Schlagwort-Archive: Bewertung

Schlechte Bewertungen als Chance nutzen!

Social Media und seine vielen Formen sind leider auch immer wieder Anlass für schlechte Stimmung, üble Nachrede oder schlichte Beleidigung. Das gibt es nicht erst seit Twitter, Facebook, Xing oder Google+ – schon in der Zeit der guten alten Foren waren negative Kommentare ein Problem für so manchen Moderator. Doch seit Social Media ein wichtiger Kommunikationskanal geworden ist, sind solche Kommentare für viele Unternehmen ein echtes Problem geworden.

Den Unternehmen fehlt oft die Affinität zum Medium Internet, sie wissen nicht wie zu reagieren und sie merken schnell, dass Social Media nicht zu kontrollieren ist. Genug Beispiele hat es gegeben – ob die Deutsche Bahn oder Henkel mit Pril als jüngeres Beispiele wie auch andere diverse PR-Desaster auf Twitter und Facebook in den letzten ein/zwei Jahren.

Der Punkt ist und bleibt: Die Währung von Social Media heißt Vertrauen. Wer da am falschen Ende spart, ist bald in den roten Zahlen. Bei den Menschen und wenn es ganz schlecht läuft auch auf dem Konto. Darum heißt es grundsätzlich: Offensive ist die beste Verteidigung. Wer Vertrauen besitzt durch gute, durch solide Information, durch Engagement, der kann eine Menge Loyalität erwarten und wird einem Problem ganz anders entgegen treten können.

Die Hauptregel heißt: Ruhig bleiben. Durchatmen, nicht persönlich nehmen und auf keinen Fall persönlich werden. Daher ist es so wichtig, dass Profis am Rechner sitzen, am besten Menschen mit Lebenserfahrung. Einfach auch mal warten – aber auf keinen Fall versuchen, die Diskussion auf irgendeine Weise zu stoppen. Da geht der Daumen sofort runter und der Vertrauens-Bonus wird zum Malus.

Dann heißt es »Fakten Fakten Fakten«: Erst noch einmal alles in Ruhe lesen was geschrieben wurde, dann im eigenen Unternehmen prüfen, ob etwas an den Vorwürfen dran sein könnte. Argumente sammeln, Details prüfen usw. usf. Ehrlichkeit und Genauigkeit sind die schärfsten Waffen, wenn es gilt, gegen negative Kommentare anzugehen. Dann erst geht es zurück zum Medium, zurück zu den Kunden.

Und jetzt: nicht einfach platt die eigene Marke verteidigen, das Produkt, die Dienstleistung, sondern mit Transparenz und Offenheit Gegenargumente aufzeigen. Alles ohne Vorwürfe, alles ohne die berüchtigte »beleidigte Leberwurst« zu geben. Auf keinen Fall andere Leute oder Unternehmen schlecht machen – niemals! Vielleicht setzt man schnell eine kleine Unterseite auf, oder ein PDF zum Download, dass Fakten und Argumente enthält. Diese Seiten können und sollen entkräften, aber auf keinen Fall auf das konkrete Ereignis, die Beschwerde eingehen – im Gegenteil. Weiterhin faktisch und neutral vorgehen. Wer bereit ist (nach~) zu lesen, der wird sich genau hier bestätigt finden. Nämlich sich bei einem Unternehmen wieder zu finden, das einen ernst nimmt und dem man vertrauen kann. Größere Unternehmen können gar noch mehr anbieten: eine Hotline etwa, oder ein kleines Web-Video.

Und noch etwas wird helfen: ist es im Vorfeld durch offensive und gute Nutzung der Social Media-Kanäle gelungen, eine Vertrauensbasis aufzubauen, so werden es die Fans, die Follower und Freunde sein, die Unterstützung anbieten. Gute Beziehungen zu loyalen Kunden und Personen, die dem Unternehmen thematisch nahe stehen, sind denn auch mehr wert als jedes Argument. Denn sie vermitteln Glaubwürdigkeit in der Abwehr negativer Kommentare. So lassen sich jegliche eigene Postings vermeiden die irgendwie als pure Verteidigung ausgelegt werden könnten.

Und sollte sich am Ende herausstellen, dass an den Vorwürfen etwas Wahres dran ist, ist es erste Pflicht, genau das zuzugeben. Klar und deutlich sagen, dass man sich um Aufklärung bemüht. Und dann heißt es ausführlich berichten. Darüber was man tut, um die Sache aufzulösen, alle Schritte, den ganzen Prozess. Das wird hoch geschätzt werden – wie gesagt: Ehrlichkeit, Transparenz und Glaubwürdigkeit sind die Eckpfeiler. Und das Vertrauen der Kunden sich eher erhöhen. Sprich: im Zweifel sind negative Kommentare sogar eine Chance. Nur ergreifen muss man sie.

Dieser Artikel wurde von Herrn Thomas M. Ruthemann geschrieben und mit seiner Genehmigung veröffentlicht.
Weiteres Profil im Netz unter: http://textblog.profi-news.de

Online Essen bestellen auf dem Vormarsch

Die Online-Bestellung von Essen ist weiter auf dem Vormarsch. Dies hat für Kunden und Restaurantbesitzer viele Vorteile. Zum einen müssen keine Flyer mehr verteilt werden wodurch unnötige Kosten für die Besitzer vermieden werden. Des Weiteren lässt sich viel einfacher ein Gericht von der Karte streichen, ohne, dass Kunden weiter versuchen dieses Produkt zu bestellen. Dadurch sind sie auch insgesamt zufriedener, da es keine Enttäuschungen mehr am Telefon gibt, weil Gericht XY von der Karte gestrichen wurde. Außerdem erschließen die Restaurantleiter damit einen neuen Kundenkreis dem der Lieferdienst vorher nicht bekannt war.

