Street Food Sylt und Sterneküche hoch fünf

Spitzenköche faszinieren mit exquisitem Gourmet-Dinner und Street Food Festival auf Sylt – Eventreihe Felix & Friends findet erstmalig am 12. und 13. April statt

Hörnum / Sylt, 12. März 2024 – Höchste Kochkunst gemeinsam zelebrieren – mit der neuen Eventreihe „Felix & Friends“ vereint Felix Gabel, Sternekoch des KAI3 im BUDERSAND Hotel – Golf & Spa – Sylt, alle seine Weggefährten, Partner und Freunde mit dem Ziel, perfekten Genuss zu kredenzen. Fünf Sterneköche, namhafte Winzer und Hersteller von Premiumprodukten kommen zusammen, um vor Ort eines zu teilen: ihre Liebe zur Kulinarik und ihren Anspruch auf beste Qualität. Glänzender Kaviar, saftiges Wagyu-Fleisch, zartschmelzende Schokolade, köstliche Austern oder echte Sylter Miesmuscheln – schon der Blick auf die feinen Spezialitäten verspricht vollendeten Gaumenzauber. Das Event beginnt am 12. April mit einem exzellenten Gourmet-Dinner und verwandelt sich am 13. April in ein Street Food Festival, das eine spannende Symbiose aus feinster Kulinarik und Street Food offeriert. 

Fünf Spitzenköche, fünf exquisite Gänge 

Geballte Kochkunst aus ganz Deutschland – neben Felix Gabel sorgen Quirin Brundobler (Das Grace – Flensburg), Filip Czmok (Bembergs Häuschen – Euskirchen), Jonas Zörner (Restaurant Golvet – Berlin) und Julius Reisch (Esszimmer im Oberschwäbischen Hof – Schwendi) am ersten Abend für Gaumenfreude höchster Qualität. Mit besten regionalen Produkten servieren sie im KAI3 ein Menü mit fünf Gängen – jeweils von einem der Sterneköche zubereitet. Ein musikalisches Highlight zwischen den Gängen bietet der Live-Act mit Simon Schmidt an der Akustik Gitarre. Das Event beginnt mit einem Empfang um 18:30 Uhr. Für den fröhlichen Ausklang sorgt ab ca. 22:00 Uhr die Party mit Live DJ Horst Ulrich Höhne in der KAI3 Küche. 

Genussabend mit Food-Stationen 

Sterneküche und hochwertigste Spezialitäten in Kombination mit Street Food bescheren die aufstrebenden Köche am Abend des 13 Aprils und werden begleitet von vielen weiteren Partnern. Von der Lobby über die Bar bis zum KAI3 stellt das BUDERSAND Hotel die Kulisse für ein buntes Street Food Festival bereit. An 18 Stationen lassen sich verschiedene Kreationen der Sterne- und Gastköche entdecken. Hier fließen die Kochtechniken der feinen Spitzenküche direkt in die Zubereitung ein. Auch die Leidenschaft, die die Partner für ihre Spezialitäten hegen, wird den Gästen zuteil. Mit von der Partie sind die Confiserie Coppeneur, Sylter Muscheln von Adriaan Leuschel, das Prunier Caviar House, Rungis Express sowie die Wagyu Zucht Nordfriesland. Die pure Liebe zur Qualität und die Empathie, die alle „Freunde“ verbindet, sind an jeder Station erlebbar. Das Street Food Festival startet ab 18:30 Uhr und wird musikalisch durch DJ Florian Frings begleitet. 

Ebenso vielfältig wie die Speisen ist an beiden Abenden auch die Getränkeauswahl.. Neben Bioweinen aus Italien vom Weingut Gradis‘Ciutta können Spitzenweine von der Saar vom Weingut Willems-Willems und aus Rheinhessen vom Weingut Hofmann sowie die national und international mehrfach ausgezeichneten Weine vom Weingut Philipp Kuhn gekostet werden. Auch alkoholfreie Weine auf Sterne-Niveau der Manufaktur Jörg Geiger und ausgefallene Drink-Spezialitäten wie das Sylter Gourmet-Bier von der Westindien Compagnie Flensburg sind auf der Getränkekarte zu finden – ein aufregender Abend voller harmonisierender Geschmacksnuancen. 

Das Event ist ab 615 Euro pro Person im Doppelzimmer und ab 810 Euro für eine Person im Einzelzimmer buchbar (Reisezeitraum: 12. bis 14. April 2024). 

Michelin sagt Sterneverleihung in Hamburg ab

Cover Guide MICHELIN Deutschland 2020

Michelin hat sich dazu entschieden, die für 3. März in Hamburg geplante Präsentation und Sterneverleihung des Guide MICHELIN Deutschland 2020 abzusagen. Grund dafür ist die zunehmende Verbreitung des Coronavirus (COVID-19) und die damit einhergehenden gesundheitlichen Risiken für die Teilnehmer.

