Englische Tür

Als „Englische Tür“ bezeichnet man ein Einlass-System bei Diskotheken, Clubs, Bars oder auch Konzerten. Das Besondere daran ist, dass man am Eingang keinen Stempel oder Bändchen bekommt, das bestätigt, dass man den Eintritt bereits bezahlt hat. Wer also die Veranstaltung verlässt, kommt nur wieder rein, wenn er den Eintritt erneut bezahlt (wenn möglich).

Foodstyling kann man lernen

Visionen am Teller: ab Herbst foodstyling-Workshops für Profis

foodstyling ist für viele noch ein „Fremdwort“. Saša Asanović, foodstylist, Absolvent der Masterclass in Los Angeles, startet im Herbst die nächste Workshop-Serie für Profis aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Luxemburg und Südtirol.

Düfte, Temperaturen und Geschmäcker von Gerichten und Lebensmitteln auf Fotos sichtbar machen? Geht das? Nicht nur gehobene Küche, sondern auch ein Paar Frankfurter Würstl so abzulichten, dass dem Betrachter eines Plakates, Fotos, Inserates, einer Speisekarte, Filmes, das Wasser im Mund zusammenläuft?

Ja, das geht! Mit foodstyling!

In zwei praxisorientierten Tagen gibt der ausgebildete Gastroprofi und Erwachsenentrainer Saša Asanović seine Erfahrungen weiter, verrät wertvolle Tipps und Tricks für professionelles foodstyling. Denn um ein, den Betrachter sofort ansprechendes Bild zu bieten, müssen foodstylisten die Eigenschaften jedes Lebensmittels genau kennen. Jetzt steht das Herbstprogramm für eine neue Workshop-Reihe fest. Asanović, selbst Koch: „Als foodstylist muss ich wesentlich mehr Know How haben, als ein Koch. Zum Beispiel bei Polenta. Ich muss wissen wie der Duft, die Farbe, die Konsistenz ist, die die Polenta ausmachen.“

Nummer 1 in Mitteleuropa.

Der 1. foodstyling Workshop für Profis startet am 25. September 2015 in Wien und spricht FotografInnen, KöchInnen, KüchenchefInnen, FoodbloggerInnen, KochbuchautorInnen, Foodies, StylistInnen, ArtdirektorInnen an. Die Kosten sind überschaubar und können zum Teil gefördert werden.
Bereits Anfang April hat der Gastroprofi und Erwachsenentrainer Workshops abgehalten. Fotos und ein Video auf facebook zeigen das positive Feedback. Saša Asanović liegt mit seinen Foodworkshops in der Erwachsenenausbildung, seiner Art Wissen zu vermitteln und Kreativität zu fördern in Mitteleuropa ganz vorne.

Meisterklasse im Juni.

Eine „Meisterklasse“ findet von 19. bis 20. Juni 2015 im Studio der food artists in Wien statt. Getränke, Bierschaum & Bubbles – das perfekte Brathuhn – Dampf & Feuer – nicht essbares Fake-Ice sind Thema. Hier sollen Teilnehmer mit foodstyling Vorkenntnissen, in kleinen Teams ein eigenes Projekt umsetzen, von der Idee bis zum Shooting.

TERMINE für die foodsytling Workshops im Herbst:

25. + 26. SEPTEMBER 2015
INTENSIV WORKSHOP
Aufgaben eines foodstylisten − Werkzeug und Equipment
Schnelle Reparaturen mit tollen Ergebnissen – Müsli & Suppen − Burger & Sandwiches − gekochte Eier & Spiegeleier − Gegrilltes & Gebratenes sowie Salate & Veganes.
Keine Vorkenntnisse erforderlich!
Einschließlich einem Shooting-Assistenzeinsatz nach Terminvereinbarung.

19. + 20. JUNI und 16.+ 17. OKTOBER 2015
MEISTERKLASSE
Getränke, Bierschaum & Bubbles − das perfekte Brathuhn – Dampf & Feuer
Nicht essbares Fake-Ice − Sie setzen Ihr eigenes Projekt von der Idee bis zum Shooting selbst um. Je nach Teilnehmeranzahl können Projekte in 2er bis 4er-Teams realisiert werden. Vorkenntnisse im foodstyling unbedingt erforderlich!
Einschließlich einem Shooting-Assistenzeinsatz nach Terminvereinbarung.

