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Hotelzimmerschlüssel verloren – wer zahlt?

(lifePR) (Düsseldorf, 26.01.2020) ARAG Experten weisen darauf hin, dass Hotelgäste, die ihren Zimmerschlüssel verlieren, grundsätzlich für die Kosten aufkommen müssen. Doch diese dürfen nicht unverhältnismäßig hoch sein. Entscheidend ist der Einzelfall.

Handelt es sich um einen Schlüssel, der auch für andere Türen, wie z. B. die zentrale Eingangstür, passt, kann der Verlust schnell sehr teuer für den Hotelgast werden. Doch die ARAG Experten geben auch zu bedenken, dass ein Hotel keinen Generalschlüssel an Gäste ausgeben darf, mit dem die ganze Schließanlage betätigt werden kann. Das wäre grob fahrlässig. Ist der verlorene Schlüssel aber keinem Hotel zuzuordnen, ist das Risiko gering, dass er missbräuchlich verwendet wird.

In diesem Fall muss ein Hotelgast nicht befürchten, eine fünfstellige Summe berappen zu müssen, wie jüngst in Österreich geschehen. Hier bekam ein Tiroler eine Rechnung über 10.000 Euro, weil er den Schlüssel zu dem angeblichen High-Tech-Schließsystem der Pension verloren hatte (Tiroler Zeitung).

Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/reise-und-freizeit/

Bild: hogapr

Gastgeber des Jahres 2020: David Breuer für perfekten Service in der Schwarzwaldstube geehrt

Die soeben in Berlin vorgestellte 2020er Ausgabe des neuen Gault&Millau hebt den Maître der Schwarzwaldstube in der Traube Tonbach aufs Ehrenpodest. Alle drei „A la Carte“-Restaurants des 230-jährigen Luxushotels im Schwarzwald verteidigen zudem ihre guten Bewertungen: Die Schwarzwaldstube mit Torsten Michel bestätigt ihre Position als eines der besten Restaurants der Republik mit maximaler Bewertung von 19,5 Punkten, während die Köhlerstube als auch die Bauernstube unter Leitung von Küchenchef Florian Stolte mit erneut 16 Punkten ausgezeichnet werden.

Gastgeber des Jahres 2020 im Gault Millau _ David Breuer_Maitre der Schwarzwaldstube seit 2013 (c) René Riis

TONBACH, BAIERSBRONN (D) – 04. November 2019. „Ich erinnere mich gut“, verrät David Breuer und antwortet auf die Frage, was ihm die Auszeichnung zum „Gastgeber des Jahres“ bedeute, mit einer Anekdote: „Vor acht Jahren stand ich auch hier in der Schwarzwaldstube, damals der Jungspund im Serviceteam meines Vorgängers Ansgar Fischer, als ihm die gleiche, großartige Ehrung zu Teil wurde. Damals dachte ich: Genau das möchte ich auch – als Gastgeber so geschätzt werden.“ Mit der offiziellen Verleihung bei der Gala des Restaurantguides in Berlin wird sein Traum nun Wirklichkeit. „Mit unzeremonieller Lockerheit verbindet er große Gastlichkeit und absolute Professionalität und lebt vor, dass Highend-Gastronomie durch gute Laune noch genussvoller werden kann“, heißt es in der Begründung des Gault&Millau.

Seit Sommer 2013 ist Breuer Maître im legendären Spitzenrestaurant der Traube Tonbach. Sein Vorgänger wurde indes nicht nur wegen des Eindrucks von einst zu einem Vorbild. „Durch Ansgar Fischer habe ich verstanden, dass Humor und Charakter einem stilvollen Service in der Haute Cuisine nicht entgegenstehen“, erinnert sich der 36-Jährige. „In meiner Anfangszeit im Restaurant sagte er einmal zu mir: ‚Du machst das ordentlich, wie im Lehrbuch. Aber stell Dir vor, das am Tisch wäre ein Freund – wie würde der Dich erleben?’ Ich antwortete, vermutlich wie einen Idioten. Ansgar entgegnete schmunzelnd: ‚Genau das denkt der Gast auch. Und jetzt geh da raus und sei Du selbst.’ Das war befreiend.“
Die lockere, bisweilen unkonventionelle, aber immer auf den Gast fokussierte Servicekultur hat Breuer in der Schwarzwaldstube beibehalten und zur Maxime für das ganze Team erhoben: „Wir lachen mit unseren Gästen; haben gemeinsam eine gute Zeit. Aber wir achten weniger auf Etikette oder gar feste Verhaltensmuster für den Service bei Tisch. Das Erlebnis soll nicht austauschbar sein und jeder durch sein Naturell glänzen können“, erklärt der ausgezeichnete Gastgeber sein Rezept für perfekten Service und weiß, dass dies gerade bei jüngeren Gourmets und Erstbesuchern der Schwarzwaldstube Vorbehalte abbaut. Gewisse Serviceabläufe sorgen zwar für ein reibungsloses Ineinandergreifen mit der Küche – aber jeder mache auch alles: „Wenn sich jemand von uns am Tisch länger mit Gästen unterhält, werden die anderen zum Back-up und übernehmen.“

