Welche außergewöhnlichen Hotel-Services Eure Gäste begrüßen würden

Shampoo, Minibar und Weckservice gehören inzwischen zum Standard der meisten Hotels und Luxusunterkünfte übertrumpfen sich mit kreativen Ideen. Mit welchen außergewöhnlichen Services könnten Hoteliers – unabhängig von möglichen Zusatzkosten für die Gäste – außerdem punkten? HolidayCheck hat im Rahmen einer repräsentativen Umfrage 2.093 Deutsche befragt.

Healthy-Minibar: Gesundheitsbewusst auch im Urlaub

Im Urlaub nach Lust und Laune schlemmen war gestern. Ein Drittel der Befragten (32 Prozent) legt auch während der schönsten Zeit des Jahres Wert auf gesunde Ernährung und würde einen Healthy-Minibar-Service den klassischen Kühlschrank-Inhalten vorziehen: Statt verlockenden Erdnüssen, Chips und Alkohol hieße es demnach Obst, Smoothie oder Gemüsedip auf dem Zimmer. Besonders bei weiblichen Hotelgästen findet dieser Service Anklang: Während 38 Prozent der Frauen die gesunde Variante in Anspruch nehmen würden, zeigen immerhin 26 Prozent der befragten Männer Interesse an der Healthy-Minibar.

Local Cooking und Führung hinter die Hotel-Kulissen: Einblick in fremde Welten

Unter dem fachkundigen Blick einer Italienerin die perfekte Pasta zubereiten oder sich bei einer spanischen Familie vom besten Paella-Rezept überzeugen – 26 Prozent der Befragten würden im Urlaub gerne über den kulinarischen Tellerrand schauen und ihre Kochkünste erweitern. Besonders junge Umfrageteilnehmer äußern Interesse, unter der Leitung Einheimischer einen Kochkurs zu absolvieren und auf diese Weise die landestypische Küche besser kennenzulernen.

23 Prozent der Befragten würden gerne einen Blick hinter die Hotelkulissen werfen. Wie koordiniert man die Reinigung von hunderten von Zimmern und wie kommt das Frühstück ans Hotelbett? Besonders Befragte über 55 Jahren (27 Prozent) zeigen Interesse, das Urlaubshotel von der Wäscherei über die Großküche bis hin zum Weinkeller genau unter die Lupe zu nehmen.

Kleider machen Leute: Bummeln mit Personal Shopper und Klamottenverleih im Hotel

Ein Personal Shopper, der die besten Boutiquen der Stadt kennt und der sich von landesspezifischen Größenangaben nicht verwirren lässt? 21 Prozent der Frauen und 16 Prozent der Männer haben genug vom lästigen Umrechnen von Kleider- und Schuhgrößen und würden liebend gerne mit einem persönlichen Einkaufsbegleiter durch die Geschäfte am Urlaubsort ziehen.

Luftige Outfits für den Strandbesuch, praktische für den Tagesausflug und schicke für den Restaurantbesuch am Abend – Neun Prozent der Befragten sind Kofferpacken und -schleppen so leid, dass sie sogar komplett ohne Gepäck anreisen würden, um sich anschließend vor Ort alle Kleidungsstücke aus einem großen Fundus auszuleihen.

Den Moment genießen und dennoch für immer festhalten: Der Urlaubsfotoservice

Wunderschöne Momente gibt es im Urlaub viele. Einerseits will man diese am liebsten für immer festhalten, andererseits den Strand nicht nur durch die Kameralinse betrachten. 17 Prozent der Befragten würden einen kostenlosen Urlaubsfotoservice in Anspruch nehmen, um diesem Dilemma zu entkommen. Ob spontane Fotosessions oder von einem Fotografen begleitete Tagesausflüge: Besonders Befragte im Alter von 18-24 Jahren (29 Prozent) würden den Service in Anspruch nehmen.

Spaß auf Katalog-Bestellung: Sextoys-Verleih im Hotel

Wie wäre es neben der Menükarte für den Roomservice mit einem Auswahlkatalog für Sextoys? Acht Prozent der befragten Männer sagen zu dieser außergewöhnlichen Service-Idee nicht nein. Nur ein Prozent der weiblichen Befragten begrüßt hingegen das Angebot.

