Archiv der Kategorie: Zugeflüstert

Dies und das…

Der goldene Gaston geht nach Berlin

LanningerAm 26. März 2010 erhielt die LANNINGER Bar den begehrten goldenen Gaston in der Rubrik Bar/Lounge als beste Bar Deutschlands.
Übereicht wurde der AWARD an das Team Lanninger von Christine Braun, dem Vorstand der GASTRO AWARD Deutschland AG, im Beisein des geschäftsführenden Direktors Michael Eiser. Damit wurde das Engagement der seit zwei Jahren bestehenden Bar im ABION Hotel gewürdigt. Für Andreas Lanninger ist es die zweite Auszeichnung. Im Jahr 2000 bekam er schon einmal den Gaston, damals allerdings für seine Tätigkeit als Barchef in der Harry’s New-York Bar.
Die gelungene Symbiose aus Bar, Restaurant und Davidoff Smoker’s Lounge hat Ihre Bewährungsprobe mehr als bestanden. Ausgezeichnet speisen mit Blick auf die Spree gehört hier zum besonderen Erlebnis. Elitäres Ambiente und der aufmerksame Service lassen keine Wünsche offen. Das edle Design der Bar wird von raumhohen Panoramafenstern mit direktem Blick zur Spree geprägt, was diese Bar einfach unverwechselbar macht. Herzstück der Bar ist der 14 Meter lange Tresen mit dem beleuchteten Rückbüffet. In gemütlichen Loungeecken kann man sich zurücklehnen und sich wie in einem Séparée fühlen. Live-Musik mit wechselnden Barpianisten.
Direkt an der Spree, in unmittelbarer Nähe zum Ankerplatz der Motoryacht Aida, befindet sich eine große Openair-Terrasse. Im Sommer kann man hier völlig entspannt dem regen Schiffsverkehr auf der Spree zusehen und das bei hervor-ragenden Cocktails und Drinks aus einer Karte mit 200 Positionen.

Der GASTRO-AWARD, ist die repräsentativste Auszeichnung der Gastronomie, da der Preis nicht nur von fachkundiger Jury, sondern auch von den Gästen vergeben wird. Nachdem der GASTON, damals der unbekannte Goldjunge, vor zehn Jahren in München seine Tätigkeit aufnahm, ist er heute kaum wegzudenken. Damals noch regional, ist er heute das absolute Qualitätssiegel für gastronomische Leistungen geworden – und das bundesweit. Insgesamt 7.000 Gastronomen waren für den AWARD 2009/2010 angetreten und wetteiferten um die Gunst ihrer Gäste und der Fachleute. Eine leichte Aufgabe war es sicher nicht, sind doch die Gäste bekanntermaßen die “schärfsten Kritiker”, die ein Gastronom haben kann.

Im Herzen von Berlins neuer Mitte und direkt an der Spree gelegen begrüßt das ABION Hotel zusammen mit der eleganten ABION Villa seine Gäste. Das Hotel sowie die Villa befinden sich auf dem historischen Gelände der ehemaligen Meierei Bolle, in unmittelbarer Nähe zum Innenministerium.

Barista World erweitert sein Team

Bad Feilnbach, 25. März 2010 – Die Deutsche Barista Meisterin Nana Holthaus-Vehse holt sich vier Top Baristi ins Team! Barista World reagiert damit auf die ständig wachsende Nachfrage. Barista World freut sich auf vier weitere, in Deutschland bekannte, Top Bariste. So zählen ab sofort Funda Soysal (Drittplatzierte der Deutschen Latte Art Meisterschaft 2009), Tsvetelina Barzakova (Viertplatzierte der Deutschen Barista Meisterschaft 2009) sowie Maria Dudosova und Boryana Kotorova zum Barita World Team. „Ich kenne alle Vier seit längerer Zeit und schätze Ihre Kompetenz als Bariste” so Holthaus-Vehse. „Für Barista World ist es somit nicht nur eine Ergänzung unserer Ressourcen, sondern auch eine fachliche Weiterentwicklung, die wir im Rahmen von Barista und Latte Art Trainings, Messen, Kundenveranstaltungen oder auch in der Produktenwicklung an unsere Kunden in der Gastronomie und auch der Kaffeebranche weitergeben werden“. Auf der Internorga trat das Team das erste Mal in Aktion und verwöhnte die Besucher an den Ständen von Jacobs und der Café Future Lounge mit Kaffeespezialitäten, Latte Art und kreativen Kaffeecocktails.

