Bewertungsportale fallen in ZDF/WISO-Stichprobe durch

(Berlin, 30. Januar 2012) Bei einer aktuellen Stichprobe der ZDF Verbrauchersendung WISO unter acht Online-Portalen entdeckte kein Anbieter alle der offenkundig falschen Test-Bewertungen. Mehr als die Hälfte der mitunter absurden Fälschungen landete im Netz, wie der Sender bereits im Vorfeld der Ausstrahlung am heutigen Abend mitteilte.

„Die Anbieter solcher Portale müssen eindeutig noch wirksamere Kontrollen vorsehen, damit nur tatsächliche Übernachtungsgäste auf solchen Portalen Bewertungen hinterlassen können“, fordert daher Fritz G. Dreesen, Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA).
Da Hotelbewertungen im Internet längst ein unverzichtbarer Bestandteil des betrieblichen Qualitätsmanagements sind, setzt der Hotelverband nun auf eine eigene Branchenlösung für die Hotel-Homepages. Gemeinsam mit dem Anbieter Customer Alliance sichert der Hotelverband die Integrität und Aussagekraft der Hotelbewertungen u.a. dadurch, dass nur wirkliche Übernachtungsgäste Zugang zum Bewertungssystem erhalten. Die manipulationssichere Branchenlösung soll zugleich der zunehmenden Abhängigkeit der Hotels von Buchungs- und Bewertungsportalen vorbeugen und Direktbuchungen stärken.

Verbandsmitglieder erhalten von Customer Alliance für 30 Tage einen kostenlosen Testzugang und bei Vertragsabschluss nach der Testphase den 13. Monat als Kunde von Customer Alliance ohne Berechnung. Zusätzlich wird Verbandsmitgliedern die einmalige Einrichtungsgebühr erlassen, die normalerweise 99,- EUR beträgt. Und wer bis zum 31. Januar 2012 seine Testphase startet, erhält den 13. und den 14. Monat ohne Berechnung.

Unter folgender Adresse können interessierte Hoteliers Kontakt aufnehmen:
CA Customer Alliance GmbH
Leipziger Straße 26
10117 Berlin
Telefon: 030 / 521 07 02 00
Fax: 030 / 521 07 02 30
E-Mail: info@customer-alliance.com
Internet: www.customer-alliance.com

Foto: Fritz G. Dreesen, Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA)

Nussbutter


Nussbutter wird im französischen beurre noisette genannt. Für Nussbutter lässt man Butter in einem Topf zum Kochen gebracht, bis die Molke verkocht ist und sich am Topfboden ein bräunlicher Satz bildet. Danach wird die Butter durch ein feines Sieb oder Tuch passiert. Den Namen hat diese Butter von dem intensiven Nussgeschmack, der durch das kurze anbräunen entsteht.,

Nussbutter enthält normalerweise keine Nüsse und ist im Kühlschrank etwa 4 Wochen haltbar.

Foto: ©hogapr

Urteil des Bundesfinanzhofs privilegiert Junk-Food

(lifepr) München, 25.01.2012, Bei Caterern gilt bei Standardspeisen wie Pommes und ähnlichem Fast Food der reduzierte Mehrwertsteuersatz, bei Forellenfilets und Fruchtspießen werden 19 Prozent fällig / DEHOGA-Bayern-Präsident Brandl: „Nicht nur aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit, sondern auch vor dem Hintergrund des Aspekts einer gesunden Ernährung muss endlich für die Gastronomie der reduzierte Mehrwertsteuersatz eingeführt werden.“

Der Bundesfinanzhofs (BFH) hat laut aktueller Pressemitteilung entschieden, dass die Leistungen eines Partyservice-Unternehmens grundsätzlich dem Regelsteuersatz von 19 Prozent unterliegen, der siebenprozentige Mehrwertsteuersatz könne nur dann angewendet werden, wenn der Partyservice lediglich Standardspeisen ohne zusätzliches Dienstleistungselement liefert. Laut BFH-Urteil sind Standardspeisen „typischerweise das Ergebnis einer einfachen, standardisierten Zubereitung, die in den meisten Fällen nicht auf Bestellung eines bestimmten Kunden, sondern entsprechend der allgemein vorhersehbaren Nachfrage oder in Abständen z.B. an Imbissständen abgegeben werden. Dies trifft z.B. auf Grillsteaks, Rostbratwürste oder Pommes frites zu.“

„Dieses Urteil, das nur ein weiteres Mosaikstein eines Gesamtbildes vieler ähnlicher Entscheidungen ist, zeigt einmal mehr, wie scheinheilig die Debatte über gesunde Ernährung in Deutschland ist“, so Ulrich N. Brandl, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbades DEHOGA Bayern. Bietet ein Caterer Pommes und ähnliches Fast Food, wird das Essen mit dem reduzierten Mehrwertsteuersatz privilegiert, gibt es Hähnchenfleisch mit Fruchtspießen oder Forellenfilet, wird der Gast mit 19 Prozent bestraft. Ähnlich verhält es sich bei den Essgewohnheiten: Beim nachweislich ungesunden Im-Stehen-Essen werden 7 Prozent berechnet, setzt sich der Gast, werden satte 19 Prozent fällig. Aber auch hierbei gibt es noch eine Ausnahme, die ins Bild passt: Isst der Gast Junk-Food wie Nachos mit Dips in Kinosesseln, bleibt es bei 7 Prozent. Ähnlich verhält es sich bei der Frage, wo die Speise eingenommen wird: Wird sie in Ruhe vor Ort genossen, müssen 19 Prozent abgeführt werden, wird sie mitgenommen und beim Autofahren oder im Gehen verzehrt, ist nur der reduzierte Satz fällig.

