Auf dem falschen Dampfer…

ARAG Experten erläutern, warum ein Kreuzfahrtschiff ausgetauscht werden darf

(lifePR) (Düsseldorf, 11.05.2017) Wer eine Reise bucht, kauft ein bestimmtes Leistungspaket. Art der Unterbringung, Verpflegung, Service – in der Regel ist genau definiert, was man für seinen Preis bekommt. Und natürlich ist festgelegt, in welchem Hotel man unterkommt. Auch bei Kreuzfahrten stehen die Leistungen der Reise fest. Und natürlich weiß man, auf welchem Schiff man seinen Urlaub verbringt, der Schiffsname steht ja immerhin in den Reiseunterlagen. Was aber, wenn das gebuchte Schiff vor Reiseantritt einfach getauscht wird und man seine Ferien auf einem anderen Dampfer verbringen muss?

Der Fall

Eine Woche sollte es für das Ehepaar auf einer Flusskreuzfahrt durch Frankreich gehen. Über 1.000 Euro pro Person hatten die beiden investiert. Gebucht hatten sie eine preisgünstige ‚Glückskabine`. Hier überlässt man der Reederei die Auswahl der Kabine, die man erst bei der Einschiffung zugeteilt bekommt. Sie kann also innen oder außen, auf dem Haupt-, Mittel- oder Oberdeck liegen. Immerhin hatten sich die Urlauber für einen kleinen Aufpreis eine 2-Bett-Garantie auf dem Oberdeck gegönnt.

Nachdem das Ehepaar eine geringe Anzahlung geleistet hatte, flatterte ihnen Post des Reiseunternehmens ins Haus, bei der sie die Kreuzfahrt gebucht hatten. Ihnen wurde mitgeteilt, dass das gebuchte Schiff durch ein anderes, vergleichbares Fünfsterneschiff ersetzt wird. Auf den beiliegenden Kofferanhängern konnten sie zudem erkennen, dass man ihnen bereits eine Kabine zugeteilt hatte: Eine Mini-Suite auf dem Hauptdeck. Doch statt sich zu freuen, kündigte das Ehepaar enttäuscht den Vertrag und verlangte seine Anzahlung zurück. Der Austausch des Schiffes sei ein Mangel und die ihnen zugewiesene Kabine lag direkt neben einer Bar auf dem Hauptdeck, wo der meiste Publikumsverkehr herrsche. Und genau den wollte das Ehepaar vermeiden und hatte sich aus diesem Grund ja auch für die Zuzahlung für eine Kabine im Oberdeck entschieden. Nach Durchsicht des Kataloges waren die beiden davon ausgegangen, dass sich das viel besuchte Hauptdeck im unteren Bereich des ursprünglich gebuchten Schiffes befindet. Ein Irrtum, wie die ARAG Experten betonen und weisen darauf hin, dass bei Kreuzfahrtschiffen das Oberdeck in der Regel das meist frequentierte Deck ist. Hier gibt es die meisten Bars und Restaurants, weil Passagiere vom Oberdeck den besten Panoramablick haben.

Stornokosten statt Geld zurück

Das Reiseunternehmen stellte eine Stornorechnung, da es für eine Kündigung des Reisevertrages keinen Grund sah. Das Schiff war vergleichbar und die Kabine lag, wie gewünscht, auf dem Oberdeck. Das Ehepaar war mit der Mini-Suite sogar hochgestuft worden. Und das die neben einer Bar lag, hätte auch bei der Glückskabine auf dem ursprünglichen Schiff der Fall sein können. Eine besondere Lage der Kabine auf dem Oberdeck war im Reisevertrag nicht zugesichert worden. Fazit: Die Kündigung des Reisevertrages wurde vor Gericht als unwirksam erklärt und das Ehepaar musste Stornokosten von gut 600 Euro pro Person zahlen (Amtsgericht München, Az.: 133 C 952/16).