Das Kernteam der Schwarzwaldstube_ Sommelier Stéphane Gass, Küchenchef Torsten Michel und Gastgeber David Brauer (c) Traube Tonbach

Das Problem, Nachwuchs für seine 9-köpfige Servicebrigade in der Schwarzwaldstube zu finden, beschäftigt Breuer weniger. „Wir wollen unverbrauchte Persönlichkeiten im Team und suchen deshalb bereits unter den Auszubildenden in der Traube stets nach Talenten. Der große Pool an guten Youngstern im Hotel ist unser Luxus.“ Wenn die Mischung aus Charakter, Freude am Job und sozialer Kompetenz stimme, übergebe er sehr früh Verantwortung und lasse viel Freilauf, so Breuer. Jungen Kollegen müsse man zwar noch Fachwissen vermitteln, viel wichtiger sei jedoch ein Gespür für den Gast. „Coachen und die Schönheit des Berufs aufzeigen – das sind die Hauptaufgaben von Stéphane Gass und mir, wenn es um Teamführung geht.“
Dabei helfen dem gebürtigen Mönchengladbacher vor allem die eigenen Erfahrungen. „Ich hatte auf meinem Weg viel Glück, die richtigen Förderer zu haben“, bestätigt Breuer. Peter Hessler, Patron des Sternerestaurants Gut Lärchenhof, sei so einer. Er habe ihn 2009 nach seiner Ausbildung zum Restaurantfachmann für die erste Station gezielt in Richtung Traube Tonbach geschubst; ihm aber nach einem guten Jahr Stippvisite im Schwarzwald auch die erste Position als Restaurantleiter wieder in Pulheim geboten.

Am meisten Vertrauen in seine Gastgeberqualitäten habe jedoch Heiner Finkbeiner bewiesen, als sich der Hotelier 2013 – konträr zu den Erwartungen der Branche – statt für einen profilierten Oberkellner aus der ersten Liga für den vergleichsweise unerfahrenen Maître entschied und ihn zurück in die Traube Tonbach holte. „Es waren Riesenfußstapfen, doch ich bekam die nötige Zeit, trotz Erwartungsdruck durch Gäste und Kritiker, in meinen Traumjob hineinzuwachsen.“
Heute ist die Schwarzwaldstube eine Mannschaftsleistung: „Stéphane Gass ist als Sommelier nicht nur mein steter Sparringspartner geworden, sondern ein enger Freund. Meine Stellvertreterin Nina Mihilli ist ebenfalls vier Jahre an unserer Seite. Wir haben als Team in den letzten Jahren wahnsinnig zusammengefunden.“ Dazu trage auch das Verständnis füreinander bei. „Torsten Michel zum Beispiel kalkuliert seine Karte so, dass er mir maximale Freiheit gibt. Anstatt sich für ein fixes Menü entscheiden zu müssen, schaue ich gemeinsam mit dem Gast, welche Gerichte ihn besonders ansprechen und wie seine individuelle Speisefolge auf Basis seiner Vorlieben aussehen kann. Das macht kaum ein Küchenchef – schon gar nicht in einem mit 19,5 Punkten bewerteten Restaurant.“
Laut Heiner Finkbeiner lässt sich der Stellenwert von herausragendem Service kaum hoch genug schätzen: „Nicht nur für den wunderbar authentisch agierenden David Breuer und die Brigade der Schwarzwaldstube ist dies eine wichtige Auszeichnung. Auch für den Berufsstand der Serviceprofis in Summe“, kommentiert der Inhaber der Traube Tonbach. Das Gefühl eines Maître für die Atmosphäre im Gastraum sei entscheidend für ein Restaurant, besonders in der Spitzengastronomie. „Ein guter Gastgeber choreografiert das Erlebnis aller Gäste an jedem einzelnen Tisch“, unterstreicht Finkbeiner die besondere Rolle.

