Alle Beiträge von Markus Meier

Kuriose Urlaubsbewertungen auf HolidayCheck

(lifePR) (Bottighofen, 06.07.2016) Schonungslos ehrlich und anschaulich bewerten die Nutzer von HolidayCheck, dem größten Reisebewertungsportal im deutschsprachigen Raum, ihre Urlaubshotels. Im Durchschnitt gehen pro Tag über 3.500 Bewertungen ein, die vor der Veröffentlichung ein mehrstufiges Prüfverfahren durchlaufen. „Während HolidayCheck Urlauber beim Thema Fotos vor ihrer eigenen Offenheit schützt und zum Beispiel darauf achtet, dass keine Personen abgebildet werden, sind Kuriosität und Detailreichtum beim Inhalt der schriftlichen Bewertungen keine Grenzen gesetzt. Vorausgesetzt natürlich, die Bewertung besteht unsere Prüfung“, so Georg Ziegler, Director Content.

Kein Wunder also, dass sich unter den mittlerweile knapp sieben Millionen Bewertungen einige sehr kuriose und amüsante Zeilen wiederfinden. HolidayCheck hat die schrägsten zusammengestellt:

Neues Bild„Nette in totaler Natur gelegene kleine Pension. Fast hätten wir das Kalben einer Kuh mitbekommen! Aber die wollte noch nicht so richtig.“ Liane

„Die Matratzen waren durch und durch gelb. Zustand der Matratzen war wie eine Matratze, die schon dreißig Jahre alt war. Man war jeden Morgen froh, wenn man aufwachte und keine Feder im Arsch sitzen hatte.“ Alwin

„Merkwürdigerweise ist die Quote der Oben-Ohne-Frauen hier besonders hoch, ob junge Mädels von 16 Jahren oder alte Frauen von 80 Jahren, ca. 25 Prozent der Mädels/Frauen sind hier oben ohne. Da der Strand voll ist, hat man immer acht bis zehn im Blickfeld, wenn also jemand damit ein Problem hat, dann sollte man hier nicht hin. Ich habe damit kein Problem, aber es gab viele, die das nicht in Ordnung fanden. Meistens Frauen, weil der Freund oder Mann andere Frauen halbnackt gesehen hat. Viele Frauen haben damit ein Problem und als Mann kann man da auch nicht weggucken.“ Pavel

„Dieser Urlaub war unsere 50-jährige Hochzeitsreise. Hätte ich diese Reise vor meiner Hochzeit gemacht, wäre ich heute nicht verheiratet.“ Karl Heinz

„Der Pool stinkt nach Chlor und man spürt auch nach wenigen Minuten im Wasser die schlechte Wasserqualität… es befindet sich so viel Chlor im Wasser, dass ich nach vier Tagen (jeweils ca. 30 Minuten) keine Hornhaut mehr an den Füßen habe… die konnte ich so abreiben… dafür hatte ich dann abends Kopfschmerzen… vom Chlor.“ Dirk

„Das Essen ist gut bis sehr gut, aber könnte einer bitte mal dem Hähnchenmann erklären, dass die Haut das Beste ist und nicht weggeschmissen werden sollte?? Wir haben es auf Englisch und Deutsch und mit Zeichensprache probiert. Resultat: Er schmiss das Hähnchen weg und gab uns die Haut…“ Elmar

„Aber so, für Alleinreisende, super. Der Clou an der Kabine war die Beleuchtung. Um den Schrank herum befand sich ein LED-Lichtband, das regelmäßig die Farben gewechselt hat; ich empfand es als sehr beruhigend. Ganz super war aber der kleine Knopf mit dem Herzen am Bedienpanel. Wenn man den gedrückt hat, dimmte das Licht herunter und wechselt auf Rot… Leichte Puff-Atmosphäre, aber ich kann mir vorstellen, dass so eine Beleuchtung in bestimmten Situationen von Vorteil sein kann…“ Arne

„Daraufhin markierten wir unsere Handtücher mit grüner Zahnpasta, warfen sie abends auf den Boden und fanden sie am nächsten Tag wieder fein säuberlich aufgehängt am Haken vor. Als wir dann der Putzfrau einmal ein solches Handtuch hinhielten, lief sie ‚Allah, Allah‘ rufend davon. Wir hinterher. Daraufhin griff sie in ihren Wäschesack, in dem sich die benutzten Handtücher aus den anderen Zimmern befanden, griff eins heraus und gab es uns. An der Rezeption glaubte uns natürlich kein Mensch. Die Bettwäsche wurde während unseres zweiwöchigen Aufenthalts kein einziges Mal gewechselt. Den Strand hatten wir am Ende unseres Urlaubs auch auf unserem Zimmerboden.“ Agnes