Ungewollter Kabinenwechsel ist ein Reisemangel

Wer nicht auf sein Glück bei der Kabinenvergabe vertrauen mag, kann gegen einen entsprechenden Aufpreis natürlich auch eine Wunschkabine reservieren. Handelt es sich dabei beispielsweise um eine Außenkabine und man bekommt bei Reiseantritt nur eine Innenkabine, kann der Reisende seinen Vertrag kündigen. Es liegt ein eindeutiger Mangel vor (§ 651e Bürgerliches Gesetzbuch [BGB]). Dann muss ihm nicht nur der Reisepreis erstattet werden, sondern der Betroffenen hat gegebenenfalls auch noch Anspruch auf Schadensersatz für entstandene Mehrkosten und entgangene Urlaubsfreude (§ 651f Abs. 1 und 2 BGB). Bis zu 80 Prozent Schadensersatz sind nach Angaben der ARAG Experten drin: Wenn es sich bei der gebuchten Kabine beispielsweise um eine Deluxe-Kabine mit Veranda handelt, die plötzlich mit einer Innenkabine getauscht werden soll, wird der Schadenersatz für entgangene Urlaubsfreude entsprechend hoch angesetzt.

Änderung der Reiseroute – Reisemangel oder nicht?

Wenn ein Reiseveranstalter sich entscheidet, kurzfristig seine Reiseroute zu ändern und Häfen nicht anzulaufen, muss es dafür triftige Gründe geben. Ansonsten dürfen Passagiere den Reisepreis mindern, selbst, wenn der Veranstalter Änderungsvorbehalte in seinen Allgemeinen Geschäftsbedingungen festschreibt (Amtsgericht Rostock, Az.: 47 C 238/13).

Wird die Route allerdings aus Sorge vor terroristischen Übergriffen geändert, ist nach Angaben der ARAG Experten keine Reisepreisminderung möglich, da es sich nicht um eine willkürliche Änderung handelt. Auch hier muss ein entsprechender Vorbehalt jedoch in den AGB stehen (Landgericht Hannover, Az.: 12 S 65/02).

Mehr zum Thema unter:

https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/reise-und-freizeit/

Welche außergewöhnlichen Hotel-Services Eure Gäste begrüßen würden

Shampoo, Minibar und Weckservice gehören inzwischen zum Standard der meisten Hotels und Luxusunterkünfte übertrumpfen sich mit kreativen Ideen. Mit welchen außergewöhnlichen Services könnten Hoteliers – unabhängig von möglichen Zusatzkosten für die Gäste – außerdem punkten? HolidayCheck hat im Rahmen einer repräsentativen Umfrage 2.093 Deutsche befragt.

Healthy-Minibar: Gesundheitsbewusst auch im Urlaub

Im Urlaub nach Lust und Laune schlemmen war gestern. Ein Drittel der Befragten (32 Prozent) legt auch während der schönsten Zeit des Jahres Wert auf gesunde Ernährung und würde einen Healthy-Minibar-Service den klassischen Kühlschrank-Inhalten vorziehen: Statt verlockenden Erdnüssen, Chips und Alkohol hieße es demnach Obst, Smoothie oder Gemüsedip auf dem Zimmer. Besonders bei weiblichen Hotelgästen findet dieser Service Anklang: Während 38 Prozent der Frauen die gesunde Variante in Anspruch nehmen würden, zeigen immerhin 26 Prozent der befragten Männer Interesse an der Healthy-Minibar.

Local Cooking und Führung hinter die Hotel-Kulissen: Einblick in fremde Welten

Unter dem fachkundigen Blick einer Italienerin die perfekte Pasta zubereiten oder sich bei einer spanischen Familie vom besten Paella-Rezept überzeugen – 26 Prozent der Befragten würden im Urlaub gerne über den kulinarischen Tellerrand schauen und ihre Kochkünste erweitern. Besonders junge Umfrageteilnehmer äußern Interesse, unter der Leitung Einheimischer einen Kochkurs zu absolvieren und auf diese Weise die landestypische Küche besser kennenzulernen.

23 Prozent der Befragten würden gerne einen Blick hinter die Hotelkulissen werfen. Wie koordiniert man die Reinigung von hunderten von Zimmern und wie kommt das Frühstück ans Hotelbett? Besonders Befragte über 55 Jahren (27 Prozent) zeigen Interesse, das Urlaubshotel von der Wäscherei über die Großküche bis hin zum Weinkeller genau unter die Lupe zu nehmen.

Kleider machen Leute: Bummeln mit Personal Shopper und Klamottenverleih im Hotel

Ein Personal Shopper, der die besten Boutiquen der Stadt kennt und der sich von landesspezifischen Größenangaben nicht verwirren lässt? 21 Prozent der Frauen und 16 Prozent der Männer haben genug vom lästigen Umrechnen von Kleider- und Schuhgrößen und würden liebend gerne mit einem persönlichen Einkaufsbegleiter durch die Geschäfte am Urlaubsort ziehen.