Saša Asanović:
Absolvent der foodstyling Masterclass, L.A.,
Kalifornien unter Denise Vivaldo & Cindie Flannigan, Schüler von Lou Manna, New York
1986 bis 1995 Küchenleitung in führenden Häusern der österreichischen Gastroszene
1995 bis 1997 Absolvent der Erwachsenentrainer Ausbildungsakademie
Über 30 Unternehmen im In- und Ausland zählen zu seinen Kunden

Bild: Saša Asanović Apfelstrudel.jpg © foodstyle@asanovic.at

JOACHIM WISSLER ist erneut der „KOCH DER KÖCHE“

Spitzenköche im deutschlandweiten Online-Voting „Koch der Köche“ mit Gala im Grandhotel Schloss Bensberg ausgezeichnet

Bad Vilbel/ BERGISCH-GLADBACH, 20. Mai 2015 – Bis zuletzt blieb es spannend: Die Top100 der deutschen Köche waren aufgefordert, in einer geheimen Wahl im Internet ihre Favoriten zu wählen. Nun steht der Sieger fest: Joachim Wissler, Chef des Restaurants „Vendôme“ im Grandhotel Schloss Bensberg, ist von den 100 besten Köchen des Landes zum „Koch der Köche“ gewählt worden. Er konnte damit die deutschlandweite Abstimmung des Gourmet-Portals „Restaurant-Ranglisten“ um die kulinarische Bestmarke nach 2008 und 2012 zum dritten Mal in Folge für sich entscheiden. „Es hat etwas mit Konstanz zu tun, denn man muss jeden Tag an sich arbeiten“, freute sich Joachim Wissler. Sein besonderer Dank ging an sein Küchenteam, welches er stolz zum Abschluss auf die Bühne holte. Die Plätze 2 und 3 in der Hauptkategorie „Koch der Köche“ gingen an Sven Elverfeld, dem Erstplatzierten in der Avantgarde-Kategorie, und an Christian Bau aus dem Victor’s Residenz-Hotel Schloss Berg. Christian Bau betonte, „es hat einen besonderen Charme, von der eigenen Branche gewählt zu werden.“ Titelsponsor und Partner der ultimativen Köche-Wahl ist das Premium-Mineralwasser LIZ.

Die festliche Gala anlässlich der Preisverleihung fand am 19. Mai 2015 im Grandhotel Schloss Bensberg statt. Vor einem erlesenen Publikum aus 100 Branchenkennern, Kollegen und Medienvertretern wurden die Platzierungen um die Spitzenleistungen in den insgesamt sechs Wettbewerbs-Kategorien vergeben. Den kulinarischen Rahmen bildete ein Sechs-Gänge-Dinner, das vom Preisträger Wissler ausgerichtet wurde. Neben dem Drei-Sterne-Koch wurde Harald Wohlfahrt für sein „Beeindruckendes Lebenswerk“ sowie Heiko Nieder aus dem Dolder Grand Zürich als „Bester Koch international“ geehrt. „Gerade wenn man die Heimat verläßt, ist man auf so einen Preis besonders stolz“, verriet Heiko Nieder. Der Preis für „Avantgarde – Innovation und Moderne“ ging an Sven Elverfeld („Aqua“ im Ritz Carlton Wolfsburg). Den Nachwuchspreis „Jung und mit Potential für mehr“ teilen sich Tristan Brandt („OPUS V“, Mannheim) und Jan Hartwig („Atelier“, München). In den Rang „Bester Sommelier“ wurde schließlich David Eitel („La Belle Epoque“, Travemünde) gehoben.

Stimmberechtigt für die Wahl zum „Koch der Köche“ waren die 100 bestplatzierten Köche Deutschlands, die sich aus den gewichteten Bewertungen renommierter Restaurantführer wie Michelin, Gault Millau oder Gusto ergeben und vom Gourmet-Portal „Restaurant-Ranglisten“ ermittelt werden. Vom 1. bis 30. April konnten die Spitzenköche ihr Votum für ihre Favoriten aus den eigenen Reihen abgeben. In den Kategorien „Der Koch der Köche – Kochkunst in Perfektion“, „Avantgarde – Innovation und Moderne“, „Nachwuchs – Jung und mit Potential für mehr“, „International – Der beste deutsche Koch im Ausland“, „Lebenswerk – Beeindruckende Leistung und Vita“ sowie „Der beste Sommelier – Weinkenner mit Profil“ wählten sie jeweils die besten Vertreter. Initiator des Wettbewerbs, der nach 2008 und 2012 jetzt zum dritten Mal stattfand, ist das Gourmet-Portal „Restaurant-Ranglisten“. „Die Begeisterung der Sieger ist groß, denn die Bestätigung von den eigenen Kollegen ist ihnen sehr viel wert“, sagte Hannes Buchner, Geschäftsführer des Gourmet-Portals.