Gourmets finden im Tonbacher Stammhaus der Traube Tonbach gleich drei ausgezeichnete Restaurants. Die Köhlerstube von Küchenchef Florian Stolte wird vom Gault&Millau erneut mit 16 Punkten bewertet. Gleiches gilt für die Bauernstube. Das Team der Schwarzwaldstube darf sich indes nicht nur über den „Gastgeber des Jahres 2020“ im eigenen Kader freuen, sondern auch die Höchstbewertung für die konstante Küchenleistung feiern. Küchenchef Torsten Michel äußert sich entsprechend begeistert: „Wir sind extrem dankbar für die doppelte Auszeichnung. An unseren 19,5 Punkten hat jeder meiner 27 Kollegen im Team der Schwarzwaldstube einen wichtigen Anteil – in der Küche wie im Service. Dass David Breuer zudem für seine Freude am Gastgeben geehrt wird, setzt dem Tag die Krone auf. Die Wahl beweist, das Servicekultur in einem Spitzenrestaurant längst nicht mehr steif und formell sein muss, um geschätzt zu werden.“

Tipps zur Namensfindung für Hotels oder Restaurants

Wie soll ich mein Restaurant nennen?

Diese Frage stellen sich viele vor der Neueröffnung eines Restaurants oder Hotels. Die Namensfindung gestaltet sich meist sehr schwierig. Der Name soll zum Konzept passen, er soll auf Gäste ansprechend wirken und am besten auch noch einzigartig sein. Er ist das Aushängeschild für Ihren Betrieb.

Ich möchte Sie mit diesem Artikel beim Brainstorming unterstützen, damit Sie genau den Namen finden, der zu Ihrem Restaurant oder Hotel passt.

Verschiedene Anregungen

Bei der Namensfindung kann man sich auf verschiedene Eigenschaften des Restaurants konzentrieren. Auf jeden Fall soll er sich von Konkurrenz-Firmen deutlich unterscheiden.

Hier ein paar Beispiele:

  • Wie wäre es, wenn Sie sich bei der Namensgebung auf den Standort beziehen. Dazu gehört zum Beispiel der Name der Stadt als Teil des Namens. Gerade bei Hotels ist es sinnvoll, da im Internet gerne nach Hotels an dem gewünschten Reiseziel gesucht wird.
  • Wenn der Standort neben einem berühmten Bauwerk ist, kann man sich auch darauf beziehen.
  • Bei kleineren Restaurants, in denen der Chef selbst am Herd steht, könnt man auch dessen Namen verwenden.
  • Ein weiterer Anhaltspunkt könnt auch der Name einer Speise sein, die in dem Restaurant als Spezialität serviert werden soll.
  • Bei speziellen Konzepten ist es auch sinnvoll, das in den Namen zu integrieren (Kinderhotel, Tagungshotel, Meat & Eat ….)
  • Die Geschichte des Hauses kann auch in den Namen integriert werden. (Ratskeller, Bahnhofskneipe, Martin Luther Hotel …)
  • Man kann sich aber auch einen Phantasienamen ausdenken oder einen aus verschiedenen Worten zusammenbauen. Da ist der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Dieser Name sollten eine positive Ausstrahlung haben, am besten auch ein gutes Gefühl suggerieren. Gerade Phantasienamen sollten auch auf unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten überprüft werden. Beispiel: Pajero ist ein Geländewagen, in Südamerika steht es für „Wichser“; der Fiat UNO bezeichnet in Finnland einen Trottel. Ihnen gefällt der Name la cucaracha? Er heißt übersetzt Küchenschabe, also für ein Restaurant nicht gerade die erste Wahl.
  • Wenn Ihre Firma eine Rechtsform enthält, muss auch diese in dem Firmennamen enthalten sein.
  • Die Firma namerobot hat sich darauf spezialisiert, passende Namen für Projekte und Firmen zu finden.

Brainstorming mit Freunden

Gerade Freunde und gute Bekannte können bei der Namensfindung sehr hilfreich sein. Gerade wenn man schon ein paar Namen zur Auswahl hat, können Ihnen Ihre Freunde sagen, was sie von dem Namen halten und was sie von einem Hotel oder Restaurant mit dem gewählten Namen erwarten. So können Sie die Tauglichkeit bezüglich ihres Konzepts nochmal überprüfen.