„Mir ist bewusst, dass die Gerichte nach geltendem Recht urteilen müssen“, so Brandl, „aber keinem Menschen sind die unterschiedlichen Regelungen mehr vermittelbar. Hier ist der Gesetzgeber gefordert endlich zu Handeln. Im Lebensmitteleinzelhandel, bei Bäckern, Metzgern und Konditoren wird der reduzierte Umsatzsteuersatz veranschlagt, werden die Zutaten aufwändig in der Küche veredelt, muss der Gastronom, der beim Einkauf nur 7 Prozent steuerlich geltend machen konnte, 19 Prozent an den Staat abführen. Nicht nur aus Gründen der Wettbewerbsgleichheit, sondern auch vor dem Hintergrund des Aspekts einer gesunden Ernährung muss endlich für die Gastronomie der reduzierte Mehrwertsteuersatz eingeführt werden.“

Pressemitteilung: DEHOGA-Bayern

Hoteliers suchen Alternativen zu HRS und Co.

Seit HRS angekündigt hat, ab März die Provision von 13 % auf 15 % zu erhöhen, gibt es auch schon Versuche, sich dagegen zu wehren. Bei Facebook ist die neue Fan-Seite „HRS-freie Woche“ gegründet worden und hat am zweiten Tag schon 165 Fans/Gefällt mir.
Auch Hoteliers suchen nach alternativen zu HRS und haben bereits eigene Sonderprogramme geschnürt, um Gästen die Provision direkt zu geben, wenn sie über die hoteleigene Webseite buchen.

Habt Ihr sonst noch Ideen, um mehr Buchungen über die hoteleigene Homepage zu generieren?

Hier ist zum Beispiel das Angebot vom Hotel Villa im Park Wangerooge:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Betriebsaufgaben zum Jahresbeginn

Gerade zu Jahresbeginn häufen sich die Meldungen von Betriebsaufgaben. Ein paar schließen aus finanziellen Gründen, doch die meisten müssen Ihren Betrieb wegen Krankheit oder aus Altersgründen aufgeben. In den meisten Fällen fehlen geeignete Nachfolger, die den Familienbetrieb werter führen. Die nächste Generation hat die Gastronomie von klein auf kennen gelernt und sie wissen, wie viel Arbeit es ist, einen Betrieb erfolgreich zu führen. Das Verkaufen oder Verpachten ist ebenfalls sehr schwierig, da es auch hier an Interessenten fehlt.

In Sachsen-Anhalt soll das Gaststätten-Sterben durch einen neuen Gesetzentwurf gestoppt werden. Dabei geht es um günstigere Gebühren bei Neueröffnungen oder Betriebsübernahmen und eine Genehmigungspflicht der Schwarzgastronomie von Vereinen und Verbänden. Dadurch sollen Gastronomen mehr Chancen für die Zukunft bekommen.

Was haltet Ihr von der Idee aus Sachsen-Anhalt? Reicht das aus, um die Gastronomie zu unterstützen?

Foto: hogapr

Gourmet-Charity-Dinner zu Gunsten der Stiftung Kinderherz

Am 23. Januar kochen zwölf Sterneköche, ein Zuckerbäcker und eine Knusperfee beim Gourmet-Charity-Dinner zu Gunsten der Stiftung Kinderherz. Zu ihnen gehört auch Koch des Jahres 2011 Sebastian Frank.
Das Grand Hotel Esplanade in Berlin öffnet am 23. Januar 2012 seine Türen für das Charity-Gourmet-Dinner SternSchnuppern. Natürlich darf bei diesem kulinarischem Gipfeltreffen in der Hauptstadt „Koch des Jahres 2011“ Sebastian Frank nicht fehlen. Der Sternekoch, der im Mai vergangenen Jahres selbst Vater wurde, war sofort von der Idee begeistert, das Charity-Dinner zu Gunsten der Stiftung Kinderherz tatkräftig zu unterstützen.

Gourmets haben an diesem Abend die einmalige Chance bei ausgezeichneten Köchen „reinzuschnuppern“ und eine Auswahl an köstlichsten Gerichten zu genießen. Zu den Protagonisten des Abends gehören namhafte Köche wie Dieter Müller, Thomas Kammeier, Marco Müller, Heinz O. Wehmann, Christopher Wilbrand, Georg Maushagen und Martina Kömpel.

Vor den Augen der Gäste bereitet Sebastian Frank eine vereinfachte Version der Hauptspeise zu, mit der im internationalen Wettbewerb Koch des Jahres den Sieg holte: Entrecôte vom Holzkohlegrill, Röstgemüse, Röstzwiebel-Emulsion und Lángos.

An diesem Abend lässt es sich mit gutem Gewissen schlemmen:
Der Nettobetrag des Erlöses fließt komplett an die Stiftung Kinderherz.
Eckdaten:
Ort: Grand Hotel Esplanade, Berlin
Zeit: 23. Januar 2012, ab 19.00 Uhr
Kosten: 195€
Karten sind erhältlich unter: http://www.sternschnuppern.com

Smoothie


Ein Smoothie ist ein etwas dickflüssiges Fruchtgetränk und wird aus pürierten Früchten und Beeren hergestellt. Je nach Frucht muss diese vor dem Mixen entkernt und geschält werden. Zum verfeinern kann man auch Joghurt, Eis, Milch oder Sahne zugeben. Für Sportler gibt es auch spezielle Smoothies mit Nahrungsergänzungsmitteln wie Proteine, Mineralstoffe und Vitamine.

Eine genaue Vorschrift, was in einem Smoothie sein darf, gibt es nicht, jedoch darf der Verbraucher nicht getäuscht werden.

Foto: Waldheidelbeere- Joghurt-Smoothie  ©hogapr

Rezept für den Smoothie: Waldheidelbeere- Joghurt-Smoothie