Lohnenswert ist es natürlich auch, da die Restaurants den Telefonisten einsparen können, da die Bestellungen direkt in die Küche weitergeleitet werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Kunden gut bewertete Lieferdienste finden und dadurch hochqualitative Speisen und guter Service belohnt werden. Die Kunden haben natürlich den Vorteil aus einer Vielzahl von Lieferdiensten auswählen zu können und immer über die neusten Aktionen informiert zu sein. Auch hat man als Kunde den Vorteil in einer fremden Gegend oder Stadt gutes Essen zu bekommen. Des Weiteren hat man zu Hause keine riesige Menge an Flyern mehr herumliegen und hat einer besseren Überblick über verschiedene Bringdienste in der Nähe und probiert unter Umständen aufgrund des Angebots und der positiven Bewertungen auch mal einen neuen Essens Service aus. Ein weiteres Plus für den Kunden ist natürlich das bestellen per Smartphone aus zum Beispiel der U-Bahn, sodass man per vordefiniertem Lieferzeitpunkt sein Essen schon kurz nach dem Ankommen zu Hause erhält.

Alles in Allem lässt sich sagen, dass Online Essen bestellen immer weiter auf dem Vormarsch ist und man als Restaurantbesitzer auf jeden Fall auf den Zug aufspringen sollte um seinen Kundenkreis zu erweitern. Als Kunde sollte man dem ganzen eine Chance geben, da es meistens praktischer ist und man eine bessere Übersicht über die verschiedenen Lieferdienste und Bewertungen hat.

Die 16 beliebtesten Hotels der Bundesländer

Der Hotelpreisvergleich www.trivago.de stellt das beliebteste Hotel in jedem deutschen Bundesland vor, das von Reisenden die besten Bewertungen erhalten hat.

HerrnschloesschenDüsseldorf, 08. August 2011. Hotels mit einem exzellenten Service, einem tollen Restaurant oder einem phantastischen Spa-Bereich genießen weltweit einen sehr guten Ruf. Auch quer durch Deutschland sind Hotels zu finden, die bei ihren Gästen einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen und die somit sehr gute Bewertungen im Internet sammeln. Der Hotelpreisvergleich www.trivago.de hat für jedes deutsche Bundesland das beliebteste Hotel mit den besten Bewertungen ermittelt. Ob Wellnesstempel in Mecklenburg-Vorpommern, Familienhotel in Hessen, Gourmethotel in Baden-Württemberg oder Luxus-Cityhotel in Berlin – von der See bis in den Schwarzwald zeigt sich die Vielfältigkeit und Qualität der deutschen Hotellerie.

Hier jeweils das beliebteste Hotel pro Bundesland:

1. Baden-Württemberg: Hotel Traube Tonbach (Baiersbronn)
In luxuriösem Flair empfängt das familiengeführte Hotel Traube Tonbach seine Gäste im Schwarzwald. Die 170 eleganten Zimmer und Suiten haben alle einen Balkon oder eine Terrasse, von denen aus die Besucher den Blick über das satte Grün der Umgebung schweifen lassen. Der Wellnessbereich des familienfreundlichen Luxushauses vereint in seiner Gestaltung die Schwarzwälder Tradition mit aktuellen Designs. Edle Armaturen, moderne Lichtelemente und gemütliche Holzmöbel im typischen Schwarzwald-Stil schaffen eine angenehme Atmosphäre. Basierend auf den drei Säulen „Gesundheit, Fitness und Schönheit“ werden die Besucher hier mit vielfältigen Kosmetik- und Massage-Anwendungen, einem großen Saunabereich und einer Badelandschaft verwöhnt. Beliebte Ziele rund um Baiersbronn sind das Kasino von Baden-Baden oder der nahegelegene Golfplatz. Als Krönung des Tages bereitet Sterne-Koch Harald Wohlfahrt im hauseigenen Gourmetrestaurant „Schwarzwaldstube“ preisgekrönte Menüs zu, die vor einem atemberaubenden Panorama serviert werden.
Hotel buchbar ab 338 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via airtours.de (09.09.2011 – 11.09.2011)

Seite bei trivago.de ansehen

Pressekontakt: Ulrike Pithan Tel.: +49 (0)211 54065 132 Fax: +49 (0)211-54065 115 E-Mail: ulrike.pithan@trivago.com

2. Bayern: Hotel Herrnschlösschen (Rothenburg ob der Tauber)
Im Herzen der Rothenburger Altstadt ist das charmante Boutique Hotel Herrnschlösschen zu finden. Mit einer fast tausendjährigen Geschichte ist das Vier-Sterne-Haus mit seinen acht luxuriösen Zimmern eines der ältesten Gebäude der Stadt. Ein beliebtes Highlight des Hauses ist der gepflegte Barockgarten, in dem die Gäste schon am Morgen mit einem ausgiebigen Frühstück verwöhnt werden. Abends kehren die Reisenden nach einem spannenden Tag in der mittelalterlichen Stadt in das hauseigene Restaurant ein. Hier schaffen Landhausstil und Fachwerkbalken aus dem 16. Jahrhundert ein historisches Ambiente. Bei kreativ gekochten Gerichten lassen die Gäste des Hauses den Tag gemütlich ausklingen.
Hotel buchbar ab 195 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via booking.com (26.08.2011 -28.08.2011)

Seite bei trivago.de ansehen

3. Berlin: Hotel The Regent (Berlin)
Mitten im Zentrum der deutschen Hauptstadt befindet sich das Hotel The Regent. Wertvolle Möbel im klassischen Biedermannstil, warme Farben und gezielt eingesetzte Deko-Elemente, wie Lampen und Bilder, prägen die elegante Atmosphäre der Zimmer. Bekannt für erstklassigen Service und klassische Eleganz ist dieses Highclass-Hotel ein luxuriöser Ausgangspunkt, um die Metropole an der Spree zu entdecken. Die Shoppingmeile Friedrichstraße befindet sich in unmittelbarer Nähe. Nach einem aufregenden Tag in Berlin genießen die Gäste im Gourmetrestaurant „Fischers Fritz“ die Sternekreationen von Chefkoch Christian Lose mit Blick auf den Gendarmenmarkt.
Hotel buchbar ab 185 Euro pro Doppelzimmer und Nacht via ebookers.de (26.08.2011 -28.08.2011)

