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Ausnahmekoch Harald Wohlfahrt wird für Lebenswerk ausgezeichnet

Alle Preisträger 2016 des eat!berlin Feinschmeckerfestivals und ein nagelneuer Kombidämpfer für die Kältehilfe der Berliner Stadtmission

Harald Wohlfahrt bBerlin, 6. März 2016 – Es war der Höhepunkt eines Abends voller Überraschungen: Laudator Eckard Witzigmann hat beim Ball der Gastronomie heute Ausnahmekoch Harald Wohlfahrt für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Deutschlands bester aktiver Koch wird von seinen Kollegen verehrt wie kein zweiter. Seit 2005 wird Wohlfahrt mit der Höchstbewertung beim Gault&Millau geführt, also 19,5 Punkten. Selbstverständlich hat er drei Sterne und zählt zu den besten Köchen der Welt.

Überrascht war auch Klaus-Dieter Hoppe, als der Moderator des Balls, Volker Wieprecht, an seinen Tisch trat. Der Koch der Kältehilfe der Berliner Stadtmission hatte unserem Festivalleiter Bernhard Moser bei einer Suppenbus Aktion vor zwei Wochen erzählt, wie schwer es manchmal sei, großzügige Spenden professionell zu verarbeiten. 400 Hähnchenkeulen zum Beispiel müßte er mühevoll in kleinen Portionen abbraten. Es fehle ein Kombidämpfer, Standard in allen Küchen, die viele Gäste verköstigen wollen.

Bernhard Moser telefonierte und organisierte innerhalb von 24 Stunden eben diesen fehlenden Kombidämpfer. Die Übergabe an Klaus-Dieter Hoppe war sehr emotional, das Gerät wird direkt an die Berliner Stadtmission geliefert. An den Kosten dafür beteiligten sich Gasag und BSR, starke Partner des Feinschmeckerfestival. Auch Max Setrak vom Restaurant Jolesch, der seinen Schnitzeltruck für die Suppenbus Aktion zur Verfügung stellte, hat sofort gespendet.
Aber zurück zum Ball: Über 350 genussbegeisterte Gäste haben sich heute Abend im Ballsaal des Ellington Hotel eingefunden. Attilus Caviar gab´s direkt auf den Handrücken beim Check in, frische Austern von Selgros und Feines der Spitzenköche Marco Giedow und Eberhard Lange von Kochstationen im Foyer.

Um 18:30 Uhr begann im Ballsaal die Preisverleihung im Rahmen des eat!berlin Feinschmeckerfestival. Geehrt wurden der beste Nachwuchskoch des Siegfried Rockendorf Preises, Yoshida Takeshi vom Restaurant Fischers Fritz, der Förderer der Genusskultur, Guido Wegner, Abteilungsleiter des GründerCenter Berlin, das beste Event des Festivals (Informationen dazu erst ab 15 Uhr) und eben Harald Wohlfahrt für sein Lebenswerk.

Das anschließende Vier-Gänge-Menü wurde gekocht von Philipp Liebisch (Juwel), Florian Glauert (Duke), Markus Herbicht (Schmelzwerk) sowie Franz Raneburger (Edelweiß-Catering) und Guido Fuhrmann (Werkstatt der Süße). Die Weine kuratierte und moderierte Peter Frühsammer (Frühsammers).

eat! berlin 2016

Ganze zehn Tage lang brachten wir die Stadt zum kochen. Schon am Freitag, 26.2.2016 kam Nils Henkel nach Berlin und Eberhard Lange ludt regionale Produzenten zu sich ins Hugos. Daniel Achilles stellte seinen Abend unter ein regionales Motto: Kulinarisches Sachsen. Mit den „Berliner Käsetage“ sind wir wegen des großen Andrangs in die Arminiushallen umgezogen. Viele Berliner Kochgrößen standen mit Freunden am Herd: Marco Müller und Christoph Rainer, Tim Raue mit Konstantin Filippou und vier toskanische Mamas wieder im Hotelde Rome bei Jörg Behrend. Das genussvolle Kino wurde diesmal von Hendrik Otto organisiert, Roel Lintermans ließ die Champagnerkorken knallen, Kolja Kleeberg rockte den Fernsehturm. Und, und, und…

Bild: Harald Wohlfahrt – Hotel Traube Tonbach
unten: eat!berlin Ball der Gastronomie 2016 Laudator Eckart Witzigmann, Sponsor Gasag Birgit Jammes, Beschenkter Klaus-Dieter Hoppe Berliner Stadtmission, Harald Wohlfahrt, Preisträger Lebenswerk Foto: ©Le Matin Amin Jmyi

GG jetzt auch bei Instagram

Ich vermute mal, dass Ihr bereits alle auf Instagram unterwegs seid. Seit heute habe ich mich auch auf Instagram angemeldet und werde jetzt auch hier Bilder und kurze Videos veröffentlichen. Vielleicht ein paar making of Videos von meinem YouTube Kanal.

