Dry-aged-Fleisch

Dry-age ist ein Reifeverfahren bei Schlachtfleisch. Dabei lässt man das Fleisch am Knochen, mit Fett und Sehnen, bei 2°C abhängen und drei bis vier Wochen reifen. Während dieser Zeit zersetzten die im Fleisch enthaltenen Enzyme das Eiweiß und es verliert an Fleischsaft, wodurch es einen stärkeren Geschmack entwickelt. Der Gewichtsverlust kann bis zu einem Drittel des ursprünglichen Gewichts ausmachen.

Das gleiche Verfahren wird auch bei Pferdefleisch angewendet.

Ungeklärte Fragen bei der 7 Prozent Besteuerung

Per E-Mail hat sich der PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND e.V. an das Bundesfinanzministerium und die für Steuerfragen zuständigen Bundestagsabgeordneten aus den einzelnen Fraktionen gewandt. „Wir brauchen dringend Klarheit“, schreibt Bundesgeschäftsführer Wolfgang Finken darin.
Finken zielt auf das jüngste Urteil des Bundesfinanzhofes (BFH) zur Umsatzbesteuerung eines Partyservice-Betriebes ab. Das Gericht hatte die Messlatte für einen ermäßigten Steuersatz von sieben Prozent deutlich erhöht. Denn der gilt nur noch für einfache, standardisiert zubereitete Speisen.

Allerdings sieht Wolfgang Finken Grund zur Klage: „Die genauen Einzelheiten stehen nicht fest. Deshalb sind sowohl viele unserer Mitglieder als auch zahlreiche Steuerberater, zu denen wir in Kontakt stehen, äußerst ratlos und irritiert.“ Aus Sicht des Partyservice-Bundes Deutschland fehlen eindeutige Definitionen von Begrifflichkeiten wie vor allem den „einfachen, standardisiert zubereiten Speisen“. Der Bundesgeschäftsführer fragt: „Wo fängt einfach, standardisiert Zubereitetes an und wo hört es auf? Wer zieht an welcher Stelle die Grenzen?“

Die aktuellen E-Mails hat der PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND genutzt, um auch noch einmal zu unterstreichen, dass er einen ermäßigten Umsatzsteuersatz von sieben Prozent für Speisen generell begrüßen würde.
Damit befindet er sich auf einer Wellenlänge mit dem Deutschen Hotel- und Gaststättenverband.

Text und Bild: PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND

Nachtrag:
Auf Grund von Nachfragen zum Wortlaut der Email hat mir Herr Finken die Original-Email zugesendet. Diese wurde an alle Parteien und das Bundesfinanzministerium verschickt.

Sehr geehrte Abgeordnete des Bundestages,
sehr geehrte Damen und Herren,

Der Branchenfachverband PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND e.V. vertritt als Branchenorgan die Interessen von mehr als 30.000 Unternehmen, die im Bereich Party Service und Catering in Deutschland als Unternehmer aktiv sind.

Aufgrund eines Urteiles vom 23. November 2011 und einer aktuellen Pressemitteilung des Bundesfinanzhofes vom 25. Januar hat der BFH entschieden, dass Leistungen eines Partyservice-Unternehmens grundsätzlich sogenannte „sonstige Leistungen“ (Dienstleistungen) darstellen, die dem Regelsteuersatz von 19 % unterliegen.

Leider stehen die genauen Einzelheiten in dieser Angelegenheit nicht fest. Deshalb sind sowohl die von uns vertretenen Unternehmen sowie die gesamte Steuerberaterbranche, zu denen wir in Kontakt stehen, äußerst ratlos und irritiert.

Aus unserer Sicht fehlen eindeutige Definitionen von Begrifflichkeiten wie „einfach, standardisiert zubereite Speisen“.

Unsere Frage an die für Steuerfragen zuständigen Bundestagsabgeordneten:
Wo fängt einfach, standardisiert Zubereitetes an und wo hört es auf? Wer zieht an welcher Stelle die Grenzen?

