Feiertage: Es gibt Unterschiede

ARAG Experten über die Feiertagsverordnungen in den verschiedenen Bundesländern

Düsseldorf,  (lifePR) – Am kommenden Mittwoch ist Allerheiligen: Ein ganz besonderer Feiertag für die einen; grauer Alltag für die anderen. Ein Anlass für die ARAG Experten, die Feiertagsregelungen in Deutschland einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

Wie viele Feiertage gibt es eigentlich?
Die Regelungen zu den gesetzlichen Feiertagen in Deutschland fallen grundsätzlich in die Kompetenz der einzelnen Bundesländer. Lediglich der Tag der Deutschen Einheit als Nationalfeiertag am 3. Oktober wurde im Rahmen eines Staatsvertrags durch den Bund festgelegt. Nicht einmal die Anzahl der Feiertage ist in allen Bundesländern einheitlich. Im Durchschnitt sind es zehneinhalb Feiertage im Jahr. In Berlin, Bremen, Hamburg und Niedersachsen gibt es nur neun Feiertage im Jahr. Besser haben es die Bayern. Hier gibt es 13 gesetzliche Feiertage. Ausnahme Augsburg: Die Großstadt am Weißwurstäquator darf sich nämlich über einen zusätzlichen Feiertag freuen, das Augsburger Hohe Friedensfest am 8. August. Mit 14 gesetzlichen Feiertagen hat Augsburg somit die meisten Feiertage Deutschlands.

Neun Feiertage gelten in allen Bundesländern. Dies sind

• Neujahr
• Karfreitag
• Ostermontag
• Maifeiertag
• Christi Himmelfahrt
• Pfingstmontag
• Tag der deutschen Einheit
• 1. Weihnachtstag
• 2. Weihnachtstag

Andere Feiertage gelten nur in Bundesländern oder Regionen mit überwiegend katholischer Bevölkerung. Das sind

• Dreikönigstag
• Fronleichnam
• Mariä Himmelfahrt

Der Reformationstag gilt in Bundesländern mit überwiegend protestantischer Bevölkerung als Feiertag; allerdings mit Einschränkungen. Der Buß- und Bettag wurde in Deutschland mit Ausnahme von Sachsen 1995 zu Gunsten der Pflegeversicherung als gesetzlicher Feiertag abgeschafft. Praktisch bundesweit gelten der Heilige Abend und Silvester als „Halbe Feiertage“.

Was bedeutet ein gesetzlicher Feiertag rechtlich?
Feiertage sind für Arbeitnehmer grundsätzlich arbeitsfrei, und zwar bezahlt! Ihnen ist nach § 2 des Entgeltfortzahlungsgesetzes eine Feiertagsvergütung zu zahlen. Trotzdem steht auch an Feiertagen selten das gesamte Land still, schließlich müssen in Krankenhäusern und Pflegeheimen Menschen betreut werden, in Bussen, Straßenbahnen und Zügen Personen fahren und in Restaurants und Bäckereien Menschen bedient werden. Gibt es für die Beschäftigten, die trotz Feiertag arbeiten müssen, Feiertagszuschläge, sind diese im Rahmen des Einkommensteuergesetzes steuerfrei. Es kann außerdem bestimmt werden, dass die durch den Feiertag ausgefallene Arbeit vor- oder nachzuholen ist; jedoch darf dies nicht unentgeltlich gefordert werden. Für Beamte folgt die Arbeitsbefreiung aus der Arbeitszeitverordnung des Bundes und vergleichbaren Landesregelungen. Verkaufsstellen müssen an Feiertagen nach den Ladenöffnungsgesetzen der Länder – mit Ausnahmen wie zum Beispiel dem Verkauf von Blumen oder Backwaren – geschlossen sein und Lastkraftwagen dürfen an Feiertagen nicht verkehren und in bestimmten Bereichen geschlossener Ortschaften nicht parken.