Luftige Outfits für den Strandbesuch, praktische für den Tagesausflug und schicke für den Restaurantbesuch am Abend – Neun Prozent der Befragten sind Kofferpacken und -schleppen so leid, dass sie sogar komplett ohne Gepäck anreisen würden, um sich anschließend vor Ort alle Kleidungsstücke aus einem großen Fundus auszuleihen.

Den Moment genießen und dennoch für immer festhalten: Der Urlaubsfotoservice

Wunderschöne Momente gibt es im Urlaub viele. Einerseits will man diese am liebsten für immer festhalten, andererseits den Strand nicht nur durch die Kameralinse betrachten. 17 Prozent der Befragten würden einen kostenlosen Urlaubsfotoservice in Anspruch nehmen, um diesem Dilemma zu entkommen. Ob spontane Fotosessions oder von einem Fotografen begleitete Tagesausflüge: Besonders Befragte im Alter von 18-24 Jahren (29 Prozent) würden den Service in Anspruch nehmen.

Spaß auf Katalog-Bestellung: Sextoys-Verleih im Hotel

Wie wäre es neben der Menükarte für den Roomservice mit einem Auswahlkatalog für Sextoys? Acht Prozent der befragten Männer sagen zu dieser außergewöhnlichen Service-Idee nicht nein. Nur ein Prozent der weiblichen Befragten begrüßt hingegen das Angebot.

Kofferpacken, Postkartenschreiben und Promille-Kontrolle – selbst ist der Urlauber

Auch wenn im Urlaub Erholung großgeschrieben wird, erledigen Urlauber manche Dinge am liebsten selbst: Sich vom Zimmermädchen den Koffer vor der Abreise packen lassen, ist nur für neun Prozent der Befragten eine Option. Auch den Gruß an die Daheimgebliebenen halten Reisende gerne persönlich: Nur vier Prozent der Teilnehmer würden ihre Postkarten von einem Hotelmitarbeiter schreiben lassen. Den geringsten Anklang findet der „Promille-Stopper“: Nur drei Prozent der Urlauber wünschen sich einen Barkeeper, der Alarm schlägt, wenn eine vorab festgelegte Anzahl an Drinks erreicht ist.

Informationen zur Umfrage

Alle Daten, soweit nicht anders angegeben, sind von der YouGov Deutschland GmbH bereitgestellt. An der Befragung zwischen dem 25. Oktober und dem 27. Oktober 2016 nahmen 2.093 Personen teil. Sie konnten maximal drei Antwortoptionen auswählen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren

Quelle: ©HolidayCheck / YouGov

Kuriose Urlaubsbewertungen auf HolidayCheck

(lifePR) (Bottighofen, 06.07.2016) Schonungslos ehrlich und anschaulich bewerten die Nutzer von HolidayCheck, dem größten Reisebewertungsportal im deutschsprachigen Raum, ihre Urlaubshotels. Im Durchschnitt gehen pro Tag über 3.500 Bewertungen ein, die vor der Veröffentlichung ein mehrstufiges Prüfverfahren durchlaufen. „Während HolidayCheck Urlauber beim Thema Fotos vor ihrer eigenen Offenheit schützt und zum Beispiel darauf achtet, dass keine Personen abgebildet werden, sind Kuriosität und Detailreichtum beim Inhalt der schriftlichen Bewertungen keine Grenzen gesetzt. Vorausgesetzt natürlich, die Bewertung besteht unsere Prüfung“, so Georg Ziegler, Director Content.

Kein Wunder also, dass sich unter den mittlerweile knapp sieben Millionen Bewertungen einige sehr kuriose und amüsante Zeilen wiederfinden. HolidayCheck hat die schrägsten zusammengestellt:

„Nette in totaler Natur gelegene kleine Pension. Fast hätten wir das Kalben einer Kuh mitbekommen! Aber die wollte noch nicht so richtig.“ Liane

„Die Matratzen waren durch und durch gelb. Zustand der Matratzen war wie eine Matratze, die schon dreißig Jahre alt war. Man war jeden Morgen froh, wenn man aufwachte und keine Feder im Arsch sitzen hatte.“ Alwin