Kofferpacken, Postkartenschreiben und Promille-Kontrolle – selbst ist der Urlauber

Auch wenn im Urlaub Erholung großgeschrieben wird, erledigen Urlauber manche Dinge am liebsten selbst: Sich vom Zimmermädchen den Koffer vor der Abreise packen lassen, ist nur für neun Prozent der Befragten eine Option. Auch den Gruß an die Daheimgebliebenen halten Reisende gerne persönlich: Nur vier Prozent der Teilnehmer würden ihre Postkarten von einem Hotelmitarbeiter schreiben lassen. Den geringsten Anklang findet der „Promille-Stopper“: Nur drei Prozent der Urlauber wünschen sich einen Barkeeper, der Alarm schlägt, wenn eine vorab festgelegte Anzahl an Drinks erreicht ist.

Informationen zur Umfrage

Alle Daten, soweit nicht anders angegeben, sind von der YouGov Deutschland GmbH bereitgestellt. An der Befragung zwischen dem 25. Oktober und dem 27. Oktober 2016 nahmen 2.093 Personen teil. Sie konnten maximal drei Antwortoptionen auswählen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren

Quelle: ©HolidayCheck / YouGov

BSZ Umfrage: Sind Sie für die Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft bei der IHK?

(lifepr) Dieburg, 05.11.2011, abgegebene Stimmen: 3900
Mit Ja haben 3538 Teilnehmer gestimmt Das sind 90,72% der abgegebenen Stimmen.
Mit Nein haben 362 Teilnehmer gestimmt. Das sind 9,28% der abgegebenen Stimmen.

Industrie- und Handelskammern (IHK) sind eigenverantwortliche öffentlich-rechtliche Körperschaften. Sie sind aber keine Behörden. Die Industrie- und Handelskammern sind eine Einrichtung der Wirtschaft und sollen als Interessenvertreter der gesamten Gewerbetreibenden Unternehmen in ihrer Region fungieren. Sie sollen die Interessen der ihnen zugehörigen Gewerbetreibenden vertreten und für die Förderung der gewerblichen Wirtschaft werben. Alle Unternehmen müssen einen Zwangsbeitrag zu ihrer IHK leisten.

Allerdings gibt es nach Meinung des BSZ® e.V. keinen einzigen stichhaltigen Grund (mehr) welcher die Zwangsbeiträge von Unternehmen an die Industrie- und Handelskammer rechtfertigen könnte.

Wenn die öffentlich rechtlichen Kammern der Wirtschaft tatsächlich so wertvolle und unverzichtbare Leistungen erbringen würden, dann sollte man doch annehmen dürfen, dass die ungefähr 80 IHK Bosse selbst darauf bestehen würden, in privat organisierte Kammervereine überführt zu werden. Aber weit gefehlt. Stattdessen berufen sich die Kammern gerne auf einen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 7. Dezember 2001 – 1 BvR 1806/98 -, nachdem die Pflichtmitgliedschaft als zulässig bewertet wird.

Voraussetzung für die Errichtung eines öffentlich-rechtlichen Verbandes mit Pflichtmitgliedschaft ist demnach, dass der Verband legitime öffentliche Aufgaben erfüllt. Bei der Einschätzung, ob diese Voraussetzungen vorliegen, komme dem Gesetzgeber ein weites Ermessen zu. Die Änderung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, zum Beispiel die Änderung der Struktur von den in den Kammern zusammengefassten Unternehmen und die Entwicklung des Verbandswesens, verlange vom Gesetzgeber allerdings die ständige Prüfung, ob die Voraussetzungen für eine öffentlich-rechtliche Zwangskorporation noch bestehen würden. Die Richter haben mit ihrem Urteil der IHK also keineswegs ihre „scheinbare Unverzichtbarkeit“ bescheinigt, sondern vielmehr eine zeitliche Begrenzung der Zwangsmitgliedschaft eingefordert, so BSZ® Vorstand Horst Roosen.

Es ist nach Meinung des BSZ® e.V. nicht zu beanstanden, dass der Staat sich bei der öffentlichen Aufgabe der Wirtschaftsförderung der Hilfe von aus der Wirtschaft selbst heraus gebildeten Selbstverwaltungseinrichtungen bedient. So hat auch das Bundesverfassungsgericht als zwei unterscheidbare Aufgabenkomplexe die „Vertretung der gewerblichen Wirtschaft“ und die „Wahrnehmung von Verwaltungsaufgaben auf wirtschaftlichem Gebiet“ benannt, und beide als legitime öffentliche Aufgaben eingeordnet.