Eine weitere Möglichkeit ist, in Foren im Internet auch fremde Personen zu befragen. Dazu müssen Sie diesen aber auch Ihr Konzept vorstellen, denn nur so bekommen Sie wirklich hilfreiche Vorschläge.

Als Inspiration können Sie auch in einem Restaurantführer blättern. Vielleicht können Sie den einen oder anderen Namen für Ihr Lokal entsprechend anpassen.

Achtung Markenschutz

Sobald Sie eine Auswahl an Namen haben, sollten Sie diesen auch bezüglich des Markenrechts überprüfen. Das können Sie am besten über das Internet. Eine Möglichkeit bietet bereits Google. Wenn da zu Ihrem Namen bereits Suchergebnisse vorliegen, ist das ein Indiz dafür, dass Sie nicht der Erste mit diesem Namen sind.

Das Deutsche Patent- und Markenamt bietet ebenfalls die Möglichkeit, Namen zu recherchieren und zu überprüfen. Auch das Unternehmensregister kann bei der Überprüfung sehr hilfreich sein. Ohne diese Überprüfung laufen Sie Gefahr, dass Sie eine Abmahnung oder eventuell sogar mit Klagen vor Zivilgerichten rechnen müssen. Des Weiteren müssen Sie dann auch Ihre komplette Corporate Identity erneuern. Eventuell lohnt es sich auch, einen Fachanwalt mit der Überprüfung zu beauftragen.

Name für das Internet

Nicht ganz unwichtig ist auch die Tauglichkeit für die Webseite, beziehungsweise die Internetadresse. So sollte der Name möglichst kurz und einprägsam sein. Dann stellen sich noch die Fragen: Ist der Wunschname noch frei? Ist die Schreibweise Link-tauglich (ü=ue, ä=ae, usw.)? Wird der Name vielleicht schon als Benutzername in den Sozialen Netzwerken benutzt?

Fazit

Der Name sollte auf jeden Fall nicht zu viel versprechen. Er sollte den Gästen das Kommunizieren, was diese vor Ort erwarten können.

Und jetzt viel Erfolg bei der Suche nach Ihrem neuen Firmennamen!

Bild: hogapr

Vom Uhren-Concierge bis zur Goldfischvermietung

Hotel-Unterhaltung der besonderen Art

(lifePR) (Bottighofen, 17.03.2016) Es sind außergewöhnliche Erlebnisse, die das Reisen ausmachen. Ob Badeurlaub, Aktivreise oder Städtetrip: Jeder möchte mit besonders spektakulären Erlebnissen und neuen Erfahrungen im Gepäck zurückkehren. Auch viele Hotels bieten ihren Gästen inzwischen weit mehr als nur eine Schlafmöglichkeit. Der Kreativität der Hoteliers sind dabei keine Grenzen gesetzt. HolidayCheck, das größte Reisebewertungsportal im deutschsprachigen Raum, hat sich auf die Suche nach ausgefallenen Services und Unterhaltungsangeboten in Hotels gemacht.

Tierischer Concierge in Kanada

Im Hotel Fairmont Vancouver werden Gäste von Mavis und Beau begrüßt – einem schwarzen und einem goldenen Labrador. Die beiden Halbgeschwister werden im Hotel eingesetzt, um Gäste bei ausgiebigen Spaziergängen zu begleiten und ihnen den Aufenthalt so heimisch wie möglich zu gestalten. Die Fairmont Hotels & Resorts bieten diesen tierischen Service in weiteren acht ihrer Hotels weltweit. Mit den „Hundebotschaftern“ können Gäste sogar über persönliche E-Mail-Adressen Kontakt aufnehmen. Mavis erreicht man beispielsweise unter mavisthedog@fairmont.com.

Goldfischvermietung im Big Apple

Gäste des luxuriösen Boutique Hotels Soho Grand in New York City können sich für die Dauer ihres Aufenthalts einen Goldfisch leihen. Begründet ist dieser Service in der Anzahl an Alleinreisenden. Damit sie sich in der Großstadt nicht einsam fühlen und bei der Ankunft im Zimmer jemand auf sie wartet, stellt das Soho Grand Hotel ihnen einen Fisch zur Verfügung. Es wird dem Goldfisch als Haustier viel Positives nachgesagt: Er beruhigt sein Umfeld, ist hübsch anzusehen und kann sogar als Einschlafhilfe dienen.

