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Wie bekomme ich ein Profilbild im Google Hotel Finder?


In diesen Tagen werden sich einige Hoteliers und Gastronomen bestimmt die Frage stellen, wie sie zu einem Profilbild beim Google Hotel Finder kommen. Der Schlüssel dazu liegt bei Google Local. Hier müssen Sie erst ein Profil erstellen, mit Bildern versehen und regelmäßig pflegen, um sich dafür registrieren zu lassen.

Haben Sie schon mal nachgeschaut, wie Ihr Hotel bei im Google Hotel Finder angezeigt wird?
Geben Sie hier Ihren Hotel oder Restaurantnamen ein.

Ich habe Ihnen hier die einzelnen Schritte zusammengefasst, damit auch Sie in Zukunft Ihr Haus optimal präsentieren:

1.   Google-Konto anlegen
Wenn Sie noch nicht bei Google registriert sind, müssen Sie sich zuerst anmelden. Dafür gehen Sie einfach auf Google Konto erstellen und füllen Sie den Fragebogen aus. Geben Sie Name, Nutzername, Geburtsdatum, Telefonnummer, Passwort und Ihre Email-Adresse ein. Nun müssen Sie noch den Nutzungsbedingungen zustimmen und schon haben Sie den ersten Schritt geschafft.

2.   Bei Googel Local anmelden
Sie sind nun bei Google+ angemeldet und können hier nun Ihre Unternehmensseite erstellen. Hier haben sie nun die Möglichkeit, eine neue Seite zu erstellen. Für diese Seite wählen Sie „Lokales Geschäft“ aus. Im nächsten Feld geben Sie bitte Ihre Geschäfts-Telefonnummer ein und klicken auf „Geschäft suchen“. Die meisten Geschäfte hat Google bereits von den Gelben Seiten übernommen, doch falls Ihre Geschäftsdaten nicht vollständig oder fehlerhaft sind können Sie das hier ändern. Nun wählen Sie noch die passende Kategorie für Ihre Firma aus (Hotel, Restaurant). Mit „Erstellen“ haben Sie es geschafft.

3.   Mit Pin bestätigen
Um in verschiedenen Google-Produkten von Google (Google-Suche, auf Google Maps und Mobilgeräten) gefunden zu werden sollten Sie Ihre Google+ Seite bestätigen lassen.  Als Administrator können Sie den Bestätigungscode bei Google anfordern. Dafür klicken Sie auf den „Verify Now“-Button und überprüfen die angegebene Adresse. Nachdem Sie diese bestätigt haben erhalten Sie von Google nach etwa einer Woche einen Bestätigungscode, den Sie auf der angegebenen Internetseite eintragen.

 FERTIG!

Ab sofort können sie Bilder hochladen, die dann auch auf Google Local erscheinen. Ebenfalls sollten Sie wissen, dass Bewertungen, die Gäste über Sie schreiben, auch in diesem Profil erscheinen. Mehr Informationen zum Thema Bewertungen lesen Sie hier.

Bild: Google Hotel Finder/hogapr

Jetzt gibt es den Chip & PIN-Kartenleser für mobiles Bezahlen

IMG_0206_bearb_germanBerlin/London, 8. Februar 2013 – payleven, der Pionier für mobiles Bezahlen, startet seine Chip & PIN-Lösung, nachdem diese auf den M-Days in Frankfurt/Main, der führenden deutschen Messe für M-Commerce, präsentiert wurde. Ab heute können sich Gewerbetreibende unter payleven.de registrieren und zum Einführungspreis von €49 (zzgl. MwSt.) ihren Chip & PIN-Kartenleser erwerben. payleven ermöglicht es Unternehmen jeder Größe, alle gängigen Debit- und Kreditkarten mobil und mit den höchsten Sicherheitsstandards entgegenzunehmen.

payleven ist damit der einzige Mobile-Payment-Anbieter in Europa, der von Visa/V-Pay sowie MasterCard/Maestro zertifiziert ist. Andere Anbieter für mobile Kartenzahlung konzentrieren sich nach wie vor auf unterschriftsbasierte Lösungen, die allerdings eine geringere Sicherheit bieten. Zudem akzeptiert eine Vielzahl dieser Anbieter nur eine kleinere Auswahl an Kredit- und Debitkarten.