Unter sorgfältiger Abwägung aller aktuell ersichtlichen Rahmenbedingungen hat sich das Management von Michelin Europe North am Samstag zur Absage entschlossen. Wir nehmen unsere Verantwortung für die Gesundheit und die Sicherheit unserer Preisträger, Geschäftspartner und Mitarbeiter sehr ernst. Die Entscheidung über die Absage haben wir uns nicht leicht gemacht, jedoch nun konsequent getroffen. Allen Beteiligten, die uns dabei unterstützt haben, die Veranstaltung im Vorfeld über Monate vorzubereiten, danken wir ausdrücklich für die Unterstützung und bitten um Verständnis für diese Entscheidung.

Die Auszeichnungen von Restaurants mit Michelin Sternen wird von der Veranstaltung unabhängig in einer digitalen Pressekommunikation am Vormittag des 3.3. erfolgen. Informationen finden Sie auf der Webseite https://guide.michelin.com/de/de sowie die Pressemappe zum Guide MICHELIN Deutschland 2020 inklusive der Listen mit den Sterne-Restaurants auf der Michelin Pressewebsite www.michelin-presse.de.

2 neue Finalisten bei Koch des Jahres

Marco Raudenbusch und Dominik Sato fahren nach Köln zum Finale

Heidelberg, 19. November 2018 –Zwei weitere junge Kochtalente haben ihr Können gezeigt. Marco Raudenbusch Lebensmittelkontrolleur im Rhein-Neckar-Kreis und Dominik Sato, Souschef im Congresshotel in Thun (CH) gewannen das zweite Vorfinale und wurden von der Koch-des-Jahres-Jury mit der Fahrkarte zum Finale auf der Anuga 2019 belohnt.

Koch des Jahres / Vorfinal Heidelberg 2018 / 19.11.2018

Im Oktober kommenden Jahres müssen die beiden nochmals antreten und sich gegen vier weitere Finalisten durchsetzen, um den renommierten Titel Koch des Jahres (KDJ) und 10.000 Euro Preisgeld zu gewinnen.

Die Teilnehmer und die Challenges an diesem badischen Herbsttag warteten mit Besonderheiten auf. Die Sponsoren ehrten die Teilnehmer für außerordentliche Leistungen um Abfall, Dessert und SJØ.

120 Bewerbungen beweisen die Dynamik der Branche

Nicht weniger als 120 Bewerbungen waren für den Live-Wettbewerb in Heidelberg eingegangen. Sechs Teilnehmer aus Deutschland, Schweiz und Österreich qualifizierten sich für dieses Vorfinale, darunter erstmals seit langer Zeit wieder eine Frau. Lena König aus dem Restaurant Gallery in Berlin konnte sich gegen ihre männlichen Mitbewerber durchsetzen und beim Wettbewerb ihr Talent zeigen. Zudem qualifizierten sich zum ersten Mal in der Geschichte von Koch des Jahres gleich drei Lokalmatadore aus der Region Heidelberg für den Wettbewerb.

Fast 1000 Besucher konnten allen sechs Teilnehmern die Anspannung und die Freude, ein Teil des Wettbewerbes zu sein, anmerken. Mit geübten Griffen zauberte jeder ein Drei-Gang-Menü für die neun Spitzenköche und den einen Gastrokritiker, die in der Tasting Jury saßen. Hunderte von Fachbesuchern verfolgten begeistert den Wettbewerb.

Lebensmittelkontrolleur Marco Raudenbusch, mit Assistentin Mona Schmid, aus der Heidelberger Gegend konnte mit seiner Kreation um Forelle und Wildgarnele in der Vorspeise und Taube im Hauptgang den Sieg für sich entscheiden. Zweiter wurde Dominik Sato neben Assistent Fabian Aebi aus dem Kongresshotel Seepark in Thun (CH). Für ihre Leistung erhielten die Spitzenköche den „Goldenen Schlüssel“ zum Finale, ein vergoldetes Messer der Firma Friedr. Dick. Beide qualifizieren sich hiermit für die Endausscheidung auf der Anuga im Oktober 2019 in Köln und kämpfen dort um den prestigeträchtigen Titel Koch des Jahres (KDJ) sowie 10.000 Euro Preisgeld.

Ganztieransatz und andere Challenges

„Es ist immer wieder schön zu sehen, wie viele Köche sich bewerben. Das Niveau ist unglaublich hoch. Um uns unseren Job als technische Jury etwas einfacher zu machen, haben wir deshalb zur 5. Auflage von Koch des Jahres Challenges eingeführt, die die Teilnehmer zu 100 Prozent erfüllen müssen. Und was kann ich sagen – das Niveau steigt weiterhin. Deutschland ist also alles andere als auf einem absteigenden Ast der Gastronomie“, so der technische Juror Miguel Contreras vom TÜV Rheinland, Köln. Konkret bedeutete dies im badischen Heidelberg, dass in der Vorspeise Krustentiere und Fisch zu verarbeiten waren. Der Hauptgang drehte sich um einen Ganztieransatz vom Geflügel. Das Dessert stellte mit Fruchtkuvertüre Inspiration Yuzu, Blumenkohl und Kaffee eine besondere Herausforderung dar.