Über Barista World
Barista World ist ein junges Beratungsunternehmen im Geschäftsfeld Kaffee das seinen gesamten Fokus auf die Bereiche der Herstellungs- und Veredelungskette des Kaffees setzt. Die Gründerin und Geschäftsführerin ist die amtierende Deutsche Barista Meisterin Nana Holthaus-Vehse. Sie berät mit Ihrem Team spezialisierte Cofffeshops, Gastronomen und Hotels. Ebenso Franchisesysteme, Filialisten bis hin zu multinationalen Konsumgüterherstellern oder Einzelhandelsunternehmen im In- und Ausland. Barista World arbeitet kompetent und individuell in den Bereichen Beratung, Training, Produktentwicklung und Events. Zudem erfreuen sich die Einzel- und Gruppentrainings bei ambitionierten Kaffee-Genießern ebenso wie bei Gastronomen & Hoteliers großer Beliebtheit. Das nahe Rosenheim ansässige Unternehmen der Deutschen Barista Meisterin beschäftigt 7 Mitarbeiter.

Mit Leichtigkeit das Lebensmittelhygienegesetz erfüllen

Besonderer Natur ist eine neuartige Software, die das Unternehmen DialogInteractive.com in Kooperation mit der Firma Kopetzky & Moritz OG entwickelt hat: easyhaccp® ist speziell für Küchen- und Hygienemanager in industriell geführten Küchen, Küchen des Gesundheitswesens, Gemeinschaftsverpflegungen und allen Hygieneverantwortlichen in Gastronomiebetrieben entwickelt worden.
„Unsere Software ist mit den Praktikern, quasi im Praxisbetrieb entstanden“, so Alexander Kopetzky, Geschäftsführer und DialogInteractive.com. Ein erstes Entwicklungsziel für easyhaccp® war, die Möglichkeit zu schaffen, jedem Speiserezept automatisch die gesetzlichen Hygieneregeln als Flussdiagramm zu hinterlegen. Die Software ist weiter gewachsen und mittlerweile lassen sich die gesetzlichen Vorschriften in der Gastronomie transparent managen. „Mit unserem Produkt kann jeder einfach ein eigenes Qualitätszertifikat und ein Hygieneprofil erstellen. Die stets präsente Haftung und die daraus resultierenden finanziellen Risiken werden effizient vermieden. Im möglichen Schadensfall setzt der handelsrechtliche Geschäftsführer nichts auf Spiel. Außerdem bietet easyhaccp® noch eine Rezeptverwaltung mit automatischen Nährwerttabellen gemäß dem dt. Bundeslebensmittelschlüssel, automatische Menüplanung, Verwaltung von Sicherheitsdatenblättern, Wartungsplänen, eine umfassende Hygienedatenbank mit einer Verwaltung von Personalschungen und vieles mehr. Die Nutzer der Software haben den Vorteil, dass sie mit der Software an keine Produkte oder Dienstleistungen gebunden sind, sie ist kompatibel mit den gängigen Produkten“, so Kopetzky.
Wichtig war den Entwicklern außerdem, dass das System trotz aller Komplexität der Anwendungen einfach zu bedienen bleibt.

Weitere Details zur Software, die Möglichkeit zur Freischaltung einer Testversion und zum Kauf finden Sie unter www.easyhaccp.eu.

Kreative Ideen für das Frühstück

Hamburg, 3. März 2010. Zwei Meister aus der gehobenen Gastronomie trafen sich heute früh im Fleetschlösschen in Hamburgs Speicherstadt: TV- und Sternekoch Christian Henze (41) und der Deutsche Latte Art Meister (SCAE 2009) Jörg Kranke (39) präsentierten ein Frühstück der besonderen Art. Fruchtiger Waldbeerenschmarren, Schinken-Käse-Tramezzini und gebratener Parmaschinken mit Chili-Rührei vom Spitzenkoch dazu einen Cappuccino mit kunstvollen Motiven vom Kaffeemeister – die perfekte Kombination für Feinschmecker. Das Besondere: Jede der zehn außergewöhnlichen Frühstückskreationen kann man mit einfachsten Zutaten selbst zubereiten.
Rezepte gibt es unter www.kerrygold.de. Die Veranstaltung machte deutlich, dass ein Frühstück durchaus leicht und gesund sein kann.