„Wir machen jedes Jahr vier bis sechs Wochen im Iberostar Palace Urlaub und können uns eine Bewertung erlauben, im Gegensatz zu den Gästen, die nur eine Woche im Hotel verbringen.“ Doris

„Ich habe ein Blatt Papier mit Datum 26.12.2014 unter die WC-Bürste gelegt und ein Drittel des Blattes hervorschauen lassen, bis zum Abreise-Tag am 04.01.2015 lag es dort.“ Isabella

Bild: Bikini © Ersler Dmitry

2017 kommen die neue 50 Euro Scheine

(lifePR) (Düsseldorf, 05.07.2016) Nach den Fünfern, Zehnern und Zwanzigern werden bald auch die Fünfzig-Euro-Scheine ein neues Aussehen erhalten. Die Europäische Zentralbank hat den neuen Schein heute vorgestellt. Was sich damit in unserer Geldbörse ändern wird und was gleich bleibt, verraten die ARAG Experten.

Fünfer, Zehner, Zwanziger

Wir erinnern uns: Als im Mai 2013 die neue 5-Euro-Note eingeführt wurde, führte dies nicht nur zu neugierigen und prüfenden Blicken, sondern auch zu allerlei Chaos. Etliche Fahrkarten-, Zigaretten- und Snackautomaten weigerten sich, den Neuling anzunehmen. Dies lag daran, dass die Software der Automaten zu spät auf die neue Banknote eingestellt wurde. Dies klappte bei der Einführung des 10-Euro-Scheins wesentlich besser.

Mit einer Vorlaufzeit von mehreren Monaten haben Hersteller und Betreiber auch diesmal genügend Zeit, um sich auf neue Banknoten vorzubereiten. Im Frühjahr 2017 soll der neue Fünfziger dann in Umlauf gebracht werden.

Der neue Look

Unser Fünfziger bekommt einen frischeren „Look“ verpasst und hat auch sonst allerlei zu bieten. Mit dem Porträt der Europa zählt der Fünfziger damit genau wie der Fünfer und der Zehner zur sogenannten „Europa-Serie“. Wie schon bei der ersten Serie sind auch bei der Europa-Serie Baustile aus sieben Epochen der europäischen Kunstgeschichte abgebildet, wobei keines der dargestellten Bauwerke (Brücken oder Gebäude) real existiert. Folgende Baustile sind im Motiv bisher aufgegriffen:

5 Euro – Klassik

10 Euro – Romanik

20 Euro – Gotik

Mit dem neuen 50-Euro-Schein wird die Renaissance dargestellt. Geplant und in Vorbereitung sind Barock und Rokoko und die Eisen- und Glasarchitektur des 19. Jahrhunderts für die verbleibenden 100-und 200-Euro-Noten. Nicht erneuert wird der 500-Euro-Schein – die größte der sieben Euro-Banknoten. Seine Ausgabe soll gegen Ende 2018 eingestellt werden, wie die EZB jüngst entschied. Zu diesem Zeitpunkt sollen die überarbeiteten 100- und 200-Euro-Scheine eingeführt sein. Mit der schrittweisen Abschaffung des lilafarbenen Scheins sollen Terrorfinanzierung und Schwarzarbeit eingedämmt werden.

