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Schütteln hilft bei der Speisenauswahl – mit der iPhone App

schuettelkarteNürnberg, 2. September 2010 – Das Team von speisekarte.de hat seine erste iPhone App – einen Wegweiser und Begleiter rund um das Thema Essen gehen im Restaurant – entwickelt. Restaurantbesuchern hilft die App zum Beispiel mit der „Schüttelkarte“ bei ihrer Speisenauswahl.
Das Herzstück der iPhone App von speisekarte.de ist die Restaurantsuche mit der bereits von der Website bekannten Möglichkeit, nach Restaurants anhand von Gerichten oder Zutaten zu suchen. Eine Schnellsuche nach Restaurants in der Nähe ist zudem ebenso möglich, wie die Suche nach Restaurants einer bestimmten Küchenrichtung oder anhand des Restaurantnamens.
Neben den Standardinfos wie Öffnungszeiten und Küchenrichtung finden sich auf den Restaurantseiten auch Bilder, Bewertungen sowie die komplette Speisekarte. Damit kann sich der iPhone-Nutzer bereits vor dem Besuch ein umfassendes Bild vom Restaurant machen.
Aber nicht nur das: Das Team von speisekarte.de hat auch an die Personen gedacht, die sich bei der Auswahl der Gerichte nicht entscheiden können. Die sogenannte „Schüttelkarte“ hilft allen Unentschlossenen auf einfache Weise: Je nach Gusto eine, mehrere oder alle Kategorien wie Vorspeise, Hauptgang oder Dessert in der Speisekartenansicht aufklappen, iPhone schütteln und schon findet man seinen Speisenvorschlag. Ist man nicht zufrieden, einfach noch mal schütteln.
Für die registrierten Nutzer von speisekarte.de bietet die App viele weitere nützliche Funktionen. So können unter anderem Speisebilder hochgeladen, Gerichte auf den Speisekarten über die „Schmeckt mir!“-Funktion weiterempfohlen oder Restaurants bewertet werden.
Die iPhone App von speisekarte.de steht ab sofort im AppStore unter dem Namen „speisekarte.de – Restaurants für Ihren Geschmack“ zum kostenlosen Download bereit.
Pressekontakt:
speisekarte.de
c/o Dialo GmbH & Co. KG
Jürgen Renghart
Nordring 31
90408 Nürnberg
Telefon: 0911 – 340 93 49
E-Mail: presse@speisekarte.de

Bilder: ©speisekarte.de

Hotels und Gastronomie bei Google nach ganz vorne

Suchmaschinen werden für die Hotellerie und Gastronomie immer  wichtig. Ein paar Zahlen zur Verdeutlichung:

–      Täglich gibt es 4.500 Google-Suchanfragen nach „Restaurant Hamburg“
–      Bei 70% aller Hotel-Buchungen wurde vorher bei Google gesucht
–      Die ersten 3 Positionen der Google Ergebnisliste erhalten zusammen mehr als 60 % der Klicks.

Fazit: Nur wer optimiert, kann vorn mit dabei sein. Mit gezielter Website-Optimierung können Sie Ihr Ranking positiv beeinflussen und damit letztendlich mehr Besucher und Bucher erreichen!

Das ist von einigen Betrieben bereits erfolgreich erkannt worden. Laut Hotel-Hosting betreiben schon fast 30 % der Hotel- und Gastrobetriebe Suchmaschinenoptimierung bzw. generieren Umsätze über Google AdWords. Aber trotz der wachsenden Akzeptanz sind längst noch nicht alle Hotels aktiv. Wer jetzt mitmacht und die vorhandenen Möglichkeiten ausschöpft, setzt sich schnell an die Spitze für seine Destination und Region.