Über Kerrygold

Das Irish Dairy Board (IDB), 1961 gegründet, ist die Marketing-Organisation der irischen Milchwirtschaft. Als wesentliches Marketinginstrument hat IDB die Marke Kerrygold geschaffen, unter der irische Milchprodukte von Premiumqualität international vertrieben werden. Seit über 20 Jahren steht Kerrygold Original Irische Butter nach Beliebtheit und Verbrauch an der Spitze aller in Deutschland angebotenen Buttermarken und ist heute mit gut 13 % wertmäßigem Marktanteil im deutschen Buttermarkt unangefochtener Marktführer. Die IDB Deutschland GmbH vertreibt jährlich über 35.000 Tonnen Butter, Käse und Sahne der Marke Kerrygold in Deutschland.

Foto oben: Christian Henze

Foto unten: Jörg Kranke

Dienstplanung – leicht gemacht

Vom kleinen Familienrestaurant im Dorf bis hin zur internationalen Hotelkette kann die Dienstplanung – leicht gemacht eingesetzt werden. Er ist als Einzelplatzversion wie auch als Netzwerkversion für mehrere tausend Mitarbeiter einsetzbar. Das Programm hat den Zweck, die Einsatzplanung der Mitarbeiter zu optimieren und damit Kosten zu sparen. Das heißt, Mitarbeiter tatsächlich dann einzusetzen, wenn sie gebraucht werden, ohne dabei aus dem „Bauchgefühl“ heraus planen zu müssen. Aus einem gefühlsmäßigen Sicherheitsdenken heraus, doch ´lieber mal´ einen Personalpuffer zu haben, resultieren oft Kosten, die man nur ungenau beziffern kann und die bei etwas mehr Transparenz ein sinnvolles Einsparpotenzial bedeuten. Denn bei einem Gesamtkostenanteil für das Personal – der branchenüblich zwischen 30% und 40% liegt – können hier bereits geringfügige Planungsverbesserungen im Bereich von zwei oder drei Prozent, spürbar Kosten senken. In der Regel amortisieren sich die Gesamtkosten für die Einführung der Dienstplanung – leicht gemacht in wenigen Monaten.
Für Unternehmen bis zu zehn Mitarbeitern, bietet die „Customer in Focus“ eine Freeware-Version an, mit der eine Planung bis maximal zehn Mitarbeitern in vollem Umfang möglich ist. Firmeninhaber Dirk Schirmer sieht das als einen Beitrag, den mittelständischen Betrieben, die unter einem enormen Kostendruck stehen, zu unterstützen. Schirmer: „Da ist absolut keinerlei Haken dran und, das Programm kann gerade im kleineren Betrieb auf Grund der Struktur durch ´learning by doing´ auch ohne Schulungen genutzt werden. Wer dazu noch Serviceleistungen in Anspruch nehmen möchte, bekommt preiswerte Angebote, die sich gut rechnen lassen.

 AUFGETISCHT 

Stellt man sich grafisch ein vereinfachtes Einsatzprofil für die Mitarbeiter für den Personaleinsatz vor, dann wird schnell deutlich, wie bei unzureichender Planung sehr schnell entweder unnötiger Leistungsdruck oder Leerlauf für die Mitarbeiter entstehen können, was einerseits Nerven und andererseits Geld kostet. Bei einer realistischen und umsatzorientierten Planung, sinkt das Risiko, Kapazitäten falsch vorzusehen. Der reduzierte Druck trägt zu einem ausgeglichenen und stabileren Arbeitsfluss bei und fördert die Servicequalität. Schirmer: „Mitarbeiter, die im ´grünen Bereich´ arbeiten, zeigen naheliegenderweise weniger Stresssymptome, als die, die froh sind, sich endlich in den Feierabend zu retten, weil sie überlastet sind. Das sorgt dann auch für eine entspannte Atmosphäre im Umgang mit dem Kunden.“ 