Konstantin Wolff, CMO und Co-Founder von payleven: „Wir freuen uns sehr, die bestmögliche Lösung für den europäischen Mobile-Payment-Markt anbieten zu können. Nutzer können ab sofort Kartenzahlungen aller gängigen Anbieter annehmen, darunter nun auch Weltmarktführer VISA; und das ohne dabei auf höchste Sicherheitsstandards, Flexibilität und Mobilität verzichten zu müssen.“

Das kompakte Chip & PIN-Lesegerät von payleven verbindet sich via Bluetooth mit einem Smartphone oder Tablet. Es bietet dabei die gleichen Sicherheitsstandards wie klassische Kartenterminals: Das Gerät ist EMV Level 2 und PCI zertifiziert und bietet so einen optimalen Schutz für alle Gewerbetreibende.

Die Abrechnung der Nutzung erfolgt fair und transparent: Pro Transaktion werden lediglich 2,75% berechnet – ganz ohne fixe oder versteckte Kosten. Das Chip & PIN-Kartenlesegerät ist für einen Einführungspreis von 49 Euro (zzgl. Mwst.) in Deutschland, Großbritannien, Italien, den Niederlanden und Polen erhältlich.

Weitere Infos zum mobilen Bezahlen finden Sie hier.

Über payleven:
payleven ist der Pionier in Europa für mobiles Bezahlen. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin und London wurde im März 2012 gegründet. Unter der Führung der Gründer Rafael Otero, Alston Zecha, Konstantin Wolff und Dr. Alexander Zumdieck sind derzeit rund 70 Mitarbeiter beschäftigt. payleven wurde von einer Gruppe junger Unternehmer gegründet, die Dinge anders machen wollen als viele Großunternehmen. Das Team kommt aus unterschiedlichen Bereichen der Zahlungs- und Finanzindustrie (u.a. American Express, Travelex und Visa, und auch kleineren Payment Startups) sowie aus anderen Bereichen der Software- und Technologie-Branche.

Bild: ©payleven.de

Restaurant-Kritik einmal andersherum

Aktion für mehr Wertschätzung zwischen Gast und Gastronom

Wir möchten Gästen, Wirten und Kellnern das Leben leichter machen. „Viele Menschen ärgern sich über einen vermeintlich schlechten oder unaufmerksamen Service, beherrschen aber selbst nicht das nötige 1×1 der Umgangsformen auf gesellschaftlichem Parkett“. Diesen Zustand möchte er ändern und plädiert für eine bessere Kommunikationskultur zwischen Gast und Gastronom – jenseits des Prangers der Bewertungsportale im Internet. Ein Benimm-Quiz für Gäste.

Gäste und Servicekräfte sind in erster Linie Menschen und möchten als solche mit Respekt behandelt werden. Hält man sich nicht an diese Grundregeln, darf man sich entweder nicht über einen ‚unaufmerksamen Service‘ wundern, oder man hat einfach Glück und einen Kellner erwischt, der nebenher Psychologie studiert und einen siebten Sinn für Knigge-Verächter entwickelt hat.

Gastronomen sollen gegenüber der wachsenden Zahl von TV-Kritikern und Internet-Beurteilungen gestärkt werden, indem nun auch das Verhalten der Gäste auf Qualität untersucht wird. Dazu tritt im Internet ein gewisser Mannie Mystery auf. Er hat allerdings ein Problem: Sein unzulängliches Benehmen macht es dem Service-Team der besuchten Häuser stets unmöglich, erstklassige Leistung abzuliefern. Es handelt sich dabei um bewusst eingebaute Fehler, die auch in der Realität bei Gästen vorkommen. Behandelt werden zum Beispiel die Feinheiten im Umgang mit Messer und Gabel, das Probieren von Wein oder wie man sich korrekt mit der Bedienung verständigt. Die häufigsten bzw. wichtigsten wurden zuvor in einer Umfrage unter Betreibern ermittelt.

Durch die Aktion können die Teilnehmer ihr Wissen vor anderen demonstrieren bzw. diskret voneinander lernen – ganz im Sinne eines feinen wie fairen Miteinanders à la Knigge.