Das Porträt der Europa

Porträts sind überall auf der Welt gängige Banknotenmotive und Forschungsergebnisse zeigen, dass Gesichter einen hohen Wiedererkennungswert besitzen. Für die neuen Banknoten wurde mit Europa eine Gestalt aus der griechischen Mythologie ausgewählt – die Namensgeberin unseres Kontinents. Das Porträt-Fenster im Hologramm stammt von einer über 2000 Jahre alten Vase aus Süditalien, die im Pariser Louvre zu besichtigen ist. Es ist ein zusätzliches, innovatives Sicherheitsmerkmal, das einen Durchbruch in der Banknotentechnologie darstellt. Hält man die Banknote gegen das Licht, wird das Fenster durchsichtig. In ihm erscheint ein Porträt der Europa, das von beiden Seiten des Geldscheins zu erkennen ist. Die glänzende Zahl 50, auf der sich ein Lichtbalken auf und ab bewegt, verändert beim Kippen darüber hinaus ihre Farbe. Den Notenfälschern soll mit den neuen Scheinen das Leben schwerer gemacht werden, denn im vergangenen Jahr wurden europaweit immerhin noch 670.000 Blüten aus dem Verkehr gezogen. Die am häufigsten gefälschten Noten sind dabei die Zwanziger und die 50-Euro-Noten. Unsere Geldscheine werden zukünftig außerdem länger leben. Eine spezielle Schutzlackierung sorgt dafür, dass die Noten weniger schnell verschleißen und somit länger im Verkehr bleiben können. Bei den 5-, 10- und 20-Euro-Scheinen wird dieses Schutzverfahren bereits angewandt, deshalb fühlen sich diese auch ganz anders an, erläutern die ARAG Experten.

Für Sehbehinderte geeignet

Die unterschiedlichen Maße der Euro-Banknoten spiegeln die jeweiligen Nennwerte wider – je größer der Schein, desto höher der Wert. So können Blinde und Sehbehinderte die verschiedenen Stückelungen in ihren Portemonnaies entsprechend anordnen. Während der Gestaltungsphase für die Europa-Serie wurden Menschen mit Sehbehinderung zurate gezogen. Damit wurde sichergestellt, dass die neuen Scheine Merkmale aufweisen, die Nutzern mit eingeschränktem Sehvermögen einen sichereren Umgang mit dem Euro-Bargeld ermöglichen. So wurden auf der Vorderseite beispielsweise große, deutlich sichtbare Schriftzeichen aufgedruckt, und an den Rändern befinden sich ertastbare Unterscheidungsmerkmale.

Fotos: © Europäische Zentralbank

Reinigungskosten für Arbeitskleidung

(lifePR) (Düsseldorf, 22.06.2016) In Lebensmittel verarbeitenden Betrieben hat der Arbeitgeber dafür zu sorgen, dass seine Arbeitnehmer saubere und geeignete Hygienekleidung tragen. Dazu gehört auch die Reinigung dieser Kleidung.

Im konkreten Fall ist der Kläger im Schlachthof der Beklagten im Bereich der Schlachtung beschäftigt. Die Beklagte stellt dem Kläger für seine Tätigkeit weiße Hygienekleidung zur Verfügung. Für die Reinigung dieser Kleidung zieht sie ihm monatlich 10,23 Euro vom Nettolohn ab. Der Kläger hielt diese Abzüge für unberechtigt und verlangte für die Monate Januar 2011 bis Februar 2014 wegen der bereits vorgenommenen Abzüge eine Lohnnachzahlung in Höhe von 388,74 Euro netto. Das Bundesarbeitsgericht (BAG) gab ihm Recht – der Kläger sei nicht verpflichtet, die Kosten der Reinigung der Hygienekleidung zu tragen und diese der Beklagten zu erstatten.

Nach der nationalen Lebensmittelhygiene-Verordnung müssten Personen, die in einem Bereich arbeiten, in dem mit Lebensmitteln umgegangen wird, geeignete und saubere Arbeitskleidung tragen. Die Beklagte habe die Reinigungskosten nicht im Interesse des Klägers, sondern im Eigeninteresse aufgewendet, so dass diese nicht vom Lohn des Kläger abgezogen werden dürften, so die ARAG Experten (BAG, Az.: 9 AZR 181/15).

Bild: hogapr

Sensationeller Endspurt der „4-Hands-Dinner“-Reihe

Perl-Nennig, Saarland (w&p), 28. Juni 2016 – Küchenduell mal anders: Statt Rivalität vorm Herd heißt es im Victor’s FINE DINING by Christian Bau gemeinsam anpacken. Denn beim „Four Hands Dinner“ geht es nicht um die Konkurrenz zwischen Spitzenköchen sondern darum, gemeinsam Gäste zu bekochen. Die ersten Termine von Februar bis Juni 2016 waren ein voller Erfolg. Weitere Termine in der zweiten Jahreshälfte sollen nun folgen. Wochenlang hat Christian Bau die Namen der Gastköche geheim gehalten. Nun ist es offiziell: Für die letzten drei 4-Hands-Dinner im Victor’s Fine Dining erwartet der Drei-Sterne-Koch einige seiner Freunde auf Schloss Berg, die zu den gefragtesten Köchen Europas gehören. Gäste dürfen sich auf Peter Knogl vom Cheval Blanc, Sergio Herman und Nick Bril vom The Jane sowie Harald Wohlfahrt aus der Schwarzwaldstube freuen.