Was sind „stille Tage“?
Neben den Feiertagen schreiben die Feiertagsgesetze der einzelnen Länder sogenannte „stille Tage“ vor. In einigen Ländern werden sie auch als „stille Feiertage“ bezeichnet. Dann sind besondere Einschränkungen zu beachten, die jedoch von Land zu Land unterschiedlich sind. Am bekanntesten ist wohl das Tanzverbot am Karfreitag. Auch erhalten Filmproduktionen keine Feiertagsfreigaben, deren „Charakter diese[n] [stillen] Feiertage[n] so sehr widerspricht, dass eine Verletzung des religiösen und sittlichen Empfindens zu befürchten ist“. In Sachsen und Bayern fallen auch einige kirchliche Hochfeste, die nicht gesetzlich arbeitsfrei sind (z. B. Mariä Empfängnis), unter den Schutz der stillen Tage. Auch Allerheiligen, also der 1. November, ist vielerorts ein stiller Feiertag, so zum Beispiel in Nordrhein-Westfalen. Das kann zu einiger Verwirrung führen, denn immer öfter werden am Vorabend von Allerheiligen mehr oder weniger ausufernde Halloween-Partys gefeiert. Das ist auch erlaubt. Verboten sind an Allerheiligen selbst hingegen öffentliche Tanzveranstaltungen sowie laute Musik in Kneipen und Discos – allerdings nur von 5 bis 18 Uhr. Um 5 Uhr muss also Schluss sein mit der Halloween-Party. Wer länger feiern möchte oder es tagsüber nicht ohne Tanzen aushält, kann aber nach Niedersachsen oder in die Niederlande fahren. Dort ist der 1. November kein Feiertag. Reine Hintergrundmusik ist in Gaststätten laut ARAG Experten aber auch in Bayern und Sachsen den ganzen Tag über erlaubt.

Sprecht Ihr auch Ausländer-deutsch?

Unsere Kollegen in der Gastronomie kommen meist aus vielen Ländern der Welt. Die Deutschkenntnisse sind mal besser und mal nicht so gut. Da ich in vielen Betrieben arbeite, ist mir aufgefallen, dass manche Kollegen ihre Sprache an die vermeintlich schlechten Deutschkenntnisse der neuen Mitarbeiter „anpassen“.

Anscheinend verlernen viele Kollegen plötzlich ihre Muttersprache und fangen an ein komisches Ausländer-deutsch zu sprechen. Da kommen dann Sätze raus wie zum Beispiel: „Bring das da“ oder „Du machen da sauber“ …

Doch weshalb verlernen manche im Gespräch mit den ausländischen Kollegen die deutsche Sprache. Sind sie der Meinung, dass diese Wortschöpfungen und Abkürzungen besser verstanden werden?

Leider fällt es den fremdsprachigen Kollegen dadurch kein bisschen leichter, die deutsche Sprache zu erlernen.

Kennt Ihr das auch? Oder sprecht Ihr vielleicht auch dieses Ausländer-deutsch?

Ich freue mich auf Eure Kommentare!

Bild: hogapr

Dinner for two – Die 6 kleinsten Restaurants der Welt

In diesen weltweit kleinsten Restaurants lässt es sich nicht nur zu zweit romantisch speisen, sondern sie sind auch perfekte Locations für Heiratsanträge oder andere Liebes-Geständnisse:

1. Das kleinste Brückenrestaurant der Welt im Auracher Löchl in Kufstein

Das kleinste Brückenrestaurant der Welt befindet sich genau zwischen dem 600 Jahre alten, und seither täglich geöffneten , Traditions-Wirtshaus Auracher Löchl und dem Boutique-Hotel Träumerei #8. Seit seiner Eröffnung 2006 hat es sich zum absoluten Geheimtipp für Verliebte, Romantiker und Heiratswillige gemausert. Auf knapp 15 m², an einem Tisch für zwei Personen, bei leiser Plattenspieler-Musik und Kerzenschein genießen Paare ein herrliches 5-Gang-Liebesmenü in ungestörter Zweisamkeit, hinter denkmalgeschützten Mauern und schweben dabei nicht nur auf Wolke sieben, sondern direkt über der historischen Kufsteiner Römerhofgasse mit Blick auf die Altstadt. Das perfekte Liebesnest erwartet die Gäste anschließend in der Träumerei #8: Im Brücken-Whirlpool-Zimmern mit der Zimmernummer #69 verbirgt sich unter dem luxuriösen Boxspringbett ein Whirlpool für ein entspanntes Bad zu zweit.
Weitere Informationen sowie das aktuelle Brückenmenü unter www.auracher-loechl.at

2. Genuss-Gondel im 5-Sterne-SPA-HOTEL Jagdhof: Feine Fondues im kleinsten Gondel-Restaurant Tirols

Die Genuss-Gondel für bis zu fünf Personen auf der Panorama-Terrasse des 5-Sterne-SPA-HOTEL Jagdhof ist das kleinste Gondel-Gourmet-Restaurant Tirols. Mit Blick auf den Stubaier Gletscher werden ausschließlich verschiedene Fondue-Kreationen, begleitet von exquisiten Weinen aus dem mehrfach ausgezeichneten Weinkeller des Hotels, serviert. Die ehemalige Ski-Gondel aus Fichten-Altholz wurde in über 120 Arbeitsstunden zu einer gemütlichen Mini-Tiroler-Stube umgebaut. Alle Produkte für die Käse-, Fleisch- und Schokoladenkreationen stammen aus der eigenen Zucht oder von regionalen Bauern.