Wenn Ihr bereits bei Instagram seid, würde ich mich freuen, wenn Ihr mir folgt.

Mein Account heißt GASTRO_ZEITUNG

Da ich bei Instagram noch am Anfang stehe, bin ich sehr an hilfreichen Tipps interessiert!

Ich hoffe, wir sehen uns bei Instagram.

Vielen Dank 🙂

Karneval, Fastnacht und Arbeit – Was ist erlaubt?

(lifePR) (Düsseldorf, 28.01.2016) In Karnevalshochburgen führen der Karneval, Fastnacht oder Fasching zu Ausnahmesituationen, auch am Arbeitsplatz, während in anderen Regionen normal gearbeitet wird. Ob und wie gefeiert wird, möglicherweise sogar mit einer eigenen Betriebsfeier, hängt in erster Linie vom einzelnen Unternehmen ab. Generell gilt: Rosenmontag und Faschingsdienstag sind keine gesetzlichen Feiertage, allerdings kann etwas anderes per Tarifvertrag vereinbart sein oder durch langjährige betriebliche Übung gelten. Wer sich im Fasching austoben möchte, muss also eventuell Urlaub nehmen. Das Arbeitsgericht Köln hat entscheiden, dass Arbeitnehmer keinen Anspruch auf Arbeitsbefreiung an Geburtstagen, zur Weiberfastnacht und am Rosenmontag haben (Az.: 2 Ca 6269/09). Genauso hat auch der Bayerische Verwaltungsgerichtshof zum Karnevalsdienstag entschieden (Az.: 17 P 05.3061).

Weiberfastnacht oder Rosenmontag ist ein kleines Bier mit den Kollegen oder ein Piccolo um 11:11 Uhr doch erlaubt, oder? Der Arbeitnehmer muss grundsätzlich arbeitsfähig sein, erklären ARAG Experten. Einen Rausch sollte man sich deshalb am Arbeitsplatz nicht antrinken. Ob Alkohol generell verboten ist, hängt von den individuellen Vereinbarungen in Unternehmen ab. Besser ist es auf jeden Fall, vorher mit dem Vorgesetzten oder Chef zu sprechen, wenn im Betrieb angestoßen werden soll.

Bild: hogapr

Sind Kundenstopper im digitalen Zeitalter noch aktuell?

In der Stadt fällt man fast darüber. Vor jedem Geschäft steht mindestens ein Kundenstopper, bzw. Straßen-Werbeaufsteller. Die Flut an Werbung wird mittlerweile schon fast ignoriert. Ich habe mich gefragt, ob diese Aufsteller in der heutigen Zeit überhaupt noch aktuell sind.

Meine Fragen habe ich an Andreas Pfeifer von Die Heldenhelfer (Infos am Ende des Artikels) geschickt, da er sich auf diesem Gebiet sehr gut auskennt. Er war so freundlich, meine Fragen ausführlich zu beantworten.

Der Artikel besteht aus zwei Teilen!

  • Sind Kundenstopper im digitalen Zeitalter noch aktuell?

Auf alle Fälle haben Kundenstopper noch immer ihre Berechtigung und ihren Sinn. Denn das digitale Zeitalter hat trotz seiner vielen Veränderungen noch nicht das analoge Leben in den Städten abgeschafft oder unsere Sehgewohnheiten völlig verändert. Verändert hat sich durch das Internet zwar unser Kaufverhalten. Doch im Gegensatz zum klassischen Handel, der sich sehr viel stärker auf das wachsende Online-Geschäft und Online-Preisvergleiche einstellen muss, gelten im Gastgewerbe andere Spielregeln: Der Gast muss zum Gastronomen gehen, wenn er Speisen und Getränke genießen möchte. Und das tut er zuweilen spontan, wenn er am Restaurant, an der Kneipe oder an der Bar vorbeigeht. Hier wird der Kundenstopper seinem Namen gerecht. Meist sogar besser als Maßnahmen wie Fassadenbeschilderung, Schaufensteraufkleber oder Fahnen. Der Kundenstopper steht quer zur Lauf- und Blickrichtung und kann vom Passanten kaum übersehen werden. Auf digital oder analog kommt es in diesem Fall nicht wirklich an, sofern der Plakataufsteller ausreichend groß und sichtbar ist. Auch die Beleuchtung spielt eine wesentliche Rolle, Monitore oder eine digitale Wand (Digital Signage) müssen jedenfalls nicht zum Einsatz kommen. Der große Vorteil des Kundenstoppers ist sein schneller, wetterunabhängiger und kostengünstiger Einsatz.