Weitere Informationen zu dieser Aktion gibt es hier: „Restaurant-Kritik einmal andersherum“

Bild: ©Gastronomie Service Münsterland

Im Interview – Carsten Jutzi von Restaurant Kritik über Gästebewertungen

Die Positiven werden geliebt und die Schlechten gerne als unqualifiziert abgetan. Es geht um die Gästebewertungen, die man an vielen Stellen im Internet finden kann. Allen voran steht das Online-Bewertungsportal Restaurant-Kritik. Es ist das größte deutsche Bewertungsportal und seit 2002 die Anlaufstelle für gute und auch schlechte Bewertungen.
Da diese Bewertungen für viele Gäste eine große Entscheidungshilfe bei der Restaurantsuche sind, habe ich Carsten Jutzi, Geschäftsführer von Restaurant-Kritik, zu diesem Thema interviewt.

Gibt es für den Gastronom eine Möglichkeit, Bewertungen der Gäste zu kommentieren? Wenn ja, wird das häufig genutzt?
Carsten Jutzi: Ja, dieses Funktion gibt es bei uns von Anfang an, seit dem Start von Restaurant-Kritik.de im Jahr 2002. Wir verstehen unser Angebot eben nicht als Kampfplattform gegen die Gastronomen, sondern als Ort, bei dem Gäste und Restaurantbetreiber miteinander in’s Gespräch kommen, an dem ein Austausch stattfindet. Daher hat jeder Restaurantbesitzer innerhalb seines Adminstrationsbereiches, in dem er alle Informationen über sein Restaurant bei uns steuern kann, die Möglichkeit, transparent Kommentare zu den Bewertungen abgeben. Allerdings würden wir uns eine intensivere Nutzung dieser Funktion wünschen. Zumeist treten die Gastronomen nur dann in Aktion, wenn sie nicht mit der geäußerten Kritik einverstanden sind. Das ist ja auch in Ordnung, weil es eben Raum gibt, die geäußerten Probleme zu erläutern, ggfs. Missverständnisse auszuräumen. Aber selbstverständlich ermutigen wir Gastronomen, alle Bewertungen zu kommentieren. Ein kleine Danksagung kann nicht schaden, sondern baut im Gegenteil ein persönliches Verhältnis auf. Der Kritiker merkt eben: die hören mir zu. Der Gastronom ist an Feedback interessiert. Das ist unser Angebot an die deutsche Gastronomie: kommuniziert mit euren Gästen!

Gibt es auch den Versuch von Beschimpfungen? Wenn nein, weshalb nicht?
Carsten Jutzi: Versuche gibt es, sowohl was die Reaktionen von Gastronomen auf schlechte Bewertungen angeht, als auch was die Nutzer untereinander betrifft. So ist das Internet: es gibt leider Zeitgenossen, die glauben, sie könnten sich dort ungestraft anonym austoben und machen, was sie wollen. Unsere Haltung dazu ist klar: wir dulden solche Dinge nicht. Sobald wir Kenntnis von Ausfällen erhalten, werden diese umgehend entfernt. Allerdings können und wollen wir angesichts der vielen Einträge nicht alles und jedes vor der Veröffentlichung prüfen. Das sprengt unsere Möglichkeiten. Aber wir haben eine sehr aufmerksame Community, der viele Möglichkeiten zur Verfügung stehen, solche Entgleisungen zu melden. Das funktioniert unglaublich gut. Meistens erhalten wir innerhalb von 24 Stunden Kenntnis von derartigen Vorfällen und reagieren dem entsprechend.

Wie lange sind die Bewertungen online? Werden sie nach einer gewissen Zeit entfernt?
Carsten Jutzi: Nach drei Jahren blenden wir die Bewertungen zu einem Restaurant aus. Diese werden dann nicht mehr einbezogen in die Gesamtwertung eines Restaurants in den Top-Listen. Sollte es vorher zu einem markanten Einschnitt kommen, zum Beispiel durch einen Inhaberwechsel, deaktivieren wir ebenfalls alte Bewertungen. Gastronomen sollten sich in dem Fall formlos mit uns in Verbindung setzen und die Sachlage schildern. Wir sind natürlich auf solche Hinweise angewiesen, weil wir nicht den Status von 92.000 eingetragenen Restaurants mit eigenen Mitteln aktuell halten können. Das muss schon von den Inhabern selbst kommen. Aber wir sind immer offen für solche Hinweise.

