Facebook-Anwendung zur Veröffentlichung von Mittagstisch-Angeboten

Föhren, 9. Mai 2012. Eine neue Anwendung ermöglicht die einfache Einbindung der beim Mittagstisch-Guide „menümix“ hinterlegten Tages- und Wochenangebote in Facebook-Seiten von Restaurants, Kantinen und Catering-Services.

Das Thema Social Media gewinnt bei vielen Unternehmen als Marketing-Baustein immer mehr an Bedeutung. Der Oberbegriff steht meist für die Präsenz und Interaktion auf den beiden populärsten Plattformen: Facebook und Twitter. Gerade Gastronomen können hierbei von den nach wie vor stark ansteigenden Nutzerzahlen profitieren und neben der reinen Präsentation ihrer Restaurants bspw. auch Gäste (oder „Fans“) zu besonderen Events einladen oder auf aktuelle Angebote hinweisen.

Die „Aktualitäts-Falle“

Im Gegensatz zu klassischen Internet-Auftritten können Facebook-Seiten allerdings nur dann ihren wahren Nutzen entfalten, wenn sie kontinuierlich mit aktuellen Inhalten gefüllt werden. In den seltensten Fällen erledigen das die Besucher selbst, z. B. mit Pinnwand-Postings oder Diskussionen im Forum der Seite. Hier ist der Betreiber gefragt, nicht selten erweist sich nämlich eine verwaiste Facebook-Seite marketingtechnisch als extrem kontraproduktiv. So könnte sich der Besucher Fragen stellen wie „Nichts los hier… gibt’s den Laden überhaupt noch?“…

Mittagstisch-Angebote als Besucher-Magnet

Für Restaurants mit täglich oder wöchentlich wechselnden Mittagsgerichten ist es naheliegend, diese auch auf der eigenen Facebook-Seite zu veröffentlichen: Aktuelle Infos dieser Art bieten einen realen Alltagsnutzen und damit einen starken Anreiz für den regelmäßigen Besuch der Seite, was wiederum den Marketing-Effekt positiv beeinflusst.

Für Gastronomen, die den kostenlosen Dienst menümix für die Verteilung ihrer Wochenkarten über verschiedene Online-Kanäle (Web- und Mobilportale, E-Mail, iPhone- und Android-Apps etc.) nutzen, steht nun eine Facebook-Anwendung zur Verfügung, die eine einfache Einbindung der Angebote in die eigene FB-Seite ermöglicht. Die in einem separaten Tab angezeigten Wochenkarten können auch direkt per E-Mail abonniert oder weiterempfohlen werden.

Eine mehrfache Erfassung der Angebote ist nicht nötig, da die bei menümix hinterlegten Daten automatisiert übernommen werden.

Beispiel-Anwendung „Mettis Muster-Restaurant“:

Aktion „Koch sucht Bauer“ geht weiter

(lifePR) Hamburg, , Unter dem Motto „Koch sucht Bauer“ führt Schmeckt´s zusammen was zusammen gehört. Hamburgs Verbraucher, die Köche, die Politik und Krankenkassen sowie der Handel wünschen sich alle das gleiche: regionale Lebensmittel die auf dem schnellsten und damit frischesten, nachhaltigsten und CO2 ärmsten Weg vom Feld so direkt wie möglich auf den Teller der Verbraucher kommen.

Renomierte Unternehmen aus der Landwirtschaft und bekannte Köche und Gastronomen nehmen bereits an der Aktion „Koch sucht Bauer“ teil. Das Bewusstsein für gute regionale und saisonale Lebensmittel wächst stetig, dabei gehen wir doch nur jahrhundertealten Traditionen nach, die erst durch die Industrialisierung und die damit einhergehende Logistik die Menschheit in die Lage versetzt hat, jederzeit alles von überall herzubekommen. Damit scheint langsam wieder Schluss zu sein, der Trend zu regionalen Lebensmitteln ist nicht mehr aufzuhalten.

Den Impuls, sich im eigenen Umland nach geeigneten Lebensmitteln umzuschauen, predigen Sternegastronomen schon seit Jahren. Durch die anhaltende Diskussion über verschleierte Bezeichnungen und Zusatznutzen, ständige Skandale in der Lebensmittelindustrie und schlichtweg einem Vertrauensverlust wird der Druck aus der Bevölkerung nun aber von Jahr zu Jahr höher. Regionalen und saisonalen Lebensmitteln stehen die Türen weit offen.

Mit der Aktion Koch sucht Bauer will Schmeckt´s den Prozess beschleunigen. Der Hamburger Bauerngarten, eine Erzeugergemeinschaft aus dem Hamburger Umland ist dafür angetreten, um die Logistik der Landwirte der Region zu bündeln und dem Handel und der Gastronomie nun vereinfacht täglich frische Waren zukommen zu lassen.

Abschließen soll die Aktion die durch PR und WEB getragen wird mit einem großen Event „Koch fand Bauer“ auf dem Hamburger Obst und Gemüse Großmarkt ihren Abschluss finden. Termin für diesen einzigartigen Event mit musikalischer Untermalung und maximalem regionalen Genuss ist Pfingsten 2013.

Foto: hogapr

Vorführungen von UEFA-Spielen teilweise genehmigungspflichtig

(lifePR) Frankfurt (Oder), , Alle Vorführungen von Spielen der UEFA EURO 2012 außerhalb der häuslichen Umgebung werden von der UEFA als Public Screening eingestuft. Dafür muss eine Public-Screening-Lizenz von der UEFA erworben werden. Die Anmeldefrist dafür endet am 18. Mai 2012.

Die UEFA unterscheidet nach kommerziellem und nichtkommerziellem Public-Screening. Die IHK Ostbrandenburg empfiehlt daher allen Veranstaltern wie Gastronomen, sich unter http://de.uefa.com/uefaeuro/abouteuro/businessopportunities/publicscreening, Stichwort „public screening“ zu informieren.

Eine Lizenz ist nicht notwendig, wenn die benutzte Leinwand kleiner als drei Meter in der Diagonale ist, der Ort an dem das Public Screening stattfindet nicht mehr als 150 Menschen fasst, die Veranstaltung nicht gesponsert und kein Eintritt verlangt wird.

Kommerzielle Veranstaltungen müssen ebenfalls bei der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte (GEMA) und der Gebühreneinzugszentrale (GEZ) angemeldet werden.

Informationen bei Heike Graf, Referentin für Gastgewerbe und Tourismus bei der IHK Ostbrandenburg, Telefon 033638 – 897012.

Speisekarte mit Discount-Charakter

Letzten Sonntag hab ich in einem Restaurant auf dem Menü einen Hinweis entdeckt, der mich etwas irritiert hat. Der Wirt weist auf der Menükarte darauf hin, dass der Gast mit dem Menü im Vergleich zur a la carte Bestellung sparen kann. Das hat mich sehr an den Einzelhandel oder an Fast Food Restaurants erinnert, die ja sehr häufig mit Flyern und Coupons auf diese Art werben.

Doch hat das auch etwas in der Gastronomie zu suchen? Sollen wir unsere Gäste zu „Schnäppchenjägern“ machen oder wird das die Zukunft auf unseren Speisekarten?

Bild: hogapr