Hotel-Hosting bietet cleveres Online-Marketing zu einem fairen Preis. Ganz konkret:

–      Suchmaschinen-Optimierung (SEO)
–      Suchmaschinen-Marketing / Google Adwords
–      Optimierung Ihres Betriebes auf Bewertungsportalen

SEO-Analyse bzw. AdWords-Aktion:

Als Aktion in Zusammenarbeit mit Gastronomie-Geflüster bietet Hotel-Hosting wahlweise die SEO Schnellanalyse Ihrer Hotel/Gastro-Webseite oder eine AdWords Kampagnen Analyse im Wert von je 98 € netto für Sie gratis!
Mit der SEO-Schnellanalyse erhalten Sie einen ca. 50-seitigen Bericht zu Ihrer Hotel-/Gastro-Webseite. Ihre Webseite wird in den unterschiedlichen Kriterien der Suchmaschinenoptimierung bewertet und Sie erhalten konkrete Hinweise und Verbesserungsvorschläge.
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Alternativ erstellen wir Ihnen gern eine Google  AdWords Kampagnen-Analyse, ebenfalls im Wert von 98 €: Wollen Sie wissen, ob Ihre Google AdWords Kampagnen effizient sind? Sind Sie an Hinweisen, wie Sie AdWords optimal und zielgruppengenau für Ihren Betrieb einsetzen, interessiert? Möchten Sie erfahren, wie Sie im Branchenvergleich abschneiden? Die AdWords Analyse umfasst ca. 12 Seiten und gibt konkrete Tipps und Anregungen für Ihr AdWords-Konto.
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Geben Sie bitte bei der Bestellung als Aktions-Kennwort „Gastronomie-Geflüster“ an, um die Analysen gratis zu erhalten!

Ansprechpartner: David Schlee
Hotel-Hosting UG
Neundorfer Str. 176
D-08523 Plauen

Tel.:     +49-(0) 3741- 71947-00
Fax :     +49-(0) 3741- 71947-10
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Kostenloser Service oder bezahlte Dienstleistung?

Bei manchen Dienstleistungen ist es dem Gastronomen überlassen, ob er dafür etwas verlangt, oder auch nicht. Der eine verlangt für eine Umbestellung etwas (wegen angeblichem Mehraufwand), bei einem anderen gehört es zum Service, dem Gast die Wahl der Beilagen (oder ähnlich Machbares) kostenlos zu ermöglichen. Hier eine Empfehlung, was kostenpflichtig und was kostenlos sein sollte:

  • Amuse gueule: Dieser kleine Gruß aus der Küche ist kostenlos. Er soll den Appetit anregen und Lust auf das weitere Menü machen.
  • Bademantel (in Hotels mit Schwimmbad/Wellness): Der Bademantel sollte in 5-Sterne Hotels kostenfrei sein, da dieser Service meist im Gesamtpreis enthalten ist. In Hotels der anderen Kategorien wird manchmal eine Sicherheit oder eine Reinigungsgebühr verlangt.
  • Couvert: Früher wurde in Italien für ein Gedeck Geld verlangt, was auch manche Gastronomen in Deutschland dazu inspirierte dafür Geld zu nehmen. Mittlerweile ist das Gedeck ohne Berechnung.
  • Fax versenden: Das Versenden von einem Fax (wenn es sich in Grenzen hält) ist in den meisten Hotels für Gäste frei.
  • Kofferservice: Dem Gast das Gepäck aufs Zimmer zu bringen ist meist kostenfrei, doch viele Gäste honorieren diesen Service mit einem Trinkgeld.
  • Leitungswasser: Ein Glas Leitungswasser sollte in jedem Restaurant und Hotel kostenfrei sein. Wenn ein Gast nur Wasser konsumiert ist ein kleiner Obulus durchaus gerechtfertigt.
  • Probe- Essen: Bei größeren Veranstaltungen wird meist im Vorfeld ein Probeessen vereinbart, bei dem die Gäste das ausgewählte Menü probieren können. Dieses Essen wird normal berechnet, doch der Betrag wird bei der Veranstaltungsrechnung meist wieder abgezogen.
  • Roomservice: Dieser Service ist kostenpflichtig, da auch ein personeller Mehraufwand dahinter steht. Der Preis für den Roomservice ist, je nach Hotel, unterschiedlich.
  • Shuttle- Service: Hotels, die einen Shuttleservice anbieten, haben die Kosten meist schon im Zimmerpreis einkalkuliert. Dadurch entstehen für die Gäste meist keine Zusatzkosten. Es gibt jedoch Ausnahmen.
  • Supplemente/Nachservice: Wenn es sich bei dem Nachservice um Beilagen und Gemüse handelt, ist er meistens kostenlos.
  • Umbestellungen: Für die meisten Köche dürfte es kein Problem sein, dem Gast die Wahl der Beilagen zu überlassen, ohne es ihm in Rechnung zu stellen. Ausnahmen sind z. B. eigens angefertigte Beilagen, die nicht auf der Karte aufgeführt sind.
  • W-Lan / Internet: Je nach Hotel/ Restaurant gibt es sowohl kostenloses, wie auch kostenpflichtiges W-Lan. In vielen Hotels wird auch ein Computerterminal mit Internet angeboten.
  • Weckdienst: Der Weckdienst ist ein Service des Hotels und daher kostenlos. In manchen Hotels kann man das Zimmertelefon selbst programmieren.
  • Weinservice: Die Verkostung von Wein, den man gerne trinken möchte, ist kostenlos.

