Mediterrane Küche: sommerlicher Genuss ohne Reste

Berlin, 13.07.2017 (lifePR) – Bunte Salate, viel Gemüse und frische Kräuter – die leichte Küche des Mittelmeerraums ist bei sommerlichen Temperaturen perfekt. Die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft informiert, wie sich Lebensmittelabfälle bei der Zubereitung vermeiden lassen.

Kurze Wege, weniger Abfall

Jetzt im Sommer sind frische Zutaten der Mittelmeerküche wie Tomate, Zucchini, Fenchel und Rucola auch aus heimischem Anbau erhältlich. Der Vorteil: Kurze Wege senken das Risiko für Lebensmittelabfall beim Transport. In Privathaushalten landen leider gerade Gemüse und Obst oft im Abfall: Sie machen mit 44 Prozent den größten Anteil der vermeidbaren und teilweise vermeidbaren Lebensmittelabfälle aus.

Tomaten nicht neben anderem Gemüse lagern

Tomaten sind das mit Abstand beliebteste Gemüse der Deutschen. Rund 25 Kilogramm isst jeder durchschnittlich im Jahr davon, frisch oder zum Beispiel als Soße zu Nudeln. Tomaten sollten bei Zimmertemperatur und separat lagern, da sie Ethylen abgeben. Das Gas lässt Obst und Gemüse in seiner Umgebung schneller reifen. Paprika hingegen gehören wie Zucchini, Auberginen und Rucola ins Gemüsefach. Diese Sorten halten sich dort mehrere Tage, grüne Paprika länger als gelbe und rote.

Frische Artischocken erkennen

Artischocken schmecken von Juni bis November am besten. Ob sie frisch sind, erkennt man am Stiel. Er ist der Wasserspender der Knospe und sollte daher nicht vertrocknet aussehen. Als Delikatesse gilt der Blütenboden der Pflanzenknospe. Doch auch das Fleisch an den unteren Spitzen der Blätter kann man essen, zum Beispiel mit einem Dip aus Joghurt- oder Quarkresten.

Mit Fenchelgrün würzen

Fenchel bekommt leicht braune Druckstellen. Er sollte daher vorsichtig transportiert werden. Im Kühlschrank hält er sich einige Tage und trocknet mit Folie umwickelt nicht so leicht aus. Das intensiv schmeckende Fenchelgrün kann man als Gewürz verwenden.

Was Flocken im Olivenöl bedeuten

Olivenöl ist das Öl in der mediterranen Küche. Es altert geöffnet und durch den Einfluss von UV-Licht schneller, weshalb es am besten gut verschlossen, kühl und dunkel gelagert werden sollte. Flockt es im Kühlschrank aus, ist das Öl nicht verdorben. Bei Zimmertemperatur verschwinden die kältebedingten Flocken nach einiger Zeit wieder.

Wie lange ist frischer Knoblauch haltbar

Frischer Knoblauch hat noch bis September Saison. Er unterscheidet sich von den getrockneten Knollen durch seinen grünen Stängel, einen milderen Geschmack – und seine kurze Haltbarkeit. Er lässt sich in einer Papiertüte im Gemüsefach des Kühlschranks nur bis zu zwei Wochen aufbewahren. Wer wenig Knoblauch isst, sollte daher auch im Sommer zu getrockneten Knollen greifen.

Mozzarella mit aufgelöster Haut muss nicht schlecht sein

Mozzarella und Schafskäse finden sich in vielen mediterranen Gemüsegerichten und Salaten. Mozzarella kann in der verschlossenen Packung mit der Zeit seine Konsistenz ändern, er wird weicher und die Haut löst sich manchmal auf. Schmecken kann er aber trotzdem noch. Riechen und probieren lohnt sich. Nach dem Öffnen hält Mozzarella wie auch Schafskäse nur wenige Tage. Übrig gebliebener Mozzarella sollte mit seiner Flüssigkeit bedeckt aufbewahrt werden. Wer ihn länger haltbar machen will, kann ihn nach dem Kauf in der verschlossenen Verpackung einfrieren. Gefroren lässt er sich gut reiben, zum Beispiel auf Pizza und Bruschetta.