Die Begrenzung des Warenwertes durfte wie immer 16 Euro pro Menü nicht überschreiten.

Sonderpreise für Dessertkunst, Nachhaltigkeit und Kreativität

Der Hauptwettbewerb war in den der halle02 nicht die einzige Herausforderung, die die Teilnehmer zum Erfolg führen konnte. Die Sponsoren von Koch des Jahres vergaben weitere Preise für besondere Leistungen. Carte D’Or by Langnese vergab den „Legendary Dessert“-Preis: Dieser ging diesmal nach Baden-Württemberg zu Marco Raudenbusch. Unilever Food Solutions vergab dieses Jahr wieder den „Sustainability Award“. Dem KDJ-Wettbewerbspartner ist der respektvolle Umgang mit Lebensmitteln ein wichtiges Anliegen, folglich geht der Preis an den Teilnehmer mit dem wenigsten Lebensmittelmüll – was durch unkompliziertes Abwiegen der Reste ermittelt wird. Lena König, neben Assistent Florian Hommens, aus dem Restaurant Gallery in Berlin konnte durch viel Respekt dem Produkt gegenüber diesen Preis für sich gewinnen.

Die SJØ-Challenge von Friesenkrone bekam dieses Mal den besonderen Platz, am Sonntag bei der exklusiven Vorpremiere ausgefochten zu werden. Die Teilnehmer und der Wildcard-Gewinner Nicolas Rathge, aus dem Restaurant Gogärtchen auf der schönen Insel Sylt, kreierten für die ausgewählte achtköpfige Jury Kreationen um den besonderen SJØ. Diese Ehrung inklusive eines 500-Euro-Restaurantgutscheines ging an diesem Montagabend an überraschenderweise zwei Gewinner, da die identische Punktzahl erreicht wurde: Dominik Sato und Wildcard-Gewinner Nicolas Rathge. 

Querdenker diskutierten über die Gastronomie der Zukunft

Die Workshops der KDJ-Partner Pacojet, Unilever Food Solutions, Carte D‘Or, Ron Zacapa und Valrhona waren begehrt. Balfegó begeisterte mit seiner Kaitai-Show mit dem Protagonisten, dem 226-kg-Thunfisch, alle Besucher.

Koch des Jahres lud wieder sechs besondere Gastronomen aus Süddeutschland ein, die als „Querdenker-Generation“ über Herausforderungen und Verantwortung der Gastronomie diskutierten. Eine Überraschung eröffnete die Küchenparty nach dem Wettbewerb: Tänzer der Tanzschule Feil aus Heidelberg animierten die Gäste mit einem eindrucksvollen Flashmob zum Tanzen.

Das dritte Vorfinale wartet im neuen Jahr auf Bewerber und Besucher

Das Team von Koch des Jahres plant gerade eifrig das dritte Vorfinale. Location und Datum stehen bislang noch nicht fest. Alle Informationen für Bewerber und zum kommenden Event können online unter www.kochdesjahres.de eingesehen werden.

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Die Siegermenüs

Wettbewerbs-Menü von Lebensmittelkontrolleur Marco Raudenbusch

Koch des Jahres / Vorfinal Heidelberg 2018 / 19.11.2018

Vorspeise: Forelle / Wildgarnele/ Mandarine/ Meerrettich / Schnittlauch / Earl Grey

Hauptgang: Taube/ Selleriearomen/ Wilde Brombeere / Gerste/ Malz

Dessert:  Inspiration Yuzu/ Kaffee/ Blumenkohl / Haselnuss

Wettbewerbs-Menü von Souschef Dominik Sato

Koch des Jahres / Vorfinal Heidelberg 2018 / 19.11.2018

Vorspeise: Saibling/ Amaebi/ Rettich/ Grapefruit

Hauptgang: Taube/ Schwarzwurzel/ Spitzkohl/ rote Miso

Dessert: Inspiration Yuzu/ Blumenkohl/ Kaffee/ Getreide

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Hintergrundinformation zum Wettbewerb Koch des Jahres

Der Wettbewerb zum Koch des Jahres richtet sich an Profi-Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol und wird bereits zum fünften Mal ausgetragen. In drei Vorfinalen kürt eine Jury internationaler Sterneköche je zwei Finalisten, die innerhalb von acht Stunden ein Drei-Gänge-Menü für sechs Personen mit einem Warenwert von max. 16 Euro präsentieren. Für das Heidelberger Vorfinale wurden die 6 Kandidaten aus rund 120 Bewerbungen ausgewählt. Im Oktober 2019 treten die sechs Finalisten auf der weltweit größten Ernährungsmesse Anuga in Köln gegeneinander an, um den prestigeträchtigen Titel Koch des Jahres, Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro sowie zahlreiche Sonderpreise zu gewinnen. Mit dem Titel steht dem Sieger eine der renommiertesten Auszeichnungen der Branche und ein enormer Karrieresprung in Aussicht.