„Merkwürdigerweise ist die Quote der Oben-Ohne-Frauen hier besonders hoch, ob junge Mädels von 16 Jahren oder alte Frauen von 80 Jahren, ca. 25 Prozent der Mädels/Frauen sind hier oben ohne. Da der Strand voll ist, hat man immer acht bis zehn im Blickfeld, wenn also jemand damit ein Problem hat, dann sollte man hier nicht hin. Ich habe damit kein Problem, aber es gab viele, die das nicht in Ordnung fanden. Meistens Frauen, weil der Freund oder Mann andere Frauen halbnackt gesehen hat. Viele Frauen haben damit ein Problem und als Mann kann man da auch nicht weggucken.“ Pavel

„Dieser Urlaub war unsere 50-jährige Hochzeitsreise. Hätte ich diese Reise vor meiner Hochzeit gemacht, wäre ich heute nicht verheiratet.“ Karl Heinz

„Der Pool stinkt nach Chlor und man spürt auch nach wenigen Minuten im Wasser die schlechte Wasserqualität… es befindet sich so viel Chlor im Wasser, dass ich nach vier Tagen (jeweils ca. 30 Minuten) keine Hornhaut mehr an den Füßen habe… die konnte ich so abreiben… dafür hatte ich dann abends Kopfschmerzen… vom Chlor.“ Dirk

„Das Essen ist gut bis sehr gut, aber könnte einer bitte mal dem Hähnchenmann erklären, dass die Haut das Beste ist und nicht weggeschmissen werden sollte?? Wir haben es auf Englisch und Deutsch und mit Zeichensprache probiert. Resultat: Er schmiss das Hähnchen weg und gab uns die Haut…“ Elmar

„Aber so, für Alleinreisende, super. Der Clou an der Kabine war die Beleuchtung. Um den Schrank herum befand sich ein LED-Lichtband, das regelmäßig die Farben gewechselt hat; ich empfand es als sehr beruhigend. Ganz super war aber der kleine Knopf mit dem Herzen am Bedienpanel. Wenn man den gedrückt hat, dimmte das Licht herunter und wechselt auf Rot… Leichte Puff-Atmosphäre, aber ich kann mir vorstellen, dass so eine Beleuchtung in bestimmten Situationen von Vorteil sein kann…“ Arne

„Daraufhin markierten wir unsere Handtücher mit grüner Zahnpasta, warfen sie abends auf den Boden und fanden sie am nächsten Tag wieder fein säuberlich aufgehängt am Haken vor. Als wir dann der Putzfrau einmal ein solches Handtuch hinhielten, lief sie ‚Allah, Allah‘ rufend davon. Wir hinterher. Daraufhin griff sie in ihren Wäschesack, in dem sich die benutzten Handtücher aus den anderen Zimmern befanden, griff eins heraus und gab es uns. An der Rezeption glaubte uns natürlich kein Mensch. Die Bettwäsche wurde während unseres zweiwöchigen Aufenthalts kein einziges Mal gewechselt. Den Strand hatten wir am Ende unseres Urlaubs auch auf unserem Zimmerboden.“ Agnes

„Wir machen jedes Jahr vier bis sechs Wochen im Iberostar Palace Urlaub und können uns eine Bewertung erlauben, im Gegensatz zu den Gästen, die nur eine Woche im Hotel verbringen.“ Doris

„Ich habe ein Blatt Papier mit Datum 26.12.2014 unter die WC-Bürste gelegt und ein Drittel des Blattes hervorschauen lassen, bis zum Abreise-Tag am 04.01.2015 lag es dort.“ Isabella

Bild: Bikini © Ersler Dmitry

Vom Uhren-Concierge bis zur Goldfischvermietung

Hotel-Unterhaltung der besonderen Art

(lifePR) (Bottighofen, 17.03.2016) Es sind außergewöhnliche Erlebnisse, die das Reisen ausmachen. Ob Badeurlaub, Aktivreise oder Städtetrip: Jeder möchte mit besonders spektakulären Erlebnissen und neuen Erfahrungen im Gepäck zurückkehren. Auch viele Hotels bieten ihren Gästen inzwischen weit mehr als nur eine Schlafmöglichkeit. Der Kreativität der Hoteliers sind dabei keine Grenzen gesetzt. HolidayCheck, das größte Reisebewertungsportal im deutschsprachigen Raum, hat sich auf die Suche nach ausgefallenen Services und Unterhaltungsangeboten in Hotels gemacht.