Novum der deutschen Sterneküche

Im Rahmen der 4-Hands-Dinner empfangen Christian Bau und seine Brigade an sechs Sonntagabenden des Jahres 2016 befreundete Spitzenköche samt Assistenten, um jeweils ein achtgängiges Abend-Menu zu kochen. Immer abwechselnd ein Gang vom Gastgeber, ein Gang vom Gast. „Ein Novum und einmalig in der deutschen Sterne-Gastronomie“, so Christian Bau. „Es geht dabei um die Freundschaft, den Genuss und das besondere Erlebnis, für die Gäste und für uns“, erklärt Bau. Sein Motto: „Kochen mit Freunden für Freunde.“ Die sechs 4- Hands-Dinner starteten am 21. Februar mit Gastkoch Jan Hartwig aus München. Am 24. April folgte Nenad Mlinarevic vom Restaurant Focus im Parkhotel Vitznau amVierwaldstätter See, am 12. Juni kochte Bau gemeinsam mit Simon Taxacher vom Hotel Rosengarten in Tirol.

Sensationeller Endspurt

Am 16. Oktober 2016 wird Peter Knogl für das besondere Kocherlebnis ins Saarland reisen. „Der aus Deutschland stammende Knogl ist seit 2007 Chefkoch im Restaurant Cheval Blanc des Basler Hotels Les Trois Rois, und hat seither sein Restaurant an der Weltspitze etabliert“, so Bau. „Er war bereits zwei Mal Koch des Jahres in der Schweiz, bewertet mit 19 Gault&Millau-Punkten. Seit Ende 2015 schmücken drei Michelin-Sterne sein phantastisches Restaurant.“

„6-Hands-Dinner“ muss es eigentlich am 20. November 2016 heißen. Dann haben sich gleich zwei Kollegen aus Benelux angesagt: Sergio Herman und Nick Bril vom Antwerpener Gourmet-Tempel The Jane, Nachfolger des legendären Sternerestaurants Old Sluis. Nie zuvor standen die gebürtigen Holländer in Deutschland am Herd. „In unserer Branche sind sie Helden – sie sind Rockstars“, schwärmt Christian Bau. „Sergio Herman und Nick Bril sind Inspiration für eine ganze Generation. Jeder von uns achtet, respektiert und liebt sie.“

Der finale Gastkoch am 4. Dezember 2016 schließlich sollte auch jedem Gourmet-Laien ein Begriff sein: Harald Wohlfahrt aus der Schwarzwaldstube in Tonbach, „Ziehvater, Mentor und Freund“ von Christian Bau, ist eine lebende Legende. „Für uns ist es Anspruch und Verpflichtung gleichermaßen, diese einmalige Serie 2016 mit ihm zu schließen“, so Bau. „Über ihn an dieser Stelle etwas zu schreiben, wäre wie Eulen nach Athen zu tragen. Wir sind einfach nur dankbar.“

Jedes „4-Hands Dinner“ ist inklusive Apéritif und wird mit passenden Weinen sowie Café angeboten. Die Preise für das jeweilige Menü beginnen ab 285 Euro. Gäste des Victor’s Residenz-Hotel Schloss Berg, die ein „Four Hands Dinner“ buchen erhalten ein kostenloses Zimmer-Upgrade. Reservierungen nur per E-Mail unter: info@victors-fine-dining.de.

Abseits der „Four Hands Dinners“ kreiert Christian Bau europäische Sterneküche mit asiatischen Einflüssen. Besonders Japans Küche, aber auch Fisch und Meeresfrüchte spielen eine große Rolle in seinen Kompositionen. Bei der sogenannten „Voyage Culinaire“ wählen Gäste aus der aktuellen, saisonal geprägten Speisekarte aus verschiedenen Gängen, die beliebig erweiterbar oder auf mindestens sechs Gänge reduzierbar sind.

Bild oben: Schloß Berg bei Nacht ©Copyright_Gerd_Spans_Schloss_bei_Nacht

Bild unten: Kaum eine Auszeichnung, die seine Grand Cuisine nicht erhalten haette. Und doch freut er sich über jede einzelne: Harald Wohlfahrt, Küchenchef der legendären Schwarzwaldstube. Copyright: ©Hotel Traube Tonbach

Haben Sie schon ein Rezept veröffentlicht?

