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Sind Seniorengerichte umsatzschädigend?

Viele Restaurants bieten Senioren die Möglichkeit, Gerichte von der Speisekarte in kleineren Portionen zu bestellen. Manche haben dafür extra ausgewiesenen Preise für diese Seniorenteller, andere bieten dieses Angebot nur auf spezielle Nachfrage an.
Selbstverständlich sollen gerade Senioren, die weniger Essen, auch kleinere Portionen erhalten, doch ist es Sinnvoll, diese auf der Speisekarte extra auszuweisen?

In einem Restaurant haben wir dazu einen Versuch gestartet. Dort wurden einige Gerichte verkleinert und zu einem Seniorenpreis angeboten (ohne dass die Gäste im Vorfeld danach gefragt haben). Diese Aktion kam bei den Gästen gut an. In vielen Fällen wurden die Senioren-Portionen bevorzugt auch von nicht-Senioren bestellt.

Dieser Versuch dauerte ein halbes Jahr. Das Ergebnis war, dass sich viele Gäste die Seniorengerichte bestellt haben, auch wenn sie altersmäßig nicht der Zielgruppe entsprachen. Der Arbeitsaufwand war der gleiche, wie bei normalen Portionen, doch der Umsatz ist deutlich zurück gegangen. Auch die Nachfrage nach Desserts ist dadurch nicht gestiegen.

Die Anzahl der Gäste nahm durch dieses Angebot nicht spürbar zu, doch die Nachfrage nach den kleineren Speisen war deutlich höher.

Wie sind Eure Erfahrungen mit Seniorengerichten auf der Speisekarte?

Foto: hogapr

Gastronomie- Models für Kalender gesucht

Online-Jobbörse für Hotel und Gastronomie veranstaltet Modelwettbewerb auf Facebook

Im Jahr 2013 wird erstmals der HOGAPAGE-Kalender erscheinen. Bewusst werden dafür keine professionellen Models engagiert – HOGAPAGE will  Menschen zeigen, die in der Branche tätig sind.

HOGAPAGE sucht Leute, die sich und ihr gastronomisches Können von der Kamera festhalten lassen. Geschaffen werden soll ein Kalender von der Branche für die Branche.  Teilnehmer können Ihre Bewerbungsfotos auf Facebook hochladen und sich so der Abstimmung stellen. Dann gilt es, möglichst vielen Facebook-Freunden davon zu erzählen und sich von ihnen voten, also wählen zu lassen – die zwölf bestplatzierten Teilnehmer werden HOGAPAGE-Kalendermodels. Unter ihnen wird außerdem ein Wellness-Wochenende für zwei Personen im Vier Sterne-Hotel verlost.

Auch gastronomische Betriebe, die eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter haben, der sich ihrer Meinung nach gut auf einem Kalender macht, sind aufgerufen, diesen anzusprechen. Denn die Fotoshootings können auf Wunsch auch im Betrieb stattfinden.

Im HOGAPAGE-Kalender werden die Teilnehmer mit hochwertigen Fotos in typischen, lebhaften, ästhetischen oder auch lustigen Szenen des gastronomischen Alltags dargestellt.

Teilnehmer können Ihre Fotos unter www.facebook.de/HOGAPAGE hochladen. Hier wird auch über die Bilder abgestimmt.  Infos unter www.hogapage.de/service/sonderaktionen/hogapage-kalender.html.

Bildunterschrift: HOGAPAGE sucht Kalendermodels. Wer Spaß an der Arbeit hat und sich gerne fotografieren lässt, kann sein Bewerbungsfoto unter www.facebook.de/HOGAPAGE hochladen und zur Abstimmung stellen.

Hunde – Die vierbeinigen Gäste

Hunde sind in vielen Restaurants erlaubt, manchmal auch nur geduldet. Im Biergarten oder auf der Terrasse ist es meistens kein Problem, da sich die Hunde im Freien aufhalten. In einem Restaurant kann es für manche Gäste, aber auch für das Personal unangenehm sein. Einerseits haben manche Menschen Angst vor Hunden, andererseits gibt es auch Situationen, in denen es zu Reibungspunkten kommen kann. 

