Ziegenkäse


Echter Ziegenkäse muß aus 100% Ziegenmilch bestehen. Es gibt, wie bei Kuhmilchkäse verschiedene Sorten, angefangen von Frischkäse über Weißschimmelkäse bis Hartkäse. Eine Ziege gibt pro Tag etwa 3 Liter Milch. Für Frischkäse benötigt man etwa 7 Liter pro Kilo Käse und für Hartkäse etwa 12 bis 14 Liter.

Die Laktose im Ziegenkäse ist besser verträglich, Ziegen-Hartkäse ist laktosefrei.

Ein guter Ziegenkäse schmeckt nicht nach Ziege. Das liegt am Futter und an der Käseherstellung.

Foto: hogapr

Vorschlag vom Gast und gewünscht vom Chef


Auf Twitter wurde ich auf einen Artikel aufmerksam gemacht, bei dem es sich um den Service und die Gastronomie im Allgemeinen dreht. Einige Punkt fand ich so interessant, dass ich sie hier gerne als Diskussionsgrundlage verwenden möchte.

Hier ist ein Auszug aus dem Artikel von JennyGER:

Ich beobachte in vielen Gastronomiebetrieben fahrlässiges Fehlverhalten und denke mir dabei so Sätze wie: „Wegen Reichtum geschlossen“. Tatsächlich hat man das Gefühl, die Betreiber würden das Geld der Gäste gar nicht wollen. Dass ein Tages-/Aboessen mittags gerichtet sein muss und somit schnell geht und günstig ist, sowie mit einer Alternative angeboten werden sollte, ist selbstverständlich. Aber was dann?

Stellen wir uns vor, so ein Tagesgericht zur Mittagszeit kostet 8 EUR, ein Getränk dazu 2 EUR. Diese Preise sind durchaus realistisch. Der Gastwirt macht also 10 EUR Umsatz, könnte aber z.B. 15 EUR haben! Das sind 50% mehr. Die Kunst für diese „50% mehr“ liegt im Fragen. Ich erwarte, dass ich sofort bemerkt werde und einen Tisch angeboten bekomme, wenn ich ein Restaurant betrete. Wenn ich alleine bin, dann erwarte ich, dass man mich fragt, wie viele Leute denn noch kommen. Dann will ich ein Getränk und will wissen was es den „heute so zu Essen gibt“. Ich kann ja nur für mich reden, aber ich erwarte sowas. Wenn Essen und Getränk da sind und ich genüsslich am Essen bin, dann erwarte ich ebenfalls, dass man mich fragt, ob „alles ok“ ist oder ob ich noch etwas benötige. Oftmal´s wird in genau dieser Phase ein weiteres Getränk bestellt – aus 10 € sind dann schon 12€ Umsatz.

Die Königdisziplin kommt nach dem Essen. Bedienung kommt und frägt in einem Wort „zahlen?“, ich nicke und fertig. So muss es nicht laufen. Die Bedienung könnte auch kommen und sagen: „was darfs bei ihnen noch sein, Espresso oder Cappuccino“? Ganz ehrlich, wenn ich Zeit habe, dann muss es auch ein Cappuccino sein. Den will ich nicht so sehr, dass ich danach gefragt hätte, aber wenn´s doch schon extra angeboten wird, dann sage ich nicht nein. Ganz ehrlich: Ob der nun 2,80€ oder 3,20€ kostet, ist mir relativ „schnuppe“, sofern er gut ist.

Gastronomen, die das wissen und beachten, können also ca. 50% (plus minus 20% *fg*) mehr Umsatz machen. Spricht man mit Gastronomen, denen es schlecht geht und die Obiges nicht beachten hört man oft: „Es ist nicht mehr so wie früher, die Leute gehen nicht mehr so oft essen“… QUATSCH! Die Leute gehen halt dorthin, wo die angesprochenen Punkte erfüllt werden. Nicht die anderen sind schuld, sondern jeder schlechte Gastronom ist selbst schuld an seiner Situation und hat möglicherweise den Beruf verfehlt. Hinzu kommt noch ein Ketteneffekt: In gute Restaurants geht man gerne wieder und empfiehlt sie auch weiter, bei schlechten ist dies umgekehrt, das heißt, der Markt belohnt Qualität und die Qualität wird hierdurch günstiger. Die Preise von guten Restaurants sind oftmals so hoch wie in schlechten, aber wegen des besseren Service lassen die Gäste dort eben mehr Geld liegen.

Den vollständigen Artikel findet Ihr hier: http://ow.ly/4GauP

Wie macht man aus einen Servicemitarbeiter/in einen guten Verkäufer/in?
Muß ein Chef jedem Mitarbeiter Zielvorgaben machen?

Foto: Photo Hildebrandt

Zahlt sich Social Media Marketing wirklich aus?

