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New Yorks 3 Sternekoch eröffnet Bar Boulud am 6.Mai in London

Front Restaurant & BarAm 6. Mai 2010 eröffnet die „Bar Boulud“ im Mandarin Oriental, London, eine im französischen Stil gestaltete Bistro/Weinbar des aus Lyon stammenden weltbekannten Starkochs Daniel Boulud. Neben Restaurants und Bars in New York City (wurde 2010 mit dem 3. Michelin Stern ausgezeichnet), Miami, Palm Beach, Las Vegas, Vancouver und Peking wird die neue „Bar Boulud“ im Mandarin Oriental, London die erste Dependance des Sternekochs in Europa sein.
Mit dem neuen Bistro im Mandarin Oriental möchte er die Londoner Szene mit „New Yorks Energie und Geist, gemischt mit französischer Tradition und Seele“ aufmischen. Frische saisonale Produkte sind das Markenzeichen des in Lyon geborenen und seit 25 Jahren in New York lebenden Starkochs. Auch die Innenarchitektur des neuen Restaurants von Innenarchitekten Adam D. Tihany wird spektakulär: Eine offene Küche steht im Fokus des Bistros. Der Gastraum mit 168 Sitzplätzen im zeitgenössischen Design mit Referenzen an die französische Weinkultur ist mit Möbeln aus edlem Holz, Leder und Kork sowie einem Zink – Bartresen eingerichtet.

Haute Cuisine in der Grünen Hölle

Küche, Kochkunst und Tafelkultur – mit diesem Dreiklang trägt die Gourmet-Gesellschaft “Chaîne des Rôtisseurs” seit ihrer Gründung 1248 bis zur Auflösung während der französischen Revolution und seit der Neugründung 1950 wesentlich dazu bei, dass die Werte der „Haute Cuisine” den ihnen zustehenden Stellenwert erhalten. Am vergangenen Samstag wurde das twentyseven im Eifeldorf Grüne Hölle feierlich als Mitgliedshaus in die “Chaîne des Rôtisseurs” aufgenommen.

Seit Sommer 2009 bietet das twentyseven, unter der Leitung des Chefkochs Julian Doncaster, seinen Gästen in “loungiger” Atmosphäre gehobene Küche mit regionalen und internationalen Spezialitäten. Ob mit dem Kulinarium, dem Sonntagsbrunch oder dem Menü à la Carte – hier ist Genuss für Gaumen und Augen oberstes Gebot. Am Samstag, den 17. April wurde das twentyseven in die internationale gastronomische Gesellschaft Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs (die älteste Gourmet-Gesellschaft der Welt) aufgenommen. Mit der Auszeichnung wird dem twentyseven offiziell das Prädikat “Mitgliedshaus der Chaîne des Rôtisseurs” zugesprochen. Die Regionalverbände (“Bailliagen”) Mittelrhein und Hessen, vertreten durch Bailli Dr. Paul Aschenberg und Bailli H. Joachim Freytag, waren persönlich vor Ort, um Maître Restaurateur
Julian Doncaster beim Empfang feierlich das Schild der Gesellschaft zu übereichen. “Die Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs blickt auf eine lange Tradition zurück. Mit mittlerweile über 30.000 Persönlichkeiten aus den verschiedensten Berufen aus Politik, Wirtschaft und Kultur sowie zahlreichen hoch angesehenen Gastronomen ist die “Chaîne des Rôtisseurs” in über 75 Ländern der Welt vertreten. Nicht jedes gute Haus ist gleich Mitglied der „Confrérie de la Chaîne des Rôtisseurs”, aber jedes Mitgliedshaus ist ein gutes Haus. „Wir freuen uns daher besonders in einem so jungen Restaurant wie dem twentyseven eine Vielfalt an exquisiter Kochkunst mit regionalen und internationalen Spezialitäten vorzufinden”, sagt Bailli Dr. Paul Aschenberg aus Köln, Bailliage Mittelrhein. “Wir haben den Anspruch mehr als nur ein gutes Restaurant an einer weltberühmten Rennstrecke zu sein. Diese Auszeichnung ist uns eine große Ehre und Ansporn zugleich”, freut sich Maître Restaurateur Julian Doncaster.

Zur Person Julian Doncaster
Julian Doncaster arbeitet seit rund 20 Jahren in der gehobenen Gastronomie und leitete nach seiner Ausbildung im Kur- und Sporthotel Alpenblick in Höchenschwand mehrere Küchen in Deutschland und der Schweiz – zuletzt in den Rheinterrassen in Köln und im Steigenberger Grandhotel auf dem Petersberg. Außerdem engagiert er sich seit Jahren als Juror bei verschiedenen Meisterschaften der Köche und Restaurantfachleute. Seit 1999 ist er Mitglied der Chaîne des Rôtisseurs.