Bild: Und gemeinsam mit seinen Kollegen Sven Elverfeld (li) und Christian Bau (re), die ebenfalls höchste Punktzahlen beim Koch der Köche-Ranking erzielt haben sowie Ullrich Schweitzer, Geschäftsführer Marketing HassiaGruppe und des Sponsors LIZ.

Grain fed Beef – Grass fed Beef

„Grain fed“ und „Grass fed“ ist ein Qualitätskriterium für Rindfleisch aus Südamerika und Australien.

Bei Grain fed Beef wird dem Rind Getreide zugefüttert, wodurch das Fleisch eine stärkere Marmorierung bekommt.

Bei Grass fed Beef wird das Rind nur mit Gras und Heu gefüttert, wodurch das Fleisch mehr konjugierte Linolsäure enthält und dadurch eine bessere Muskelstruktur bekommt.

Koch-Rezepte erstellen – 9 Tipps helfen Euch dabei!

Bei Köchen gibt es den Spruch „Ich bin Koch, ich brauch kein Rezept!“. Dass diese Einstellung manchmal nicht so ganz zutrifft, merkt man, wenn ein Gast oder ein Kollege das leckere Gericht nachkochen möchte. Aus diesem Grund geht es in dem Artikel und in dem Video um das Erstellen von Rezepten.

Wofür braucht man ein Rezept?

Rezepte unterstützen Euch zum Beispiel bei der Kalkulation von Gerichten, denn nur, wenn Ihr wisst, was in dem Gericht drin ist, könnt Ihr auch einen Preis kalkulieren. Des Weiteren hilft es Euch, Euren Gästen eine gleichbleibende Qualität zu gewährleisten. Im Dessertbereich und beim Backen ist es schon lange üblich, dass Rezepte verwendet werden, also warum nicht auch bei den anderen Gerichten?

Warum sollte man ein Rezept erstellen?

Seit es die Allergen-Verordnung gibt ist es besonders wichtig zu wissen, in welchem Gericht sich welche Allergene befinden. Das alleine reicht jedoch nicht, wenn jeder Koch in der Küche z. B. die Soße anders kocht. Der eine verwendet zum Beispiel Maisstärke zum Abbinden der Soße (glutenfrei) und der Andere nimmt dafür eine Roux (enthält Gluten). Mit einem Rezept für die einzelnen Gerichte weiß man auch was drin ist, wenn der Kollege gerade mal frei hat.

Für Auszubildende machen Rezepte die einzelnen Gerichte leichter nachkochbar. So ist gewährleistet, dass zum Beispiel das Salatdressing immer gleich lecker schmeckt und nicht jeder seine eigene Kreation entwickelt.

Wie erstellt man ein Rezept?

Hier sind ein paar Punkte, die Ihr beim Erstellen von Rezepten beachten solltet:

  1. Am wichtigsten ist: Nehmt Euch Zeit! Ein Rezept auf die Schnelle zu erstellen geht meistens schief!
  2. Ihr braucht auf jeden Fall eine genaue Waage, um auch kleine Mengen auszuwiegen. Nehmt Euch die Zutaten, die Ihr in dem Rezept verwenden wollt. Bevor Ihr anfangt, werden alle Zutaten abgewogen und das Gewicht aufgeschrieben. Sobald Ihr mit dem Ergebnis zufrieden seid, könnt Ihr die Differenz ausrechnen und erhaltet so die genauen Zutatenmengen.
  3. Verzichtet auf Angaben wie Tassen, Löffel, Messerspitze, Stück oder Päckchen, sondern verwendet ausschließlich Gramm oder Liter. Nicht jede Tasse ist gleich groß und wenn Ihr das Rezept, das für 4 Personen berechnet ist, für 40 Personen braucht, sind 10 Messerspitzen nicht sehr praktikabel 😉
  4. Schreibt bei dem Rezept dazu, für wie viele Personen es berechnet wurde.
  5. Die Zutaten sollten in der Reihenfolge aufgeschrieben werden, in denen sie im Rezept verarbeitet werden.
  6. Bei Obst und Gemüse unbedingt die geputzte Menge im Rezept angeben.
  7. Obst ist bei Rezepten sehr schwierig. Wenn Ihr zum Beispiel eine Erdbeere aus Spanien mit einer Erdbeere vom Feld vergleicht, ist der Unterschied riesig. Da ist es fast unmöglich, auf das gleiche Ergebnis zu kommen.
  8. Salatdressings immer mit einem Salatblatt probieren. So könnt Ihr überprüfen, ob das Dressing zum Salat passt und die Haftung stimmt.
  9. Wenn für das Rezept ein spezielles Gerät verwendet werden soll, dann bitte in dem Rezept erwähnen.