Seite bei trivago.de ansehen

4. Brandenburg: Villa Contessa (Bad Saarow)
Die Villa Contessa befindet sich in Bad Saarow am Scharmützelsee nur etwa eine Stunde Autofahrt von Berlin entfernt. In malerischer Naturlandschaft gelegen beherbergt das kleine Hotel acht mondäne und liebevoll eingerichtete Zimmer. Die hauseigene Konditorei bietet süße Spezialitäten und im Restaurant werden phantasievolle Menüs, wie Wachtel und Jakobsmuscheln, angeboten. Pressekontakt: Ulrike Pithan Tel.: +49 (0)211 54065 132 Fax: +49 (0)211-54065 115 E-Mail: ulrike.pithan@trivago.com
Tagsüber erkunden die Reisenden die grüne Umgebung und die Thermalbäder des Kurortes. Abends lassen sie es sich bei Beauty- und Wellnessbehandlungen, wie Bädern, Massagen oder Peelings, im Contessa Spa gut gehen. Hotel buchbar ab 138 Euro pro Doppelzimmer und Nacht villa-contessa.de

Seite bei trivago.de ansehen

5. Bremen: Hotel Amaris (Bremerhaven)
Das Hotel Amaris ist ein zentral gelegenes Stadthotel in Bremerhaven. Das Drei-Sterne-Haus befindet sich in dem Gebäude der ehemaligen Zentralbank, die zum Hotel umgebaut wurde. 48 komfortable Zimmer laden die Besucher ein, hier ihren Tag in der Seestadt ausgeruht zu beginnen. Museumschiffe, Leuchttürme, ein Zoo und viele andere Sehenswürdigkeiten entdecken die Reisenden auf ihrem Streifzug durch die Stadt. Am Abend gibt es in der unmittelbaren Umgebung des Hotels gemütliche Bars und Kneipen, wo die Gäste ihren Abend ruhig ausklingen lassen, z.B. stilecht auf einem Restaurant-Schiff.
Hotel buchbar ab 94 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via hotel-amaris.de

Seite bei trivago.de ansehen

6. Hamburg: Hotel Park Hyatt Hamburg (Hamburg)
Im Herzen der Hamburger Altstadt ist das Hotel Park Hyatt zu finden. Die 252 Zimmer und Suiten des Hauses sind elegant und mit hochwertigen Stoffen, warmen Farben und kostbaren Holzmöbeln eingerichtet. Als Teil des Levantehauses, ein typisch hanseatisches Gebäude mit Bars und Cafés, ist das luxuriöse Fünf-Sterne-Hotel der ideale Ausgangspunkt, um Hamburg zu entdecken. Die Speicherstadt und die Binnenalster befinden sich nur wenige Schritte entfernt. In mediterranem Flair, zwischen toskanischen Zypressen und bunten Blumen verbringen die Gäste des Hauses entspannte Nachmittage auf der Sommerterrasse des Restaurants „Apples“ und geben sich dem coolen Feeling der Hansestadt hin.
Hotel buchbar ab 215 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via olotels.com (26.08.2011 -28.08.2011)

Seite bei trivago.de ansehen

Pressekontakt: Ulrike Pithan Tel.: +49 (0)211 54065 132 Fax: +49 (0)211-54065 115 E-Mail: ulrike.pithan@trivago.com

7. Hessen: Familotel Sonnenpark (Willingen (Upland))
In Willingen im Hochsauerland empfängt das Hotel Sonnenpark seine Gäste mit vier Apartmenthäusern, die besonders für Familien geeignet sind. Die meisten der 77 Apartments sind nach der fernöstlichen Methode Feng Shui eingerichtet, was den Räumen eine besondere Harmonie verleiht. In der Badewelt „Aqua Paradiso“ vergnügen sich große und kleine Wasserliebhaber auf der dreißig Meter langen Wellenrutsche und der bunten Nessi-Rutsche. Während für die kleinen Gäste bestens gesorgt ist, kommen auch die Erwachsenen bei Massagen, im Fitnesscenter oder in der Saunalandschaft „Atlantis“ auf Ihre Kosten.
Hotel buchbar ab 114 Euro pro Person und Nacht in einem Apartment bis vier Personen via sonnenpark.com

Seite bei trivago.de ansehen

8. Mecklenburg-Vorpommern: Hotel Kurhaus Binz (Binz)
Das Hotel Kurhaus Binz befindet sich im Herzen des Seebads Binz auf Rügen. Direkt an der Seebrücke und der Strandpromenade gelegen ist das luxuriöse Fünf-Sterne-Haus ein ideales Ziel für Sportliebhaber und Erholungssuchende. Actionreich geht es am Sportstrand in Binz mit Beach- Volleyball und -Soccer oder Nordic Walking-Kursen zu, gemächlicher flanieren die Reisenden über die Promenade. Eines der Highlights des eleganten Hotels ist der große Wellness- und Spabereich, wo die Gäste neben der Saunalandschaft und dem Pool vielfältige Anwendungen, wie Peelings, Thalasso-und Ayurveda- Behandlungen genießen. Den Tag am Meer lassen die Reisenden bei Grillspezialitäten des hoteleigenen Steakhauses direkt an der Strandpromenade ruhig ausklingen.
Hotel buchbar ab 240 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via hotels.com (25.08.2011 – 28.08.2011)

Seite bei trivago.de ansehen

9. Niedersachsen: Hotel Romantischer Winkel (Bad Sachsa)
Das Hotel Romantischer Winkel ist ein luxuriöses Spa-Resort in Bad Sachsa im Südharz. Aufeinander abgestimmte, sanfte Farben und ein gemütliches Interieur mit Polstermöbeln und gezielt platzierten Dekorationen bestimmen das gelassene Flair des Haues von der Lobby bis in die Zimmer. Highlight des Haues ist der Spa- und Wellnessbereich, der vielfältige Anwendungen, wie Gesichtsbehandlungen und Massagen, anbietet. Romantische Programme, wie „Zauber der Karibik für zwei“ oder kindgerechte Wellnessanwendungen, wie eine Schokomassagen, stehen hier auch auf  dem Programm. Frisch erholt starten die Gäste des Hauses in einen aktiven Tag im Südharz, den sie beim Angeln, im Hochseilpark, beim Reiten und vielen anderen Aktivitäten verbringen.Pressekontakt: Ulrike Pithan Tel.: +49 (0)211 54065 132 Fax: +49 (0)211-54065 115 E-Mail: ulrike.pithan@trivago.com
Hotel buchbar ab 232 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via booking.com (02.09.2011 -04.09.2011)

