Green Chefs und Demeter: Partner für faire und nachhaltige Gastronomie

Green Chefs und demeter sind Partner für faire und nachhaltige Gastronomie

14 Prozent aller Bio-Produkte werden nach Demeter-Standard hergestellt. Seit der Gründung ist der Verband immer weiter gewachsen. Was aber viele bis heute nicht wissen: Auch in der Gastronomie spielt Demeter eine wichtige Rolle.

Um die gemeinsamen Werte von Nachhaltigkeit und Fairness in der Branche zu kräftigen, machen der älteste Bioverband Deutschlands und die Initiative der Green Chefs nun gemeinsame Sache.

Partner für faire und nachhaltige Gastronomie

Immer mehr Gäste legen Wert darauf, auch im Restaurant nachhaltig und fair essen zu können. Demeter, der älteste Bioanbauverband Deutschlands, und die Green Chefs, eine vergleichsweise junge Initiative für mehr Nachhaltigkeit und Fairness in der Gastronomie, gehen ab sofort eine strategische Partnerschaft ein.
Auf diese Weise bieten sie Gastronomen und Köchen einen einzigartigen Wissensfundus und ermöglichen eine überregionale Vernetzung. Auch gemeinsame Veranstaltungen stehen im Rahmen der Partnerschaft auf dem Plan.

Biodynamische Landwirtschaft ist Grundsatz

Demeter-Gastronomie steht für eine ehrliche Küche mit besten Zutaten und echter Handwerkskunst. „Bei Demeter sind die Gastronomen Teil des großen Netzwerks aus biodynamischen Landwirten, Manufakturen und Händlern. Dabei unterstützt sie der Verband sowohl bei der Zutatensuche als auch bei der Vermarktung. Das Markenzeichen genießt allerhöchstes Verbrauchervertrauen und steht für ein nachhaltiges Wirtschaften“, erklärt Nina Weis, Verbandsreferentin für Wein und Gastronomie.

Siegel für faire und nachhaltige Gastronomen

Für mehr Orientierung der Gäste, welche Köche und Gastronomen Fairness und Verantwortung leben, wurde ‚Green Chefs‘ als Auszeichnung für nachhaltige Restaurants und Hotels ins Leben gerufen. Ausgezeichnete Green Chefs Partner sind Vorbilder der Branche. „Mit ihrem Engagement mischen die Green Chefs Partner die Branche auf und setzen neue Standards für Fairness und Verantwortung in der Gastronomie. Sie inspirieren Kollegen mit ihren Taten und sensibilisieren ihre Gäste, Lieferanten und Mitarbeiter für ganzheitliche Nachhaltigkeit“, so Carina Jürgens, Projektleiterin bei den Green Chefs.

Kooperation von Demeter und Green Chefs

Demeter und die Green Chefs teilen viele Werte. Um voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren, arbeiten sie ab 2018 als Partner zusammen. Neben dem fachlichen Austausch sind auch gemeinsame Veranstaltungen zur fairen und nachhaltigen Küche geplant. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und die gegenseitigen Impulse!“, da sind sich Nina Weis und Carina Jürgens einig.

Weitere Informationen zu Demeter für die Gastronomie gibt es unter www.demeter.de/gastronomie und zu den Green Chefs unter www.green-chefs.de

Bilder: ©highfood.de

Kooperation von Narrare und Gastronomie Geflüster

Seit dem 9. September werden die YouTube Videos von Gastronomie Geflüster auch auf der Seite von narrare-blog.com gezeigt.

Frau Silke Liebig-Braunholz, Fachjournalistin aus Hamburg, ist bereits seit rund 25 Jahren als Journalistin tätig. Sie berichtet meist in Print- und Online Medien mit dem Schwerpunkt Hotellerie, Gastronomie und dem Tourismus. Ihre Auftraggeber sind Redaktionen aus diesem Fachbereich, die Wert auf hochwertige Artikel legen. Seit 2009 pflegt Sie Ihren eigenen fachjournalistischen Blog Narrare.

Auf diesem Blog werden unter der Kategorie „Markus explains“ meine Videos in regelmäßigen Abständen eingebunden. Damit wird die seit Jahren bestehende Kooperation weiter vertieft.

Viele Dank dafür Silke!

 

Kooperation geht anders, oder?

Ein kleines Hotel in der Eifel war für ein Wochenende überbucht. Da es in dem Ort mehrere Hotels gibt, hat der Hoteldirektor sich dazu entschieden, zwei Pärchen in ein benachbartes Hotel auszuquartieren. Dieses Hotel hat die gleiche Kategorie und ist ähnlich ausgestattet. Die Gäste nahmen das Angebot an und das benachbarte Hotel sollte die Rechnung an den Kollegen schicken, da die Gäste bereits vorab bezahlt hatten.