Gibt es auf der Internetseite von Restaurant-Kritik.de auch eine Empfehlung, wie Gäste eine Bewertung schreiben können?
Carsten Jutzi: Ja, wir haben 10 Goldene Regeln aufgestellt, an denen sich die Bewerter orientieren können. Vor allem aber ist unser Bewertungsformular so detailliert wie bei keiner anderen Bewertungsplattform im deutschen Web. Bei uns gibt es eben nicht nur eine Sternchenbewertung plus Kurztext, sondern vielmehr einen ausführlichen Fragebogen, mit dem alle wichtigen Aspekte einer gastronomischen Dienstleistung erfasst werden. Das unterscheidet uns ganz wesentlich von Mitbewerbern.

Müssen sich die User, die bewerten möchten, anmelden?
Carsten Jutzi: Ja, das haben wir vor ein paar Jahren eingeführt. Allerdings verlangen wir nicht mehr als eine gültige E-Mail-Adresse und einen frei wählbaren Nutzernamen. Wir möchten damit verhindern, dass die Seite von rachsüchtigen Horden vandalisiert wird, was aber derartig niemals passiert ist. Durch die E-Mail-Adresse haben wir zumindest die theoretische Möglichkeit, die Person zu identifizieren, falls es zu gesetzlich bewehrten Aktionen kommt. Generell halten wir aber am Prinzip der anonymen Bewertung, des Auftretens mit einem Pseudonym, fest. Andererseits bieten wir zusätzlich die Möglichkeit, mit dem bürgerlichen Namen Bewertungen abzugeben. Wir lassen die Nutzer entscheiden.

Überprüft Ihr, ob die Bewertung auch gerechtfertigt ist?
Carsten Jutzi: Das ist angesichts der Quantität der Aktionen, wir erhalten täglich etwa 150 neue Bewertungen, nicht möglich. Ich kann auch nicht erkennen, wie man das organisieren könnte. Wir rufen allerdings zu Fairness auf. Es geht uns ja nicht darum, irgendwelche Gastronomen öffentlich in die Pfanne zu hauen, so gerechtfertigt das im Einzelfall auch immer sein mag. Gastronomische Unternehmer existentiell zu vernichten, ist nicht unser Ziel. Jeder muss die Chance haben, Fehler zu erkennen und besser zu werden. Allerdings sollte er kritikfähig sein, was angesichts der bekannten Kundennähe in dieser Branche selbstverständlich sein sollte. Wir wollen einfach, dass die Gäste beurteilen können, was sie erwartet. Wir wollen, dass die Gastronomie transparent wird und damit letztlich besser für alle.

Fordert Ihr einen Nachweis, ob der Kritiker auch wirklich Gast des Restaurants war?
Carsten Jutzi: Nein. Uns ist auch kein Fall bekannt geworden, in dem dies geschehen wäre, bzw. wird das von der Community schnell enttarnt und von uns gelöscht. Es gibt viele Möglichkeiten, die Plausibilität zu prüfen. Die Leute täuschen sich oft, was die Manipulierbarkeit solcher Online-Angebote angeht. Erfahrene Nutzer und auch unsere Mitarbeiter erkennen schnell, ob eine Scheinbewertung vorliegt. Die fliegt natürlich raus.

Vielen Dank, Herr Jutzi, für dieses aufschlussreiche, interessante Interview und weiterhin viel Erfolg mir Restaurant-Kritik.

Im Interview – Stefan Brehm vom Restaurant-Buchungsportal bookatable.com

Diesmal hab ich Stefan Brehm von bookatable.com der Firma Livebookings zum Nutzen und zu den Kosten von Restaurant-Buchungsportalen befragt. Der gelernte Hotelkaufmann ist Country Manager für Deutschland, Österreich und der Schweiz von Livebookings. 2003 hat er das Online-Restaurant-Reservierungssystem bookatable.com mit gegründet, welches im Jahr 2008 mit Livebookings fusionierte.

1. Welche Restaurants gehören zu Ihrer Zielgruppe?

Alle Restaurants, die Reservierungen auch telefonisch oder über ihre Internetseite entgegen nehmen und gerne ständig 24 Stunden am Tag für Ihre Gäste erreichbar sein möchten. Man spricht auch von der „Full-Service-Gastronomie“, die unsere Produkte täglich nutzt.