Weitere Informationen unter www.hotel-jagdhof.at/fondue-gondel

© Huber Fotografie

3. “Solo per due” in Vacone, Italien:

Der Name ist Programm: „Solo per due“ – nur für zwei – gilt als kleinstes Restaurant der Welt und befindet sich im italienischen Örtchen Vacone, eine knappe Autostunde von Rom entfernt. Angeblich ist das Gebäude, in dem sich das Mini-Restaurant befindet, der Landsitz des lateinischen Dichters Horaz. Das Restaurant ist von einem Palmengarten umgeben und bezaubert mit seiner Aussicht auf ein Tal mit Olivenhainen und Weinbergen. Diskretion ist im „Solo per due“ ebenfalls oberstes Gebot: Der Kellner erscheint nur beim Klingeln mit dem silbernen Glöckchen. Im Gästebuch finden sich Liebesgeschichten vergangener Restaurantbesucher – von romantisch über leidenschaftlich bis hin zu melancholisch.

Weitere Informationen unter www.soloperdue.com

4. Holzhütten-Flair für zwei in Finnland: das „Kuappi“ in Iisalmi

Auch das Restaurant „Kuappi“ im Osten Finnlands, am Hafen der Stadt Iisalmi, will das kleinste Restaurant der Welt sein. Die 8 m² große Holzhütte im Nirgendwo – zumindest weist sie keine eigene Adresse auf – bietet Platz für zwei Gäste an einem Tisch und ist nur in den Sommermonaten geöffnet. Der persönliche Kellner serviert Seafood, Steaks, Burger und Salate. Gekocht wird allerdings in dem zugehörigen, größeren Restaurant „Olut Mestari“ nebenan. Dafür beherbergt das „Kuappi“ selbst eine Bar mit Mini-Flaschen und bietet bei schönem Wetter Platz für zwei zusätzliche Gäste auf der kleinen Terrasse.

Weitere Informationen unter www.iisalmi.fi

5. Private Dinner im Pegelhäuschen bei Hamburg

Über der Elbe thront auf einem Holzsteg das Zollenspieker Fährhaus – das „Pegelhäuschen“, das Hamburg-Fans zu Gaumenschmaus in privatem Ambiente verführt. Ob zu zweit oder zu viert – das 4-Gänge-Menü mit dem entspannten Elbe-Plätschern im Hintergrund und unaufdringlichem Spezial-Service ist für jeden Feinschmecker mit Blick für das Besondere die perfekte Kulisse.

Weitere Informationen unter http://www.zollenspieker-faehrhaus.de/

6. Mandarin Oriental, Paris: Schlemmen im Vogelkäfig

Im herrlich begrünten Innenhof des Mandarin Oriental, Paris direkt an der Rue Saint-Honoré, quasi zwischen Gucci, Cavalli, Louvre und der Oper, lockt ein ganz besonderer Tisch in einem „Vogelkäfig“ – der La Table du Jardin. Er bietet Platz für maximal 8 Personen und ist ideal für ein romantisches Dinner oder ein Familienessen im kleinen Kreis. Serviert wird die Speisekarte des Restaurant Camélia von Thierry Marx (2 Sterne) mit innovativen Köstlichkeiten, wie Krabbenravioli an grüner Bohnen-Creme und Steinbutt mit Hollandaise Sauce, grünem Spargel und Estragon. Übrigens: In unmittelbarer Nähe zum Table du Jardin züchtet Thierry Marx im Garten seine Küchenkräuter, wie Basilikum, Koriander, Schnittlauch und Pfefferminze.