Bis dahin ist daran nichts ungewöhnliches, da es immer mal vorkommen kann, dass ein Hotel überbucht wird. Am Montag nach dem besagten Wochenende kam dann, wie vereinbart die Rechnung des Nachbar-Hotels. Der Hotelier staunte nicht schlecht, als er auf der Rechnung statt einem unter Kollegen üblichen Rabatt auch noch einen Zuschlag bezahlen durfte.
So wurde zu der Übernachtung noch ein „Kurzzeitaufschlag“ von 5 Euro pro Gast, pro Tag berechnet!

Ob dieser Hotelier jemals wieder Gäste von seinem Kollegen bekommt?

Foto: hogapr

Kooperation in der Gastronomie


Freunde kann man nie genug haben. Was im wahren Leben gilt, ist sicherlich auch in der Arbeitswelt nicht falsch. Leider nutzen wenig Gastronomen die Chancen. Sie wollen „Ihr eigenes Ding durchziehen“ und Zusammenarbeit mit anderen bringt doch nur Neid und Ärger.

Welche Möglichkeiten sich ergeben können zeigen folgende Beispiele:

  • Zwei Hoteliers in einer Stadt sind eine Kooperation eingegangen um Überbuchungen und Reservierungsflauten gegenseitig aufzufangen.
  • Ein Stadthotel verbündet sich mit sämtlichen Freizeiteinrichtungen in der Umgebung. Der Deal: Eintrittskarten werden verbilligt abgegeben und das Hotel bietet verschiedene Packages an. Also Übernachtung inkl. Freizeitangebot zum Sparpreis.
  • Mehrere Restaurants haben sich in einem Dorf zusammengetan um größere Mengen Heizöl einkaufen zu können. Der Gewinn für alle- günstige Preise durch mehr Abnahme. Positiver Nebeneffekt. Aus Konkurrenten wurden Verbündete.
  • Drei Stadtrestaurants nutzen Ihren gemeinsamen Mitarbeiterstamm um Engpässe durch unerwartete Ausfälle zu kompensieren. Die Abrechnung erfolgt durch eine Umbuchung. (Anm. Wichtig für die Steuern)
  • Ein Hotel fand in einem Möbelhaus eine interessante Partnerschaft. Es wurden mit drei Wasserbetten (die das Möbelhaus zur Verfügung stellte) drei Hotelzimmer ausgestattet und somit auch aufgewertet. Die Gegenleistung bestand darin, dass interessierte Käufer eine Probenacht in diesen Betten umsonst schlafen durften.
  • Mehrere Kneipen, Restaurants, Cafés und Freizeiteinrichtungen in einer Stadt organisieren jährlich ein Event bei denen die Gäste „hopping“ betreiben. Mithilfe einer Extra Orientierungskarte können unterschiedliche Routen gewählt werden. Zum Beispiel Route1: vom Café ins Kino, danach Essen im Restaurant X, danach ein Cocktail in der Bar Y und zuletzt in die Diskothek ZZZ. Der Reiz für die Gäste? 5% Rabatt für jede abgestrichene Lokation und jede Menge Spaß. Der Vorteil der Gastronomen. Viel Umsatz (trotz Rabatt), viele neue Gäste und jede Menge Spaß.
  • Zwei Köche „trafen“ sich durch Zufall bei Facebook und merkten, dass sie viele Ansichten und Interessen teilten. Sie Gründeten eine „Gruppe“. Die Anzahl der Mitglieder wuchs über die Jahre auf über 5000. Der Vorteil? Viele neue Freunde und jede Menge Informationen und Tipps aus der Branche.
  • Zwei verstrittene und benachbarte Gastronomen planten des Friedenswillen ein Grillfest mit Freunden und Nachbarn. Der Erfolg war so riesig, dass dieses Event mittlerweile Kultstatus besitzt und 5x im Sommer stattfindet. Gästezahl? 250 !!! Die beiden Gastronomen? Freunde !!!
  • Ein Stadthotel und ein großes Einkaufzentrum merkten, dass Sie ständig hintereinander ihre eigene Werbung im Radio hörten. Sie kombinierten beide Angebote und schufen ein neues Produkt indem die Hotelgäste einen Rabatt beim Einkaufen erhalten. Die Ausgaben für die Radiowerbung halbierten sich.
  • Ein kinderfreundliches Restaurant wollte den Außenbereich für die Kleinen neu gestalten. Die Kosten jedoch waren sehr hoch. Sie gingen eine Partnerschaft mit einem Spielzeugladen aus der Umgebung ein. Dieser besaß nur wenig Ausstellungsfläche und hatte somit immer Probleme die sperrigen Sommerartikel wie Rutschen, Schaukeln und Sandkästen zu präsentieren. Jetzt steht seine Werbung samt Spielplatz im Garten des Restaurants.
  • Zwei befreundete Restaurantbesitzer teilen sich seit neustem einen Transporter für das ausliefern von Buffets. Eine perfekte Terminabsprache ist natürlich Voraussetzung aber manchmal geschieht es sogar, dass zwei kleiner Veranstaltung nacheinander von einem Team beliefert wird. Personaleinsparungen sind so vorprogrammiert. Und die beiden Chefs? Sie sind immer noch Freunde.