Bei dieser Aufstellung handelt es sich nur um eine Empfehlung. Wenn Sie in einem Punkt anderer Meinung sind, schreiben Sie mir. Auch wenn hier ein Service nicht aufgeführt ist, geben Sie mir bitte Bescheid.

Wie finde ich einen guten Ausbildungsbetrieb?

Die Gastronomie gehört in der Öffentlichkeit nicht mehr zu den Traumberufen.
In einem Zeitungsbericht von Spiegel Online (http://www.spiegel.de/schulspiegel/leben/0,1518,708245,00.html) wurden negative Beispiele aufgezeigt, wie es in manchen Betrieben zugeht.

Auch die Arbeitszeiten (Wochenende, an Feiertagen, Überstunden, spät abends) sind für die Gastronomie normal, doch für Berufseinsteiger erstmal gewohnheitsbedürftig.  Wenn man dann noch die monatliche Vergütung mit anderen Branchen vergleicht, muss die Liebe zum Beruf schwerer wiegen, als das Streben nach Reichtum.

Zum Glück gibt es aber immer noch ein paar, die sich für diesen schönen Beruf entscheiden. So kann man nach der Ausbildung überall auf der Welt arbeiten. Auch die Aussicht, dass man fast immer und überall Arbeit findet, ist in der heutigen Zeit ein großer Vorteil.
Für angehende Lehrlinge ist es nur schwer möglich, im Vorfeld einen guten Ausbildungsbetrieb zu erkennen. Um Ihnen dennoch die Möglichkeit zu geben, dass die Lehre am Ende der Ausbildung auch erfolgreich abgeschlossen werden kann, habe ich ein paar wichtige Punkte zusammengefasst, die einen guten Lehrbetrieb ausmachen.

Woran erkennt man einen guten Ausbildungsbetrieb:

Wahl des Ausbildungsbetriebes:
Bereits vor dem Probearbeiten sollte man sich über die Betriebe, in denen man eine Lehre beginnen möchte, informieren. Eine mögliche Anlaufstelle ist die IHK, die Berufsschule und das Internet.

Probearbeiten:
Wenn ein geeigneter Ausbildungsbetrieb gefunden ist, ist es wichtig, ein paar Tage Praktikum in dem Betrieb zu machen. Auf diese Weise kann man hinter die Kulissen schauen und sich eine Meinung über das Betriebsklima bilden. Dabei sollte man sein Augenmerk besonders auf das Verhalten des Ausbilders und der anderen Fachkräfte legen. Wie werden Fragen beantwortet und vor allem, sind Fragen willkommen. Sind die Lehrlinge vielleicht sogar eingeschüchtert? Man sollte immer bedenken, das man später einmal genauso behandelt wird. Auch die Meinung der anderen Lehrlinge ist wichtig, schließlich konnten sie das Betriebsklima bereits länger „ausprobieren“.

Sternerestaurants:
Für die Ausbildung ist es nicht so wichtig, in einem Sterne-Restaurant zu lernen. Viel wichtiger ist, die Grundlagen zu erlernen. Es gibt viele gut- bürgerliche Hotels und Restaurants, die sich sehr um den Nachwuchs bemühen.

Vor der Ausbildung heißt es immer „Lehrjahre sind keine Herrenjahre“, aber ein Lehrling ist keine billige Arbeitskraft und auch kein Blitzableiter für schlecht gelaunte Ausbilder! Die Qualität eines Lehrlings nach der Ausbildung sagt auch sehr viel über den Ausbildungsbetrieb aus!