Tierischer Concierge in Kanada

Im Hotel Fairmont Vancouver werden Gäste von Mavis und Beau begrüßt – einem schwarzen und einem goldenen Labrador. Die beiden Halbgeschwister werden im Hotel eingesetzt, um Gäste bei ausgiebigen Spaziergängen zu begleiten und ihnen den Aufenthalt so heimisch wie möglich zu gestalten. Die Fairmont Hotels & Resorts bieten diesen tierischen Service in weiteren acht ihrer Hotels weltweit. Mit den „Hundebotschaftern“ können Gäste sogar über persönliche E-Mail-Adressen Kontakt aufnehmen. Mavis erreicht man beispielsweise unter mavisthedog@fairmont.com.

Goldfischvermietung im Big Apple

Gäste des luxuriösen Boutique Hotels Soho Grand in New York City können sich für die Dauer ihres Aufenthalts einen Goldfisch leihen. Begründet ist dieser Service in der Anzahl an Alleinreisenden. Damit sie sich in der Großstadt nicht einsam fühlen und bei der Ankunft im Zimmer jemand auf sie wartet, stellt das Soho Grand Hotel ihnen einen Fisch zur Verfügung. Es wird dem Goldfisch als Haustier viel Positives nachgesagt: Er beruhigt sein Umfeld, ist hübsch anzusehen und kann sogar als Einschlafhilfe dienen.

Meerjungfrau für einen Tag

„Mermaiding“, also Meerjungfrauenschwimmen, erfreut sich immer größerer Beliebtheit und findet in Form von speziellen Kursen Einzug in die Angebote internationaler Hotels. Auch Gäste des Kempinski Hotel & Residences Palm Jumeirah in Dubai können sich dem Trend anschließen und sich eine Flosse ausleihen. Neben der Teilnahme an einem Einführungskurs bietet das Hotel auch die Möglichkeit einer Hochzeit im Meerjungfrauenkostüm sowie professionelle Fotoshootings mit zehn verschiedenen Unterwasser-Outfits an.

Münzenwäsche als Markenzeichen

Das historische Hotel The Westin St. Francis am Union Square in San Francisco bietet seinen Kunden sogenanntes „Clean Money“ an. Seit 1938 wäscht das Hotel jährlich Münzen im Wert von 500.000 US-Dollar. Ursprünglich eingeführt wurde dieser außergewöhnliche Service um zu verhindern, dass sich Frauen ihre weißen Handschuhe mit unsauberen Münzen beschmutzen. Inzwischen gilt er als echtes Markenzeichen und auch heute noch nehmen sowohl männliche als auch weibliche Gäste diese besondere Dienstleistung gerne in Anspruch.

Maya-Düfte vom Seifen-Concierge

Ein besonderes Gefühl der Reinheit erleben Gäste des Viceroy Riviera Maya in Mexiko. Im 5-Sterne Resort bietet ein spezieller Seifen-Concierge eine umfangreiche und individuelle Beratung an. Gleich nach der Ankunft werden Urlaubern Seifensorten mit verschiedensten Duftnoten vorgestellt. Anschließend wird eine individuelle Mischung für die Zeit ihres Aufenthalts kreiert. Der Seifen-Concierge folgt dabei antiken Traditionen: Die Düfte nach Pfirsich, Schokolade oder Rosmarin basieren auf Rezepturen der mexikanischen Hochkultur der Maya und sind aus biologischen Zutaten hergestellt.

Luxusuhren nach Wunsch

Seit Jahrhunderten ist die Schweiz in aller Welt für ihre hochwertigen Uhren bekannt. Passend dazu beschäftigt das Hotel Le Richmond am Genfer See einen speziellen „Uhren Concierge“, der sich um die persönlichen Uhrenwünsche der Gäste kümmert. Kein Traum soll im „Uhrenland“ unerfüllt bleiben. So arrangiert der Concierge jederzeit Besuche in den verschiedenen Uhrenmanufakturen. Ob Vacheron Constantin, Roger Dubuis oder Franck Muller, den Wünschen und dem Geldbeutel sind hier keine Grenzen gesetzt

Zirkus-Feeling in Griechenland

An Tennis, Golf und Wasserski können Gäste sich in vielen Hotels probieren. Im Club Med Gregolimano auf der griechischen Insel Euböa haben sie die Möglichkeit, ihre akrobatischen Talente am Trapez ausleben. Eine außergewöhnliche Option für sportliche Urlauber, sich aktiv zu betätigen und dabei auch noch Spaß zu haben. Das 4-Sterne Club Resort bietet Fans des Fliegenden Trapezes persönliche Trainings in der hoteleigenen Sportschule an. Dabei sind wagemutige Anfänger ebenso willkommen wie fortgeschrittene Trapezkünstler.