  • Sollte man eher mit Schrift oder mit Bildern arbeiten?

„Der Mensch ist ein Augentier“ und reagiert auf visuelle Reize. Besonders schnell wirkt der Reiz, wenn er (foto)grafisch und nicht nur typografisch ist. Ein Bild hat den Vorteil, dass es sofort erkannt und nicht wie bei Schrift erst dechiffriert, also im Kopf in ein Bild zurückverwandelt werden muss. Deshalb ist bei den meisten Gestaltungen von Kundenstoppern ein wirksames Bild von Vorteil. Ergänzt wird das Motiv durch ein zugkräftiges Schlagwort oder eine kurze Überschrift, denn auch die beste Gestaltung wird ohne einen kurzen erläuternden Begleittext nicht auskommen. Zumindest ein Schlüsselbegriff, gegebenenfalls ergänzt durch einen Aktionspreis, muss die Handlung auslösen, damit der Passant zum Gast bzw. Kunden wird.

  • Bringt es etwas, absichtlich Fehler auf dem Plakat einzubauen?

Kurz und knapp: Nein. Grammatikalische oder orthografische Fehler lassen den Leser – sofern sie erkannt werden –an der Kompetenz des Absenders zweifeln. Wenn es dann auch noch nach einem Flüchtigkeitsfehler aussieht, liegt die Vermutung nahe, dass der Wirt es in seinem Metier auch nicht so genau nimmt und es an Sorgfalt mangeln lässt.

Einzige Ausnahme sind Wortspiele, die auf einem offensichtlich „Schreibfehler“ basieren. Sie werden von der Zielgruppe nicht nur als Absicht erkannt, sondern regen unter Umständen auch zum Schmunzeln oder Nachdenken an. Übertreiben darf man es aber nicht, da der Blickkontakt mit dem Kundenstopper viel kürzer ausfällt als beispielsweise bei einer Zeitungsanzeige. Auf der Straße im Vorbeigehen kommt es auf Klarheit, Eindeutigkeit und Schnelligkeit an.

  • Wie viel Schrift verträgt so ein Plakat?

Ein Plakat verträgt soviel Schrift, wie der Vorbeigehende lesen kann und mag. Will heißen: Die Schrift muss gut wahrnehmbar und schnell zu lesen sein, wenn es funktionieren soll. Ein längerer Text ist hier eher hinderlich. Bei Restaurants macht es entsprechend mehr Sinn, ein oder zwei aufmerksamkeitsstarke Angebote auf den Kundenstopper zu setzen, als die komplette Speisekarte.

Habe ich mehr Informationen zu übermitteln, als die Displayfläche verträgt, kann eine am Kundenstopper befestigte Box für Flyer oder Postkarten genutzt werden.

  • Welche Schriftgröße sollte man wählen?

Die Schriftgröße einer Drucksache wird bestimmt durch den Leseabstand. Während ich in der Zeitung bei einem Leseabstand von ca. 30 Zentimetern eine Schriftgröße von 10 bis 12 Punkt bequem lesen kann, hat man beim Plakat bzw. Kundenstopper eine deutliche größere Entfernung zum Text. Großbuchstaben sollten also mindestens 5, besser 10 Zentimeter groß sein. Bei Handschriften, die den Aktionscharakter unterstreichen, generell aber schlechter lesbar sind als gesetzter Text, darf die Schrifthöhe gerne noch größer ausfallen. Am einfachsten ist es, man druckt am Computer ein Wort in der gewünschten Größe auf ein DIN A4-Blatt und befestigt es oben am Kundenstopper. Jetzt kann man durch ein paar Schritte zurück gut beurteilen, bis zu welcher Entfernung das Wort noch lesbar ist. In diesem Zusammenhang spielt auch der Kontrast von Schriftfarbe und Hintergrund eine wichtige Rolle. Je stärker der Kontrast, umso besser die Lesbarkeit – gerade auch bei etwas schlechteren Lichtverhältnissen.

Die zweite Hälfte des Artikels finden Sie hier.

  • Welche Botschaften funktionieren am besten (Angebot, Prozente, begrenzt Menge)?
  • Braucht man für diese Schilder eine Genehmigung?
  • Gibt es gesetzliche Vorschriften (Abstand zur Straße, in der Fußgängerzone…)?
  • Gerade in der Stadt hat fast jedes Geschäft einen Kundenstopper. Welchen Tipp haben Sie, um aus der Masse hervorzustechen?
Andreas Pfeifer


Andreas Pfeifer von der Marketingberatung „Die Heldenhelfer“ aus Wiesbaden berät Gastgeber im Hotel- und Restaurantmarketing. Über 25 Jahre Erfahrung in der Marketingkommunikation sind Grundlage für zielgruppengerechte und erfolgreiche Maßnahmen.