Bei dem BSZ® e.V. glaubt man aber nicht daran, dass es sich bei der IHK nicht um eine reine Interessenvertretung wie sie Fachverbände wahrnehmen handelt. Die IHK allerdings glaubt immer noch von sich, dass Sie die Vertretung des Gesamtinteresses der gewerblichen Wirtschaft mit der praktisch im Vordergrund stehenden Aufgabe, die Staatsorgane zu beraten auch tatsächlich wahrnehme. Das leistet sie aber gerade nicht und kann es wohl auch nicht. Der Staat selbst spricht ihr diese Qualifikation ab indem er sich lieber von freien Beratungsunternehmen beraten lässt.

Der BSZ® e.V. hält es für längst überfällig, die Zwangsmitgliedschaft bei der IHK zu beenden. Mit marktwirtschaftlichen Grundsätzen hat diese Zwangsabgabe, für die keine messbare Gegenleistung für die Beitragszahler erbracht wird, nichts mehr zu tun. Im Gegenteil, die IHK muss bei immer mehr ihrer Zwangsmitglieder sogar die Beiträge durch Gerichtsvollzieher beitreiben lassen.

Alleine 60% der Einnahmen sollen für die eigene Verwaltung ausgegeben werden. Böse Zungen behaupten, dass der Rest für Sekt und Lachsschnittchen bei Empfängen bei denen nur noch Promis und Funktionäre aus Politik und Verwaltung anwesend seien, verbraucht werde.

Die Anzahl der Mitglieder die an Wahlen der IHK teilnehmen sind so dramatisch zurückgegangen, dass sie oft schamhaft verschwiegen werden. Dem Vernehmen nach soll die Wahlbeteiligung meist unter 10% liegen. Von einem Mandat durch ihre Mitglieder kann die IHK schon lange nicht mehr sprechen, dies bestätigt auch sehr eindrucksvoll das eingangs erwähnte Abstimmungsergebnis der BSZ e.V Umfrage.

BSZ® Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.
Lagerstr. 49
64807 Dieburg
Telefon: 06071-9816810
Internet: http://www.fachanwalt-hotline.eu www.rechtsboerse.de

HRS-Umfrage: was Hotelgäste gerne kostenfrei nutzen würden

Köln, 11. Januar 2011– Ein kühles Getränk aus der Minibar oder spannende Spielfilme im Pay-TV – viele Hotelgäste verzichten auf diese kostenpflichtigen Zusatzleistungen. Was wäre, wenn sich Hotelgäste aussuchen könnten, ob sie sich lieber kostenfrei aus der Minibar bedienen oder ohne Gebühr das komplette Fernsehangebot nutzen wollen? HRS, Europas führendes Hotelportal, wollte es genau wissen und hat zusammen mit dem Marktforschungsinstitut eResult 600 Internetnutzer befragt.

Durststillen schlägt Unterhaltung
Knapper Sieg für die Minibar: 56,3 Prozent der Befragten würden lieber ohne Zusatzkosten Getränke aus der Minibar konsumieren. Demgegenüber stimmten 43,7 Prozent für kostenfreies Pay-TV auf dem Hotelzimmer. Männer und Frauen zeigen dabei interessante Unterschiede bei ihren Vorlieben: Fast zwei Drittel (61,9 Prozent) der Damen würden sich lieber einen kostenlosen Piccolo oder einen Softdrink aus der Hotel-Minibar gönnen und für „Erwachsenenfilme“ oder Sportübertragungen extra zahlen. Bei den Männern gibt es keinen eindeutigen Gewinner: Gut 51 Prozent stimmen für kostenfreie Getränke, knapp 49 Prozent für Pay-TV.

Trostspender für Geschäftsreisende: die Minibar
Betrachtet man den Reisegrund, so zeigt die Untersuchung ebenfalls Spannendes: Knapp 70 Prozent und damit die große Mehrheit der Geschäftsreisenden würde sich nach einem anstrengenden Termin lieber bei Gratis-Drinks auf dem Hotelzimmer erholen als mit Bezahlfernsehen. Für etwa jeden dritten Business-Traveller hingegen ist das erweiterte Fernsehangebot reizvoller. Unter den Privatreisenden sind die Präferenzen bei Weitem ausgeglichener. Knapp 55 Prozent stimmten für die Minibar und rund 45 Prozent für Pay-TV.

Weitere Informationen unter www.hrs.de

Foto: Lichtbild Austria / pixelio.de

Was macht ein Gast, nachdem er sein Zimmer betreten hat?


(lifepr) Bottighofen, 09.11.2010
, Was tut ein Gast als allererstes beim Betreten seines Hotelzimmers? Koffer auspacken, TV-Kanäle ausprobieren, Bad inspizieren? Weit gefehlt: Er schaut schlicht aus dem Fenster. Das ergab eine Umfrage des Reiseportals HolidayCheck.de unter seinen deutschsprachigen Usern.