Gäste, die mit Hunden kommen, Fragen meist vorher nach, ob Hunde im Lokal gewünscht sind. Bei der Entscheidung für oder gegen einen Hund, sollten sie beachten, dass Hundehalter zu Ihrem Hund stehen. Wenn der Hund nicht im Lokal erwünscht ist, werden auch die Besitzer das Lokal nicht aufsuchen.

Feuchtes Wetter:
Gerade bei feuchtem Wetter strömen manche Hund einen sehr intensiven Duft aus. Dieser Geruch kann für andere Gäste sehr störend sein, besonders wenn diese gerade beim Essen sind.

Servicepersonal und Hund:
Bis jetzt ist mir noch kein Fall bekannt, bei dem ein Servicemitarbeiter von einem Hund angegriffen wurde. Dennoch ist ein gesunder Respekt vor Hunden wichtig. Fremde Hunde sollte man weder streicheln noch ohne Zustimmung des Besitzers füttern. Wenn Sie dem Hund einen Napf mit Wasser geben möchten, sollten Sie das auch vorher mit dem Besitzer besprechen.

Hundegebell:
Einzelne Hunde sind meist recht unkompliziert und friedlich. Er legt sich idealer weise unter den Tisch, ist angeleint und rührt sich erst wieder, wenn beide das Restaurant wieder verlassen. Wenn sich zwei Hunde über den Weg laufen, kann es dabei auch mal etwas lauter werden. Ob sich die beiden dabei begrüßen oder beschimpfen, spielt vermutlich keine Rolle.
Bei länger andauerndem Gebell kann es andere Gäste im Restaurant stören. In diesem Fall sollten Servicemitarbeiter mit dem Hundehalter reden. Meist genügt schon ein anderer Tisch am anderen Ende des Lokals, damit sich die Hunde wieder beruhigen.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit Hunden und Ihren Besitzer gemacht?

Foto: hogapr

Ihre Online-Speisekarte mit Stil

Wer ein Restaurant, eine Gastwirtschaft oder ein Café eröffnen möchte, der wird zwangsläufig vor der Frage nach den Menükarten stehen. Wer den Problemen, die bei der Auswahl, dem Design und der Zusammenstellung derselben entstehen können, aus dem Weg gehen möchte, für den bietet sich jetzt der Speisekarten-Manager an. Mit diesem kann man nämlich ganz schnell und einfach im Internet verschiedene Designs für die neuen Menükarten ausprobieren, um herauszufinden, welche Menükarten auch optisch zum Ambiente des neuen Lokals passen. Die Anweisungen, welche während des Entstehungsprozesses vom Speisekarten-Manager gegeben werden sind dabei leicht nachzuvollziehen und so kann ganz leicht aus dem zukünftigen Chef des Restaurants ein Designer erster Güteklasse werden.

Der Vorteil des Speisekarten-Managers ist es, dass man nicht nur jede Komponente der Speisekarten ganz individuell bestimmen kann, sondern auch, dass jeder selbst in der Lage ist, die einzelnen Schritte nachzuvollziehen und ohne fremde Hilfe auszuführen. Ohne großen Aufwand und ohne, dass man die Produktion der Speisekarten an Dritte abgeben müsste, entstehen so Speisekarten, die genau auf die Ansprüche des Chefs, aber auch an die des zukünftigen Lokals zugeschnitten sind. Die Bandbreite der Designs ist dabei sehr weit angelegt, so dass keine Wünsche offen bleiben und sich selbst die kreativsten Köpfe bei der Gestaltung sehr individuell ausleben können.

Einen sicherlich ebenfalls nicht unbedeutenden Faktor, gerade wenn es sich um Neueröffnungen handelt, die von Haus aus sehr kostenintensiv sind stellt der Preis dar. Im Gegensatz zu teuren Karten, die Sie bei Grafikern oder Designern bestellen, zahlen Sie durch den Speisekarten-Manager wesentlich weniger. Das liegt gerade daran, dass man selbst den kreativen Part übernimmt und somit nur den Druck bezahlen muss. Wenn Sie also gerade dabei sind, einen Gastro-Betrieb zu eröffnen und noch Speisekarten brauchen sollten, ist ein Blick auf den neuen Speisekarten-Manager sicherlich zu empfehlen. Doch nicht nur Neulingen ist dieses leicht handhabbare Design-Werkzeug nahezulegen, denn auch eingesessene Gastro-Adressen, die neue Speisekarten benötigen, können sich vom Speisekarten-Manager inspirieren lassen. Ein Preisvergleich schadet nicht und da ein drei-tägiger Test gratis ist, kann man die verschiedenen Elemente des Managers ganz in Ruhe auf sich wirken lassen. Alles in allem ist es egal, ob man ein Neuling in der Gastronomie ist oder ein „alter Hase“, denn preis- und designbewusste Gastwirte wird der Speisekarten-Manager überzeugen.