Hilfe leistet er durch Markenaufbau und Positionierung sowie Marketing­konzepte, die Gastgeber auch in Eigenregie umsetzen können. Tägliche Marketingtipps gibt es auf der Website der Heldenhelfer (http://www.die-heldenhelfer.de) und bei Facebook (http://facebook.com/dieHeldenhelfer)

Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016

Das sind Deutschlands beste Restaurants
Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016 zieht die Bilanz aus den Bewertungen der sieben großen bundesweiten Restaurantführer.

Gerolstein (ots) – Was tut sich in Deutschlands Spitzengastronomie? Wie verändert sich das Ranking der Top-Restaurants bezogen auf das Land, die Bundesländer und die Städte? Diese Fragen beantwortet auch 2016 die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste. Wenn der neue Michelin, der Gault&Millau, Feinschmecker, Gusto, Varta, der Schlemmeratlas und der Große Restaurant & Hotel Guide vorliegen, ermittelt die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste, wie sich die Bewertungen der sieben großen bundesweiten Restaurantführer auf die Rangfolge der deutschen Top-Gastronomie auswirken. Berücksichtigt werden dabei nicht allein die besten 100, sondern alle 4.557 Restaurants, die professionell getestet und von einem oder mehreren nationalen Restaurantführern 2016 empfohlen werden. Ergebnis ist ein Überblick über die gesamte Bandbreite und regionale Vielfalt der deutschen Top-Gastronomie. Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste, die es ab Januar in gedruckter Form und als kostenlose App gibt, lädt ein, hervorragende Restaurants in allen Teilen Deutschlands zu entdecken.

Bewegung in den Top 20

Ganz oben behaupten sich wie in den Vorjahren die Schwarzwaldstube (Baiersbronn) und das Gourmetrestaurant Vendôme (Bergisch Gladbach). Doch die Auswertung der sieben großen Restaurantführer ergibt auch Bewegung in den Top-Positionen: Das Aqua (Wolfsburg) steigt von Platz 6 auf Platz 3, das Gourmetrestaurant Überfahrt (Rottach-Egern) von Platz 9 auf Platz 4. Das Lorenz Adlon Esszimmer im Hotel Adlon Kempinski (Berlin) erobert nach Rang 17 im Vorjahr jetzt Rang 14. Zwei Restaurants konnten 2016 in die Gruppe der besten 20 vordringen: das Gourmet-Restaurant Falco (Leipzig), das sich von Rang 23 auf Rang 16 der Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste verbessert hat und die Meierei Dirk Luther (Glücksburg), die von Platz 22 auf Platz 18 aufsteigt.

  1. Schwarzwaldstube, Baiersbronn/ Baden-Württemberg (2015: 1)
  2. Gourmetrestaurant Vendôme, Bergisch Gladbach/ NRW (2015: 2)
  3. Aqua, Wolfsburg/ Niedersachsen (2015: 6)
  4. Gourmetrestaurant Überfahrt, Rottach-Egern/ Bayern (2015: 9)
  5. Bareiss, Baiersbronn/ Baden-Württemberg (2015: 3)
  6. Sonnora, Dreis/ Rheinland-Pfalz (2015: 4)
  7. Victor’s Fine Dining by Christian Bau, Perl (Mosel)/ Saarland (2015: 7)
  8. GästeHaus Klaus Erfort, Saarbrücken/ Saarland (2015: 8)
  9. la vie, Osnabrück/ Niedersachsen (2015: 5)
  10. Residenz Heinz Winkler, Aschau im Chiemgau/ Bayern (2015: 11)
  11. Tantris, München/ Bayern (2015: 12)
  12. Steinheuers Restaurant, Bad Neuenahr/ Rheinland-Pfalz (2015: 14)
  13. Haerlin im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg (2015: 15)
  14. Lorenz Adlon Esszimmer, Berlin (2015: 17)
  15. Jacobs Restaurant, Hamburg (2015: 16)
  16. Gourmet-Restaurant Falco, Leipzig/ Sachsen (2015: 23)
  17. LePavillon, Bad Peterstal-Griesbach/ Baden-Württemberg (2015: 19)
  18. Meierei Dirk Luther, Glücksburg/ Schleswig-Holstein (2015: 22)
  19. Im Schiffchen, Düsseldorf/ NRW (2015: 20)
  20. Résidence, Essen/ NRW (2015: 21)

Quelle: Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016

Ranking der Bundesländer und Städte – Sachsen jetzt das stärkste östliche Bundesland

