Listerien sind Bakterien, die allgegenwärtig sind. Für gesunde Menschen sind sie unproblematisch, doch bei Kleinkindern und immun-geschwächten Personen kann es zu schweren Erkrankungen kommen. Diese Bakterien können in Fleisch, Geflügel, Fisch, Meerestiere und Rohmilchprodukten vorkommen und sich im Sauerstoff und im Vakuum vermehren. Auch Temperaturen von + 1° C hemmen das Wachstum nicht. Bei der Erhitzung von über 72° C werden sie abgetötet. Auch sauer Eingelegtes Gemüse, Fisch oder Fleisch ist fast kein Bakterienwachstum möglich.
Archiv für den Monat: Januar 2011
HRS-Umfrage: was Hotelgäste gerne kostenfrei nutzen würden
Durststillen schlägt Unterhaltung
Knapper Sieg für die Minibar: 56,3 Prozent der Befragten würden lieber ohne Zusatzkosten Getränke aus der Minibar konsumieren. Demgegenüber stimmten 43,7 Prozent für kostenfreies Pay-TV auf dem Hotelzimmer. Männer und Frauen zeigen dabei interessante Unterschiede bei ihren Vorlieben: Fast zwei Drittel (61,9 Prozent) der Damen würden sich lieber einen kostenlosen Piccolo oder einen Softdrink aus der Hotel-Minibar gönnen und für „Erwachsenenfilme“ oder Sportübertragungen extra zahlen. Bei den Männern gibt es keinen eindeutigen Gewinner: Gut 51 Prozent stimmen für kostenfreie Getränke, knapp 49 Prozent für Pay-TV.
Trostspender für Geschäftsreisende: die Minibar
Betrachtet man den Reisegrund, so zeigt die Untersuchung ebenfalls Spannendes: Knapp 70 Prozent und damit die große Mehrheit der Geschäftsreisenden würde sich nach einem anstrengenden Termin lieber bei Gratis-Drinks auf dem Hotelzimmer erholen als mit Bezahlfernsehen. Für etwa jeden dritten Business-Traveller hingegen ist das erweiterte Fernsehangebot reizvoller. Unter den Privatreisenden sind die Präferenzen bei Weitem ausgeglichener. Knapp 55 Prozent stimmten für die Minibar und rund 45 Prozent für Pay-TV.
Weitere Informationen unter www.hrs.de
Foto: Lichtbild Austria / pixelio.de
Die beliebtesten Namen für Restaurants in Deutschland
„Wie auch bei Hotels und Gasthöfen dominieren klassische Bezeichnungen und Namensbestandteile die A-la-carte-Gastronomie“, sagt Thilo Lambracht, Geschäftsführer der The Business Target Group. Bei der Auswertung gab es auffallend viele Namensähnlichkeiten mit kleineren Beherbergungsbetrieben. „Viele Gasthöfe definieren sich sehr stark über ihr regionale verwurzeltes F&B-Angebot – im Gegensatz zu größeren Hotels, die immer Schwierigkeiten haben, ihre höchst unterschiedlich benannten Hotelrestaurants bekannt zu machen“, erläutert Lambracht.
Bei den beliebtesten ausländischen Küchenrichtungen – italienisch und griechisch – überwiegt das touristische Interesse. Das typische „Ristoranta Italia“ ziert sich mit dem Namen der jahrtausendealten Hauptstadt („Roma“) oder dem romantisch klingenden Namen einer südlichen Hafenmetropole („Napoli“). „Witzig ist der häufige Gebrauch von Pinocchio“, so Lambracht. „Der Name der langnasigen Holzpuppe soll wohl bei Erwachsenen Kindheitserinnerungen wecken und sich beim mitbestimmenden Nachwuchs als Favorit hervortun.“
Bei den Gaumenfreuden Hellas` dominieren die Namen von bedeutenden Sehenswürdigkeiten, Städten und Regionen. „Die typische Taverne Akropolis soll den Traum von Sonne, Strand, Meer, Klassik und Kultur verkörpern – bei einem schmackhaften Moussaka und einem Glas würzigem Retsina-Wein“, so Lambracht. In der ostasiatischen Küche überwiegen chinesische Namen – ganz wie in der geopolitischen Realität. „Das durchschnittliche, meist auf „Quick Food“ ausgerichtete Asia-Restaurant heißt meist Peking“, berichtet Lambracht.
Deutsche Küche:
1. Ratskeller, 2. Linde, 3. Krone, 4. Post, 5. Krug, 6. Brauhaus, 7. Adler, 8. Mühle, 9. Dorfkrug, 10. Weinstube.
Italienische Küche:
1. Roma, 2. Napoli, 3. Toscana, 4. Pinocchio, 5. Marco, 6. Mamma, 7. Capri, 8. Franco, 9. Venezia, 10. Piccola.
Griechische Küche:
1. Akropolis, 2. Athen, 3. Poseidon, 4. Delphi, 5. Olympia, 6. Mykonos, 7. Rhodos, 8. Hellas, 9. Dionysos, 10. Korfu.
Asiatische Küchenrichtungen:
1. Asia, 2. Peking, 3. Thai, 4. Garden, 5. Lotus, 6. Mandarin, 7. Shanghai, 8. Jade, 9. Hongkong, 10. China-Town.
Foto und Text: ©The Business Target Group GmbH
Neuer Küchendirektor und F & B Manager im Airport Hotel München
Fotos: ©Kempinski Hotel Airport München
Nur Milchprodukte dürfen sich auch so nennen
Gerade in letzter Zeit wurde erneut viel über Analogkäse und Co diskutiert. Nun ist erneut deutlich klargestellt worden, dass der Begriff „Analogkäse“ verboten bleibt. Wo Käse draufsteht, muss auch ausschließlich Milch enthalten sein, erklärt der Milchindustrie-Verband in Berlin.
Eine abschließende Liste der zugelassenen Lebensmittel, die Milchnamen enthalten, jedoch nicht aus Milch hergestellt wurden, steht in dem am 21. Dezember veröffentlichten EU-Amtsblatt. Für den deutschen Sprachgebrauch sind z.B. Namen wie Kakaobutter, Fleischkäse, Leberkäse oder Käseklee weiter zugelassen. Begriffe wie Sojamilch oder Analogkäse sind und bleiben verboten.
Wir gehen davon aus, dass die Lebensmittelüberwachung in Zukunft noch genauer die Einhaltung des Bezeichnungsschutzes für Milch und Milchprodukte untersuchen wird, so der Verband. Dies ist sowohl im Sinne des Verbraucherschutzes als auch der Milcherzeuger.
Weitere Informationen rund um Milch finden Sie unter
www.milchindustrie.de
www.meine-milch.de
Foto: ©Harry Hautumm / pixelio.de