Reste kreativ verwerten

Ist Sommergemüse etwas länger liegen geblieben und nicht mehr knackig, ist es noch gut für warme Gerichte wie Ofengemüse und Minestrone verwendbar. Überlagerte Tomaten sind sogar besonders aromatisch. Schafskäsereste bieten sich als Basis für einen Brotaufstrich an, Mozzarellareste zum Überbacken von Brotscheiben.

Initiative Zu gut für die Tonne!

Jedes achte Lebensmittel, das wir kaufen, werfen wir weg. Pro Person und Jahr sind das rund 82 Kilogramm Lebensmittelabfall. Rund zwei Drittel davon wären vermeidbar. Wie sich Lebensmittelabfälle reduzieren lassen, zeigt die Initiative Zu gut für die Tonne! des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL). Akteure aus Industrie, Handel, Gastronomie und Landwirtschaft sowie Verbraucherverbände, Kirchen und NGOs unterstützen die Initiative. Unter www.zugutfuerdietonne.de finden sich Tipps zu Lebensmittellagerung und -haltbarkeit, Fakten zur Lebensmittelverschwendung sowie Rezepte für beste Reste.

Der Countdown zum Mittagsangebot

Diese Idee ist, Tagesangebote, die frisch aus dem Ofen am besten schmecken und nicht à la minute zuzubereiten sind dem Gast besonders zu präsentieren. Dazu gehört z. B. eine Grillhaxe, ein Krustenbraten, Schinken im Brotteig oder auch eine gefüllte Paprika. Mein Gedanke dazu ist, die Menge der gekochten Portionen auf eine Tafel vor der Tür zu schreiben und, wie bei einem Countdown, nach einer Bestellung runterzählen.

Die Gäste wissen so schon am Eingang, was es als Spezialität frisch aus dem Ofen gibt und wie viele Portionen davon noch da sind. Nach der letzten Ziffer kann zum Beispiel stehen: „Ab Morgen wieder frische Angebote“ oder „reservieren Sie sich eine Portion“.

Was haltet Ihr davon?
Tolle Idee, gibt es schon oder ist unbrauchbar???

Ich freue mich auf Eure Meinung!

Kooperation statt Konkurrenz

Eine Zusammenarbeit von Hotels und Restaurants kann für beide Seiten sehr viele Vorteile haben. In diesem Artikel versuche ich, verschiedene Möglichkeiten aufzuzählen. Sollten Ihnen noch weitere Ideen einfallen, dann schreiben Sie bitte einen Kommentar.

  • Bei Bestellungen:  Eine Sammelbestellung bei Heizöl http://www.heizoelpool.de/ kann durchaus eine Ersparnis von mehreren Euros ausmachen. Ebenfalls kann eine gemeinsame Bestellung von Waren eine beachtliche Ersparnis bringen.
  • Bei Werbung: Eine Zeitungswerbung ist nicht gerade billig. Doch wenn Sie sich eine Annonce teilen, halbiert sich auch der Preis. Oder Sie schalten eine größere Anzeige und haben dadurch größere Chancen gefunden zu werden.
  • Bei Veranstaltungen: Ein gemeinsames Fest kann auch entsprechend größer ausfallen.
  • Bei Personalenpass: Das Ausleihen von Personal bei Krankheit, Urlaubsvertretung oder Großveranstaltungen gibt Ihnen die Gewissheit, das Sie auch in schwierigen Zeiten einen Partner in der Nähe haben. Diese Variante ist vor allem auch kostengünstiger als Fremdpersonal von einer Vermittlung.
  • Bei der Zimmerauslastung: Wenn Ihr Hotel ausgebucht ist, dann freut sich bestimmt Ihr Nachbar über eine Empfehlung. Auch größere Gruppen, die Ihre Kapazitäten übersteigen, können in Zukunft angenommen werden.