Was die Zahl der Top-Restaurants betrifft, liegt Deutschlands Süden vorn. Die sieben bundesweiten Restaurantführer des Jahres 2016 geben 910 baden-württembergischen und 869 bayerischen Restaurants ihre Empfehlung, auf den Plätzen drei und vier liegen Nordrhein-Westfalen (778) und Rheinland-Pfalz (448). Sachsen gelingt mit 134 empfohlenen Restaurants – darunter allein 21 Neuzugänge gegenüber dem Vorjahr – der Aufstieg zum stärksten östlichen Bundesland. Dicht folgt Mecklenburg-Vorpommern mit 130 Top-Restaurants – auch hier sind 14 neue Empfehlungen dabei. Lenkt man den Blick auf die Gastronomieszene der Städte, erweist sich Berlin auch kulinarisch als Hauptstadt. Die Zahl ausgezeichneter Berliner Restaurants stieg 2016 im Vergleich zum Vorjahr von 154 auf 175. Auf Berlin folgen München (146), Hamburg (120), Frankfurt (85), Köln und Düsseldorf mit jeweils 65 Top-Adressen und Stuttgart (59). Rang 7 hält die Insel Sylt mit 40 Empfehlungen in Deutschlands Restaurantführern.

Sieben Newcomer schaffen auf Anhieb den Sprung unter die Top 500

Unter den insgesamt 4.557 von den großen Restaurantführern empfohlenen Restaurants finden sich 2016 gegenüber dem Vorjahr 402 Neuzugänge. Der höchste Neueinstieg gelingt Kevin Fehlings The Table (Hamburg), dem 2016 aus dem Stand der Sprung auf Rang 59 der Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste gelungen ist. Sechs weitere Newcomer konnten sich auf Anhieb unter den 500 besten Restaurants Deutschlands platzieren, darunter drei Berliner Adressen: das Skykitchen (Rang 244), Nobelhart & Schmutzig (Rang 336) und das Studio Tim Raue (Rang 420). Die meisten neuen Restaurantempfehlungen erhielten bayerische (90) und nordrhein-westfälische (62) Gourmet-Adressen.

Ranking der deutschen Spitzengastronomie: Die höchsten Neueinsteiger 2016

  1. The Table Kevin Fehling, Hamburg (Platz 59)
  2. Skykitchen, Berlin (Platz 244)
  3. Apicius, Bad Zwischenahn/ Niedersachsen (Platz 263)
  4. Nobelhart & Schmutzig, Berlin (Platz 336)
  5. Studio Tim Raue, Berlin (Platz 420)
  6. Gustav, Frankfurt/M. (Platz 465)
  7. Rilke Restaurant Kerzenstube, Backnang/ Baden-Württemberg (Platz 494)

Quelle: Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016

Über die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste und die Bestenliste-App

Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste wird erstellt auf Grundlage der sieben großen bundesweiten Restaurantführer: Michelin, Gault&Millau, Feinschmecker, Varta, Gusto, Schlemmer Atlas und der Große Restaurant & Hotel Guide. Die Noten für die Küche gehen ebenso in die Berechnung ein wie alle Service- und Ambiente-Beurteilungen der Restaurantführer. Auch der unterschiedliche Stellenwert, den die Gastronomen den verschiedenen Auszeichnungen beimessen, wird berücksichtigt. Dieses vom Magazin Sternklasse entwickelte Bewertungssystem ermöglicht eine präzise Bestimmung der Rangposition jedes Restaurants. Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016 (inklusive ausführlichem Kartenteil) ist ab Januar in gedruckter Version bei Amazon erhältlich. Außerdem gibt es sie als kostenlose App im App Store und bei Google play. Die Umstellung der App auf die 2016er-Ergebnisse erfolgt im Januar. Die Daten und Informationen zum Bewertungssystem können in Kürze unter www.sternklasse-magazin.de/bestenliste abgerufen werden. Online in der Bestenliste blättern kann man auch unter http://www.weinplaces.de/weincuisine/bestenliste.html.

Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016 ca. 260 Seiten inkl. Kartenteil Preis 9,90 EUR ISBN 978-3-00-051843-0

Bild: ©Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016 obs/Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG

Guide Michelin Deutschland 2016 – noch mehr Sterne über Deutschland!

Neue Generation: Junge deutsche Sterne-Köche

Das neu eröffnete „The Table Kevin Fehling“ in der HafenCity Hamburg erhält von den Inspektoren des Guide MICHELIN das höchste Prädikat. Für den 38-jährigen Chefkoch Kevin Fehling ist dies nicht die erste 3-Sterne-Auszeichnung: Zuvor stieg er bereits in Travemünde mit dem Restaurant „La Belle Epoque“ in die kulinarische Top-Liga auf.