Seite bei trivago.de ansehen

10. Nordrhein-Westfalen: Hotel Excelsior Ernst (Köln)
Direkt am Kölner Dom ist das Luxushotel Excelsior Ernst zu finden, dessen lange Tradition bis ins Jahr 1863 zurückgeht. Das Grandhotel verfügt über 142 stilvolle Zimmer und Suiten, von deren Balkonen sich zum Teil der direkte Blick auf den Dom erschließt. Die zentrale Lage ist ideal für eine Erkundungstour durch die Rheinmetropole. Bei einem Spaziergang über die Uferpromenade, bei der Besichtigung des Schokoladenmuseums oder beim Shoppingbummel durch die Stadt lernen die Reisenden den Charme Kölns aus verschiedenen Perspektiven kennen. Am Abend bietet sich der Besuch des Hotelrestaurants „taku“ an, wo asiatische Spezialitäten in trendigem Ambiente den Tag im Rheinland perfekt abrunden.
Hotel buchbar ab 153 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via thomascook.de (02.09.2011 -04.09.2011)

Seite bei trivago.de ansehen

11. Rheinland-Pfalz: Hotel Villa Hügel (Trier)
Eine Jugendstil-Villa aus dem Jahr 1914 beherbergt heute das charmante Hotel Villa Hügel in Trier an der Mosel. Hohe Decken im Empfangsbereich, helle, kräftige Farben und eine gemütliche Ausstattung mit schweren Vorhängen und bequemen Sofas bestimmen den freundlichen Charakter des Hauses. In Trier, der ältesten Stadt Deutschlands, besichtigen die Reisenden die Ruinen der Römerbauten, schauen sich den Dom an oder bummeln über den Marktplatz durch die Stadt. Auf der Dachterrasse des Hauses lassend die Besucher den Tag mit Blick auf die Altstadt und den Dom bis hin zu den gegenüberliegenden Weinberg-Hängen gemütlich ausklingen.
Hotel buchbar ab 168 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via booking.com (12.09.2011 -14.09.2011) Pressekontakt: Ulrike Pithan Tel.: +49 (0)211 54065 132 Fax: +49 (0)211-54065 115 E-Mail: ulrike.pithan@trivago.com

Seite bei trivago.de ansehen

12. Saarland: Hotel Sonnenhof (Perl)
Das Hotel Sonnenhof ist ein familiengeführtes Haus im beschaulichen Ort Erft-Hellendorf bei Perl im Saarland. Umgeben von Wäldern und Wiesen und im Herzen des Dreiländerecks Frankreich, Luxemburg und Deutschland gelegen, ist das Hotel besonders bei Naturfreunden sehr beliebt. Wanderungen entlang der Saar, Radtouren durch die Landschaft oder ein Ausflug ins französische Metz bieten sich von hier aus an. Das Restaurant des Hauses zeichnet sich durch seine regionale Küche und die herzliche, familiäre Atmosphäre aus. Hier verbringen die Reisenden gesellige Abende, bevor sie sie es sich in einem der modern eingerichteten Zimmer gemütlich machen.
Hotel buchbar ab 72 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via booking.com (08.09.2011 -10.09.2011)

Seite bei trivago.de ansehen

13. Sachsen: Hotel Suitess (Dresden)
Direkt neben der Frauenkirche befindet sich das Luxushotel Suitess in Dresden. Hinter der gepflegten Barockstil-Fassade verbergen sich exklusive Zimmer und Suiten, in denen ein historisches Ambiente, geprägt von wertvollen Gemälden und Antiquitäten, herrscht. Bereits viele Stars und Sternchen, wie Violinist David Garrett, Bruce Darnell und Roberto Blanco, haben den Service des Fünf-Sterne-Hauses genossen. In Dresden stehen die Besichtigung des Zwingers, der Semperoper und der Frauenkirche auf dem Besucher-Programm. Auf der Terrasse des Gourmetrestaurants „Maurice“, das 2011 mit einem Stern vom Gault Millau ausgezeichnet wurde, genießen die Gäste am Abend feine Speisen mit Blick auf die stimmungsvoll beleuchtete Frauenkirche.
Hotel buchbar ab 207 Euro pro Doppelzimmer und Nacht via booking.com (02.09.2011 -04.09.2011)

Seite bei trivago.de ansehen

Pressekontakt: Ulrike Pithan Tel.: +49 (0)211 54065 132 Fax: +49 (0)211-54065 115 E-Mail: ulrike.pithan@trivago.com

14. Sachsen Anhalt: Hotel Travel Charme Gothisches Haus (Wernigerode)
Das Hotel Travel Charme Gothisches Haus befindet sich mitten in Wernigerode am historischen Marktplatz. Es beherbergt 116 individuell und mit freundlichen Farben, wie Orange und Beige, eingerichtete Zimmer und Suiten. Die Gäste des Hauses starten ihren Tag mit einem Frühstück im lichtdurchfluteten Wintergarten, in dem das dunkle Holz des Fachwerkhauses auf die lange Tradition des Gebäudes hinweist. Besucher in Wernigerode lassen sich den Besuch des Schlosses, das aufgrund seiner Verzierungen „Neuschwanstein des Nordens“ genannt wird, nicht entgehen. Am Abend lädt der 500 Quadratmeter große „Puria“ Spa-Bereich die Reisenden in die Sauna, ins Dampfbad oder auf eine entspannende Massage ein, wie eine Hot-Stone-Massage oder Kopf- und Fußmassage.
Hotel buchbar ab 152 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via lastminute.de (02.09.2011 -04.09.2011)

Seite bei trivago.de ansehen

15. Schleswig-Holstein: Hotel Landhaus an de Dün (St. Peter-Ording)
Wenige Schritte von der Nordseeküste entfernt ist das Hotel Landhaus an de Dün zu finden. Die 15 lichtdurchfluteten Zimmer des Vier-Sterne-Hauses sind helle eingerichtet und mit gemütlichen Polstermöbeln ausgestattet, die den Gästen ein Ferien-Feeling vermitteln. Besonders beliebt ist die großzügige Badelandschaft mit Massagedüsen, Gegenstromanlage und einer Sauna. In St. Peter- Ording unternehmen die Reisenden bei Ebbe Wattwanderungen und relaxen bei Flut in einem Strandkorb. Nach dem Tag mit frischer Meeresluft genießen die Hotelgäste im Wellnessbereich des Hauses eine wohltuende Behandlung, wie die traditionelle indische Öl-Massage.
Hotel buchbar ab 195 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via hotel-landhaus.de