Die Mehrheit der Befragten will wissen, wohin der Blick aus dem Hotelzimmer fällt. Auf den ersehnten See oder das Meer, auf den Hinterhof mit Mülleimern oder ein Bürogebäude, aus dem nachts keine neugierige Blicke zu erwarten sind. Die zweitgrößte Gruppe mit 39 Prozent bilden die Urlauber, die zuerst prüfen, ob vor allem im Bad ordentlich gereinigt ist. 4 Prozent dagegen werfen sich auf’s Bett, um den Härtegrad der Matratze auszuprobieren. Lediglich 2 Prozent testen den Fernseher. Für sie ist es wichtig, zuerst die Zahl und Art der Fernsehkanäle zu checken. Bleiben noch jene, die ganz einfach sofort ihren Koffer auspacken. 5 Prozent der Teilnehmer entschlossen sich für diese Antwort.

An der Umfrage nahmen 2784 User teil. HolidayCheck.de ist das größte Hotelbewertungsportal im deutschsprachigen Raum.

Text und Bild: © 2010 HolidayCheck AG

Umfrage von HolidayCheck: Lieber Wellness als Outdoor

Die Sommerhitze ist vergessen und die letzten Sonnenstrahlen vor dem Winter locken zu sportlichen Outdooraktivitäten. Nicht in diesem Jahr: nur fünf Prozent der deutschen Urlauber planen eine Wandertour.

Das ergibt eine Umfrage des Reiseportals www.holidaycheck.de Jeder dritte Teilnehmer der Umfrage gab an, für den Rest des Jahres gar nicht mehr zu verreisen. Immerhin 21 Prozent planen ein paar Tage Wellness. Sie ziehen die Entspannung der Bewegung vor.
Weit weg und die Seele am Strand baumeln lassen wollen weitere 21 Prozent. Sie haben für den Winter eine Fernreise gebucht. Ein klein wenig Bewegung gönnen sich 22 Prozent und planen einen Städtetrip inklusive Erkundung von Sehenswürdigkeiten.

An der Umfrage haben insgesamt 2084 User teilgenommen.

Text und Foto: HolidayCheck.de

Umfrage von HRS zur Entwicklung im Tagungsbereich

Hoteliers blicken mit Skepsis auf das eigene Tagungssegment. Das ist ein Ergebnis einer Umfrage von HRS unter ihren Hotelpartnern. Anlässlich der IMEX 2010 vom 25. bis 27. Mai 2010 hat HRS über 1.000 Betreiber von Tagungshotels nach ihrer Einschätzung zu der erwarteten Preisentwicklung und Auslastung in diesem Bereich befragt. Rund 80 Prozent der befragten Hoteliers erwarten für das laufende Jahr keine steigenden Preise für die Buchung und Nutzung ihres Tagungsbereichs. Etwa 16 Prozent der Hoteliers sind überzeugt, dass die Preise dieses Jahr sinken werden. Dass die Preise im Tagungssegment steigen werden, daran glauben hingegen nur etwa fünf Prozent.

Auch bei der Auslastung sehen deutsche Hoteliers kaum Änderungen. 48 Prozent gaben an, dass ihrer Meinung nach die Auslastung in diesem Jahr im Vergleich zu 2009 gleich bleiben werde. Knapp 29 Prozent rechnen mit einer niedrigeren Auslastung als im vergangenen Jahr. Nur rund 23 Prozent erwarten eine höhere Zimmerauslastung.

www.hrs.de

Deutliche Mehrheit bejaht Luftraumsperrung

Bottighofen, 21.04.2010 – Über Deutschland wird wieder geflogen. Nach tagelanger Sperrung kehren die Luftfahrtgesellschaften langsam zum Alltag zurück. Airlines und Bundesregierung streiten über das notwendige Ausmaß der Einschränkungen. Für die deutliche Mehrheit der Deutschen ist jedoch klar, dass Sicherheit vorgeht. Das ergab eine Umfrage des Reiseportals HolidayCheck.de, das die Ergebnisse am Mittwoch veröffentlichte.
Die Frage, ob das Ausmaß der Luftraumsperrung berechtigt sei, bejahten 69 Prozent der befragten User. 31 Prozent, also fast ein Drittel, halten die ergriffenen Maßnahmen lediglich für Panikmache.

An der Umfrage nahmen 781 User teil. HolidayCheck.de ist nach eigenen Angaben das größte Hotelbewertungsportal im deutschsprachigen Raum.

Foto: Uwe Schwarz/pixelio.de