©KDJ/ Melanie Bauer Photodesign

Münchner Sterneköche unter den 50 BEST CHEFS in Deutschland

Tohru Nakamura_Werneckhof_Fotograf Andreas Nestl

MÜNCHEN, 2. Oktober 2018 (w&p) – Erfreuliches Ergebnis in Berlin: Das österreichische Fachmagazin ROLLING PIN kürte gestern im Rahmen der CHEFDAYS Deutschlands „50 BEST CHEFS“. Die Geisel Privathotels haben gleich doppelten Grund zum Feiern: Tohru Nakamura vom Werneckhof by Geisel schaffte es in die Top Ten und sichert sich den sechsten Platz, Martin Fauster aus dem Gourmet Restaurant Königshof belegt Rang 41.

Die 50 BEST CHEFS sowie die CHEFDAYS wurden von ROLLING PIN – dem  Gastronomiemagazin – ins Leben gerufen. Die CHEFDAYS Austria (Graz) und die CHEFDAYS Germany (Berlin) zählen zu den größten und einflussreichsten Food-Symposien Europas. Laut Angaben der Redaktion hatten mehr als 3.500 Mitarbeiter der Gastronomie die besten Köche nominiert, mehr als 12.600 Nutzer haben im Internet über die 50 besten Köche abgestimmt.

„Eine Platzierung in dieser Liste gehört inzwischen zu den begehrtesten Auszeichnungen für Spitzenköche in Deutschland. Daher macht es uns sehr stolz, dass Tohru Nakamura und Martin Fauster hier seit Jahren mit dabei sind und wir freuen uns mit den beiden und in ihren Teams über das tolle Ergebnis“, erklärt Nikolai Bloyd, Chief Operating Officer der Geisel Privathotels.

Mehr Informationen zum Award unter www.50bestchefs.de.  


Über die Geisel Privathotels

Die Geisel Privathotels sind eine exklusive, im Jahr 1900 gegründete, Münchner Hotelgruppe im Besitz der Familie Geisel. In den vergangenen Jahren wurde das Portfolio der Geisel Privathotels behutsam vergrößert. Zur Marke Geisel gehören das gerade eröffnete Hotel SCHWABINGER WAHRHEIT, die Luxus-Stadtresidenz BEYOND, das Fünf-Sterne-Hotel Königshof, das First-Class-Hotel Excelsior mit Weinrestaurant Vinothek sowie das Designhotel anna. Ein Weingut, die exklusive Weinhandlung Geisels Weingalerie und das Traditionsrestaurant Werneckhof unter Zwei-Sternekoch Tohru Nakamura zählen ebenfalls zur Gruppe, deren Markenzeichen „by Geisel“ als Siegel für die bekannt hohe Qualität aller Betriebe steht. Heute führen die Brüder Carl, Michael und Stephan Geisel in vierter Generation das Familienunternehmen, dessen Häuser renommierten Vereinigungen wie The Leading Hotels of the World, L’Art de Vivre und Preferred Hotels & Resorts angehören. Mehr Informationen unter www.geisel-privathotels.de.

Bild:  Tohru Nakamura_Werneckhof_Fotograf Andreas Nestl

Guide MICHELIN 2017: 31 neue Sterne erstrahlen über Deutschland

Gastronomie weiterhin auf Spitzenniveau
(Listen am Ende des Artikels)

Mit drei neuen 2-Sterne-Adressen und 28 neuen 1-Stern-Häusern kommt die Ausgabe 2017 des Guide MICHELIN Deutschland am 2. Dezember in den Handel. Insgesamt liegt die Zahl der Restaurants mit einem oder mehreren Sternen jetzt auf dem neuen Höchststand von 292 Betrieben. Dies sind 17 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. Dazu Michael Ellis, internationaler Direktor des Guide MICHELIN: „Die Entwicklung der deutschen Spitzengastronomie bleibt dank zahlreicher junger, innovations-freudiger Köche auf sehr hohem Niveau. Vielfach haben sie ihr Know-how in internationalen Top-Häusern erworben und stellen ihr Können jetzt als Küchenchefs in eigenen Restaurants unter Beweis. Damit tragen sie maßgeblich dazu bei, dass die deutsche Gastro-Szene zu den besten in Europa und der Welt zählt“, so Ellis weiter.

Frischer Wind durch junge Küchenchefs

Zu dieser Generation hoch motivierter junger Köche zählt Shootingstar Tristan Brandt, der es zusammen mit seinem Team geschafft hat, dem Restaurant „Opus V“ in Mannheim innerhalb von nur zwei Jahren den zweiten MICHELIN Stern zu erkochen.
Erstmals mit zwei MICHELIN Sternen ausgezeichnet wurde ebenfalls das Restaurant „Geisels Werneckhof“ in München unter der Regie von Tohru Nakamura, der Spitzenküche mit japanischen Einflüssen kreiert. Auch er ist ein Vertreter der aufstrebenden jungen Küchenchefs.

Dritter neuer Aufsteiger in die 2-Sterne-Liga ist das Restaurant „Rutz“ in Berlin. Küchenchef hier ist Marco Müller. Die Bundeshauptstadt zählt damit sieben 2-Sterne-Häuser sowie zwölf 1-Stern-Restaurants und festigt damit ihren Ruf als kulinarischer Hotspot in Europa.