 STRUKTURIERUNG, PLANUNG UND UMSETZUNG

Dienstplanung – leicht gemacht legt für jeden Mitarbeiter ein individuelles Profil an, das alle relevanten Einflüsse abbildet, sowie auch persönliche Bedingungen, wie beispielsweise mögliche wöchentliche oder tägliche Einsatzzeit. Selbstverständlich kann am Anfang eines Jahres auch die Jahresurlaubsplanung vorgenommen werden, so dass diese automatisch in den Dienstplänen erscheint. Dadurch reduzieren sich die heute noch oft zu erlebenden Fehlplanungen wie Doppelbesetzung oder die nicht registrierte Urlaubsabwesenheit, weil diese oft nur auf einem Zettel notiert wurden. Aber auch beim Einsatz der Azubis in den verschiedenen Bereichen eines Betriebs oder den Zeiten der Abwesenheit in der Berufsschule oder Fortbildungen, gibt die Dienstplanung- leicht gemacht Planungsstabilität.
In der Praxis bedeutet das, man plant zum Beispiel für eine Woche zu bestimmten Uhrzeiten den Umsatz und die auszubringende Leistung. Eine Tätigkeit, die sich naheliegenderweise in hohem Maße aus der beruflichen Erfahrung des Betreibers und des Teams ergibt und naturgemäß so von keiner Software übernommen werden kann. Da es sich eindeutig um eine „Vorwärtsplanung“ und um keine simple Übertragung der Vergangenheit auf die Zukunft ist, lässt sich das mit ´künstlicher Intelligenz nur unzureichend planen. Die Basis der vorhandenen, realen Daten – die aus der Vergangenheit stammen – können lediglich als eine Vorausabschätzung dienen, die durch die Erfahrung der Beteiligten verfeinert und umgesetzt wird. Man kann aber mit Hilfe der bereits vorhandenen Aufzeichnungen im System, die sowohl die ursprüngliche Planung wie auch die erreichten Zahlen enthalten, die Beurteilung der Planung schneller strukturieren. Das System ist auch dazu geeignet, Nachwuchskräften dabei zu helfen, schneller ein richtiges Gespür für die Arbeit und deren Einzelabläufe zu erlangen. Klar ist jedem, dass der Umsatz, somit die Leistungsausbringung stimmen muss. Auf Basis der mit dem System geplanten Leistungsausbringung wird eine Produktivitätsvorgabe für den Betrieb erstellt, die eine wirkungsvollere Mitarbeitereinteilung ermöglicht. Zusammen mit den hinterlegten Kriterien wie der Einsatzfähigkeit, werden die tatsächlich verfügbaren Mitarbeiter eingeteilt und gleichzeitig die innerbetrieblichen Kosten für die Einsatzzeiträume errechnet.

 REALITÄT

Viele Zusammenhänge und Fakten werden objektiviert, ohne aber dabei die Kreativität der Menschen einzuschränken. Das, was oft der Bauch entscheidet, wird in seinen Zusammenhängen und Zahlen deutlicher und man kann es durch die Systematisierung verbessern und die Gedanken für andere Dinge wie beispielsweise Marketingmaßnahmen oder Aktionen nutzen. Übrigens ein Element, dass die Dienstplanung – leicht gemacht auch abbilden kann. Auf Basis der hinterlegten Zahlen der Vergangenheit kann man eine Analyse durchgeführter Aktionen, wie die Einführung neuer Speisen oder Getränken genauer betrachten und für die nächste Aktion verfeinern, „ohne das Rad immer wieder aufs Neue erfinden zu müssen“, so Schirmer.

Neue Doppelspitze im Planea in Göttingen

Göttingen. Nach Wanderjahren mit Stationen in Hamburg, Osnabrück, Wolfsburg und Portugal arbeiten sie nun in Göttingen zusammen. Das Duo an der Spitze des Küchenteams des neuen fine dining Restaurants Planea besteht aus Kirill Kinfelt und Young Sun Sarah Henke.

Kirill Kinfelt startete im Göttinger Restaurant Gauß seine Karriere als Restaurantfachmann und Koch. Der Wunsch zu kochen wurde ihm in die Wiege gelegt, in seinen Augen bereitet sein Vater noch heute die besten Suppen zu. Anschließend arbeitete er im Hotel Louis C. Jacob bei Thomas Martin und hat zuletzt im La Vie Osnabrück in der Aromenküche von Thomas Bühner gewirkt. Es sind die Komponenten aus geschmacklich ausgewogenem Essen, viel Spaß, exzellentem Service, Adrenalin und Stress, die ihn ständig zu neuen Höhen treiben. Das spannendste Event an dem er bislang teilnahm war für ihn die „Big Bottle Party“ im Hotel Louis C. Jacob, wo mit verschiedenen Gastköchen – allesamt Sterneköche – gemeinsam ein außergewöhnliches Menü kredenzt wurde, korrespondierend zu edlen Weinen aus „Big Bottles“ 6 l Flaschen, in denen der Wein besonders reifen kann.

Dort kreuzten sich auch die Wege der beiden wieder, die nun im Planea zusammen führen:

Young Sun Sarah Henke absolvierte ihre Ausbildung zur Köchin im Hardenberg Burghotel, anschließende Stationen waren das Schlosshotel Lerbach, das Hotel Königshof und dessen mit 14 Punkten im Gault Millau ausgezeichneten Restaurant „Oliveto“. Nach einem Auslandsaufenthalt erkochte sie im Team von Sven Elverfeld im Restaurant Aqua, Wolfsburg, drei Sterne.