Seite bei trivago.de ansehen

16. Thüringen: Hotel Auf der Wartburg (Eisenach)
Die Wartburg mit dem Hotel auf der Wartburg thront auf einem Felsen 200 Meter über der Stadt Eisenach. In historischen Gemäuern befinden sich 37 Zimmer, die in klangvolle Kategorien, wie Prinzenzimmer, Landgrafenzimmer und Lutherzimmer eingeteilt sind. Auf der Burg, die zum UNESCO Welterbe gehört, und in Eisenach wandeln die Gäste auf den historischen Spuren Martin Luthers und Johann Sebastian Bachs, der in Eisenach geboren wurde. Im Restaurant „Landgrafenstube“ gönnen sich die Gäste vor dem Schlafengehen noch typische Spezialitäten, wie Thüringer Bratwurst oder Thüringer Klöße, und ein Glas Wein aus der Region. Hotel buchbar ab 214 Euro pro Doppelzimmer und Nacht inkl. Frühstück via opodo.de (22.08.2011 – 24.08.2011)
Pressekontakt: Ulrike Pithan Tel.: +49 (0)211 54065 132 Fax: +49 (0)211-54065 115 E-Mail: ulrike.pithan@trivago.com

Seite bei trivago.de ansehen

Die Auswahl basiert auf dem Hotel pro Bundesland, das von Reisenden auf www.trivago.de die besten Bewertungen erhalten hat.

Quelle:  www.trivago.de

Bild: Herrnschlösschen

Darüber meckerten Hotelgäste 2010

(lifepr) Bottighofen, 13.01.2011, Kaltes Essen, unfreundliches Personal, Balkon ohne Meerblick – worüber haben sich Urlauber 2010 am häufigsten beschwert? Aus 590.000 Hotelbewertungen, die auf HolidayCheck.de im vergangenen Jahr abgegeben wurden, hat das größte deutschsprachige Urlaubsportal die Rangliste der Beschwerden zusammengestellt.

Am meisten störten sich die Bewerter hiernach an mangelnder Sauberkeit der Zimmer und des Hotels. Schlechtes Essen stieß den Urlaubern am zweitübelsten auf. Meckergrund Nummer Drei: Mieser Service, wie etwa notorische Unfreundlichkeit des Personals und fehlende Aufmerksamkeit.

Beschwerden über Lärm, schlechte Lage des Urlaubshotels und ein mieses Preis-Leistungs-Verhältnis folgten auf den Plätzen. Die Überraschung folgt auf Platz acht: Auch hier sind die Russen auf dem Vormarsch. Über zu viele Hotelgäste aus Russland beschwerten sich die Urlauber noch nie so oft wie in 2010.

Ein Volk von Nörglern und Meckerern ist Deutschland dennoch nicht: Von 590.000 Hotelbewertungen auf HolidayCheck im Jahre 2010 waren 85,6 Prozent voll des Lobes für ihren Gastgeber. Sie empfahlen ihr Hotel weiter. Nur 14,4 Prozent der Bewerter hatten etwas auszusetzen und rieten anderen Urlaubern von einem Besuch des selben Hotels ab. Ein schöner Erfolg für die Gastronomie: Im Vergleich zum Jahr zuvor verbesserte sich die Weiterempfehlungsrate um ein Prozent.

Text: HolidayCheck.de

Neue Wege bei Gästebewertungen

(lifepr) Basel, 21.12.2010, Mehr als 30 Millionen Deutsche nutzen das Internet für ihre Urlaubsplanung. Rund sieben Millionen verlassen sich dabei auf Informationen von Online-Hotelbewertungsportalen. Diese jedoch sind nicht unbedingt neutral und durchaus anfällig für Manipulationen. Stiftung Warentest „überführte“ im vergangenen Jahr etliche Internetportale, die Falschbewertungen ungeprüft eingestellt hatten. Doch worauf können sich Urlauber verlassen? Seit diesem Monat geht Spar mit! Reisen neue Wege bei der Hotelbewertung im Internet.

Im Dezember 2009 begann der Reiseveranstalter mit den Vorbereitungen für das Projekt. Eine zehnköpfige Abteilung rief Gäste 14 Tage nach einer Spar mit!-Reise an und befragte die Urlauber nach ihrer Zufriedenheit. In der darauffolgenden Zeit wurden auf diese Art und Weise jeden Monat zwischen 3.000 und 4.000 Interviews geführt. Über 98 Prozent aller Reisenden sind und waren mit der telefonischen Befragung und Veröffentlichung ihrer Meinung einverstanden.

Je nach Paket kann durch dieses Verfahren zeitnah die Einschätzung von 30 bis 50 Prozent aller Gäste wiedergegeben werden. Bei einschlägigen Portalen sind diese Werte undenkbar. Denn rund 99,5 Prozent aller Hotelgäste geben in Internet-Foren keine Bewertung ab, sind folglich „schweigende Mehrheit“. Bei Spar mit! Reisen hingegen besteht für einen Großteil der Gäste die Möglichkeit, einfach und bequem eine klare und ehrliche Meinung abzugeben.

Erfreulicherweise fallen die Einschätzungen sehr positiv aus. Ein Grund hierfür ist sicherlich der Umstand, dass die sog. Reiseproducer von Spar mit! Reisen bei jedem Reisepaket immer vor Ort waren, in den meisten Hotels selbst gegessen und geschlafen, also die Qualität sehr genau unter die Lupe genommen haben. Natürlich gibt es auch „Ausreißer“. Beispielsweise ist eine beschriebene Sauna nicht in Betrieb, oder der versprochene „mediterrane Spezialitätenabend“ fand nicht statt. In solchen Fällen wird der entsprechende Hotelpartner direkt kontaktiert. Meistens werden die Mängel umgehend abgestellt und die Gäste kulant entschädigt. Wenn nicht, wird das Hotel kurzfristig aus dem Programm genommen.