Zehn 3-Sterne-Häuser belegen Top-Niveau der Gastronomie

Die Zahl der deutschen 3-Sterne-Restaurants bleibt ebenfalls auf dem Stand von zehn Häusern. Damit behauptet Deutschland seinen Platz als europäisches Land mit den meisten 3-Sterne-Adressen nach Frankreich. Nur etwa einhundert Adressen weltweit tragen dieses Top-Prädikat für Kochkunst auf höchstem Niveau.

Einen neuen Spitzenwert verbucht der Guide MICHELIN Deutschland 2017 mit 243 Häusern bei den 1-Stern-Adressen. Insgesamt 28 Restaurants erhalten die begehrte Auszeichnung neu, davon mit dem „Bread & Roses“, „Le Flair“ und „Nenio“ gleich drei in Düsseldorf. Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt zählt damit zu den Gewinnern im Guide MICHELIN Deutschland 2017. Jeweils zwei neue 1-Stern-Häuser finden sich in Bonn, Köln und Nürnberg.

Trend zum „Casual Fine Dining“ hält an

Auf ihren Fahrten für die Ausgabe 2017 des Guide MICHELIN beobachteten die Michelin Inspektoren aktuelle Trends und Entwicklungen in der deutschen Küche und Gastronomie. So finden sich in der gastronomischen Top-Liga immer mehr Häuser, die auf hohem Niveau kochen und dabei eine legere, lockere Atmosphäre bieten. „Casual Fine Dining“ heißt dieser Trend, der auch ein jüngeres Publikum anspricht. Gerade in den Metropolen ist inzwischen eine lebhafte, abwechslungsreiche und spannende Gastronomie zu Hause.

„Bib Gourmand“ feiert 20. Geburtstag mit 472 Empfehlungen

2017 feiert der Guide MICHELIN Deutschland ein Jubiläum: Vor 20 Jahren erschien in der Ausgabe erstmals der „Bib Gourmand“. Das Prädikat für sorgfältig zubereitete Speisen zu moderaten Preisen (in Deutschland 37 Euro für eine dreigängige Mahlzeit) wird durch das schlemmende Michelin Männchen gekennzeichnet und war von Anfang an ein Erfolg bei den Lesern. Insgesamt 303 Restaurants erhielten im Premierenjahr 1997 einen Bib Gourmand. Im Laufe der Jahre nahm die Zahl der Adressen beachtlich zu. Für die Ausgabe 2017 des Guide MICHELIN Deutschland zeichneten die Tester 472 Häuser mit dem Prädikat für ein exzellentes Preis-Leistungs-Verhältnis und gute Küche aus. 60 Restaurants erhielten den Bib Gourmand neu.

Modernisiertes Layout erleichtert die Orientierung

Der Guide MICHELIN Deutschland 2017 erscheint in einem modernisierten, lesefreundlichen Layout. Die Anordnung der Empfehlungen ist übersichtlicher und praktischer: So stehen die Restaurant-Tipps vor den Hotelempfehlungen. Zusätzlich geben Schlüsselworte wie „traditionelle Küche, gastfreundlich“ oder „moderne Küche, elegant“ auf einen Blick direkt Auskunft über Küchenstil und Ambiente eines Restaurants oder den Charakter eines Hotels.

Insider-Tipps für Adressen mit dem „gewissen Etwas“

Weiteres Novum sind die Insider-Tipps der Michelin Inspektoren für Großstädte und touristische Zentren. Diese speziellen Empfehlungen sind zusammen mit einem Foto der jeweiligen Städte vorangestellt und beinhalten eine kurze Auswahl der Häuser, die durch ihre Atmosphäre, typische Spezialitäten für die Region oder ihre reizvolle Lage bestechen. Hierbei handelt es sich neben besonderen Hotels nicht nur um Sterne-Adressen, sondern ebenso um „Bib Gourmand“-Häuser, aber auch bodenständige Restaurants mit Lokalkolorit und guter Küche.

MICHELIN Teller weist auf „eine Küche von guter Qualität“ hin

Erstmals erscheint im Guide MICHELIN Deutschland 2017 auch ein neues Symbol, der MICHELIN Teller. Das Piktogramm steht für „eine Küche von guter Qualität“ und ist all jenen Restaurants vorangestellt, die nicht mit einem oder mehreren MICHELIN Sternen oder einem „Bib Gourmand“ ausgezeichnet sind. Das Symbol weist die Leser darauf hin, dass bereits die Aufnahme in die Auswahl des Guide MICHELIN als Zeichen für eine Küchenleistung über dem Durchschnitt zu werten ist.