2. Gibt es eine Empfehlung, für welchen Zeitraum eine Mitgliedschaft geplant werden sollte?

In den meisten Fällen ist eine Mindestmitgliedschaft von 12 Monate für bookatable bzw. Livebookings gegeben. Darunter lohnt es sich auch für die Restaurants meistens nicht. Empfehlungen gibt es nicht, aber die Online-Reservierung nimmt einen immer höheren Stellwert bei den Gästen und in der Gastronomie ein. Es gibt Restaurant in unserem Bestand, die mittlerweile bis zu 40% aller Reservierung online generieren und damit ihr Tagesgeschäft entlasten und Kosten senken bzw. zusätzlichen Umsatz generieren, weil der Gast jederzeit direkt mit Bestätigung reservieren kann.

3. Wie lange ist die durchschnittliche Mitgliedschaft von Restaurants?

Kann man nur schwer sagen. Kunden, die zufrieden sind, bleiben auch und das ist der überwiegende Teil. Bei unserem Livebookings Premium Produkt, also dem webbasierenden Reservierungsbuch inkl. Online-Reservierung & CRM System ist die Mitgliedschaft sehr lang bzw. wird eigentlich nie gekündigt, da wir das handgeschriebene Reservierungsbuch ersetzen und Gastronomen die Mehrwerte wie Newsletterversand und Kundendatenbank sehr stark nutzen.

4. Wie ist es möglich, dass die Restaurants die Buchungen sofort bestätigen?

Jedes Restaurant bekommt einen Systemzugang, über den die Verfügbarkeiten gepflegt werden kann (analog zu Hotelbuchungssystemen). Das System verschickt dann im Design des Restaurants eine automatische Buchungsbestätigung per E-Mail und eine SMS an den Gast. Es gibt zwei Möglichkeiten zur Datenpflege des Restaurants:

a.) Per Kontingentsystem, bei dem das Restaurant ein gewisses Kontingent an Plätzen, sagen wir mal 10 Plätze am Tag, zur Verfügung stellt. Dies kann individuell für jeden Tag eingestellt und einfach vom Restaurant selber gesteuert werden. Der Gast bekommt bei Buchung eine Bestätigung und das Restaurant eine E-Mail, Fax oder eine SMS.

b.) Die zweite Möglichkeit ist das handgeschriebene Reservierungsbuch zu ersetzten. Arbeitet das Restaurant mit Livebookings Premium, greift die Online-Reservierung auf die tatsächliche Verfügbarkeit des elektronischen Reservierungsbuchs zu, in das alle Reservierungen eingetragen werden und versendet automatisch eine Bestätigung an den Gast. Auch die telefonischen Reservierungen werden hier eingetragen und bestätigt. Alles ist also in Echtzeit und das Restaurant kann auch bei hohem Reservierungsaufkommen die Belegung optimieren und steuern. Dazu werden wertvolle Gästedaten gesammelt und können für das Marketing genutzt werden. Die Gastdaten gehören natürlich dem Restaurant.

5. Erhalten die Gastwirte Unterstützung bei der Auswertung der Gästeinformationen?

Eine ganz wichtige Frage! Es gibt sogar sehr viele Möglichkeiten. Unser System zeigt genauste Statistiken an, wann, wie oft und über welche Buchungskanäle (Qype, BookaTable, Miles & More, GelbeSeiten – und 200 weitere Partner) gebucht wurde. Ich kann als Gastronom so ziemlich alles auswerten, durchschnittliche Umsätze anzeigen lassen, Marketing Kampagnen verwalten, etc. und mir dies auch graphisch anzeigen lassen. Zusätzlich gibt es einen sogenannten Barometer Report, der den Gästen nach dem Aufenthalt im Restaurant online zugeschickt wird und der dem Gastronom ein Feeback bzw. eine nicht öffentliche Bewertung gibt. Sehr begehrt bei unseren Kunden ist auch die Unterstützung bei der Integration von Facebook.