„In Kevin Fehlings beeindruckendem neuen Restaurant wird jedes Gericht zu einem emotionalen Erlebnis. Seine Küche ist geprägt durch perfekte Technik und weiß immer wieder aufs Neue zu überraschen“, freut sich Michael Ellis, internationaler Direktor des Guide MICHELIN.

„Die deutsche Gastronomie zeichnet sich durch eine hohe Dynamik aus und zählt heute unstrittig zu den Besten der Welt. Vor allem eine junge Generation top ausgebildeter, hoch motivierter und innovativer Köche sorgt für frischen Wind. Dies zeigt nicht zuletzt die Tatsache, dass von den 26 neu mit einem Stern ausgezeichneten Restaurants viele einen Küchenchef haben, der jünger als 30 Jahre ist“, so Michael Ellis weiter.

Sterne-Regen über Berlin
Auch Berlin befindet sich kulinarisch weiter im Aufwind: Mit dem „Horváth“ verfügt die Bundeshauptstadt über ein neues 2-Sterne-Restaurant. Hinzu kommen fünf neue 1-Stern-Restaurants an der Spree. Damit hat Berlin jetzt insgesamt 20 Sterne-Restaurants, über denen zusammengezählt 26 Sterne leuchten. Insgesamt liegt die Zahl der im Guide MICHELIN Deutschland 2016 mit einem oder mehreren Sternen ausgezeichneten Häuser auf dem historischen Höchststand von 290 Adressen. Dies sind knapp 30 Prozent mehr als noch 2010 und belegt die rasante Entwicklung der deutschen Spitzengastronomie. Der Guide MICHELIN Deutschland 2016 kommt am 13. November in den Handel und ist in Deutschland für 29,95 Euro erhältlich.

Neuer Rekord bei 1-Stern- und 2-Sterne- Restaurants
Eine neue Bestmarke verbucht der Guide MICHELIN Deutschland 2016 bei den 2-Sterne-Restaurants mit jetzt 39 Adressen. Dies sind mehr als doppelt so viele wie 2010. Bemerkenswert: Von den vier neuen Restaurants in der 2-Sterne-Klasse liegen drei in Großstädten: das „Horváth“ in Berlin, das „Atelier“ im Bayerischen Hof in München und das „Lafleur“ in Frankfurt am Main. Vierter Aufsteiger in die 2-Sterne-Liga ist das „Schanz. Restaurant.“ in Piesport an der Mosel.

Die Zahl der 1-Stern-Restaurants ist mit 241 Adressen ebenfalls so hoch wie nie zuvor. Insgesamt erhalten 26 Häuser die begehrte Auszeichnung neu, darunter allein fünf Restaurants in Berlin – das Restaurant „Richard“, das „Markus Semmler“, das „Nobelhart & Schmutzig“, das „Bandol sur Mer“ und das „Bieberbau“ – und drei in Frankfurt am Main – das „Gustav“, das „Restaurant Villa Merton“ und das „Seven Swans“. Die Mainmetropole zählt damit ebenfalls zu den Gewinnern im Guide MICHELIN Deutschland 2016.

Nach der Schließung des „Amador“ in Mannheim geht die Zahl der deutschen 3-Sterne-Restaurants von elf auf zehn zurück. Dennoch bleibt Deutschland nach Frankreich das Land, das die meisten Adressen mit dem Spitzenprädikat für Kochkunst auf höchstem Niveau vorweisen kann in Europa. Nur etwa einhundert Adressen weltweit tragen diese Top-Auszeichnung des Guide MICHELIN.

50 Jahre Sterne in Deutschland – ein Restaurant immer dabei
2016 feiert der renommierte Hotel- und Gastronomieführer in Deutschland sein 50-jähriges Jubiläum. Insgesamt 66 Restaurants erhielten 1966 je einen Stern. Ihr Angebot unterschied sich noch stark von moderner Restaurantküche und liest sich wie ein Zeitdokument. Auf den Speisekarten standen Gerichte wie „Aal grün“, „Schinkenröllchen am Spieß“, „Kümmel-steak“, „Ente in der Melone“ und „Indischer Teller Madras“.

Ein Restaurant trägt seit 1966 in jeder Ausgabe des Guide MICHELIN Deutschland einen Stern und hält seit 50 Jahren das Niveau: das Restaurant „Adler“ in der Gemeinde Häusern im Südschwarzwald. Auch in der aktuellen Ausgabe erhält das Haus erneut die Auszeichnung – eine beachtliche Kontinuität.

Trend zur Sterne-Küche in lockerem Ambiente hält an
Nicht nur beim Küchenstil haben Restaurantbesucher in Deutschland eine große Auswahl, sondern auch beim Ambiente: Die Tester zeichneten für die Ausgabe 2016 des Guide MICHELIN erneut viele Restaurants neu mit einem Stern aus, die auf hohem Niveau kochen und dabei eine ungezwungene, lockere Atmosphäre bieten.