Und jetzt wünsche ich Euch viel Spaß beim Erstellen von Rezepten.

Bild: hogapr

Quälen Euch auch Rückenschmerzen? Haltung bewahren

(lifePR) (Selsingen, ) Bei alltäglichen Bewegungen wie heben, tragen oder bücken denkt niemand an die Belastungen, die diese für den Rücken bedeuten können. Doch die falsche Haltung kann erheblichen Druck auf die Bandscheiben aufbauen. Aber wie sieht eigentlich rückengerechtes Verhalten im Alltag aus? Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. zeigt wie es richtig geht.

Grundsätzlich ist unsere Wirbelsäule ein wahres Wunderwerk. Sie ist extrem flexibel und dabei dennoch stabil. Allerdings können falsche Belastungen auf Dauer für Schmerzen und langfristige Schäden an der Wirbelsäule sorgen. Durch bestimmte Techniken bei unseren Bewegungsabläufen kann der Druck erheblich reduziert werden.

  1. Wird ein 20 Kilogramm schwerer Gegenstand mit gebogener Wirbelsäule vom Boden aufgehoben, werden die Bandscheiben bereits mit etwa 400 Kilogramm belastet – Schmerzen sind so vorprogrammiert. Mit der richtigen Hebetechnik jedoch kann dieser Druck erheblich reduziert werden. Um das Aufheben vom Boden so rückenschonend wie möglich zu gestalten, ist es notwendig, aus den Knien heraus zu heben. Das bedeutet, Sie gehen in die Knie und heben den Gegenstand dann nach oben. Der Rücken bleibt dabei gerade. Genau umgekehrt verhalten Sie sich beim Absetzen der Last. Die Wirbelsäule wird nicht gekrümmt, stattdessen gehen Sie in die Hocke und stellen den Gegenstand dann auf dem Boden ab.
  2. Ist ein Objekt erst einmal angehoben, wartet bereits die nächste Herausforderung auf die Wirbelsäule: Das Tragen. Wie auch beim Heben gilt, dass das Tragen von Umzugskartons, Bierkisten oder ähnlichem kein Problem für einen gesunden Rücken ist – wenn man es richtig macht. Richtig bedeutet, dass der Gegenstand nahe am Körper getragen wird, um den Druck auf die Bandscheiben zu reduzieren. Der Rücken bleibt dabei aufrecht, die Wirbelsäule gerade.
    Beim Tragen von mehreren Gegenständen, beispielsweise nach dem Einkaufen, ist es sinnvoll, das Gewicht auf zwei Taschen zu verteilen und eine links und eine rechts neben dem Körper zu tragen. Noch besser als Taschen eignet sich jedoch ein Rucksack, der mit gut gepolsterten Gurten und Rückenteil und einer ausgeklügelten Gewichtsverteilung (schwere Gegenstände im körpernahen Fach, leichtere Gegenstände im äußeren Fach) die rückenfreundlichste Tragemöglichkeit darstellt.
  3. Jeden Tag bücken wir uns bei zahlreichen Gelegenheiten; zum Beispiel, wenn wir etwas aus der untersten Schublade nehmen, wenn wir einen Handfeger verwenden, uns die Schuhe binden oder immer dann, wenn wir etwas vom Boden aufheben möchten. Wer jedoch bereits Probleme mit den Bandscheiben hat und unter Rückenschmerzen leidet, der sollte auch auf das Bücken mit gekrümmter Wirbelsäule verzichten. Besser ist es dann, einfach in die Knie zu gehen und den Rücken gerade zu halten.

Viele weitere hilfreiche Tipps zur Vermeidung von Rückenschmerzen finden Sie unter www.agr-ev.de.

Über die AGR
Die Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. arbeitet seit 20 Jahren daran, ein Bewusstsein für die Bedeutung rückengerechter Verhältnisse zu schaffen. Eine wichtige Entscheidungshilfe für Verbraucher stellt das AGR-Gütesiegel „Geprüft & empfohlen“ dar. Von unabhängigen medizinischen Gremien als besonders rückenfreundlich eingestufte Alltagsgegenstände können mit dem Gütesiegel ausgezeichnet werden.

Weiterführendes Informationsmaterial und einen Überblick über aktuelle Broschüren und Bücher finden Sie online unter www.agr-ev.de/patientenmedien.

Bild: © 2015 Aktion Gesunder Rücken (AGR) e.V.