Honigbienen über den Dächern von Québec

Das Hotel The Fairmont Chateau Frontenac im französischsprachigen Teil Kanadas bietet nicht nur 611 Zimmer für Reisende, sondern auch Platz für 70.000 Honigbienen. Diese leben in „Bienenhotels“ auf dem Dach des Hauses und haben einen großen Anteil am kulinarischen Wohl der Gäste. Den Honig der tierischen Mitbewohner finden Kunden des Hotels im Menü des Restaurants und in der vielseitigen Cocktailkarte wieder. Dieses besondere Projekt hat die Fairmont Hotels & Resorts bereits auf über 20 ihrer Häuser weltweit ausgeweitet.

Bild: 1) Copyright Fairmont Le Chateau Frontenac

Urlauber offen für exotisches Essen im Ausland

München, 14. September 2015 (w&p) – Was der Bauer nicht kennt…: Diese Aussage scheint beim Thema Essen keineswegs auf deutsche Urlauber zuzutreffen. Das Reiseportal www.weg.de hat rund 1.000 User nach ihren kulinarischen Vorlieben auf Reisen befragt. Wichtigste Ergebnisse: Die Deutschen legen nicht nur prinzipiell großen Wert auf gutes Essen im Urlaub, sie sind auch sehr offen für Neues.

Lieber Pad Thai statt heimischem Schweinsbraten

Rund 43 Prozent der Befragten gaben an, dass kulinarische Erlebnisse für sie im Urlaub mit am wichtigsten sind. Etwa 55 Prozent stufen Essen immerhin als wesentlich für gelungene Ferien ein, auch wenn es für sie nicht an erster Stelle steht. Gerade mal zwei Prozent finden gute Speisen weniger wichtig, sie wollen nur satt werden. Bei neuen Geschmacksrichtungen sind die Deutschen zudem offen. Mehr als drei Viertel der Befragten probieren demnach gerne landestypische Speisen. Etwa 20 Prozent kosten gerne von Ungewohntem, wollen es allerdings nicht zu exotisch haben. Nicht einmal zwei Prozent bestehen dagegen auf deutsche Küche.

Es muss nicht immer das Hotelbuffet sein

Weitere Erkenntnis: Die Urlauber sind beim Essen keineswegs auf das Hotel fixiert. Rund ein Fünftel entdeckt lieber Lokale außerhalb. Etwa zwei Drittel wechseln zwischen Hotelrestaurant und Restaurants am Urlaubsort ab. Lediglich 15 Prozent speisen überwiegend im Hotel, da sie wissen, was sie dort erwartet. Spontan scheinen die Deutschen bei der Suche nach Restaurants zu sein. 70 Prozent ziehen nämlich meist auf eigene Faust los. Ansonsten recherchieren Urlauber über Bekannte (36 Prozent), das Internet (38 Prozent) oder folgen der Empfehlung des Rezeptionspersonals (30 Prozent). Gut 41 Prozent fragen auch Einheimische (Mehrfachantworten erlaubt).

Im Urlaub schmeckt es anscheinend besonders

Offensichtlich hat der Gaumen auf Reisen eine besonders positive Wahrnehmung. Denn fast 71 Prozent der Deutschen scheint es im Urlaub besser zu munden als daheim. Nur zehn Prozent essen lieber zuhause. Und dass die kulinarischen Eindrücke auch in der Heimat noch nachwirken, zeigen die Antworten von etwa 81 Prozent, die nach der Rückkehr Gerichte aus den Ferien nachkochen.

Jüngere Urlauber vertrauen auf das Internet

Beim Blick auf die Antworten von Männern und Frauen zeigt sich: Das starke Geschlecht sieht sich wohl nicht so gerne selbst am Herd. Frauen kochen die Rezepte aus dem Urlaub häufiger nach als die Männer. Auseinander gehen die Ergebnisse auch bei den jungen Reisenden und den Urlaubern im besten Alter. Während die Befragten zwischen 18 und 30 Jahren Restaurants am Ferienort gern auf eigene Faust oder mittels Internet recherchieren, suchen diejenigen über 60 Jahren verstärkt den Kontakt zu Einheimischen, um so zu den besten Restaurants zu gelangen.