Meerjungfrau für einen Tag

„Mermaiding“, also Meerjungfrauenschwimmen, erfreut sich immer größerer Beliebtheit und findet in Form von speziellen Kursen Einzug in die Angebote internationaler Hotels. Auch Gäste des Kempinski Hotel & Residences Palm Jumeirah in Dubai können sich dem Trend anschließen und sich eine Flosse ausleihen. Neben der Teilnahme an einem Einführungskurs bietet das Hotel auch die Möglichkeit einer Hochzeit im Meerjungfrauenkostüm sowie professionelle Fotoshootings mit zehn verschiedenen Unterwasser-Outfits an.

Münzenwäsche als Markenzeichen

Das historische Hotel The Westin St. Francis am Union Square in San Francisco bietet seinen Kunden sogenanntes „Clean Money“ an. Seit 1938 wäscht das Hotel jährlich Münzen im Wert von 500.000 US-Dollar. Ursprünglich eingeführt wurde dieser außergewöhnliche Service um zu verhindern, dass sich Frauen ihre weißen Handschuhe mit unsauberen Münzen beschmutzen. Inzwischen gilt er als echtes Markenzeichen und auch heute noch nehmen sowohl männliche als auch weibliche Gäste diese besondere Dienstleistung gerne in Anspruch.

Maya-Düfte vom Seifen-Concierge

Ein besonderes Gefühl der Reinheit erleben Gäste des Viceroy Riviera Maya in Mexiko. Im 5-Sterne Resort bietet ein spezieller Seifen-Concierge eine umfangreiche und individuelle Beratung an. Gleich nach der Ankunft werden Urlaubern Seifensorten mit verschiedensten Duftnoten vorgestellt. Anschließend wird eine individuelle Mischung für die Zeit ihres Aufenthalts kreiert. Der Seifen-Concierge folgt dabei antiken Traditionen: Die Düfte nach Pfirsich, Schokolade oder Rosmarin basieren auf Rezepturen der mexikanischen Hochkultur der Maya und sind aus biologischen Zutaten hergestellt.

Luxusuhren nach Wunsch

Seit Jahrhunderten ist die Schweiz in aller Welt für ihre hochwertigen Uhren bekannt. Passend dazu beschäftigt das Hotel Le Richmond am Genfer See einen speziellen „Uhren Concierge“, der sich um die persönlichen Uhrenwünsche der Gäste kümmert. Kein Traum soll im „Uhrenland“ unerfüllt bleiben. So arrangiert der Concierge jederzeit Besuche in den verschiedenen Uhrenmanufakturen. Ob Vacheron Constantin, Roger Dubuis oder Franck Muller, den Wünschen und dem Geldbeutel sind hier keine Grenzen gesetzt

Zirkus-Feeling in Griechenland

An Tennis, Golf und Wasserski können Gäste sich in vielen Hotels probieren. Im Club Med Gregolimano auf der griechischen Insel Euböa haben sie die Möglichkeit, ihre akrobatischen Talente am Trapez ausleben. Eine außergewöhnliche Option für sportliche Urlauber, sich aktiv zu betätigen und dabei auch noch Spaß zu haben. Das 4-Sterne Club Resort bietet Fans des Fliegenden Trapezes persönliche Trainings in der hoteleigenen Sportschule an. Dabei sind wagemutige Anfänger ebenso willkommen wie fortgeschrittene Trapezkünstler.

Honigbienen über den Dächern von Québec

Das Hotel The Fairmont Chateau Frontenac im französischsprachigen Teil Kanadas bietet nicht nur 611 Zimmer für Reisende, sondern auch Platz für 70.000 Honigbienen. Diese leben in „Bienenhotels“ auf dem Dach des Hauses und haben einen großen Anteil am kulinarischen Wohl der Gäste. Den Honig der tierischen Mitbewohner finden Kunden des Hotels im Menü des Restaurants und in der vielseitigen Cocktailkarte wieder. Dieses besondere Projekt hat die Fairmont Hotels & Resorts bereits auf über 20 ihrer Häuser weltweit ausgeweitet.