Gemeinsam möchte nun diese außergewöhnliche Doppelspitze in Olaf Feuersteins fine dining Restaurant Planea ihre Idee von der feinen Küche und die gewonnen Erfahrungen in Göttingen ein- und umsetzen. Ein junges Team von insgesamt 12 Köchen mit weit gestreuter Erfahrung wird die beiden unterstützen. Die Küchenlinie ist eine Komposition der Gegensätze wie das Paar in der Küchenleitung: hochwertige, regionale Produkte modern interpretiert. Vertrautes wird fremd und Ihre Erwartungen werden behutsam auf den Kopf gestellt – scheinbar Gegensätzliches wird mit Leidenschaft und innovativer Fertigkeit für Augen und Gaumen neu zusammengeführt. Die Menüs bestehen aus einfachen, sehr hochwertigen Zutaten – unaufgeregt aber umso mehr vollkommen frisch, exstatisch köstlich und berauschend für die Sinne.

Ungewöhnlich am Planea wird nicht nur die Doppelspitze in der Küchenleitung sein, sondern auch das Gesamtkonzept und die Inszenierung im Detail. Ungewöhnliches Ambiente der Gegensätze: Neues und altes, hell und dunkel – süß und salzig. Das Planea verfügt über 44 Plätze im Restaurant, 24 an der Bar und 104 Terrassenplätze. Öffnungszeiten an 7 Tagen in der Woche.
Foto: Birgit Weiss

Neue Dialogform für die Gastronomie, das Kundenparlament

Ende November hat Thomas Sadler, Gründer und Inhaber des Unternehmens biotom aus Freising, ein Kundenparlament erfolgreich bei einem Bio-Großhändler für die Außer-Haus-Verpflegung (AHV) durchgeführt. biotom bietet als Dienstleistung die Organisation und Moderation von Kundenparlamenten für Unternehmen aus der Bio-Branche oder solche die „Bio“ in ihren Unternehmen einführen wollen. Schwerpunktmäßig richtet sich das Angebot an Unternehmen aus der AHV bzw. Gastronomie und Hotellerie, sowie an Verarbeiter, Hersteller oder Händler.

Ein Kundenparlament ist eine neuartige Möglichkeit, im moderierten und direkten Dialog mit den Kunden deren Wünsche, Erwartungen und Ziele zu erfahren und Ideen für Innovationen im eigenen Unternehmen zu gewinnen. Des Weiteren bringen Kunden konkrete Verbesserungsvorschläge mit ein. Das reicht zum Beispiel von der Ideenentwicklung über die Optimierung von Prozessen, bis hin zur aktiven Mitgestaltung bei der Speisenkarte oder dem Sortiment. Das Kundenparlament überschreitet damit zum einen klassische Unternehmensgrenzen und bezieht die Kunden in den Wertschöpfungsprozess mit ein. Zum anderen trägt es dem wachsenden Wunsch der Kunden nach Individualisierung des Wunschproduktes und der Abläufe Rechnung.

Die Impulse, die über ein Kundenparlament generiert werden, können richtungweisend für die Unternehmensentwicklung sein. Sie bilden eine ausgesprochen gute Basis für ein erfolgreiches und kundenorientiertes Angebot und ersparen so dem Unternehmen so manches „Le(h)ergeld“.

„Von dem direkten Austausch profitieren unsere Kunden als auch wir als Unternehmen gleichermaßen. Uns ist es sehr wichtig mehr über die Wünsche und Erwartungen unserer Kunden zu erfahren, damit wir Ihnen optimale, individuelle Dienstleistungen anbieten können.“, sagt Hermann Oswald, Geschäftsführer des Bio-Großhändlers EPOS Bio Partner Süd GmbH aus Landsham bei München. Und fügt hinzu: „Das Angebot der Fa. biotom hat uns von Anfang an überzeugt und wir haben das Kundenparlament gemeinsam erfolgreich umgesetzt.“ Somit gehört EPOS Bio Partner Süd zu den Vorreitern der Bio-Branche, die das Kundenparlament als aktives Instrument des direkten partnerschaftlichen Dialogs einsetzen.

Weitere Informationen über das Kundenparlament und über weitere Dienstleistungsprodukte der Fa. biotom im Internet unter www.biotom.de