Sie sehen, das eine gute Zusammenarbeit nicht nur ein gutes Klima in Ihre Region bringt, sondern sich durchaus auch finanziell rentiert. Gehen Sie am besten gleich mal zu Ihrem Mitbewerber und besprechen das bei einem schönen Bierchen…Ω

Kein Geld..! Und jetzt..?

Das hat jeder Selbstständige schon mal erlebt; Es kommen mehr Rechnungen ins Haus als Rechnungen bezahlt werden können. Manchmal kommt es dann zu einem Engpass, der nicht so einfach zu bewältigen ist. Eine Möglichkeit wäre, das Ganze einfach auszusitzen und auf den Eingang ausstehender Rechnungen zu warten… Oder einen Kredit bei der Bank beantragen… Mein Vorschlag wäre, mit den wartenden Lieferanten und Co. Kontakt aufzunehmen und Ihnen die Situation zu erklären. Es ist für jeden angenehmer, wenn er Bescheid weiß, wann er mit dem Geld rechnen kann. Das hilft Ihm bei der Planung und Sie wissen, dass er Ihnen demnächst keine Mahnung oder gar schlimmeres ins Haus schickt. In diesem Fall ist reden Gold wert!!!Ω Foto: ©jupp055/pixelio.de

Eine „Neue Karte- Party“

Laden Sie Ihre Stammgäste zur Einweihung einer neuen Speisekarte ein. Suchen Sie sich einen ruhigen Tag aus und versuchen Sie, so viele Stammgäste wie möglich für dieses Event zu begeistern. Ihre Gäste können dann die neuen Gerichte bewerten und Sie erhalten ein direktes Feedback, ob die neuen Gerichte ankommen oder ob Bedarf an Nachbesserung besteht. Ihre Gäste fühlen sich geehrt, weil Ihre Meinung gefragt ist und Sie haben an einem eher ruhigen Tag viele Gäste in Ihrem Restaurant.

Alkohol und Gastronomie

Die Gastronomie und der Alkohol gehören zusammen, wie das sprichwörtliche Weihwasser in die Kirche. Ein Stammtisch ohne das Bier oder ein Frühschoppen gehören einfach zum kulturellen beisammensein. Flatrateparties wurden zum Glück verboten, da hier hauptsächlich Jugendliche zum Alkohol verführt, beziehungsweise systematisch abgefüllt wurden. Doch kann man sich auch einen schönen Abend ohne Alkohol machen??? Bei den meisten Festen und Feiern ist der Alkohol in unterschiedlichster Form gar nicht mehr wegzudenken. Doch gibt es auch Alternativen? Oder kann man ohne gar nicht mehr Feiern?
Wie wäre es, wenn man eine Party organisiert, die „Feiern ohne Alkohol“ als Motto hat? Würde dann überhaupt jemand kommen, oder wäre das mal etwas neues, mit dem man auch ein neues Publikum ansprechen würde? Alternativen gibt es genug: Alkoholfreie Cocktails, leckere Weine ohne Alkohol und natürlich auch die normalen Softdrinks.
Dann stellt sich nur noch die Frage, ob auf dieser Party die Stimmung unter dem Mangel an Alkohol leidet oder ob man auch ohne Alkohol Spaß haben kann….Ω
Foto: © Astrid Friedrich / PIXELIO

Bilder sagen mehr…

Wenn Ihr Betrieb an einer Straße oder einem Weg mit viel Publikumsverkehr liegt, dann ist das eine interessante Möglichkeit, den Passanten einen Besuch schmackhaft zu machen: Machen Sie einen Schaukasten zu einer Bilderserie, in der Sie die Zubereitung einer Ihrer Spezialitäten in kleinen Schritten aufzeigen, das dem Gast schon im vorbeigehen das Wasser im Mund zusammen läuft. Am besten mit Ihnen im Bild, das schafft auch noch eine persönliche Bindung, denn Bilder sagen mehr, als ein Paar gedruckte Speisekarten, denn die werden eh meistens  nicht gelesen.Ω