Bild: 1) Copyright Fairmont Le Chateau Frontenac

HGS Rheinland setzt auf Innovation und Produktentwicklung

Wie viele engagierte Fachkräfte aus der Hotellerie und Gastronomie wollen so richtig durchstarten, haben aber nicht die finanziellen Mittel eine gute Weiterbildung zu besuchen?

Dass es ohne eine hochwertige Qualifikation nicht geht ist mittlerweile jedem klar. Gerade für die Führungsebene oder in der Selbstständigkeit droht der Existenzverlust, wenn man nicht immer mindestens einen Schritt voraus ist.
Die HGS Rheinland, Fachschule für Hotellerie, Gastronomie und Systemgastronomie gibt nun gerade diesen zielstrebigen Menschen die Möglichkeit alles zu erlernen, was für das Unternehmertum und die Führungsebene im Gastgewerbe notwendig ist. In 2 Jahren Vollzeitstudium und anschließendem Examen zum „Staatlich geprüftem/r Betriebsleiter/in“ erlangen die Absolventen den staatlichen Abschluss, der dem Bachelor (Stufe 6, EQR) gleichgestellt ist.

Damit nicht genug: zusätzlich erlangen sie das begehrte Zertifikat „Hygienebeauftragter/in“, zertifiziert durch den Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure e. V.“ und werden auf die Ausbildereignungsprüfung bei der IHK vorbereitet. Aber darüber hinaus gibt es noch weitere sehr interessante Zusatzangebote.
Und der Hammer ist: Die Studierenden müssen keine Gebühren dafür entrichten! Die gesamten Kosten übernehmen die Stadt Düsseldorf und das Land NRW. Allerdings gibt es nur maximal 50 Studienplätze pro Jahr. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung im Gastgewerbe und bis zur Prüfung Berufserfahrung von einem Jahr.

Das wichtigste für den Erhalt eines Studienplatzes ist aber der unbeirrbare Wille das Ziel, „Unternehmer oder Führungskraft“ zu werden, erreichen zu wollen. Beginn des schulischen Lehrgangs ist immer direkt nach den Sommerferien. Die Anmeldefrist für Sommer 2016 läuft noch. Auf der Website www.hgs-rheinland.de gibt’s weitergehende Infos und die Anmeldeformulare. Um Kontakt mit Studierenden aufzunehmen einfach mal die Facebook-Seite der HGS Rheinland besuchen! Hier gibt es viele Informationen zu aktuellen Präsentationen, Exkursionen oder Projekten.
Im Projekt „Produktentwicklung“ zum Beispiel werden, im Rahmen des Lernfeldes 1, gastgewerbliche Unternehmen analysiert und bewertet. Dazu haben die Studierenden des 1. Semesters unterschiedliche Betriebe in und um Düsseldorf ausgewählt und sich zuerst mit der Corporate Identity, dem gastronomischen Konzept sowie der Standort- und Zielgruppenanalyse beschäftigt.
Im Weiteren bestand die Aufgabe darin, für das ausgewählte Unternehmen, einen vollständigen Produktinnovationsprozess zu durchlaufen und ein zielgruppengerechtes und unternehmenskonformes Produkt zu entwickeln.
Nach dem Brainstorming, der Kriterienauswertung, der Produktentwicklung und der wirtschaftlichen Analyse fand am Montag, den 29.02.2016, die abschließende Präsentation vor einem fachkundigen Publikum statt. Hier wurden die unterschiedlichen Produktinnovationsprozesse und natürlich die neuen Produkte vorgestellt. Fast alle Produkte haben es noch in dieser Woche auf die Speisekarten der beteiligten Betriebe geschafft!
Die HGS Rheinland ist noch recht jung, blickt aber schon jetzt auf erfolgreiche 5 Jahre zurück. Alle Absolventen haben tolle Positionen in der Berufswelt besetzt oder sind erfolgreiche Unternehmer geworden. Endlich gibt es eine hochwertige Weiterbildung mit sozialem Anspruch!

Bilder: oben Logo HGS, unten Bob&Mary: Asia-Burger, Krautsalat und Süßkartoffel-Pommes http://www.bobmary.de/

Hundeverbot im Speiseaal des Urlaubshotels

(lifePR) (Düsseldorf, 08.01.2016) Der Urlaub wurde mit Aufpreis gebucht, damit der Pudel mitreisen durfte. Für Herrchen und Frauchen war damit klar, dass sie dadurch einen Anspruch auf Versorgung ihres Lieblings hatten. Doch vor Ort stellte sich heraus, dass der Vierbeiner seine Besitzer während der Mahlzeiten nicht in den Speisesaal des Urlaubshotels begleiten durfte. Auch Hundefutter wurde vom Hotel nicht gestellt. Die erbosten Tierhalter wollten daraufhin den Reisepreis mindern.