Neue Hotelauswahl legt Wert auf Lage, Ambiente und Gastronomie

Der Guide MICHELIN Deutschland 2017 erscheint mit einer im Vergleich zur Vergangenheit deutlich reduzierten Hotelauswahl. Hintergrund: Als Antwort auf geänderte Reisegewohnheiten und Erwartungen der Leser listet der Titel künftig insbesondere solche Häuser, die über ein gewisses Plus verfügen und den Aufenthalt zu einem besonderen Erlebnis machen. Dazu zählen zum Beispiel eine besonders reizvolle Lage, ein charmantes Ambiente, ein großzügiger Wellnessbereich, modernes Design oder ein Hotelrestaurant mit besonders guter Küche.

Einheitliche Bewertungsmaßstäbe rund um die Welt

Der Guide MICHELIN gilt als internationale Referenz unter den Gastronomie- und Hotelführern. Die Basis dieses Vertrauens sind seine strengen Bewertungskriterien, die für alle 28 Länder, in denen der Guide erscheint, einheitlich sind. Für die Auswahl der Adressen im Guide MICHELIN ist ein erfahrenes Team aus fest angestellten, anonym arbeitenden Michelin Inspektoren verantwortlich. Alle Tester verfügen über eine fundierte Ausbildung und Erfahrung in internationaler Spitzenhotellerie und -gastronomie und haben zusätzlich eine intensive Ausbildung bei Michelin absolviert. Bei ihren Reisen auf der Suche nach den besten Restaurant- und Hoteladressen urteilen sie nach einem festen, an objektiven Maßstäben ausgerichteten Bewertungssystem, das sich im Laufe vieler Jahre bewährt hat. Deshalb steht der Guide MICHELIN für internationale Vergleichbarkeit und ein weltweit hohes Qualitätsniveau.

Ab 2. Dezember im Buchhandel

Der Guide MICHELIN Deutschland 2017 ist ab 2. Dezember für 29,95 Euro im Buchhandel erhältlich (Österreich: 30,80 Euro, Schweiz: 39 Franken). Außerdem lassen sich die Restaurant-Empfehlungen online über die Website „Bookatable by Michelin“ abrufen (https://www.bookatable.com/de). Die 54. Ausgabe des renommierten Hotel- und Gastronomieführers empfiehlt auf 1.176 Seiten insgesamt 2.306 Restaurants und 1.972 Hotels, davon:

292 Restaurants mit MICHELIN Sternen

10 3-Sterne-Restaurants
39 2-Sterne-Restaurants, darunter drei neue
243 1-Stern-Restaurants, darunter 28 neue
472 „Bib Gourmand“-Restaurants, darunter 60 neue

Das Spektrum der im Guide MICHELIN gelisteten Häuser reicht vom Landgasthof über das Gourmetlokal bis hin zur gut geführten Familienpension. Darüber hinaus listet der Guide MICHELIN zahlreiche Wellness-Hotels bis hin zu traditionsreichen Grandhotels

Sternerestaurants 2017 nach_Bundesland sortiert (PDF-Datei)

Sternerestaurants 2017 nach Orten sortiert (PDF-Datei)

Bild: ©michelin.de Die neuen 2-Sterne-Köche: v.l. Marco Müller, Rutz; Tristan Brandt, Opus V; Tohru Nakamura, Geisels Werneckhof

Koch des Jahres – Vorfinale in Salzburg

Nachwuchs der europäischen Sternegastronomie misst sich in Salzburg:
Die Kandidaten für das zweite Vorfinale des Koch des Jahres stehen fest
Sie sind jung, talentiert und brauchen … die Bühne!

Salzburg/Freiburg, 15. September 2016 – Aus über 100 Bewerbungen hat die Jury des renommierten Live-Wettbewerbs Koch des Jahres die Kandidaten für das zweite Vorfinale ausgewählt. Diese sechs aus Österreich, der Schweiz und Deutschland stammenden Köche werden zusammen mit ihrem Teampartner am 10. Oktober in der Panzerhalle Salzburg um den Einzug in das Finale kämpfen:

Daniel Hutsteiner – Küchenchef Restaurant Gesundheitshotel Gugenbauer, Schärding am Inn (AT)
Jürgen Kettner – Chef Saucier / Chef Tournant Restaurant Schöngrün, Bern (CH)
Jan Pettke – Küchenchef Scheck-In Kochfabrik, Achern (DE)
Christopher Sakoschek – Privatkoch cs-cooking, Kirchdorf in Tirol (AT)
Christina Steindl – Sous Chefin Rohrmoser Kocht GmbH, Bischofshofen (AT)
Matthias Walter – Sous Chef Burg-Staufeneck*, Salach (DE)

Innerhalb von fünf Stunden müssen die Wettbewerber ein Drei-Gänge-Menü für sechs Personen mit einem Warenwert von max. 16 Euro präsentieren. Eine neue Herausforderung der „#servusedition“ ist die zusätzliche Aufgabe, einen Gruß aus der Küche mit norwegischem SJØ-Matjes von Friesenkrone zu schicken. Eine internationale Sternejury degustiert die Kreationen vor den Augen hunderter erwarteter Besucher aus der gastronomischen Szene Europas und kürt damit die zwei Finalisten.