Insgesamt 458 Personen wurden zur ihrer Akzeptanz und Einstellung sowie ihren Meinungen und Erwartungen zum Thema Social Media & Hotels befragt, wobei deren Input zu quantitativen und qualitativen Fragen umfassende Einblicke in die Thematik lieferte.

Graz – 20. April 2011. Soziale Medien genießen einen noch nie dagewesenen Hype. Aufgrund des angepriesenen Potentials und der Popularität von sozialen Medien springen auch immer mehr Unternehmen auf den Zug auf, ohne zu wissen worauf sie sich einlassen. So wird beispielsweise propagiert, dass Unternehmen mit ihren Kunden kommunizieren, sie zur Interaktion bewegen und laufend Inhalte und Angebote auf sozialen Medien, allen voran Facebook und Twitter, veröffentlichen müssen. Der Schwerpunkt bisheriger Studien lag vorwiegend auf der Analyse von Unternehmensaktivitäten, wobei die Bedürfnisse und Erwartungen seitens der Kunden maßgeblich vernachlässigt wurden. Viele Experten sind der Meinung, dass Social Media Marketing bereits einen fixen Platz in der Marketingplanung von Unternehmen eingenommen hat, obwohl das vielerorts angepriesene Potential von Social Media Marketing auf keinerlei wissenschaftlichen Grundlagen oder langjährigen praktischen Erfahrungen beruht.
Insgesamt 458 Personen wurden zur ihrer Akzeptanz und Einstellung sowie ihren Meinungen und Erwartungen zum Thema Social Media & Hotels befragt, wobei deren Input zu quantitativen und qualitativen Fragen umfassende Einblicke in die Thematik lieferte.
„Es ist fraglich, inwieweit man von der Popularität von sozialen Medien auch einen Nutzen für Unternehmen jeder Branche ableiten kann, schließlich ist das Erfolgspotential einzelner Medien von vielen Einflussfaktoren abhängig“, betont Christoph Müller, Geschäftsführer I-Tronix.at. Die Studienergebnisse haben gezeigt, dass das Internet eine entscheidende Rolle in der Reiseplanung spielt, da der Großteil der Buchungen bereits online durchgeführt wird. Auch wird die endgültige Buchungsentscheidung von Hotelbewertungen auf Meinungsportalen im Internet, wie z.B. Holidaycheck, maßgeblich beeinflusst. Ernüchternd hingegen, fielen die Ergebnisse in Bezug auf das Potential von sozialen Netzwerken aus. Beispielsweise würden nur 24 % der Befragten einem Hotelprofil auf sozialen Netzwerken beitreten, wobei sich weniger als die Hälfte derer, die einem Hotelprofil beitreten würden, auch für die direkte Kommunikation oder Interaktion mit Hotels interessieren. Christoph Müller dazu: „Es ist zu vermuten, dass vor allem bei High-Involvement Produkten und Dienstleistungen, wie z.B. Hotelaufenthalten, sowie bei geringer Identifizierung mit der Marke und wenig Interesse an sozialen Netzwerken seitens der Kunden, der Nutzen für Unternehmen eingeschränkt ist.“ Unbestritten scheint jedoch der Wert von sozialen Medien, vor allem in Hinblick auf Meinungsportale, für die kontinuierliche Verbesserung der Produkt- und Dienstleistungsqualität.

.at Internet Services 

I-Tronix

Inhaber: Christoph Müller
Johann-Weitzer-Weg 9
A 8041 Graz, Österreich

Koch des Jahres in Stuttgart: Die südlichen Sieger stehen fest

Stuttgart, den 18.04.2011. Die nächsten beiden Teilnehmer für das Finale vom Koch des Jahres im Herbst stehen fest. In einem grandiosen Vorentscheid im Chefmanship Centre in Heilbronn erkochten sich Tristan Brandt aus Victors Gourmet Restaurant in Perl-Nenning und Dominic Decke aus dem Intercontinental in Berchtesgaden die nächsten beiden der insgesamt acht Tickets für das Finale zur Anuga in Köln.

Die Hallen waren bis auf den letzten Platz gefüllt, die begleitenden Master Classes war schon Tage vorher ausgebucht, als nach langer Wartezeit Vizepräsidentin Martina Kömpel endlich die Umschläge mit den Namen der beiden Gewinner öffnen durfte. Um 20.30 Uhr stand es dann fest: Zum Finale treten Tristan Brandt aus Victors Gourmet Restaurant in Perl-Nenning und Dominic Decke aus dem Intercontinental in Berchtesgaden an.

