellen und nach Hause liefern lassen können. Die Frage, ob sich die Einrichtung eines solchen Services lohnt, lässt sich natürlich schwerlich pauschal beantworten, denn hier sind viele Faktoren zu berücksichtigen, die stets von Fall zu Fall bewertet werden müssen.

Kosten-Nutzen-Kalkulation und Absatzgebiet:

Zunächst ist zu klären, ob Aufwand und Gewinn überhaupt in einem sinnvollen Verhältnis stehen, also z. B. wie viele potenzielle Abnehmer in der Umgebung leben und wie hoch die Konkurrenz in der betreffenden Region ist – ein Lieferservice, z. B. in einem bisher noch nicht so gut versorgten Vorort von Bonn kann also durchaus rentabler sein, als ein Lieferservice in Bonn, der die Innenstadt beliefert. Dabei ist allerdings nicht nur zu beachten, dass genügend Kunden in dem zu beliefernden Gebiet leben, es können deren nämlich auch schnell zu viele werden. Hungrige Menschen, die länger als eine halbe bis maximal eine Dreiviertelstunde auf ihr Essen warten müssen, das dann natürlich auch nicht mehr die optimale Temperatur hat, werden wahrscheinlich nicht noch einmal bestellen (bekanntlich empfehlen Kunden einen Dienstleister, wenn sie zufrieden waren, an bis zu drei Bekannte, waren sie dagegen nicht zufrieden, erzählen sie dies elf anderen Leuten).

Ein Lieferservice, insbesondere die Einrichtung eines solchen, ist selbstverständlich mit nicht unerheblichen Nebenkosten verbunden, denn neben einem geeigneten fahrbaren Untersatz und der Versicherung für das Fahrzeug muss auch das Personal bezahlt werden, das die Nahrungsmittel an den Endverbraucher liefern soll. Und auch ein Budget für Werbung sollte bereitgestellt werden, denn schließlich wollen die potenziellen Kunden ja über den neuen Service informiert werden.

Transportfähigkeit der Speisen:

Weniger offensichtlich, aber dennoch nicht minder bedeutsam ist die Frage, ob sich die angebotenen Speisen überhaupt für eine Lieferung eignen, denn nicht alle Gerichte bleiben so lange genießbar und überstehen einen Transport so gut wie beispielsweise eine Pizza.

Ein Beispiel für eine Restaurant Kette, die sich aus eben diesem Grund – also wegen der mangelnden Haltbarkeit der Produkte – bewusst gegen die Einrichtung eines Bringdienstes entschieden hat, ist z. B. McDonalds, das Fast Food Unternehmen beantwortet Anfragen der Kunden auf seiner Homepage wie folgt: Wir haben einen Lieferservice bereits mehrfach getestet. Leider können wir hier nicht garantieren, dass Sie die Produkte genauso lecker erhalten wie bei uns im Restaurant. (Quelle: FAQ’s von Mcdonalds)