Die Michelin Inspektoren fanden auf ihren Reisen durch Deutschland erneut den Trend bestätigt, dass sich das vegetarische und vermehrt auch vegane Angebot auf den Speisekarten ausweitet und in vielen Restaurants mittlerweile fester Bestandteil der Speisekarten ist.

Neue Definitionen für die MICHELIN Sterne
Die Vergabe der MICHELIN Sterne erfolgt nach gemeinsamer Beratung der Inspektoren, des Chefredakteurs und der Direktion des Guide MICHELIN. Für die Ausgabe 2016 des Guide hat Michelin die Definitionen für die berühmten Sterne sprachlich aktualisiert. Diese lauten jetzt:

Ein Stern:   Eine Küche voller Finesse – einen Stopp wert!
Produkte von ausgesuchter Qualität, unverkennbare Finesse auf dem Teller, auf den Punkt gebrachter Geschmack, ein konstant hohes Niveau bei der Zubereitung – einen Stopp wert!

Zwei Sterne:   Eine Spitzenküche – einen Umweg wert!
Hervorragende Produkte, von einem talentierten Küchenchef und seinem Team mit viel Know-how und Inspiration in subtilen, außergewöhnlichen und mitunter originellen Kreationen trefflich in Szene gesetzt – einen Umweg wert!

Drei Sterne:    Eine einzigartige Küche – eine Reise wert!
Die Handschrift eines großen Küchenchefs! Erstklassige Spitzenprodukte, pure und intensive Aromen, harmonische Kompositionen: Hier wird das Kochen zur Kunst. Perfekt zubereitete Gerichte, die nicht selten zu Klassikern werden – eine Reise wert!

Einheitliche Bewertungsmaßstäbe rund um die Welt
Der Guide MICHELIN gilt als internationale Referenz unter den Hotel- und Gastronomieführern. Die Basis dieses Vertrauens sind seine strengen Bewertungskriterien, die für alle 25 Länder, in denen der Guide erscheint, einheitlich sind.

Für die Auswahl der Adressen im Guide MICHELIN ist ein erfahrenes Team aus fest angestellten, anonym arbeitenden Michelin Inspektoren verantwortlich. Alle Tester verfügen über eine fundierte Ausbildung und Erfahrung in internationaler Spitzenhotellerie und -gastronomie und haben zusätzlich eine intensive Ausbildung bei Michelin absolviert. Bei ihren Reisen auf der Suche nach den besten Restaurant- und Hoteladressen urteilen sie nach einem festen, an objektiven Maßstäben ausgerichteten Bewertungssystem, das sich im Laufe vieler Jahre bewährt hat. Deshalb steht der Guide MICHELIN für internationale Vergleichbarkeit und ein weltweit hohes Qualitätsniveau.

Ab 13. November im Buchhandel
Der Guide MICHELIN Deutschland 2016 ist ab 13. November für 29,95 Euro im Buchhandel erhältlich (Österreich: 30,80 Euro, Schweiz: 39 Franken). Außerdem lassen sich die Restaurant-Empfehlungen online über die Website MICHELIN Restaurants abrufen (http://restaurant.michelin.de). Die 53. Ausgabe des renommierten Hotel- und Gastronomieführers empfiehlt auf 1.332 Seiten insgesamt 3.359 Hotels und 2.303 Restaurants, davon:

  • 290 Restaurants mit MICHELIN Sternen
  • 10   3-Sterne-Restaurants, darunter ein neues
  • 39   2-Sterne-Restaurants, darunter vier neue
  • 241 1-Stern-Restaurants, darunter 26 neue
  • 471 „Bib Gourmand“-Restaurants, darunter 50 neue

Das Spektrum der im Guide MICHELIN gelisteten Häuser reicht von der einfachen und gut geführten Familienpension über das Sport- und Wellness-Hotel bis hin zum traditionsreichen Grandhotel sowie vom Landgasthof bis zum Gourmetlokal.

Hier sind die vollständigen Listen:

Sternerestaurants in Deutschland nach Bundesland sortiert

Sternerestaurants in Deutschland nach Orten sortiert

Bild: Cover des Guide MICHELIN Deutschland 2016

Hoteliers des Jahres – Gault&Millau ehrt erstmals ein Hotelierehepaar

In seiner neuen Ausgabe für Deutschland ehrt der Gourmetguide Gault&Millau Heiner und Renate Finkbeiner, Inhaber des Ferien- und Feinschmeckerhotels Traube Tonbach im Nordschwarzwald, mit der Auszeichnung „Hoteliers des Jahres“ und würdigt damit erstmals in seiner Geschichte das unternehmerische Schaffen eines Hotelier-Ehepaares.