Wenn Ihr noch weitere wichtige Punkte kennt, an der man einen guten Ausbildungsbetrieb erkennt, schreibt ihn einfach als Kommentar. Danke

Foto: hogapr

Im Interview -> Frau Tosin A. David von der Marcellino’s Academy

In diesem Interview habe ich mich mit Frau Tosin A. David von der Marcellino’s Academy unterhalten. Diese Academy hat sich darauf spezialisiert, die Servicequalität da zu verbessern, wo sie stattfindet…

Deutschland hat den Begriff „Servicewüste“ geprägt. Wie sehen Sie das? 
Als „Service-Macher“ für Service-Kräfte erlebe ich tagtäglich Service. Vom Warte-Service über Ignoranz-Service bis hin zum Überforderungs-Service befindet man sich in Deutschland tatsächlich in einer Service-Wüste. Allerdings bringt der Begriff Service-Krise es noch eher auf den Punkt. Jeder Mensch ist tagtäglich mit den unterschiedlichsten Service-Situationen konfrontiert und diesen nahezu hilflos ausgesetzt. Am Ende des Tages ist man dann nach dem Motto: „Service, den kein Mensch braucht“ regelrecht „Service-satt“. Viele Menschen interpretieren den Begriff Service eher als eine Art Bestellannahme und Lieferung. Man trifft oft auf sprechende Service-Maschinen, die Kontra Gast alles dafür tun, dass sich die Servicewüste Deutschland hartnäckig hält. Erreicht man dann doch hin und wieder eine kleine Oase der Aufmerksamkeit, ist man schon fast überrascht, Service in Definition des Wortes noch erleben zu dürfen. Guter Service in der heutigen Zeit ist Mangelware und nahezu ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem sich viele Gastronomen von der Konkurrenz abheben könn(t)en. Will heißen: Gutes Essen und eine tolle Atmosphäre sind wichtig, aber austauschbar. Guter Service hingegeben gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Der erlebte Service soll für den Gast eine Auszeit vom Alltag sein.  Die Menschen sehnen sich geradezu nach Service, der ihnen ein Gefühl von „willkommen sein“, „wichtig sein“ und „gerne gesehen sein“ vermittelt, denn dafür zahlen sie schließlich auch. 

Kann man guten Service lernen oder wird einem das in die Wiege gelegt? 
Beides. (Gute) Umgangsformen werden bereits im Elternhaus dem Nachwuchs in die Wiege gelegt. Hier entsteht bereits eine erste Service-Freude bzw. Service-Lust – oder eben nicht. Gute Erziehung, die einen jungen Menschen Tugenden und Werte wie Rücksichtnahme, Anstand und den höflichen Umgang mit dem Mitmenschen lehrt, ist eine Grund-voraussetzung und später ein guter Nährboden für Service-Bereitschaft. Allerdings gehören zu gutem Service mehr, als nur höfliche Umgangsformen und dem Gast seine Bestellung an den Tisch zu liefern. Beratung bei der Speisenauswahl, Aufmerksamkeit oder auch den Gästen sprichwörtlich die Wünsche von den Lippen zu lesen, machen für uns erstklassigen Service aus. Spaß am Umgang mit Menschen und der Wunsch als „Dienst-leister“ Dienste am Gast zu leisten sind dafür unverzichtbar, ebenso wie eine große Lust an Kommunikation. Hierbei gilt das Leitmotto: „There is no business like show business“! Allerdings macht sich unserer Erfahrung nach bei vielen „Service-Menschen“ eine gewisse Service-Müdigkeit breit. Hier heißt es, drastisch gegenzusteuern. Das heißt der Schlüssel zum guten Service (-Erfolg) ist derselbe wie im Sport oder in der Wissenschaft: 10% werden einem in die Wiege gelegt, 10% sind Talent und 80% intensive Arbeit und Training. 