Sehr wichtig ist auch unser persönlicher und telefonischer Support, der den Gastronomen zur Verfügung steht und sehr rege genutzt wird. Unser großes Support-Center und unsere Trainer helfen und beraten schnell bei alle technischen Fragen bzw. helfen auch sonst gerne bei Themen wie Social Media oder mobile Webseiten. Das unterscheidet uns maßgeblich von allen anderen Anbietern, die mit billigen oder kostenfreien Angeboten auf den Markt drängen und unseriöse Versprechungen tätigen. Viele Gastronomen haben bei amerikanischen Online-Reservieurngs-Anbietern oder Start-Up Unternehmen sehr schlechte Erfahrungen gemacht und sind mittlerweile zu uns gewechselt. Wir sind Großteils selber Gastronomen und bereits acht Jahre auf dem deutschen Markt. Damit kennen die Bedürfnisse der Restaurants sehr genau und haben unser Leistungsvermögen konstant bewiesen. Nicht umsonst sind fast alle großen Ketten und bekannten Restaurants in Deutschland Kunden von Livebookings.

6. Mit welchen Kosten muss man rechnen?

Der Einstieg über einen bookatable.com Eintrag inklusive Buchungsmaske für die eigene Homepage kostet € 249,00 pro Jahr, inklusive Buchungen über die eigene Homepage. Damit haben ich als Restaurant Zugriff auf das größte Online-Reservierungsportal und eine riesige und stetig wachsende Anzahl von Gästen. Das ist günstiger als jeder Brancheneintrag und man hat damit eine wesentlich höhere Reichweite & mehr Nutzen durch die permanente Erreichbarkeit des Restaurants und das digitale sammeln von Gastdaten. Die Kosten amortisieren sich schon mit einer Hand voll neuer Gäste über bookatable.com.

Darüber hinaus gibt es unterschiedliche Produkte von Livebookings die dann auch bookatable.com mit abdecken: Systeme wie Light, Standard & Premium für jede Art und Größe von Restaurants. Dahinter verbergen sich verschieden Nutzungsmöglichkeiten, ähnlich wie einen Mobilfunkvertrag gestaffelt. Die kleinste Lösung geht schon bei € 29,00 monatlich los und das elektronische Reservierungsbuch gibt es schon ab € 99,00. Die Investition rechnet sich schon nachweislich nach wenigen Monaten, sonst würden nicht schon über 2.000 Restaurants allein nur in Deutschland mit unseren Systemen täglich arbeiten.

Vielen Dank, Herr Brehm, für dieses interessante Interview.

Wollen Gäste geduzt werden?

Pilotversuch: In Oberstaufen können Gäste in der Tourist-Info durch die Wahl des Service-Counters entscheiden, ob sie mit „Du“ oder mit „Sie“ angesprochen werden
 
(firmenpresse) – In sozialen Netzwerken ist das „Du“ Standard, auf der Oberstaufener Webseite wird seit einigen Monaten geduzt. Sogar in Urlaubskatalogen begegnet man der vertraulichen Anrede. Aber wollen Gäste das „Du“ im Urlaub wirklich hören? Die Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH will es jetzt wissen: Im Haus des Gastes können Urlauber entscheiden, ob sie sich am Info-Counter lieber duzen oder lieber mit „Sie“ ansprechen lassen.

Geschäftsführerin Bianca Keybach: „Oberstaufen ist der digitalste Kurort in Deutschland. Wir sind in den sozialen Medien sehr aktiv und duzen unsere Gäste dort schon immer. Mit unserer Website haben wir Ende 2010 nachgezogen. Im benachbarten Österreich sind alle per Du. Viele Oberstaufener Gastronomen und Gastgeber handhaben das auch so. Aber wollen das unsere Gäste wirklich?“

Von Juli bis September können Urlauber in Deutschlands einzigem Schroth-Heilbad nun mit den Füßen abstimmen. Zwei der vier Info-Tresen im Haus des Gastes sind während der Pilotphase für Freunde des „Du“ gekennzeichnet. An den beiden anderen wird gesiezt.

Keybach: „Ich bin gespannt, wie die Resonanz ist. Abhängig vom Ergebnis der Pilotphase werden wir entscheiden, ob wir Gästen grundsätzlich das Du anbieten.“

Infos zu dem innovationsfreudigen Kurort unter Tel. 08386 93000 und www.oberstaufen.de
 
PresseMitteilung von:
Oberstaufen Tourismus Marketing GmbH
Hugo-von-Königsegg-Straße 8
D-87534 Oberstaufen/Allgäu
Tel. +49 8386 9300-0
Fax +49 8386 9300-20
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