Diese treten im Oktober 2017 auf der weltweit größten Ernährungsmesse Anuga in Köln gegeneinander an, um den prestigeträchtigen Titel Koch des Jahres, Preisgelder in Höhe von insgesamt 16.000 Euro sowie zahlreiche Sonderpreise der Sponsoren zu gewinnen. Dem Gewinner steht zudem ein enormer Karrieresprung in Aussicht.

Das von den engagierten Sponsoren mitgestaltete Rahmenprogramm kann online eingesehen werden unter: http://www.kochdesjahres.de/besucher/finale/

Bild: ©Melanie Bauer Photodesign / www.mb-photodesign.com

Guide Michelin Deutschland 2016 – noch mehr Sterne über Deutschland!

Neue Generation: Junge deutsche Sterne-Köche

Das neu eröffnete „The Table Kevin Fehling“ in der HafenCity Hamburg erhält von den Inspektoren des Guide MICHELIN das höchste Prädikat. Für den 38-jährigen Chefkoch Kevin Fehling ist dies nicht die erste 3-Sterne-Auszeichnung: Zuvor stieg er bereits in Travemünde mit dem Restaurant „La Belle Epoque“ in die kulinarische Top-Liga auf.

„In Kevin Fehlings beeindruckendem neuen Restaurant wird jedes Gericht zu einem emotionalen Erlebnis. Seine Küche ist geprägt durch perfekte Technik und weiß immer wieder aufs Neue zu überraschen“, freut sich Michael Ellis, internationaler Direktor des Guide MICHELIN.

„Die deutsche Gastronomie zeichnet sich durch eine hohe Dynamik aus und zählt heute unstrittig zu den Besten der Welt. Vor allem eine junge Generation top ausgebildeter, hoch motivierter und innovativer Köche sorgt für frischen Wind. Dies zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass von den 26 neu mit einem Stern ausgezeichneten Restaurants viele einen Küchenchef haben, der jünger als 30 Jahre ist“, so Michael Ellis weiter.

Sterne-Regen über Berlin
Auch Berlin befindet sich kulinarisch weiter im Aufwind: Mit dem „Horváth“ verfügt die Bundeshauptstadt über ein neues 2-Sterne-Restaurant. Hinzu kommen fünf neue 1-Stern-Restaurants an der Spree. Damit hat Berlin jetzt insgesamt 20 Sterne-Restaurants, über denen zusammengezählt 26 Sterne leuchten. Insgesamt liegt die Zahl der im Guide MICHELIN Deutschland 2016 mit einem oder mehreren Sternen ausgezeichneten Häuser auf dem historischen Höchststand von 290 Adressen. Dies sind knapp 30 Prozent mehr als noch 2010 und belegt die rasante Entwicklung der deutschen Spitzengastronomie. Der Guide MICHELIN Deutschland 2016 kommt am 13. November in den Handel und ist in Deutschland für 29,95 Euro erhältlich.

Neuer Rekord bei 1-Stern- und 2-Sterne- Restaurants
Eine neue Bestmarke verbucht der Guide MICHELIN Deutschland 2016 bei den 2-Sterne-Restaurants mit jetzt 39 Adressen. Dies sind mehr als doppelt so viele wie 2010. Bemerkenswert: Von den vier neuen Restaurants in der 2-Sterne-Klasse liegen drei in Großstädten: das „Horváth“ in Berlin, das „Atelier“ im Bayerischen Hof in München und das „Lafleur“ in Frankfurt am Main. Vierter Aufsteiger in die 2-Sterne-Liga ist das „Schanz. Restaurant.“ in Piesport an der Mosel.

Die Zahl der 1-Stern-Restaurants ist mit 241 Adressen ebenfalls so hoch wie nie zuvor. Insgesamt erhalten 26 Häuser die begehrte Auszeichnung neu, darunter allein fünf Restaurants in Berlin – das Restaurant „Richard“, das „Markus Semmler“, das „Nobelhart & Schmutzig“, das „Bandol sur Mer“ und das „Bieberbau“ – und drei in Frankfurt am Main – das „Gustav“, das „Restaurant Villa Merton“ und das „Seven Swans“. Die Mainmetropole zählt damit ebenfalls zu den Gewinnern im Guide MICHELIN Deutschland 2016.

Nach der Schließung des „Amador“ in Mannheim geht die Zahl der deutschen 3-Sterne-Restaurants von elf auf zehn zurück. Dennoch bleibt Deutschland nach Frankreich das Land, das die meisten Adressen mit dem Spitzenprädikat für Kochkunst auf höchstem Niveau vorweisen kann in Europa. Nur etwa einhundert Adressen weltweit tragen diese Top-Auszeichnung des Guide MICHELIN.

50 Jahre Sterne in Deutschland – ein Restaurant immer dabei
2016 feiert der renommierte Hotel- und Gastronomieführer in Deutschland sein 50-jähriges Jubiläum. Insgesamt 66 Restaurants erhielten 1966 je einen Stern. Ihr Angebot unterschied sich noch stark von moderner Restaurantküche und liest sich wie ein Zeitdokument. Auf den Speisekarten standen Gerichte wie „Aal grün“, „Schinkenröllchen am Spieß“, „Kümmel-steak“, „Ente in der Melone“ und „Indischer Teller Madras“.