Ich habe vom Südverlag zwei Bücher zugeschickt bekommen, um diese zu lesen und darüber zu berichten. Beide Bücher präsentieren „Das beste vom Bodensee“, eines ist ein vegetarisches und das zweite ein Kochbuch für Fisch. Die beiden Autorinnen Christiane Leesker und Vanessa Jansen haben für die Rezepte Gastronomen rund um den Bodensee gebeten, ihre Koch-Ideen in dem Buch zu präsentieren.

Diese acht Gastronomen haben nun mehrere Rezepte vorgestellt, die die beiden Autorinnen dann mit Bildern, Rezept und Erklärungen in dem Buch veröffentlichten. Am Ende des Buches wurden diese dann mit einer kurzen Beschreibung, Adresse und Link zur Webseite genannt.

Das ist, wie ich finde, eine Win-Win Situation für beide. Die Gastronomen konnten mit Ihren Rezepten die Leser des Buches ansprechen und auf die regionale Küche eingehen. Da beide Bücher auf Grund ihrer Beschreibung direkt auf eine Region hinweisen, werden auch nur die Angesprochen, die sich dafür interessieren. So hat man als Gastronom die Möglichkeit, diese Zielgruppen anzusprechen und eventuell neue Gäste zu gewinnen.

Etwas Ähnliches gibt es bereits bei Kalendern, doch da ist man höchstens ein Jahr (oder nur einen Monat) dabei, dann kommt der nächste. Bücher sind da eindeutig nachhaltiger.

Es gibt bereits viele Köche, die eigene Kochbücher veröffentlichen, doch wer sich diese Kosten sparen möchte, hat so eine sehr gute Alternative, um sein Restaurant zielgerichtet zu präsentieren. Man muss ja nicht gleich ein ganzes Buch schreiben, um in einem erwähnt zu werden.

Wenn Sie sich die Bücher anschauen möchten ist hier der Link zu Amazon:
Das Beste vom Bodensee – Fisch
Das Beste vom Bodensee – vegetarisch

Bild: hogapr

S.Pellegrino Young Chef 2016: Matthias Walter kocht sich ins große Finale

Souschef des Burgrestaurants Staufeneck begeistert mit „Duck Shanghai“

Frankfurt, den 31. Mai 2016 – Der Sieger des deutsch-österreichischen Vorentscheids zum „S.Pellegrino Young Chef 2016“ steht fest: Matthias Walter konnte am Montag das spannende Kochduell für sich entscheiden. Der 27-jährige Souschef des Restaurants „Burgrestaurant Staufeneck“ aus Salach (bei Göppingen) setzte sich mit seiner „Duck Shanghai“ gegen die starke Konkurrenz durch.

Zehn Nachwuchsköche, zehn sehr kreative Gerichte und ein großer Showdown in zwei Etappen: Der nationale Vorentscheid zum „S.Pellegrino Young Chef 2016“ hatte es am Montag in sich. „Bei allen zehn Gerichten konnten wir erkennen, dass die Teilnehmer mit einem hohen Anspruch an den Geschmack und die Präsentation ihrer ‚Signature Dishes’ herangegangen sind“, zeigte sich Jury-Sprecher und Spitzenkoch Karlheinz Hauser begeistert.

Dass Matthias Walter das Spiel mit Aromen und Texturen wie ein ganz Großer seiner Zunft beherrscht, zeigte sich bereits auf seinem bisherigen Karriereweg. So kochte der gebürtige Münchner unter anderem unter der Leitung der Sterneköche Christian Jürgens („Überfahrt“, Rottach-Egern) und Hans-Stefan Steinheuer („Steinheuers Restaurant“, Heppingen). Seit 2015 steht er nun als Souschef im „Burgrestaurant Staufeneck“ an den Töpfen. Dort leitet Matthias Walter die Kreativabteilung im Küchenteam von Sternekoch Rolf Straubinger.