Die kritische Größe aller Bewertungen beträgt „10“. Erst wenn zehn aussagekräftige Bewertungen über ein Paket in der Datenbank gesammelt wurden, kommt es zur Veröffentlichung im Internet. Wenn ein Paket keine Bewertung aufweist bedeutet dies, dass es entweder neu oder sehr schwach gebucht ist (was in beiden Fällen nichts Negatives bedeutet). Spar mit! Reisen erweitert jeden Monat sein Programm um ca. 20 bis 30 neue Urlaubs-Pakete. Diese Angebote stehen unter „besonderer Beobachtung“. Sobald 15 bis 20 Gäste eines der neuen Pakete gebucht haben, wird die Gästemeinung zeitnah nach der Heimreise eingeholt. Auf diese Art kommen sehr schnell objektive Aussagen zur Qualität eines Hotels zustande.

Eine Zensur der Gästemeinungen gibt es selbstverständlich nicht. Negative Äußerungen sind sogar besonders wichtig, da mit ihrer Hilfe die Qualität der Pakete verbessert werden kann. Natürlich wird das gesprochene Interview-Deutsch der Gäste in gut lesbares, authentisches Schriftdeutsch übertragen. Die Interviewer sind hiefür speziell geschult. Ausfallende Beleidigungen werden nicht wiedergegeben, kommen aber kaum vor. Die Ergebnisse der Befragungen werden permanent online gestellt, alle Rankings werden ständig aktualisiert. Geordnet werden die Kommentare der Gäste nach Aktualität. Die jeweils aktuellste Bewertung steht immer oben an erster Position.

Die Hotels reagieren fast ausnahmslos sehr positiv auf die Bewertungen. Jeder seriöse und engagierte Hotelier hat ein großes Eigeninteresse, seine Qualität für die Gäste zu steigern und hoch zu halten. Die Auswertungen von Spar mit! Reisen sind für jeden Hotelier sehr wertvolle Hinweise. Mehr noch: Durch die Betonung der Qualitätsfrage gibt es statt sinnloser Rabattschlachten einen sportlichen Wettstreit um die größte Beliebtheit beim Gast. Und das kommt am Ende allen zugute.

Mehr Informationen zu den neuen Gästebewertungen von Spar mit! Reisen
finden Sie unter http://www.spar-mit.com/quality/gaestebewertung_infos.php?pr=gaestemeinungen

Foto und Text: © 2010 Spar mit! Reisen

Die Gourmetbibel GAULT MILLAU 2011 ist erschienen

Der gebürtige Österreicher Lohninger bietet in drei Restaurants drei verschiedene Küchen / 19,5 Punkte für Klaus Erfort im neuen Gault Millau / Gemüse als neues Genusserlebnis / „Restaurateur des Jahres“: SC-Freiburg-Präsident Fritz Keller vom Restaurant „Schwarzer Adler“ in Vogtsburg „Die Küche der Zukunft ist ungekünstelt, urwüchsig, pur, gesund und traditionsbewusst,“ schreibt die französische Gourmetbibel Gault Millau in ihrer jetzt erscheinenden Deutschlandausgabe 2011. „Marketingkonzepte, die etwas anderes verheißen, mögen proklamationsfreudige Journalisten erwärmen, die zahlenden Gäste lassen sie kalt.“ Das begründet der Guide mit der Küche der am besten besuchten Spitzenrestaurants in Deutschland. In denen werde statt verkopfter Konzeptionsküche das reine Genusserlebnis geboten; auf dem Teller herrsche Klarheit und Konzentration. Den größten Erfolg habe die heiterbeschwingte, sinnlich-süffige Darbietung, angerichtet von Köchen ohne eitles Virtuosengehabe und gedankenlose Verspieltheit.
Als vielversprechendsten Trend empfinden die Tester, dass die hierzulande noch immer ziemlich brachliegende Gemüsekultur zunehmend ins Blickfeld deutscher Spitzenköche rückt. Vom „herbstliche Gemüseacker“ des Saarbrückers Klaus Erfort über das vegetarisches Menü „Pures Gemüse“ von Nils Henkel in Bergisch Gladbach bis zur hochartifiziellen „Reise der Gemüse“ des Berliners Michael Hoffmann wird Gemüse als ganz neues Genusserlebnis inszeniert. Landauf, landab erkennen Köche im eigenen Garten oder gar in der eigenen Landwirtschaft den Charme des Ursprünglichen und Echten.

Geräucherter Fisch mit Mandel-Panna cotta beim „Koch des Jahres“
Den 37-jährigen Mario Lohninger, der in Frankfurt die drei Restaurants „Silk“, „Micro“ und „Lohninger“ führt, kürt der Gault Millau zum „Koch des Jahres“. Aus der Begründung: „Voller Entdeckerfreude und Erneuerungsdrang bietet Lohninger, bei dem alles so salopp wirkt, aber vollkommen ausgereift ist, in drei Restaurants pointenreich und leidenschaftlich drei Küchen.“ Er bereitet seit 2004 im „Silk“, einer edel gepolsterten Liegewiese mit entspannter Lounge-Atmosphäre, phantasievolle, zukunftsweisende Küche und im „Micro“ an großen Holztischen kosmopolitische Gerichte. Sein im März 2010 eröffnetes „Lohninger“ betreibt der Österreicher aus Maria Alm bei Salzburg als veredeltes Beisl (Gasthaus) mit Gerichten seines Heimatlandes. Diese Breite seines Repertoires erarbeitete sich Lohninger bei weltbekannten Köchen wie Wolfgang Puck in Los Angeles, Guy Savoy in Paris und David Bouley in New York. Für Gerichte wie das gekochte Schulterscherzl mit Wurzelgemüse, Apfelkren, Schnittlauchsauce, Crèmespinat und Rösterdäpfeln erhielt er vom Gault Millau, der nach dem französischen Schulnotensystem urteilt, im „Lohninger“ 16 von 20 möglichen Punkten, im „Micro“ für Hummer in Lotuswurzel-Tempura mit Yuzo-Crème (Zitrusfrucht) 17 und für geräucherten Black Cod (kabeljauähnlich) mit Mandel-Panna cotta und Gazpacho im „Silk“ 18 Punkte. Die beeindruckten Tester: „Es gibt nicht viele Köche, die aus scheinbar harmlosen Zutaten etwas so Freudvolles erarbeiten können.“ Eine höhere Bewertung als Lohningers 18 Punkte haben hierzulande nur 12 Köche. In seiner Freizeit ist der Gastronomensohn passionierter Ski- und Motorradfahrer sowie Musikfreak (U2, Pink Floyd).