Bieten Sie in Ihren Seminaren auch praktische Umsetzungsmöglichkeiten oder geht es dabei nur um die Theorie?
Ich kenne keinen Lebensbereich, in dem eine Theorie ohne Praxis (gut) funktioniert. Das wäre dann so, als hätten Sie ein Bett ohne Bettgestell. Was dann ja auch nur noch eine Matratze auf dem Fußboden wäre, auf der sich auf Dauer sicherlich nicht erholsam und gut schlafen lässt.  Wir sind alle leidenschaftliche Gastronomen und arbeiten aus der Praxis in die Praxis. Sprich Machbarkeit, System und Anwendung stehen bei uns an erster Stelle, denn so funktionieren ja auch unsere eigenen Betriebe. Aus diesem Grund würden wir dieses Wissen niemals unseren Kunden vorenthalten wollen. Alle Beratungen, Seminare und Schulungen werden immer von zwei Academy-Trainern durchgeführt. Hierbei multiplizieren wir sowohl unsere Erfahrungen und unser Wissen, als auch Betrachtungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Unser erklärtes Ziel heißt dabei immer: begeisterte Gäste. Diese Begeisterung erreichen wir nur, wenn wir praktische Inhalte vermitteln, die am Gast, mit dem Gast und für den Gast umgesetzt werden können. Dabei ist theoretischen Wissen sicherlich ein wichtiger Bestandteil, was aber noch wichtiger ist, ist das, was der Gast erlebt. 

Sind die Seminare nur für Servicefachkräfte?
Der demografische Wandel hat gezeigt, dass die Branche dringend Nachwuchs benötigt. Allerdings wird aufgrund von steigenden Kosten und der Finanzkrise in der Gastronomie viel mit Aushilfen im Service gearbeitet, die keine gastronomische Ausbildung haben. Wir bieten verschiedene Seminare an für unterschiedliche Zielgruppen. Seminare speziell zugeschnitten auf Unternehmer, Seminare für Servicefachkräfte, aber auch Seminare für Aushilfen. Wir beraten unsere Kunden im Hinblick darauf, was für den jeweiligen Betrieb optimal ist und bieten dabei sehr individuelle Seminare und Schulungen für die jeweiligen Mitarbeiter an.

Was bieten Sie, das man nicht schon in der Ausbildung lernt?
Die Ausbildung bildet das „Rüstzeug“ und die notwendige Identifikation mit dem Beruf, der später ausgeübt wird. Im dualen Ausbildungssystem lernen die Auszubildenden nicht nur Theorie, sondern auch in der Praxis – das ist super! Wichtig ist aber nicht nur die „Grundausbildung“, sondern auch die Weiterbildung. Die Gastronomiebranche, die Menschen der Branche und die Ansprüche verändern sich ständig. Fort- und Weiterbildung ist dabei ein Mittel, um sich diesen Bedürfnissen anzupassen und mitzuwachsen.  Schließlich lernt man ja bekannterweise niemals aus. Es geht unseres Erachtens nach nicht darum eine Ausbildung zu machen und dann für die verbleibenden Berufsjahre nach Schema „F“ zu arbeiten. Unsere Seminare bieten somit eine zusätzliche Unterstützung für die stetig wachsenden Anforderungen an die Mitarbeiter und den Unternehmer.

Bekommen die Teilnehmer nach dem Seminar ein Zertifikat / Abschlussprüfung?
Eine Abschlussprüfung gibt es nicht. Unsere Teilnehmer erhalten immer Seminarunterlagen, als Leitfaden für ihre Arbeitspraxis, mit denen sie ihr Wissen jederzeit wieder auffrischen können. Auf Wunsch erhält natürlich jeder Teilnehmer ein Zertifikat über die Teilnahme an einem Seminar bzw. Schulung. Bei unserer Städte-Tour „Service als Umsatzbringer“ – ein Service-Training für Betriebsinhaber, Fach- und Führungskräfte – erhalten die Teilnehmer Seminarunterlagen, mit denen Sie ihre Mitarbeiter im Betrieb selbst schulen können nach dem Motto: Einer geht hin – alle profitieren.

Vielen Dank Frau Tosin A. David für dieses interessante Interview . Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.
Fotos: ©Frau Tosin A. David von der Marcellino’s Academy

Versicherer verweigert Schadensregulierung bei Vandalismus

(valuenet.de)Ein Gastronomie-Versicherer muss nicht für Vandalismusschäden im versicherten Lokal aufkommen, wenn dem Gastwirt die Zerstörung seines Lokals zuvor von einem so genannten Schutzgelderpresser mehrfach angedroht worden war und der Wirt dies dem Versicherer nicht als Gefahrerhöhung angezeigt hat. Dies hat der Bundesgerichtshof (BGH) entschieden und damit die Klage eines ehemaligen Gastwirts, dessen Gastraum durch Schutzgelderpresser verwüstet worden war, auf Versicherungsleistungen abgewiesen.