Nach der einfachen Erstellung erhalten Sie eine hochauflösende Druckversion (im PDF-Format), eine animierte Online-Version (als Buch zum Blättern für Ihre Homepage) und  eine optimierte Smartphone-Version.
http://www.proartist.at/speisekarten/

 

Der Gastro Avard 2011 geht an das NOCTI VAGUS

Er gilt als eine der begehrtesten Auszeichnungen in der Gastronomie: Der Gastro Award. Seit dem Jahr 2000 werden die besten Restaurants ausgezeichnet, unter der Schirmherrschaft von Horst Seehofer, Klaus Wowereit und vielen Anderen.
In diesem Jahr geht die beliebte Trophäe „Gaston“ für Activity an das erste Berliner Dunkelrestaurant NOCTI VAGUS (auf  deutsch „Nachts umherschweifend“).
Auch wenn die blinden Mitarbeiter des NOCTI VAGUS die vergoldete Trophäe niemals sehen können, so wird sie doch einen Ehrenplatz im Hause einnehmen.
Zur öffentlichen Preis-Verleihung, bei der das gesamte Team anwesend sein wird, lädt das NOCTI VAGUS ein am 14. 12. um 14:00 Uhr.
Im Anschluss bietet sich die Möglichkeit das Dunkelrestaurant persönlich kennenzulernen.

Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl wird um Anmeldung gebeten unter der Telefonnumer: 030-74749121.

Ein Restaurantbesuch und vier Bewertungen


Im Rahmen einer Personal-Weihnachtsfeier waren wir mit einer Gruppe von 13 Personen in einem kleinen Restaurant zum Abendessen. Wir hatten vorher reserviert und unser Tisch war bereits eingedeckt. Im Service arbeitete der Chef mit einer Bedienung und außer uns war ebenfalls eine Gruppe mit etwa 14 Personen und ein paar a la carte- Tische.

Nach dem Essen war ich sehr zufrieden und habe auf dem Nachhauseweg mit dem Gedanken gespielt, das Restaurant zu bewerten. Da wir alle in der Gastronomie arbeiten, fragte ich am nächsten Tag bei ein paar Kollegen, wie es ihnen gefallen hat und wie sie den Abend bewerten würden.

Hier sind die Antworten:

  • 1. Kollege: Es war ein sehr schöner Abend, die Bedienung war sehr freundlich, doch wenn sie öfter an den Tisch gekommen wäre, hätten sie bestimmt mehr Umsatz mit uns machen können. Das Preis- Leistungsverhältnis war in Ordnung und das essen war auch Ok.
    Durchaus empfehlenswert! 
  • 2. Kollege: Also die 1. Vorspeise war nicht warm und knusprig (Bruschetta), die 2. Vorspeise hat nach Fertigprodukt geschmeckt (Krabbencocktail) und der Hauptgang war ungenießbar, weil die Soße nicht geschmeckt hat. Der Service hat sich ebenfalls nicht blicken lassen.
    Nie wieder!
  • 3. Kollege: Der Service war schlecht, aber das Essen war gut.
    Alles in allem ein gelungener Abend. 
  • Meine Meinung: Ich hatte einen tollen Abend, mein Essen hat richtig lecker geschmeckt und ich würde jederzeit wieder hingehen.
    Sehr Empfehlenswert!

Durch die sehr unterschiedlichen Aussagen kam ich ins Grübel. Jedem meiner Kollegen traue ich ein qualifiziertes Urteil zu, doch wie kann man an dem gleichen Abend und am gleichen Tisch so unterschiedliche Erfahrungen sammeln?
Wie kann man sich dann auf Gäste-Bewertungen, die im Internet veröffentlicht werden, verlassen?

Foto:  ©hogapr