Weitere Informationen unter www.mandarinoriental.com/paris

Bild oben: Jagdhof_Genuss-Gondel-Winter_02 ©Huber Fotografie

Jan Pettke ist neuer Koch des Jahres 2017

Gebürtiger Bielefelder gewinnt den Live-Wettbewerb und wird Koch des Jahres 2017

Köln, 09. Oktober 2017 – Im fesselnden live ausgetragenen Kochwettkampf ging es heute auf der weltweit größten Food und Beverage Messe Anuga heiß her. Acht Finalisten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kämpften vor den Augen tausender Fachbranchenbesucher um den prestigeträchtigen Titel Koch des Jahres 2017. Küchenchef Jan Pettke aus der Scheck-In-Kochfabrik in Achern konnte den Sieg letztendlich für sich verbuchen. Zweiter wurde der Österreicher Christopher Sakoschek aus Kirchdorf in Tirol. Der dritte Platz geht an Jürgen Kettner, Junior Sous Chef im Restaurant Schöngrün in Bern. Es ist einmalig dass die Gewinner alle drei aus der D-A-CH Region kommen und jedes Land davon vertreten ist.

Kreativ, klassisch, weltoffen

„Da das Niveau der Kandidaten so hoch ist, fällt uns Juroren schwer auf gleicher Linie bewerten zu können.“, so der Präsident des Wettbewerbs Dieter Müller (MS Europa) im Vorfeld. Und so mussten sich die Finalisten erstmals drei verschiedenen Challenges stellen, dabei stand das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund. Als Vorspeise mussten die Finalisten die Zutaten Estragon, Karotte und Papadams verarbeiten. Nose to tail hieß es in der Hauptspeise, dabei sollten mindestens drei Teile vom Tier verwendet werden und last but not least musste jedes Dessert eine gebackene Komponente enthalten. Die Kandidaten hatten dafür 5 Stunden Zeit und durften den Warenwert von 16 Euro nicht überschreiten.

„Eindeutig verdient gewonnen. Pettke hat mit seinem eigenen Stil und einer guten Balance absolut überzeugt“, so Gastrokritiker und Juror Wolfgang Fassbender. Mit seinem Menü bestehend aus der Vorspeise aus leicht geräuchertem Bömlo–Lachs, viermal Karotte, gebeiztem Eigelb, Papadam und Estragon; einem Hauptgang aus Onglet, Zunge & Short Rib vom Black Angus, Schalotten-Essigjus, Rossler, Haselnuss und Perlzwiebel sowie einem aus Valrhona Ivoire 35%, Kürbis, Steirischem Kernöl, Pekannuss und Koriandereis bestehendem Dessert, kürte die Jury den Küchenchef einstimmig zum Sieger der bereits vierten Auflage von Koch des Jahres. Seinen Küchenstil beschreibt Pettke selbst als „kreativ, klassisch und weltoffen“. „Ich kann es immer noch nicht fassen, dass ich gewonnen haben, das werde ich wohl erst in den nächsten Tagen realisieren“, so der Gewinner.

Insgesamt wurden Preisgelder im Wert von 14.500€ vergeben und so gingen auch der Zweitplatzierte und selbstständige Privatkoch Christopher Sakoschek aus Kirchdorf in Tirol und der Drittplatzierte gebürtige Österreicher Jürgen Kettner, der jedoch Junior Sous Chef in der Schweiz ist (Restaurant Schöngrün, Bern), nicht leer aus.

Sponsoren belohnen die Kochkünste mit zahlreichen Preisen

Bereits bei den Vorfinalen konnten die Gewinner den „goldenen Schlüssel zum Finale“, ein vergoldetes Messer der Firma Friedr. Dick mit nach Hause nehmen. Der Gewinner kann sich unter anderem zudem über eine hochwertige Mikrowelle von Saro Gastro Products und einem Beefer Pro One, des neuen Sponsoren Beefer, freuen. Darüber hinaus wurden wieder sechs Sonderpreise für besondere Leistungen vergeben, wobei der Erstplatzierte Jan Pettke ebenfalls glänzte: für die beste Dessertkreation schenkt Better Desserts (Langnese / Service-Bund) dem Küchenchef zwei Tickets für das Musical Aladdin in Hamburg sowie eine Übernachtung und ein Dinner im Luxushotel The Fontenay. Als Gewinner der Friesenkrone SJØ-Challenge freut sich Silio Del Fabro (GästeHaus Klaus Erfort***, Saarbrücken) über einen Restaurantgutschein im Wert von 500,-€. Der Zweitplatzierte aus der Schweiz Jürgen Kettner bewies sich mit der geringsten Abfallproduktion als nachhaltigster Koch im Wettbewerb und wurde dafür von der United Against Waste Initiative ausgezeichnet. Jobeline vergab wie schon am Tag zuvor, den Preis für besondere technische Raffinesse. Dieser ging ebenso an den Sous Chef Silio Del Fabro. Er erhält eine edle Herrenkochjacke J1 Evolution. „Spirit of the competition“ hieß es beim Ehrenpreis von Electrolux. Der Küchenchef von der Insel Reichenau, Peter Bogdanovic (Ganter Hotel & Restaurant Mohren), darf auf eine Überraschung samt Übernachtung und der Besichtigung des Werkes in Sursee gespannt sein. Zu guter Letzt erhielt Bogdanovic auch den Preis von Ron Zacapa für das beste Rumpairing, eine Geschenkbox inklusive einer Smoking Gun kann er jetzt sein Eigen nennen.