BAIERSBRONN / SCHWARZWALD, 10. November 2015– “Eindrucksvoll führten Heiner und Renate Finkbeiner ein traditionsreiches, stetig gewachsenes Haus aus dem Jahr 1789 erfolgreich ins 21. Jahrhundert – durch beständige Optimierung ihres höchst renommierten Stammhauses als Stätte vielfältigsten Genusses. Ihre unternehmerische Kreativität und kulinarische Passion sind vorbildlich für die deutsche Hotellerie, während sie in einem höchst wettbewerbsintensiven Markt die Stärken des Konzepts Familienbetrieb für die Zukunft beweisen“, lobte der renommierte Guide, der als Reiseführer für Genießer auch Hotelempfehlungen gibt, die Arbeit der Hoteliers aus dem Schwarzwald. Gemeinsam mit ihren drei bereits im Betrieb integrierten Kindern erweitern sie seit 2011 ihr Familienunternehmen. Heute gehören neben dem Fünf-Sterne-Superior-Hotel Traube Tonbach in Baiersbronn das Schloss Meersburg am Bodensee, das Kultur- und Kongresszentrum Montforthaus im österreichischen Feldkirch und das jüngst komplett modernisierte Schlosshotel Monrepos in Ludwigsburg bei Stuttgart zum Portfolio des Luxushotels.

„Erfolg ist in unserer Branche keine Einzelleistung“, betont Heiner Finkbeiner. „Hinter all meinem Schaffen steht immer auch meine Frau. Neben ihren vielseitigen Projekten im gesamten Tagesgeschäft und dem Fokus auf unsere Ausbildungsqualität, zeichnet sie für sämtliche baulichen Modernisierungen der Traube Tonbach sowie der neuen Dependance in Ludwigsburg verantwortlich. Wennleich ihre Arbeit oft weniger öffentlich ist – ohne sie stünde ich heute nicht hier und unser Betrieb wäre nicht, was er ist.“ Mit seiner aktuellen Auszeichnung unterstreicht der Gault&Millau dieses Engagement. „Es freut mich sehr, dass mein Mitwirken bedacht wird“, so Renate Finkbeiner. „Gerne nehme ich diesen Teampreis an – stellvertretend für alle Ehefrauen von Hoteliers, die sich den großen Herausforderungen unserer Branche stellen und ihren Männern den Rücken stärken.“

„In einer Branche, in der man sich ständig neu erfinden muss, beeindrucken beide mit enormer Einsatzbereitschaft und der Fähigkeit zu Visionen“, begründet der Hotelführer die Auswahl der Tonbacher Hoteliers im Weiteren. Neben den strategischen Erweiterungen des Unternehmens arbeitet die Familie seit 2008 intensiv daran, auch die Umweltbilanz ihrer Häuser sukzessive zu optimieren. Ein eigenes Blockheizkraftwerk für Strom und Heißwasser sowie nachhaltige Sanierungen des weitläufigen Resorts im Tonbachtal und des neuen Tagungs- und Freizeithotels im Schlosspark Monrepos bilden hierbei zentrale Elemente. „Wir müssen uns fortwährend weiterentwickeln, um zukunftsfähig zu sein. Nicht nur unserer Umwelt zuliebe – auch für unsere Gäste ist ein nachhaltiges Reiseerlebnis sehr wichtig“, verdeutlicht Heiner Finkbeiner.

Seit Jahrzehnten gilt die Traube Tonbach zudem als Kaderschmiede für die Spitzenhotellerie und -gastronomie. Rund 80 Auszubildende und Nachwuchstalente werden fortwährend für ihren Berufseinstieg fit gemacht: „Die nächste Generation kompetenter Mitarbeiter ist unsere Zukunft“, erklärt Renate Finkbeiner das Motiv für die verantwortungsvolle Aufgabe als Ausbilder. Anders als branchenüblich ist die Fluktuation im Traube-Team dazu erfreulich niedrig – einen Großteil der Belegschaft bilden langjährige Betriebsangehörige, die dem Familienunternehmen einen individuellen Charakter geben. „Erst durch die herzliche Persönlichkeit unser Mitarbeiter und ihr Engagement wird die Traube Tonbach für unsere Gäste einzigartig“, sind sich die frisch gekürten Hoteliers des Jahres 2016 einig.

Bild oben: Gault&Millau Hoteliers des Jahres 2016 (c) Traube Tonbach
Bild unten: Das Fünf-Sterne-Superior-Hotel im Schwarzwald gehört seit den 1970er Jahren zur Spitze der europäischen Hotellerie (c) Traube Tonbach