Obwohl der Versicherungsschutz der Gastronomie-Versicherung des Gastwirts auch für Sachschäden durch Einbruchdiebstahl, Vandalismus und Beraubung gegolten habe, müsse die Versicherung nicht leisten, wenn die Gefahr des Eintritts von Einbruchs- und Vandalismusschäden wie hier durch massive Drohungen von Schutzgelderpressern dauerhaft erhöht worden sei, so der BGH. Eine solche Gefahrerhöhung müsse der Versicherte der Versicherung auch anzeigen.

Der Versicherer müsse sich auch nicht entgegenhalten lassen, dass die Erhöhung der Gefahr bei Schutzgelderpressungen die Folge kriminellen Verhaltens Dritter sei und dem Versicherungsnehmer als Tatopfer eines Erpressungsversuchs wenig Handlungsspielraum verbleibe, der Gefahrerhöhung Erfolg versprechend zu begegnen. Denn der Versicherer trage seinerseits keine Verantwortung für die veränderte Sachlage, erläutert der BGH.
Bundesgerichtshof, Urteil vom 16.06.2010, IV ZR 229/09

Gefunden und genehmigt durch Valuenet.de

Etwa 30 Hotelgäste durch Norovirus erkrankt

(Bad Salzschlirf, 08. Juni 2010) Die Ursache für die Massenerkrankung am vergangenen Wochenende im aqualux Wellness- und Tagungshotel (http://www.aqualux.de/) wurde gefunden. Erste Untersuchungsergebnisse von Laborproben zeigten, dass sechs von rund 30 am Freitagabend in Krankenhäuser in Fulda und um Umgebung eingelieferten Hotelgäste unter dem Norovirus litten. Dies teilt der Direktor Karl H. Schneider mit.

Das Fuldaer Kreisgesundheitsamt berichtete am Montagabend, das Norovirus sei bei sechs Hotelgästen in Stuhlproben nachgewiesen worden. Woran die übrigen Gäste erkrankten könne nicht mit Sicherheit bestimmt werde, erklärte der stellvertretende Amtsleiter Roland Stepan. „Wir gehen aber derzeit davon aus, dass auch sie an dem Norovirus erkrankt sind.“ Das Virus sei möglicherweise über einen Gast oder über ein Lebensmittel ins Hotel gelangt und habe sich dann schnell verbreitet.

Klar scheint, dass Trinkwasser sowohl im Hotel als auch im Versorgungsnetz der Gemeinde keine Belastungen aufweist. Das hätten die Untersuchung der Wasseranalysen ergeben, berichtete Stepan. Um weitere Infektionen zu verhindern, hatte das Gesundheitsamt bereits am Samstag vorsorglich Hygienemaßnahmen angeordnet. Dazu zählt die umfassende Desinfektion von Küche, Fußböden, Sanitäreinrichtungen, Waschbecken und Türgriffen. Weitere Untersuchungsergebnisse werden in den nächsten Tagen erwartet.

„Die Norovirus-Infektion ist zwar sehr unangenehm – zum Glück aber in den allermeisten Fällen ungefährlich“, erklärt Stepan. Nahezu alle der erkrankten Gäste sind wieder zu Hause.

Karl Schneider, Geschäftsführer des aqualux Hotel führte zum aktuellen Sachstand aus: „Jedes Hotel kann davon betroffen sein, da sich darin viele Menschen aufhalten. Wir gehen davon aus, dass das Virus von außen ins das Hotel kam. Von unseren Mitarbeitern ist niemand erkrankt. Präventionsmaßnahmen werden bei uns auch künftig einen noch größeren Raum einnehmen, um neue Fälle zu verhindern. Wir sind zurzeit in enger Abstimmung mit dem Gesundheitsamt dabei alle Desinfektionsmaßnahmen zum Abschluss zu bringen um hoffentlich ab spätestens 10.Juni den Normalbetrieb aufzunehmen.“
Gefunden bei hotelier.com