Morgens um sieben Uhr ging es los. In Heilbronn trat der erste von zehn Teilnehmern mit seinem Assistenten an den Herd und bereitete sein persönliches Menü vor – alle fünfzehn Minuten durfte ein neuer Teilnehmer mit seinen speziellen Vorbereitungen beginnen. Insgesamt fünf Stunden Zeit hatten die Köche, die sich für den praktischen Vorentscheid qualifizierten, um ihr 3-Gänge-Menü zu kochen. Lediglich zwei Vorgaben waren zu erfüllen: Das Menü musste ausgewogen sein und der Wareneinsatz durfte nicht über 16 Euro liegen. Es wurde später Nachmittag, bis die Juroren die letzten Teller gesichtet, alle Gerichte verkostet und ihre Berichte geschrieben hatten.

Vizepräsidentin Martina Kömpel stand vor einer sehr großen Herausforderung: „Natürlich stand der Geschmack an erster Stelle, aber wir haben in der Jury auch die große Verantwortung, Teilnehmer für das Finale zu finden, die dem hohen Druck des Wettbewerbs standhalten und mit einem neuen Menü im Oktober den Ansprüchen gerecht werden, die der Titel Koch des Jahres mit sich bringt. Wir haben den Beruf und die Erfahrung erarbeitet auf unseren Wegen und haben die Unwegbarkeiten eines Wettbewerbs auch gesehen, aber sachlich und fachlich geurteilt. Und vor allen Dingen einstimmig.“

Simon Tress sprach von einer lang anhaltenden Spannung auf hohem Niveau. „Schon der erste Teller überraschte. Die Jury war sich – bei unterschiedlichen Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Wegen – in der Entscheidung schnell einig. Wir punkteten jeder für sich und kamen letztendlich auf das gleiche Ergebnis.“

Für das Finale setzten sich schließlich zwei Teilnehmer durch: Dominic Decke mit seinem Menü Passion for Taste und Health. Er schaffte den zweiten Platz mit seinem Menü aus Kabeljau in Süssholz-Milch, pochiert mit grünen Mandeln, Jacobsmuscheln, Mango-Chutney, Sot-Ly-Laisse, Rosinen Cous Cous, gefolgt von in Vadouvan geschmorter Kalbsbacke mit Grapefruit Gremolata, Flusskrebsen, Estragon, Bamberger Hörnchen und Pommery Senf und zum Schluß Masala Joghurt mit Fizzy Schokolade, Buddhas´s Hand, Zitronen Sorbet, Ingwer,Mokka-Cake und grünem Kardamom. Tristan Brandt überzeugte die Jury von Taschenkrebs mit Wassermelone, Shisopesto und Kimizu in der Vorspeise, Lamm-Carée Sattel & Bries mit schwarzem Knoblauch und Misocréme und Rhabarberkompott mit Mascarpone und Ingwereis als Dessert.

Oktober werden die beiden dann auf die Gewinner der Vorfinale in Köln (stehen bereits fest), Berlin (Mai 2011) und Hamburg (Juli 2011) treffen, um zur Anuga entgültig festzulegen, wer von den acht sich bester Koch D-A-CH, also Deutschland, Österreich und Schweiz nennen darf. Der Sieger trägt den Titel für zwei Jahre und erhält 12.000 Euro Preisgeld.

Gastronomie 2.0 Internet Award 2011 gestartet

Enger/Bielefeld, 14. April 2011: Der Branchenblog Gastronomie 2.0 hat zusammen mit 3 Sponsoren den Internet Award 2011 ins Leben gerufen um den Gastronomen im deutschsprachigen Land Anregungen für Ihre Aktivitäten im Internet zu geben und das Engagement der besten „Internetgastronomen“ zu würdigen. Für die Gewinner stehen Preise im Wert von über 10.000 EUR bereit. Eine Anmeldung kann bis zum 25. Mai 2011 erfolgen. Anschließend können die Internetnutzer und Gäste der Gastronomen ihre 10 Favoriten in 5 Kategorien wählen. Eine Jury aus Vertretern der Gastronomie, Branchenverbänden und Marketingexperten werden daraus die Gewinner ermitteln, welche am 08. Oktober 2011 während der „anuga“ in Köln bekanntgegeben werden.

Angesprochen werden mit dem Wettbewerb alle Gastronomiebetriebe in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die eine eigene Internetseite betreiben und sich in eine der folgenden Kategorien einteilen lassen: Restaurant, Bar & Café sowie Catering. Zu diesen 3 Hauptkategorien werden zusätzlich noch 2 Sonderpreise für Social Media Aktivitäten auf Facebook bzw. Twitter vergeben. Eine Bewerbung kann direkt über die Internetseite www.gastronomie20.de erfolgen. Es können jedoch auch Vorschläge von Gästen, Freunden und Bekannten für noch nicht teilnehmende Unternehmen auf Facebook, Twitter oder über die Homepage von Gastronomie 2.0 eingereicht werden.