Sie sehen, ohne Scheuklappen, ein paar Ideen und ein wenig Engagement kann man zusammen viel mehr erreichen. Achten Sie darauf, dass immer eine „win-win Situation“ entsteht. Sieht sich ein Partner langfristig benachteiligt, muss ein Ausgleich gefunden werden. Seien Sie aktiv- schreiben Sie Firmen an- gehen Sie auf Konkurrenten zu. Freundlich und immer mit einer guten Idee im Gepäck.

Vielen Dank an Thomas Urban von gastro-check24.com der mir diesen Artikel zur Verfügung gestellt hat.

Copyright: Gastro-check24
Bild: hogapr

Unilever unterstützt die Gastonomie bei der Fußball- WM

(lifepr) Heilbronn, 20.05.2010 – Die Unilever Foodsolutions Gastronomieberatung entwickelte auch in diesem Jahr ein buntes Aktionskonzept für die Betriebsgastronomie zum Fußball-Highlight 2010. Unter dem Motto „Machen Sie Ihren Gastbereich zur Fanmeile!“ werden auf der Homepage von Unilever Foodsolution zahlreiche Tipps vermittelt, mit denen Restaurants wie auch Kantinen ihren Umsatz steigern und sogar zusätzlichen Umsatz generieren können.

Zum geselligen Beisammensein und dem Mitfiebern während der Spielzeit gehört ebenfalls das Essen und Trinken. Während der Fußball für einen Monat in den Mittelpunkt sämtlicher Gespräche und Berichterstattungen rückt, steigt auch der Wunsch der Gäste nach kulinarischen Besonderheiten in Restaurants und Kantinen. Thematisch passende Speisen und Getränke vor und während der Spielzeit schaffen ein besonderes Umfeld und steigern den Umsatz. Die Abwechslung für Köche und Gäste durch fremde Küchen schafft Lust auf mehr. Dennoch ist die Wirtschaftlichkeit solch besonderer Speisen nicht außer Acht zu lassen, rät die Unilever Foodsolutions Gastronomieberatung. Exotische Gerichte wie Krokodilfleisch scheiden daher von vornherein aus. Die eingesetzten Waren sind entweder im Rahmen der normalen Speisekarte vorrätig oder können schnell besorgt werden.

Die Gastronomieberatung der Unilever Foodsolutions hat für das Fußball-Ereignis 2010 eine Aktion entwickelt, welche es Köchen ermöglicht, aus günstigen Klassikern, exotische Abwandlungen zu kreieren. Mit nur wenigen Handgriffen wird aus einem Schnitzel ein afrikanisches oder südamerikanisches Gericht. Je nach Aufstellung der gegnerischen Teams kann ohne großen zusätzlichen Kostenaufwand schnell eine neue Abwandlung gefunden werden.

Länderspezifische Variationsmöglichkeiten lassen sich im gesamten á la carte Bereich anwenden. Ein Schnitzel kann als Deutschland Schnitzel schwarz-rot-gold mit schwarzen Nudeln, roter Tomatensauce und goldgelber Sauce Hollandaise angerichtet werden, die Currywurst wird zur Burrito Mexico, das Rumpsteak Paraguay oder Schweinrückensteak Brazil sind heimisch und exotisch zugleich wie das Lachsfilet Australien oder der Seehecht Ghana!“ betont die Unilever Foodsolutions Gastronomieberatung . Der Grundgedanke ist es, herkömmliche Gerichte sowie den Grundstock einer Speisekarte in neue, ländertypische Gewänder zu kleiden.

Das Aktionskonzept Fanmeile 2010 für die Betriebsgastronomie wurde von Unilever Foodsolutions speziell entwickelt, um einen Ansturm auf die Küche in Spielpausen abzuwenden und Kontinuität zu schaffen. Die Küchenleistung wird auf diese Art und Weise gleichmäßig über die Spielzeit verteilt und zusätzlicher Umsatz geschaffen. Kleine themenspezifische Snacks oder To-Go-Speisen finden bei Fußball-Fans außerdem mehr Anspruch als aufwendige Gerichte. Die Snacks werden auf dem Weg zum Spiel, während des Spiels oder auf dem nach Hause Weg nebenbei zu sich genommen. Diese Art eignet sich – so die Erfahrung der Gastro-Marketing-Experten von Unilever Foodsolutions – auch für die Übertragung der Spiele im Betrieb, zum Schlendern vor dem Spiel, im Stehen während des Spiels oder zum Mitnehmen danach.

Unilever Foodsolutions stellt für das Aktionskonzept die dazugehörige Dekoration bereit. Großformatige Aktionsposter, Taschenspielpläne, Flaggen und Fähnchen zur Deko sowie Speisekarteneinleger und Plakate zur Unterstützung im Verkauf können geliefert werden. Eine kleine Informationsbroschüre vermittelt Gastronomen und Pächter zusätzlich viele wertvolle Tipps für Gästebindung und Megastimmung. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und bringen Sie auch andere Landesfarben auf den Teller.

Foto: Unilever Foodsolution