Doch ARAG Experten weisen darauf hin, dass ein Speisesaalverbot aber kein ausreichender Grund für eine Reisepreisminderung ist. Der Aufpreis stellt lediglich einen Ausgleich für erhöhte Dienstleistungen des Hotelpersonals dar. Immerhin wurde den Tierhaltern nicht zugesichert, ihren Hund in den Speisesaal mitnehmen zu dürfen oder Hundefutter gestellt zu bekommen. So liegt hier lediglich eine Unannehmlichkeit vor, die keine Reisepreisminderung rechtfertigt (LG Frankfurt a. M., Az.: 2/24 S 59/99).

Bild: ©hogapr

Urlauber offen für exotisches Essen im Ausland

München, 14. September 2015 (w&p) – Was der Bauer nicht kennt…: Diese Aussage scheint beim Thema Essen keineswegs auf deutsche Urlauber zuzutreffen. Das Reiseportal www.weg.de hat rund 1.000 User nach ihren kulinarischen Vorlieben auf Reisen befragt. Wichtigste Ergebnisse: Die Deutschen legen nicht nur prinzipiell großen Wert auf gutes Essen im Urlaub, sie sind auch sehr offen für Neues.

Lieber Pad Thai statt heimischem Schweinsbraten

Rund 43 Prozent der Befragten gaben an, dass kulinarische Erlebnisse für sie im Urlaub mit am wichtigsten sind. Etwa 55 Prozent stufen Essen immerhin als wesentlich für gelungene Ferien ein, auch wenn es für sie nicht an erster Stelle steht. Gerade mal zwei Prozent finden gute Speisen weniger wichtig, sie wollen nur satt werden. Bei neuen Geschmacksrichtungen sind die Deutschen zudem offen. Mehr als drei Viertel der Befragten probieren demnach gerne landestypische Speisen. Etwa 20 Prozent kosten gerne von Ungewohntem, wollen es allerdings nicht zu exotisch haben. Nicht einmal zwei Prozent bestehen dagegen auf deutsche Küche.

Es muss nicht immer das Hotelbuffet sein

Weitere Erkenntnis: Die Urlauber sind beim Essen keineswegs auf das Hotel fixiert. Rund ein Fünftel entdeckt lieber Lokale außerhalb. Etwa zwei Drittel wechseln zwischen Hotelrestaurant und Restaurants am Urlaubsort ab. Lediglich 15 Prozent speisen überwiegend im Hotel, da sie wissen, was sie dort erwartet. Spontan scheinen die Deutschen bei der Suche nach Restaurants zu sein. 70 Prozent ziehen nämlich meist auf eigene Faust los. Ansonsten recherchieren Urlauber über Bekannte (36 Prozent), das Internet (38 Prozent) oder folgen der Empfehlung des Rezeptionspersonals (30 Prozent). Gut 41 Prozent fragen auch Einheimische (Mehrfachantworten erlaubt).

Im Urlaub schmeckt es anscheinend besonders

Offensichtlich hat der Gaumen auf Reisen eine besonders positive Wahrnehmung. Denn fast 71 Prozent der Deutschen scheint es im Urlaub besser zu munden als daheim. Nur zehn Prozent essen lieber zuhause. Und dass die kulinarischen Eindrücke auch in der Heimat noch nachwirken, zeigen die Antworten von etwa 81 Prozent, die nach der Rückkehr Gerichte aus den Ferien nachkochen.

Jüngere Urlauber vertrauen auf das Internet

Beim Blick auf die Antworten von Männern und Frauen zeigt sich: Das starke Geschlecht sieht sich wohl nicht so gerne selbst am Herd. Frauen kochen die Rezepte aus dem Urlaub häufiger nach als die Männer. Auseinander gehen die Ergebnisse auch bei den jungen Reisenden und den Urlaubern im besten Alter. Während die Befragten zwischen 18 und 30 Jahren Restaurants am Ferienort gern auf eigene Faust oder mittels Internet recherchieren, suchen diejenigen über 60 Jahren verstärkt den Kontakt zu Einheimischen, um so zu den besten Restaurants zu gelangen.