Vor dem Hintergrund, dass in diesem Branchensegment eine Vielzahl der Unternehmen in Deutschland auch im Bereich Schul- und Kita-Verpflegung aktiv sind, ist es nicht nachvollziehbar, dass dieser Verpflegungsbereich ebenfalls mit 19 % Umsatzsteuer besteuert wird, während z.B. die Fastfood-Verköstigung und z.B. Hundefutter lediglich mit 7 % Prozent
Mehrwertsteuer abgerechnet wird.

Die Branche der Party Service- und Catering-Unternehmen in Deutschland braucht dringend Klarheit in diesen Fragen.

Über eine Stellungnahme, die Meinung Ihrer Fraktion und klare Richtlinien in
dieser Angelegenheit würden wir uns sehr freuen.

Wolfgang Finken
PARTY SERVICE BUND DEUTSCHLAND e.V.

Wer wird JUNGER WILDER 2012

Sie sind jung, denken nicht in Schubladen, verfügen über das gewisse Extra an Kreativität und handwerklichem Geschick und wollen nur das eine: JUNGER WILDER 2012 werden.
Zum bereits 8. Mal haben das Gastronomie-Fachmagazin ROLLING PIN und Spitzenkoch Stefan Marquard zur Teilnahme am trendigsten und spektakulärsten Kochwettbewerb Europas aufgerufen. 1911 Anmeldungen junger Profiköche aus ganz Europa und viele schlaflose Nächte später war die Spreu vom Weizen getrennt: Neun Vorrundenfinalisten – 4 Österreicher, 2 Deutsche, 2 Schweizer und 1 Luxemburger – rittern in den kommenden Wochen um den begehrtesten Titel des Jahres.
Wer sich in den drei Vorrundenwettkämpfen gegen jeweils zwei weitere Mitstreiter durchsetzt und es schafft, die ausschließlich mit Top-Stars der Branche besetzte Jury mit Ideenreichtum und geschmacklicher Perfektion von sich zu überzeugen, wahrt die Chance auf einen echten Karriereboost: Der Sieger der JUNGEN WILDEN 2012 darf nämlich nicht nur auf dem Cover von ROLLING PIN, sondern auch in 3-Sterne-Koch Sergio Hermans Küche im Oud Sluis glänzen.

ABLAUF und TERMINE
In den Vorrunden treten jeweils 3 junge Köche im direkten Duell mit einem 3-gängigen Menü gegeneinander an. Die erste Entscheidung fällt am 20. Februar im Schloss Fuschl am See (Salzburg), weiter geht‘s am 23. Februar im Relais & Châteaux Hanner (Mayerling bei Wien) und am 27. Februar machen die JUNGEN WILDEN im Hotel Adlon Kempinski (Berlin) Station. In den Vorrunden wählt die Jury jeweils einen Teilnehmer ins große Finale, das am 12. März 2012 in Karlheinz Hausers Süllberg (Hamburg) im Zuge der Gastro Premium Night über die Bühne gehen wird.

WARENKORB und REGLEMENT
Grundsätzlich werden der Kreativität der Finalisten keine Grenzen gesetzt. Aber ganz ohne Regelwerk geht es auch bei den JUNGEN WILDEN nicht. So muss das Wettbewerbs-Menü aus einem fixen Warenkorb zusammen gestellt werden. Dieser beinhaltet Weißfischigen Waller, Messerscheide-Muscheln, Schaufelstück von der Färse, Nespresso Ristretto Origin India, WIBERG Exquisite Kakawa Sol, WIBERG Exquisite Assam Langpfeffer, iSi-Technik, Steirisches Kürbiskernöl g.g.A, Steirer- Kren. Mit welchen anderen Produkten und Zutaten das Menü ergänzt wird, bleibt wieder alleine den Teilnehmern überlassen.
Allerdings darf der Wareneinsatz pro Person 15 Euro netto nicht übersteigen.