In die Phalanx der mit 19,5 Punkten höchstbewerteten deutschen Köche stieg Klaus Erfort vom „GästeHaus“ in Saarbrücken auf. Er „erstrebt Klarheit und Konzentration auf dem Teller ganz ohne eitles Virtuosengehabe, aber auch ohne jene Verspieltheit, die bloß an den Dingen kratzt, statt ihnen auf den Grund zu gehen“. Erfort kreierte auch das „Menü des Jahres“ im Gault Millau. Es bietet u.a. Gemüsekrokant, Langoustine und Schweineschwänzchen.
Ihre 19,5 Punkte aus dem Vorjahr bekamen wieder Harald Wohlfahrt von der „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn-Tonbach, der „das Kunststück beherrscht, sich immer wieder neu zu erfinden und sich dabei treu zu bleiben“, Helmut Thieltges vom „Waldhotel Sonnora“ in Dreis bei Wittlich in der Südeifel, „der sein Restaurant als genussreiches Asyl für alle führt, die den Zuckungen des Zeitgeists ausweichen wollen“, und Joachim Wissler vom „Vendôme“ in Bergisch Gladbach, durch dessen „intellektuelle Kraftakte die heiterbeschwingte, sinnlich-süffige Darbietung so aussieht wie gerade vom Himmel gefallen“.
Diesem Quartett folgen mit je 19 Punkten Thomas Bühner vom „La Vie“ in Osnabrück, „dessen Gerichte wie ein Geschenk faszinieren, das man nicht erwartet hat und deshalb umso erfreuter auspackt“, Christian Jürgens von der „Überfahrt“ in Rottach-Egern am Tegernsee, „der sich immer mehr auf ein Hauptprodukt konzentriert und es mit Hilfe der darum herum gewobenen Aromensymphonie quasi auf ein Podest erhebt“, Christian Bau vom „Schloss Berg“ im saarländischen Perl-Nennig, der in „ästhetisch wie technisch äußerst anspruchsvolle Kompositionen, mit hierzulande kaum bekannten Zutaten experimentiert und ein fernöstliches Produktverständnis zeigt“, Hans Stefan Steinheuer von „Steinheuers Restaurant zur alten Post“ in Bad Neuenahr, der mit „höchster handwerklicher Präzision und glasklarer Aromatik beeindruckt“, Sven Elverfeld vom „Aqua“ in Wolfsburg, der „eine deutsche Hochküche entwickelt, die sich ihrer eigenständigen Wurzeln offensiv bewusst zeigt“, Heinz Winkler von der „Residenz Heinz Winkler“ im oberbayerischen Aschau, „dem eine himmlisch leichte Küche mit hocharomatischen Fonds und Kompositionen von großer Klarheit gelingt“, Christian Lohse vom „Fischers Fritz“ in Berlin, der „bestmögliche Zutaten ohne Verfremdung und aufgesetzte Effekte für sich wirken“ lässt, und Nils Henkel vom „Schloss Lerbach“ in Bergisch Gladbach bei Köln, der nach einer Phase „blutleerer und letztlich genussfeindlicher Strukturalismus-Küche“ zu „sehr klaren, sehr konzentrierten Kompositionen zurückfand und mit seinem vegetarischen Menü beglückte“.

„Aufsteiger des Jahres“: Claus Alboth aus Erfurt, der Lachs in Orangencurry beizt.
Auf 18 Punkte steigerten sich Wolfgang Becker vom „Becker’s“ in Trier, „dem in einem kleinteiligen, über mehrere Stunden ohne größere Pausen servierten Menü immer wieder die Vermählung schwieriger Partner gelingt“, Rainer- Maria Halbedel von „Halbedel’s Gasthaus“ in Bonn „dessen Präsentationen bei aller ästhetischen Brillanz viel schlichter, unangestrengter und beiläufiger als zuvor wirken“, Michael Hoffmann vom „Margaux“ in Berlin, der „seine kühl kalkulierte Kopfküche in einen farbgewaltigen Rausch der Sinne umsetzt, der den Gast mitreißt“ und Elmar Simon vom „Balthasar“ in Paderborn „der nacheinem Vorspeisen-Feuerwerk heimatverbundene oder weltläufige Gerichte bietet, die nicht abfallen“.
Insgesamt erkochten 31 Küchen 18 Punkte, die für „höchste Kreativität und bestmögliche Zubereitung” stehen; 19,5 und 19 Punkte bedeuten Weltklasse. Von den zwischen 19,5 und 18 Punkten bewerteten 43 Köchen stehen 10 in NRW, je 6 in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz sowie 5 in Bayern am Herd.
17 Punkte erreichten erstmals Claus Alboth vom „Alboth’s“ in Erfurt, den die Tester wegen seiner „intensiven Aromen, farbenfrohen Gestaltungsfreude und behutsamen Experimentierlust“ bei Gerichten wie dem in Orangencurry gebeizten Lachs auf Wildspargelspitzen zum „Aufsteiger des Jahres“ kürten, Kevin Fehling vom „La Belle Epoque“ in Lübeck, Caroline Baum vom „Amesa“ in Mannheim, Johannes Wuhrer vom „Falconera“ in Öhningen am Bodensee, Raimar Pilz von der „Fuchshöhle“ in Bad Säckingen bei Basel, das Duo Anibal Strubinger (Tradition) und Christian Rosse (Moderne) vom „Schwarzen Adler“ in Vogtsburg am Kaiserstuhl sowie die Küchenchefs zweier neueröffneter Restaurants:
Philipp Wolter vom Restaurant „Clara von Krüger“ in Wermelskirchen bei Köln, der zuvor im nahen Wipperfürth 16 Punkte erkocht hatte, und Sebastian Zier vom „La Mer“ auf Sylt, dessen „auch optisch entzückende moderne Küche auf klassischer Basis“ die Tester als „Entdeckung des Jahres“ vorstellen.