Siegergericht im Vorentscheid: Ente auf Spitzenniveau

Und welchen Eindruck machte „Duck Shanghai“ auf dem Teller? Ganz klassisch steht bei Matthias Walter zwar die namensgebende Entenbrust im Fokus. „Sie bekommt allerdings mit einem raffinierten Sesamguss einen ganz besonderen Geschmack“, beschreibt der Gewinner seine Komposition. Ebenfalls auf dem Teller: ein Soja-Cannelloni, gefüllt mit Artischocken-Püree, gerösteten Artischocken-Ecken und Enoki-Pilze, ein kleines Bällchen aus Aubergine, Sojasoße und Tapioka, sowie mit Zucker und Salz veredelter Topinambur. Ein komplexes Gericht, mit dem sich Matthias Walter gegen eine starke Konkurrenz durchgesetzt hatte. Denn mehr als 100 Bewerber aus Deutschland und Österreich kämpften in diesem Jahr um den begehrten Platz im Weltfinale des Wettbewerbs. Aus ihnen hatte die renommierte italienische ALMA („International School of Italien Cuisine“) die zehn Teilnehmer des Vorentscheids ausgewählt.

Bewertungsgrundlage der ALMA waren fünf Kategorien („Die goldenen Kriterien“): Zutaten, Fertigkeit, Genialität, Schönheit und Botschaft. Mit denselben Kriterien prüfte am Montag die hochrangige Jury in Frankfurt die live zubereiteten ‚Signature Dishes’. Und Karl Obauer (Restaurant-Hotel „Obauer“, Werfen), Karlheinz Hauser (Restaurant „Seven Seas“, Hamburg), Nils Henkel (Sterne-Koch, Bergisch Gladbach) sowie Tobias Wussler (Finalist des „S.Pellegrino Young Chef 2015“, Restaurant „Waldgaststätte Ponyhof“, Gengenbach) mussten sogar gleich zweimal über die Leistung der Nachwuchsköche entscheiden.

Top 3: Sebastian Schinko, Ricky Saward und Matthias Walter

Zuerst bereiteten alle zehn Teilnehmer ihre ‚Signature Dishes’ in einem sechsstündigen Live-Kochen zu. Aus diesen zehn Gerichten wählte die Jury eine Top 3. Ricky Saward (Restaurant „Chairs“, Frankfurt am Main), Sebastian Schinko (Restaurant „Le Ciel“, Wien) und Matthias Walter („Burgrestaurant Staufeneck“, Salach) konnten im ersten Durchgang mit ihrer Kreativität und ihrem handwerklichen Geschick überzeugen.

Im zweiten Durchgang kochten die drei jungen Talente noch einmal ihre ‚Signature Dishes’. Vor 150 geladenen Gästen aus der Gastronomie präsentierten sie am Abend ihre Gerichte der Jury, welche Matthias Walter schließlich zum Gewinner kürte. „Wir haben das Gericht gewählt, das auch auf der internationalen Bühne beim Finale in Mailand den bestmöglichen Eindruck hinterlassen kann,“ begründet Nils Henkel die Entscheidung der Jury.

Finaljury: Higgs, Cracco, Anand, Arzak, Colagreco, Dufresne und Sudbrack

Am 13. Oktober trifft Matthias Walter nun auf 19 andere Nachwuchsköche aus aller Welt, die in ihren Ländern und Regionen die nationalen Vorentscheide für sich entscheiden konnten. Ein Bewerberfeld auf Spitzenniveau, das sich aus weltweit etwa 3.000 Einreichungen herauskristallisiert hatte.

In Mailand bewertet die internationale Jury (David Higgs, Carlo Cracco, Gaggan Anand, Elena Arzak, Mauro Colagreco, Wylie Dufresne und Roberta Sudbrack) das Können des 27-Jährigen. In den nächsten Monaten heißt es deshalb für Matthias Walter: Üben für das große Finale. Unterstützung bekommt er dabei von erfahrener Seite. Karlheinz Hauser wird Matthias Walter als Mentor betreuen und vor Ort in Mailand unterstützen.