Ein Restaurant trägt seit 1966 in jeder Ausgabe des Guide MICHELIN Deutschland einen Stern und hält seit 50 Jahren das Niveau: das Restaurant „Adler“ in der Gemeinde Häusern im Südschwarzwald. Auch in der aktuellen Ausgabe erhält das Haus erneut die Auszeichnung – eine beachtliche Kontinuität.

Trend zur Sterne-Küche in lockerem Ambiente hält an
Nicht nur beim Küchenstil haben Restaurantbesucher in Deutschland eine große Auswahl, sondern auch beim Ambiente: Die Tester zeichneten für die Ausgabe 2016 des Guide MICHELIN erneut viele Restaurants neu mit einem Stern aus, die auf hohem Niveau kochen und dabei eine ungezwungene, lockere Atmosphäre bieten.

Die Michelin Inspektoren fanden auf ihren Reisen durch Deutschland erneut den Trend bestätigt, dass sich das vegetarische und vermehrt auch vegane Angebot auf den Speisekarten ausweitet und in vielen Restaurants mittlerweile fester Bestandteil der Speisekarten ist.

Neue Definitionen für die MICHELIN Sterne
Die Vergabe der MICHELIN Sterne erfolgt nach gemeinsamer Beratung der Inspektoren, des Chefredakteurs und der Direktion des Guide MICHELIN. Für die Ausgabe 2016 des Guide hat Michelin die Definitionen für die berühmten Sterne sprachlich aktualisiert. Diese lauten jetzt:

Ein Stern:   Eine Küche voller Finesse – einen Stopp wert!
Produkte von ausgesuchter Qualität, unverkennbare Finesse auf dem Teller, auf den Punkt gebrachter Geschmack, ein konstant hohes Niveau bei der Zubereitung – einen Stopp wert!

Zwei Sterne:   Eine Spitzenküche – einen Umweg wert!
Hervorragende Produkte, von einem talentierten Küchenchef und seinem Team mit viel Know-how und Inspiration in subtilen, außergewöhnlichen und mitunter originellen Kreationen trefflich in Szene gesetzt – einen Umweg wert!

Drei Sterne:    Eine einzigartige Küche – eine Reise wert!
Die Handschrift eines großen Küchenchefs! Erstklassige Spitzenprodukte, pure und intensive Aromen, harmonische Kompositionen: Hier wird das Kochen zur Kunst. Perfekt zubereitete Gerichte, die nicht selten zu Klassikern werden – eine Reise wert!

Einheitliche Bewertungsmaßstäbe rund um die Welt
Der Guide MICHELIN gilt als internationale Referenz unter den Hotel- und Gastronomieführern. Die Basis dieses Vertrauens sind seine strengen Bewertungskriterien, die für alle 25 Länder, in denen der Guide erscheint, einheitlich sind.

Für die Auswahl der Adressen im Guide MICHELIN ist ein erfahrenes Team aus fest angestellten, anonym arbeitenden Michelin Inspektoren verantwortlich. Alle Tester verfügen über eine fundierte Ausbildung und Erfahrung in internationaler Spitzenhotellerie und -gastronomie und haben zusätzlich eine intensive Ausbildung bei Michelin absolviert. Bei ihren Reisen auf der Suche nach den besten Restaurant- und Hoteladressen urteilen sie nach einem festen, an objektiven Maßstäben ausgerichteten Bewertungssystem, das sich im Laufe vieler Jahre bewährt hat. Deshalb steht der Guide MICHELIN für internationale Vergleichbarkeit und ein weltweit hohes Qualitätsniveau.

Ab 13. November im Buchhandel
Der Guide MICHELIN Deutschland 2016 ist ab 13. November für 29,95 Euro im Buchhandel erhältlich (Österreich: 30,80 Euro, Schweiz: 39 Franken). Außerdem lassen sich die Restaurant-Empfehlungen online über die Website MICHELIN Restaurants abrufen (http://restaurant.michelin.de). Die 53. Ausgabe des renommierten Hotel- und Gastronomieführers empfiehlt auf 1.332 Seiten insgesamt 3.359 Hotels und 2.303 Restaurants, davon:

  • 290 Restaurants mit MICHELIN Sternen
  • 10   3-Sterne-Restaurants, darunter ein neues
  • 39   2-Sterne-Restaurants, darunter vier neue
  • 241 1-Stern-Restaurants, darunter 26 neue
  • 471 „Bib Gourmand“-Restaurants, darunter 50 neue

Das Spektrum der im Guide MICHELIN gelisteten Häuser reicht von der einfachen und gut geführten Familienpension über das Sport- und Wellness-Hotel bis hin zum traditionsreichen Grandhotel sowie vom Landgasthof bis zum Gourmetlokal.

Hier sind die vollständigen Listen:

Sternerestaurants in Deutschland nach Bundesland sortiert

Sternerestaurants in Deutschland nach Orten sortiert

Bild: Cover des Guide MICHELIN Deutschland 2016