856 Restaurants ausgezeichnet, darunter 96 in den neuen Bundesländern
Insgesamt bewertet der alljährlich wegen seiner strengen Urteile und deren zuweilen sarkastischer Begründung von den Köchen gefürchtete, von den Feinschmeckern mit Spannung erwartete Gault Millau in seiner neuen Ausgabe 1060 Restaurants. Die 26 Tester, die stets anonym auftreten und dieses Jahr 279 500 € Spesen machten, verliehen 856 Luxuslokalen und Landgasthöfen, Bistros und Hotelrestaurants die begehrten Kochmützen. Dazu mussten die Köche mindestens 13 von 20 Punkten erreichen, was einem Michelin-Stern nahekommt.
Auch 96 Küchenchefs in den neuen Bundesländern erkochten diese Auszeichnung. An ihrer Spitze stehen mit 18 Punkten Oliver Heilmeyer vom „17fuffzig“ in Burg (Spreewald) und Dirk Schröer vom „Caroussel“ in Dresden.
Ihnen folgen mit 17 Punkten außer Alboth der Italiener Marcello Fabbri vom Restaurant „Anna Amalia“ in Weimar, Tillmann Hahn vom „Butt“ in Rostock-Warnemünde, Ronny Siewert vom „Friedrich Franz“ in Bad Doberan-Heiligendamm, Stefan Hermann vom „Bean & Beluga“ in Dresden sowie die beiden Leipziger Detlef Schlegel vom „Stadtpfeifer“ und Peter Maria Schnurr vom „Falco“.
Da auch die Welt der Gourmandise im ständigen Wandel ist und die Plätze im Feinschmeckerparadies immer wieder neu gerührt und erkocht werden, servierte der Gault Millau im Vergleich zur Vorjahrsausgabe 108 langweilig gewordene Restaurants ab und nahm 111 inspirierte Küchen neu auf. Je 107 Köche wurden höher oder niedriger als im letzten Guide bewertet.

Außer dem Koch und dem Aufsteiger sowie der Entdeckung und dem Menü des Jahres zeichnete der Guide noch weitere kulinarische und gastronomische Leistungen aus:
• „Oberkellner des Jahres“: Ansgar Fischer von der „Schwarzwaldstube“ in Baiersbronn,
• „Sommelier des Jahres“: Gunnar Tietz vom „First Floor“ in Berlin,
• „Restaurateur des Jahres“: Fritz Keller vom „Schwarzen Adler“ in Vogtsburg am Kaiserstuhl, der „als Gastronom, Winzer und Hotelier ein Traditionshaus in die Moderne liftete und die heikle Cuvée aus alt und jung beherrscht“. Keller ist auch Präsident des Fußball-Bundesligaclubs SC Freiburg.
• „Pâtissier des Jahres“: Nadja Hartl vom „Aqua“ in Wolfsburg,
• „Kochschule des Jahres“: das Studio von Alexander Herrmann in Wirsberg bei Bayreuth,
• „Cigar Lounge des Jahres“: die „Davidoff“-Lounge des Hotels „Graf Zeppelin“ in Stuttgart.
Als zusätzliches Schmankerl testete der im Münchner Christian Verlag erscheinende Reiseführer für Genießer (888 Seiten, 29.95 €) das Ende September 2010 eröffnete „Restaurant Dieter Müller“ auf dem Kreuzfahrtschiff „MS Europa“ sowie alle 8, nicht jedem Passagier zugänglichen Restaurants der „Queen Mary 2“. Ferner beschreibt und klassifiziert der Guide 365 Hotels.
Für unterwegs gibt es den Gault Millau auch als App fürs iPhone (7.99 €). Die App enthält den gesamten Inhalt der Buchausgabe und bietet Zusatzfunktionen zur Suche, Anfahrt und direkten Anwahl interessanter Restaurants.

Bild und Text: gaultmillau.de

Die Selbsteinschätzung für Mitarbeiter ist sehr wichtig

Karriere: Sicherer Bürosessel oder Schleudersitz?
Die Streichung von Arbeitsplätzen, Stellenabbau, Mehrarbeit und Gehaltsverzicht sind überall an der Tagesordnung. Wie wertvoll ist der einzelne Mitarbeiter für seinen Arbeitgeber? Ist sein Produktivnutzen für das Unternehmen über die Zeit konstant gestiegen? Die VON BONIN Personalberatung hat auf Basis ihrer Erfahrung im Karriere Coaching einen Selbst-Test entwickelt. Er ermöglicht die persönliche Standortbestimmung und will vor einem unverhofften Jobverlust schützen. Der Selbsttest sollte mindestens einmal pro Jahr durchgeführt werden. Ziel ist es, den Arbeitnehmer aus der Sicht seines Arbeitgebers zu betrachten, um Alarmsignale für einen Arbeitsplatzverlust frühzeitig wahr zu nehmen.

Wer bremst, verliert!
In zahlreichen Fällen haben freigesetzte Mitarbeiter meist nicht die innerbetrieblichen und konjunkturellen Anzeichen erkannt – auf die Kündigung folgt der Schock. Denn allzu häufig vertreten viele die Auffassung „Mir kann nichts passieren. Mein Arbeitgeber braucht mich doch.“ Viele erfolgreiche und erfahrene Mitarbeiter bauen auf ihre Lebens- und Berufserfahrung. Im Falle betrieblicher Krisen ziehen die meisten häufig nicht in Betracht, dass eventuell auch ihr eigener Stuhl wackeln könnte. Dabei ist es wichtig, weit vor einem tatsächlichen Arbeitsplatzverlust aktiv zu werden – und es zu bleiben. Mit jedem Tag des Wartens wird die Ausgangssituation im Arbeitsmarkt schwächer. Denn wer auf die lukrative Abfindung wartet, statt sich aus ungekündigter Position nach einem neuen Job umzusehen, braucht vermutlich bald mehr Geld, als er bekommt. Selbstanalyse ist gefragt: Welchen Produktivnutzen liefert der Mitarbeiter seinem Betrieb? Was tun beim Karriere Crash? Wie ist es um das momentane persönliche Netzwerk, den Kontakt zu Entscheidern anderer Unternehmen sowie Headhuntern bestellt? Je besser die Kontakte, desto weicher wird die Landung im Falle eines Sturzes von der Karriere-Leiter.

Der Selbsttest hilft, den eigenen Marktwert zu erkennen – ob für eine Verhandlung im derzeitigen Unternehmen oder eine neue Bewerbung.

Fragen beantwortet Ihnen gerne Albrecht v. Bonin,
VON BONIN Personalberatung, Gelnhausen.
Telefon 06051 4828-0,

info@von-bonin.de
www.von-bonin.de

Foto: ©Albrecht von Bonin