Die zehn Teilnehmer des deutsch-österreichischen Vorentscheids

– Benjamin Fischer, Sous Chef, Restaurant „Hotel Fährhaus Sylt“, Munkmarsch
– Denis Brühl, Chef de Partie, Restaurant „Hotel Kronenschlösschen“, Hattenheim
– Falko Weiß, Chef, Restaurant & Catering „à la minute“, Trier
– Marcel Traber, Chef de Partie, Restaurant „Scharffs Schlossweinstube“, Heidelberg
– Marina Amann, Chef de Partie, „Hotel Vier Jahreszeiten Starnberg“, Starnberg
– Markus Ihle, Sous Chef, „Feinkost & Restaurant Richter“, Chemnitz
– Martin Zeißl, Chef, Restaurant „Motto am Fluss“, Wien (Österreich)
– Matthias Walter, Sous Chef, „Burgrestaurant Staufeneck“, Salach
– Ricky Saward, Sous Chef, Restaurant „Chairs“, Frankfurt am Main
– Sebastian Schinko, Chef de Partie, Restaurant „Le Ciel“, Wien (Österreich)

Bilder: Copyright S.Pellegrino

Alle zwei Jahre wieder – Die IfSG-Belehrung

Ist es bei Dir auch mal wieder soweit? Die regelmäßige Schulung über das Infektionsschutzgesetz (IfSG) steht an. Die erste Belehrung muss man bei der zuständigen Behörde absolviert werden, für die Folgebelehrungen gibt es verschiedene Möglichkeiten.

Eine Möglichkeit ist die Video-Schulung vom JMC Verlag

Dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) zufolge müssen Personen, die gewerblich mit Lebensmiteln umgehen, im Falle einer Erkrankung unverzüglich einen Arzt aufsuchen und ihre Krankheitssymptome dem Arbeitgeber melden. Wer trotzdem weiter arbeitet, macht sich strafbar.
Eine Erstbelehrung beim Gesundheitsamt informiert Mitarbeiter vor Aufnahme der Tätigkeit über Regelungen und Pflichten. Die Folge-Belehrung alle zwei Jahre ist ebenfalls verpflichtend, kann jedoch vom Betrieb selbst durchgeführt werden – beispielsweise per Schulungs-Video IfSG vom JMC Verlag.

Inhalt:
Im ersten Teil des knapp 17-minütigen Videos geht Jürgen Mayer auf den Inhalt der Belehrung ein und erklärt, wer von den Verpflichtungen nach dem IfSG betroffen ist. Es folgt eine kurze Erläuterung zu den Bescheinigungen, die Berufstätige in der Lebensmittelbranche benötigen. Außerdem erklärt der Experte die Begriffe „Erst- und Folge-Belehrung“. Im dritten Kapitel beschreibt er, in welchen Fällen ein Tätigkeits- und Beschäftigungsverbot zum Tragen kommt und wie die Beteiligten richtig reagieren müssen.
Zur Überprüfung, ob der Mitarbeiter über die Folge-Belehrung Bescheid weiß, druckt der Belehrende für jeden Teilnehmer einen Fragebogen aus. Nach Bestehen des Tests kann er die Teilnahmebestätigungen herunterladen und als Nachweis aufbewahren. Der Nachweis muss Behörden im Falle einer Kontrolle vorgelegt werden.

Preis:
Der Preis setzt sich aus einem Grundpreis von 40,00 € plus 8,00 € je Teilnehmer zusammen. An einer Schulung können maximal 40 Personen teilnehmen. Bei voller Teilnehmerzahl liegen die Schulungskosten pro Teilnehmer bei 8,80 €.

So geht’s:
Unter https://jmc-verlag.de/shop/video-schulung-infektionsschutzgesetz wählt der Belehrende die Anzahl der Teilnehmer aus und legt das Produkt in den Warenkorb. Nach Kaufabschluss erhält er eine Nachricht mit einem Link zum persönlichem Zugang zum Schulungsvideo. Dieser Link ist 365 Tage lang gültig. In diesem Zeitraum können weitere Teilnehmer hinzukommen, ohne dass der Grundpreis nochmals zu zahlen ist.

Fazit:
Kompetent und gut verständlich erläutert Jürgen Mayer in seinem Schulungsvideo alles Wissenswerte über die Folge-Belehrung zum IfSG. Die Inhalte sind gut strukturiert, einfach erklärt und klar dargestellt. Die Mitarbeiter werden bestes geschult, um die Fragen zum Erlangen ihres persönlichen Zertifikats richtig beantworten zu können.
Wer seine Mitarbeiter ortsunabhängig, kosteneffizient und zeitsparend zum IfSG Folge-belehren möchte, ist mit dem Video des JMC Verlags gut beraten.

Diese Schulungsmöglichkeit eignet sich auch, um Mitarbeiter nachträglich zu belehren, wenn sie bei einer betrieblichen Schulung nicht teilnehmen konnten (beispielsweise wegen Urlaub, Krankheit oder ähnliches).

Bild: ©JMC Verlag