Für die einzelnen Gewinner stehen Sach- bzw. Dienstleistungspreise im Wert von bis zu 1.500 EUR bereit. Außerdem wird der Award als Logo für die eigene Internetseite oder Werbung in anderen Medien vergeben und kann den Gast damit über die Wertigkeit des digitalen Gastronomieangebots informieren.
Zu den Sponsoren des Gastronomie 2.0 Internet Award 2011 zählen neben der Internetagentur anyMORE media weiterhin die Bremer Softwareschmiede gastronovi und das Dorstener Start-Up AppConfector.

Hintergrundinformationen:
Gastronomie 2.0 ging im Januar 2011als Trend-Blog für die Gastronomiebranche an den Start und berichtet seit dem über Themen aus den Bereichen Web 2.0, Social Media & Start-ups der Gastronomieszene im Internet.
Betreiber von Gastronomie 2.0 ist die ostwestfälische Unternehmensberatung und Agentur für Internetmarketing anyMORE media unter der Leitung von Carsten Ripper. Schwerpunkte der Beratung sind neue Medien, Social Media Marketing, Suchmaschinenmarketing und Websiteoptimierung für KMU. (Internet: www.anymore-media.de)
Die gastronovi GmbH & Co. KG aus Bremen bietet mit Ihrem Produkt „gastronovi Office“ eine internetbasierte Software-Komplettlösung für die Gastronomie an. Enthalten sind hier u.a. eine Internetpräsenz, Kartenverwaltung, Bestell- und Rezeptverwaltung sowie die Online-Tischreservierung. (Internet: www.gastronovi.de)
Mit einem Funktionsbaukasten für mobile Apps bietet die AppConfector UG (haftungsbeschränkt) aus Dorsten eine internetbasierte und einfache Möglichkeit um mit wenigen Klicks eine eigene iPhone oder Android Applikation zu erstellen. (Internet: www.appconfector.de)

Überlegungen vor dem Kauf von neuem Gastronomie-Geschirr


In der Gastronomie gehört das Geschirr zur Grundausstattung. Es gibt viele verschiedene Größen, Farben und Formen. Doch gerade bei Geschirr für das Restaurant sollte nicht nur das Design, sondern auch die Funktionalität mitentscheidend sein.
Dabei gibt einiges zu beachten, um die Neuanschaffung nicht schon nach kurzer Zeit zu bereuen.

Hier sind einige Punkte, die man beachten sollte:

  • Die Größe der Teller:
    Die Größe der Teller spielt eine sehr große Rolle bei der Wahl des neuen Geschirrs. Zum einen müssen sie zu der Tischgröße passen und zum anderen sollte bedacht werden, dass die Portionen auch entsprechend sein sollten, da der Teller sonst eher leer wirkt. Vor dem Kauf müssen auch die Wärmeschränke und die Spülmaschine ausgemessen werden, damit die Teller hineinpassen.
  • Das Gewicht der Teller:
    Beim Kauf von neuen Tellern sollte man auf jeden Fall das Gewicht berücksichtigen. Wenn die Teller zu schwer sind, ist es für die Servicemitarbeiter eine zusätzliche Belastung. Meist können dann nur zwei, statt drei Teller getragen werden.
  • Die Farbe, das Design und die Funktionalität:
    Bei der Farbe sollte man darauf achten, dass bunte Teller sehr schnell aus der Mode sein können. Bei dunklen Tellern daran denken, dass man jeden Staubfussel und Fingerabdruck sehen kann. Die Form und das Design sollten nicht zu extravagant sein, da auch dieses sehr schnell aus der Mode sein könnte. Die Teller sollten eine größere Tiefe haben, wenn viele Gerichte mit reichlich Soße serviert wird.
  • Langfristig lieferbar:
    Da Teller manchmal auch kaputt gehen können, oder durch Abnutzung aussortiert werden müssen, sollte man unbedingt beim Kauf nachfragen, ob das gewählte Geschirr auch später noch lieferbar ist.
  • Sind die Teller problemlos stapelbar (zum Beispiel Suppentassen)
  • Sieht man auf dem Teller jeden Fingerabdruck?
  • Wie ist die Beschaffenheit der Teller?

Wenn Sie diese Punkte beachten, werden Sie bestimmt lange Freude mit Ihrem neuen Geschirr haben. Sollten dennoch Teller runterfallen… „Porzellanscherben bringen Glück“ (sagt man).

Foto: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Rhabarber

Rhabarber hat einen hohen Anteil an Oxalsäure und muss daher vor dem Verzehr blanchiert oder gekocht werden. Zum umrühren sollte auf Materialien aus Metall verzichtet werden, da es mir der Oxalsäure reagiert. Besser sind Holz oder Plastik- Kochlöffel. Rhabarber kann, wie auch Spargel, bis zum 24. Juni geerntet werden.