JURY und BEWERTUNGSKATEGORIEN
Bei einem Wettbewerb wie den JUNGEN WILDEN lässt man nichts anbrennen. Das ist nicht nur eine unverbindliche Empfehlung für die neun Vorrunden-Finalisten, es gilt auch für die Zusammensetzung der Jury: Die ist sowohl bei den Vorausscheidungen als auch beim Finale hochkarätig besetzt und knallhart wie eh und je. Neben Juryvorsitzenden Stefan Marquard werden Branchengrößen wie etwa Heinz Reitbauer, Thomas M. Walkensteiner, Karlheinz Hauser, Hendrik Otto oder Heinz Hanner einen strengen Blick auf die Teller der Finalisten werfen. Die Jury bewertet die Gerichte nach den Kriterien Optik, Geschmack, fachliche Umsetzung, Kreativität sowie Hygiene und Sauberkeit am Arbeitsplatz.

Foto: v.l.n.r: Schönwälder, D’Andrea, Janele

©Fotocredit ROLLING PIN

Die Freikarten für KOCH DES JAHRES in Stuttgart sind ausgelost

Erstmal vielen Dank an alle, die mitgemacht haben. Ich bin sehr erfreut über die enorme Beteiligung an der Verlosung und dem Interesse an dem Event KOCH DES JAHRES. Gerne würde ich jedem von Euch eine Karte geben, doch leider ist das Kontingent begrenzt.

Hier sind die Gewinner von 5 mal 2 Eintrittskarten:

Kevin K.
Bernd N.
Nadine A.
Daniela B.
Jens H.

Vielleicht schreiben uns die Gewinner ein paar Zeilen zu diesem Event. Diese werde ich dann sehr gerne hier veröffentlichen. So können auch alle anderen etwas von dieser Veranstaltung erfahren.

Viel Spaß für die Gewinner und allen Anderen trotzdem einen schönen Tag.

Foto: Webseite von Koch des Jahres

Einstweilige Verfügung gegen HRS Best-Preis Garantie

HRS erhält einen weiteren Rückschlag im Kampf um Hotelgäste. Nachdem das Kartellamt bereits die Best-Preis-Garantie von HRS abgemahnt hatte, folgt nun eine einstweilige Verfügung gegen das Hotelbuchungsportal.

Die Klage von justbook.com ermöglicht ab sofort, dass Hoteliers sich nicht mehr an die Best-Preis-Garantie von HRS halten müssen. Somit ist der Markt wieder frei für eine eigene Preisgestaltung durch die  Hoteliers.

Hier ist der Pressetext von justbook.com:

Klicke, um auf 12-02-22_PM_JustBook_Einstweilige_Verfuegung_gegen_HRS.pdf zuzugreifen

 

Freikarten für Koch des Jahres in Stuttgart

Ich habe eben erfahren, dass ich 5 mal 2 Eintrittskarten für das Vorfinale von Koch des Jahres am 27. Februar in Stuttgart verlosen darf. Bei diesem Event gibt es ein tolles Rahmenprogramm mit Wolfgang Kiesling, Sebastian Frank (Koch des Jahres 2011). Das Interview zum Thema „Michelinsterne – Fluch oder Segen?“ mit Bernhard Diers *, Sebastian Frank *,Martin Öxle **, Marian Schneider und Dirk Rogge wird auch sehr interessant

Alle, die bis zum 22. Februar bei Facebook diesen Post „liken“ oder einen Kommentar hinterlassen, nehmen an der Verlosung teil. Die Auslosung findet am 23. Februar statt und die Gewinner werden von mir benachrichtigt. Die Karten bekommen die Gewinner vor Ort am Akkreditierungstisch.

Da ich leider nicht persönlich dabei sein kann, würde ich mich über 2 oder 3 Zeilen freuen, wie Euch die Veranstaltung gefallen hat. (keine Voraussetzung)

Jetzt wünsche ich Euch allen viel Glück.

Hier gibt es noch ein paar Infos zu der Veranstaltung: Programm_Stuttgart

 

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