Foto: Maclatz/pixelio.de

Carte Blanche im Victor’s Gourmet Restaurant


Im Victor’s Gourmet-Restaurant gibt es für 4 Wochen vom Mittwoch, 14. April bis Sonntag, 9. Mai 2010 eine „Carte Blanche„. Jeder Gang ist eine Überraschung und trägt exakt die Handschrift von Christian Bau. Höchste Produktqualität trifft außergewöhnliche Kompositionen. Jeder Gast hat abends die Wahl zwischen einem 5-Gang, 6-Gang, 7-Gang oder 8-Gang Menü und mittags wird ein 4-Gang Überraschungsmenü gereicht. Selbstverständlich wird auf Allergiker und ungewollte Lebensmittel eingegangen.

Wichtiger Hinweis: In dem oben genannten Zeitraum wird kein á la carte angeboten!

Foto: Schloss Berg Nennig

Kochwettbewerb der jungen Wilden

Am 04.05.2010 wird im Relais & Chateaux Hanner in Mayerling bei Wien ein neues Mitglied der „Junde Wilde“ gekürt. Vorher muß er sich in einem Wettbewerb mit fast 1000 Konkurrenten beweisen. Die Vorauscheidungen waren bereits am 30.03.2010 bei Karlheinz Hauser`s Süllberg in Hamburg und am 06.04.2010 im Restaurant Magazin in Salzburg. Der nächste Termin ist am 12.04.2010 im legendären Hotel Adlon in Berlin. Der Gewinner erhält den Titel des „jungen wilden 2010“ und bekommt eine Coverstory in der ROLLING PIN, dem Gastronomieportal für Jobs & Business.
Nähere Informationen finden Sie auf der Seite der JUNGEN WILDEN.

Das Landhaus „ZU DEN ROTHEN FORELLEN“ wird verkauft

Ilsenburg, 29. März 2010:  Das Landhaus „Zu den Rothen Forellen“ in Ilsenburg / Harz wird zum 1. April 2010 verkauft. Der bisherige Eigentümer Reinhard Prause veräußert das 5-Sterne-Hotel mit 52 Zimmern an die Privathotels Dr. Lohbeck GmbH & Co. KG. 

Für das neunte Hotel der Privathotels Dr. Lohbeck sind in Zukunft weitere Investitionen geplant. Insbesondere der Beauty- und Wellnessbereich soll umgebaut und erweitert werden. Das Team unter Leitung von Direktor Sebastian J. Ott bleibt bestehen. Auch die „Forellenstube“ soll unter der Führung von Küchenchef Axel Kammerl weiterhin als Gourmetrestaurant positioniert bleiben. 2009 wurde das Restaurant mit einem Michelin-Stern und 15 Punkten bei Gault Millau ausgezeichnet.

Die Hotelgruppe „Privathotels Dr. Lohbeck“ wurde vor 30 Jahren vom Unternehmerpaar Heidrun und Dr. Rolf Lohbeck gegründet. Zur Gruppe zählen  ausgesuchte, individuelle Hotels der Vier- und Fünf-Sterne-Kategorie mit kultiviertem Komfort und gediegenem und qualifiziertem Service. Alle Häuser sind im Eigentum der Familie Dr. Lohbeck.

Zur Hotelgruppe gehören bisher acht Häuser: das Hotel Schloss Edesheim in der Pfalz (4 Sterne), das Hotel Krone Assmansshausen in Rüdesheim (5 Sterne), das Cliff Hotel Rügen (5 Sterne), das Hotel Haus Friedrichsbad in Schwelm (4 Sterne), das Hotel am Mühlenteich in Schwelm (4 Sterne), das Hotel Burg Staufenberg in Hessen (4 Sterne), das Hotel Burg Trendelburg im Weserbergland (4 Sterne), und das Seehotel Leoni in Starnberg (4 Sterne).

Große Auszeichnung für Heinz Horrmann „Hotel Autorität 2010“

Großer Bahnhof für Heinz Horrmann: Der international renommierte Hotel- und Gourmetkritiker wurden von den 50 besten Hoteliers für seine Verdiente um die Grand-Hotellerie geehrt. Bei einem Elitetreffen auf Einladung des Busche Verlag („Schlummer Atlas“) am Abend des 15. Februar in Frankfurt/Main wurde Horrmann wiederholt zur „Hotel Autorität“ ernannt. Dieser Ehrentitel steht für seine herausragenden publizistischen Leistungen für die internationale Luxushotellerie in über 30 Jahren als Journalist, Fachbuchautor, Kolumnist und TV-Anchorman. Horrmann, der in diesem Jahr seinen 66. Geburtstag feierte, ist damit einer der wenigen, weltweit anerkannten Hoteljournalisten.

„Heinz Horrmann kennt die Luxushotellerie seit über 25 Jahren in- und auswendig, hat sich immer für die Mechanismen hinter den Fassaden, im Herzen der Häuser, interessiert. Keiner hat es je besser gemacht. Er hat damit die Spitzenhotellerie gewaltig gefördert“, sagte Horst Schulze, President und CEO der The West Paces Hotel Group (Capella Hotels & Resorts).

„Als verläßlicher Freund hat er uns stets fair behandelt. Als versierter Gourmet weiß er, alles gut einzuschätzen. Und als gefragter Ansprechpartner ist er stets bereit zu helfen“, kommentierte Gianni van Daalen, President Europe der Kempinski Hotels.