Spannendes Rahmenprogramm begeisterte Branchenvertreter

Zurück in die Zukunft hieß das Motto bei den diesjährigen iChefs. Die Küchenchefs der Koch des Jahres Familie Enrico Back (Landhaus St. Urban*, Naurath/Wald), Matthias Pietsch (Redüttchen Weinbar und Restaurant/die Redoute Bonn) und Simon Stirnal (Hotel Kronenschlösschen, Eltville am Rhein) haben sich zur Aufgabe gemacht, die klassische Kochweise wieder mehr in den Vordergrund zu stellen. Sei es fermentieren, pökeln oder im Ofen gegart – klassische Zubereitung von Fleisch und Fisch steht nach wie vor im Trend. Begleitet wurden die iChefs von den Premiumweinen von Ômina Romana. Wie auch tags zuvor gab der Koch des Jahres Gewinner 2013, Christian Sturm-Willms (YUNICO*, Bonn) einen Workshop zum Thema Asian Cross-Over, Tipps und Tricks rund um die asiatische Küche inklusive. Am Nachmittag folgte dann ein weiteres Highlight, die beliebte TV Moderatorin Ruth Moschner kürte den Dessertkönig in Kooperation mit Langnese und Servicebund.

Legendäre Küchenparty

Am Abend konnte der neue Koch des Jahres Gewinner auf der legendäre Küchenparty ordentlich gefeiert werden. Leckere Köstlichkeiten von zahlreichen Küchenchefs und Sponsoren der Koch des Jahres Familie verköstigten die Besucher und Gäste und ließen die Herzen nochmals höher schlagen.

 

Die Finalisten:

Peter Bogdanovic
Küchenchef, Ganter Hotel & Restaurant Mohren, Insel Reichenau (DE)

Silio Del Fabro
Sous Chef, GästeHaus Klaus Erfort***, Saarbrücken (DE)

Joël Ellenberger
Chef Patissier, Brenners Parkrestaurant**, Baden-Baden (DE)

Jürgen Kettner
Junior Sous Chef, Restaurant Schöngrün, Bern (CH)

Jan Pettke
Küchenchef, Scheck-In Kochfabrik, Achern (DE)

Christopher Sakoschek
selbständiger Privatkoch, cs-cooking, Kirchdorf in Tirol (AT)

Daniele Tortomasi
Chef Poissonier, Schwarzwaldstube*** im Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn (DE)

Tomasz Trabski
Executive Chef, Vino e Cultura, Görlitz (DE)
Executive Chef, 1687, Berlin (DE)

Hintergrundinformationen über den Wettbewerb

Als Live-Wettbewerb mit umfassendem Rahmenprogramm ist das Networking-Event Koch des Jahres eine Ideenschmiede für neue Konzepte, die die Gastronomie-Branche bewegen. Veranstalter ist die spanische Unternehmensgruppe Grupo Caterdata S.L. mit Sitz in Barcelona (ES) und Freiburg (DE). Der Wettbewerb richtet sich an Profi-Köche aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und Südtirol. In vier Vorfinalen kürt eine Jury internationaler Spitzengastronomen je zwei Finalisten. Die Teilnehmer müssen innerhalb von fünf Stunden ein Dreigang-Menu für 6 Personen mit einem Warenwert von max. 16€ pro Person präsentieren. Im Oktober 2017 traten die jeweils acht Finalisten auf der weltweit größten Ernährungsmesse Anuga in Köln gegeneinander an, um den prestigeträchtigen Titel Koch des Jahres, Preisgelder in Höhe von insgesamt 14.500 Euro sowie zahlreiche, durch die Sponsoren vergebenen, Sonderpreise zu gewinnen.

Anuga Koch des Jahres Finale, Köln, 09.10.2017
Fotos: KDJ/Melanie Bauer Photodesign