 

Was Skifahrern an ihrem Hotel wichtig ist

Viel Schnee, tolle Skipisten, nette Skihütten und das bei bestem Sonnenschein. Das erwarten Skifahrer als Minimum für einen gelungen Winterurlaub. Wie steht es aber um die Unterkunft? HolidayCheck.de hat nachgefragt, was beim Wintersporthotel am wichtigsten ist. 1162 User des Reiseportals beteiligten sich an der Umfrage.

Bequem sind Deutschlands Skifahrer: Ihnen ist am wichtigsten, weder mit dem eigenen Auto noch mit dem Skibus zum Lift fahren zu müssen. 39,4 Prozent der Befragten wünschen sich ihr Hotel so, dass sie ihren Skilift zu Fuß erreichen. Am zweitwichtigsten ist schließlich die Entspannung. Nach dem anstrengenden Skitag erwarten 31,5 Prozent in ihrem Hotel einen Wellnessbereich.

Auf Nähe zu Après-Ski-Treffs im Wintersportort achten 11,7 Prozent der User. Gleich vielen Urlaubern reicht ein ruhiges Après-Ski an einer netten Hotelbar.

Am wenigsten interessiert das Wohl der eigenen Ski-Ausrüstung: Viele Hotels bemühen sich um Trockenräume für Skier und Skistiefel-Heizungen. Doch dies Thema rangiert ganz hinten: Nur 5,7 Prozent der Befragten ist dies das wichtigste an einem Wintersporthotel.

Bild: ©HolidayCheck.de

HolidayCheck verschärft Verhaltenskodex für Hoteliers

Bewertungsportal verbietet Einflussnahme auf positive Bewertungsabgabe / In Zusammenarbeit mit RTL: Erstes Hotel in Türkei abgestraft.

(lifePR) (Bottighofen, HolidayCheck verschärft die Verhaltensregeln für Hoteliers, die bei der aktiven Gästeansprache gelten. Werden Gäste zu einer Bewertung des Hotels aufgefordert, darf dies nur noch unter den strengen Bedingungen des sogenannten „Code of Conduct“ geschehen. Dieser verbietet die Einflussnahme des Gastgebers auf eine positive Bewertungsabgabe.

Wird
– durch Druck
– unter Drohung
– durch Versprechen von Vorteilen jeder Art
– durch Auslobung von Preisen

Einflussnahme auf die Meinungswiedergabe der Gäste genommen, um ausschließlich positive Bewertungen der Gäste zu erlangen, behält sich HolidayCheck das Recht vor gegen das Hotel Maßnahmen einzuleiten.

Ebenso ist die Abgabe einer Bewertung jenen Personen nicht erlaubt, die eine über das Beherbergungsverhältnis hinausgehende geschäftliche Beziehung mit dem Hotel haben oder sogar verwandschaftlich mit dem Hotelbesitzer oder seinen Mitarbeitern verbunden sind.

Die Maßnahmen von HolidayCheck bei einem Verstoß gegen den Code of Conduct sehen vor, das Hotel von sämtlichen Auszeichnungen bei HolidayCheck auszuschließen, gegebenenfalls rechtliche Schritte einzuleiten und das Hotel mit einem Manipulationsstempel zu versehen. Dieser warnt User auf HolidayCheck.de zu besonderer Vorsicht beim Lesen der Bewertungen des betreffenden Hotels.

In einer gemeinsamen Aktion mit RTL hat HolidayCheck letzte Woche ein Hotel an der Türkischen Riviera unzulässiger Praktiken bei der Bewertungsabgabe überführt. Das Hotel hatte Mehrleistungen und sogar Gratisurlaub versprochen – aber nur für die Abgabe positiver Bewertungen vor Ort und im Hotel selbst. Das Hotel wurde anschließend mit dem Manipulationsstempel gekennzeichnet.

HolidayCheck fördert grundsätzlich die aktive Gästeansprache von Hoteliers zur Bewertungsabgabe. Diese muss jedoch eine freie Meinungsäußerung und individuelle Notenvergabe zulassen.

Der RTL-Bericht kann hier online gesehen werden

Die aktuelle Version des Code of Conduct ist hier einzusehen

Bild und Text: ©HolidayCheck