Nach dem Bundesverdienstkreuz am Bande für seinen Einsatz, die Service-Qualität in der deutsche Gastronomie und Hotellerie zu verbessern, dem Five Star Diamond Award der American Academy of Hospitality Sciences, dem Ehrenpreis der Brillant- Saverin-Stiftung und etlichen Autorenpreisen der Christophorus-Stiftung erfährt Heinz Horrmann mit der Auszeichnung als „Hotel Autorität 2010“ durch die Jury des Busche Verlags eine erneute Würdigung für 30 erfolgreiche Jahre kritischer Partnerschaft mit der internationalen Hotellerie und Gastronomie.

Der „Branchentreff Schlummer Atlas Top 50 Hoteliers“ fand bereits zum zweiten Mal statt. Auf Einladung von Heinz Horrmann und der Busche Verlagsgesellschaft trafen sich die 50 besten Hoteliers Deutschlands und die Top 10 der deutschen Hoteldirektoren im Ausland zu einer exklusiven Veranstaltung im Airport Club in Frankfurt/Main. Neben der Titelverleihung fand eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die neuen Märkte der Luxushotellerie – Deutsche Hotels auf der Suche nach neuen Zielgruppen“ statt. Der Abend klang mit einer Küchenparty  mit kulinarischen Genüssen von Airport-Club-Küchenchef Götz Rothacker aus.

Heinz Horrmann ist der meistgelesene Hotel- und Restaurantkritiker in Europa. Er veröffentlichte bislang 32 Bücher und erreicht mit seinen Kolumnen in „Welt“ und „Berliner Morgenpost“ sowie in den Fachzeitschriften „Top hotel“ und „Food & Wine“ eine Millionenauflage. Für seine publizistischen Verdienste um Hotellerie und Gastronomie wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Weitere Informationen: www.heinzhorrmann.de

10% Umsatzrückgang 2009 in der Gastronomie

Das vergangene Jahr war von anhaltenden Umsatzrückgängen geprägt. Die Verluste in Hotellerie und bei Top-Restaurants in Deutschland betrugen bis zu zehn Prozent. Der Abwärtstrend begann bereits im Herbst 2008 und entwickelte sich stetig weiter. Eine Erholung der Konjunktur im führenden Gastgewerbe ist erst gegen Ende dieses Jahres zu erwarten. Dies ist Ergebnis der aktuellen Analyse „Gastrodynamik 2009“ des auf den Außer-Markt-Markt spezialisierten Marktforschungsunternehmens CHD Expert, Scheeßel bei Hamburg.

„In der Hotellerie macht sich insbesondere die starke Zurückhaltung der Geschäfts-kunden bemerkbar“, berichtet Thilo Lambracht, Geschäftsführender Gesellschafter der CHD Expert (Deutschland) GmbH. In Einzelfällen sei es zu Umsatzrückgängen von bis zu 25 Prozent gekommen. Viele Hotelbetreiber mussten notgedrungen ihre Preise erheblich senken und sehen sich nun einem neuem Preisdruck ausgesetzt. „Mit der Senkung der Mehrwertsteuer auf Hotelübernachtungen kam eine neue Erwartungshaltung der Gäste auf“, so der Hotelexperte. Doch die Spielräume für neue Senkungen bei der Zimmerrate seien oftmals nicht mehr gegeben.

In den führenden Restaurants sieht die wirtschaftliche Lage ebenfalls nicht rosig aus. „Der Kostendruck aufgrund steigender Energiepreise und teurem Einkauf von F&B-Rohwaren schwächt die Betriebe“, analysiert Lambracht. Zudem habe sich der Außer-Haus-Verzehr der Deutschen vom stabil gebliebenen Konsum abgekoppelt. Von Steigerungsraten bei Gästeanzahl und Durchschnittsbon können nur wenige Gastbetriebe berichten. Deutlich wurde der branchenweite Umsatzrückgang zuletzt bei der sinkenden Zahl der Weihnachtsfeiern. Die Hälfte der Gastbetriebe mussten Rückgängen bei den Buchungen verzeichnen.

„Für 2010 ist nur eine allmähliche Erholung der Konjunktur im führenden Gastgewerbe zu erwarten“, prognostiziert Lambracht. Spätfolgen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf dem Arbeitsmarkt und allgemeine Zurückhaltung bei den Ausgaben im Außer-Haus-Markt machen Hoffnungen auf eine rasche Erholung zunichte. „Führende Hoteliers und Gastronomen kalkulieren erst gegen Jahresende oder Anfang 2011 wieder mit nennenswerten Zuwachsraten bei Gästezahl und Durchschnittsraten“, sagt Lambracht.

Dagegen bleibt die Investitionsbereitschaft in der Hotellerie ermutigend: Jeder vierte Betrieb will in die Modernisierung seiner Gästezimmer investieren. Knapp unter zehn Prozent wollen bereits jetzt Restaurant und Küche modernisieren bzw. auffrischen. „Die meisten Beherbergungsbetriebe nutzen die Gunst der Steuersenkung für verzögerte Modernisierungen“, so Lambracht.