IHK warnt Tourismusbranche vor unseriösen Anbietern

Telefonbuch klicker(lifepr) Emden, 12.05.2010 – Die Industrie- und Handelskammer für Ostfriesland und Papenburg (IHK) warnt vor unseriösen Anbietern, die mit Einträgen in fragwürdigen Online-Branchenverzeichnissen und Adressbüchern werben. So werden seit einigen Tagen Tourismusbetriebe aus dem IHK-Bezirk angeschrieben und um einen Abgleich ihrer Daten für ein Online-Branchenverzeichnis gebeten. Kostenfrei ist lediglich der Eintrag der im Schreiben als Basisauskunft bezeichneten Adressdaten. Werden zusätzlich aber noch Telefonnummer, Internetadresse oder Zimmerpreise angegeben, sind monatlich 49 Euro netto fällig. Diese kostenpflichtigen Daten werden im Schreiben als Grundeintrag „verkauft“. Diese Begrifflichkeiten können leicht verwechselt werden, so dass Unternehmen getäuscht und damit zu einer Unterschrift verleitet werden. Ziel dieser und ähnlicher „Angebote“ ist es immer, eine Kostenfreiheit vorzutäuschen und mit der Unterschrift dann einen meist mehrjährigen und kostenpflichtigen Vertrag einzugehen.

Der Deutsche Schutzverband gegen Wirtschaftskriminalität e.V., dem auch die IHK angehört, wird alljährlich mit einer Fülle von Beschwerden über Adressbuchschwindler überschwemmt. Dabei sind regelmäßig vertraute Namen und Methoden, wenn auch zum Teil mit wechselnden Adressen erkennbar. Besonders häufig haben solche Verlage ihren Sitz im Ausland. Leider sei es sehr schwer, diesen Schwindelunternehmen das Handwerk zu legen, so die IHK. Deshalb bleibe nichts anderes übrig, als immer wieder vor ihnen zu warnen so dass sich derartige Praktiken möglichst weit herumsprechen. Die IHK empfiehlt bei solchen Angeboten immer das „Kleingedruckte“ sorgfältig zu lesen. In Zweifelsfällen erteilt die Rechtsabteilung der IHK, Michael Tischner, Auskunft (Telefon: 04921 8901-37).

Foto: klicker/pixelio.de

Der Spargel will nicht aus der Erde

Aufgrund der sehr kalten Temperaturen haben die Spargelbauern leider nicht genügend Spargel, um die Nachfrage an deutschem Spargel zu decken. Selbst die schwarzen Folien, die auf den Spargelfeldern ausgelegt werden, helfen nur wenig. Das schöne Wetter von vor zwei Wochen hat leider nicht durchgehalten, und so die anfängliche Euphorie stark gedämpft.

Der Spargel braucht mindestens 25 Grad Celsius und Sonnenschein, damit sich der Boden aufwärmt und er wie gewohnt wachsen kann. Unter dem schlechten Wetter leidet auch der Preis, der bei den anhaltenden kalten Temperaturen über dem des Vorjahres  liegt. Dem Geschmack schadet das Wetter nicht,  die Stangen werden jedoch im Durchschnitt etwas dünner ausfallen.
Die Spargelbauern hoffen auf baldigen Sonnenschein, um das 1. Mai Wochenende aufholen zu können, denn das gehört mit zu den wichtigsten Feiertagen.
Die Saprgelsaison endet am 24.Juni, dem Johannistag.

Foto: Uschi Dreilucker/pixelio.de

6% mehr Gästeübernachtungen im März 2010

WIESBADEN – Im März 2010 wurden nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Deutschland 24,5 Millionen Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten und auf Campingplätzen gezählt. Damit stieg die Anzahl der Übernachtungen gegenüber März 2009 um 6%. Auf inländische Gäste entfielen im März 2010 rund 20,8 Millionen Übernachtungen (+ 5%) und auf Gäste aus dem Ausland 3,7 Millionen (+ 8%).
 
Differenziert nach Betriebsarten nahm die Zahl der Übernachtungen im März 2010 gegenüber März 2009 in der Hotellerie um 5% auf 15,6 Millionen zu. Auch die Vorsorge- und Rehabilitationskliniken konnten einen Zuwachs verbuchen, und zwar um 2% auf 3,9 Millionen Übernachtungen. Die Zahl der Übernachtungen in den übrigen Betriebsarten stieg überdurchschnittlich um 11% auf 5,0 Millionen. Bei diesen handelt es sich überwiegend um Ferienunterkünfte, wie zum Beispiel Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime und um Campingplätze.
 
Die Übernachtungszahlen in Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern stiegen im März 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9% auf 8,0 Millionen. In Gemeinden mit weniger als 100 000 Einwohnern nahm die Zahl der Übernachtungen um 4% auf 16,5 Millionen zu.
 
Im ersten Quartal 2010 erhöhte sich die Zahl der Gästeübernachtungen im Vergleich zum ersten Quartal 2009 um 3% auf 64,6 Millionen. Davon entfielen 54,4 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (+ 2%) und 10,2 Millionen auf ausländische Gäste (+ 6%).

Grafische Darstellung der Übernachtungen
 
Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim Publikationsservice von Destatis kostenlos erhältlich. 
  
Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Popperl,
Telefon: +49 611 75 4851,

Endlich wieder frisches Wild aus der Region

(lifepr) Bonn, 10.05.2010 – „Grill mal was Besonderes“, rät der Deutsche Jagdschutz-Verband (DJV) in Bonn zurzeit allen Freunden der feurigen Garmethode. Mit den ersten warmen Frühlingsabenden ist die diesjährige Grillsaison wieder eröffnet und frisches Wildbret ist dabei die gesunde und ausgesprochen schmackhafte Alternative zu den üblichen Grillwürstchen und Spießchen. Viele Jäger haben gerade jetzt frisches Rehwild im Angebot, denn seit dem 1. Mai ist die Jagd auf den Rehbock bundesweit eröffnet.

„Immer öfter landet Wild auf dem Rost“, sagt Torsten Reinwald, Pressesprecher des DJV und leidenschaftlicher Hobbykoch. Durchaus verständlich, wenn man bedenkt, dass Fleisch aus dem Wald von nebenan eine hundertprozentig natürliche und nachvollziehbare Herkunft aufweist. Wildtiere ernähren sich ausschließlich von dem, was Mutter Natur je nach Jahreszeit bietet. Wildbret ist fettarm, leicht bekömmlich und schmeckt vorzüglich. Außerdem ist es frei von Zusatzstoffen, dafür reich an Mineralien und den lebenswichtigen Omega-3-Fettsäuren. Mehr bio, so Reinwald, gehe nicht.

Mit Wildbret wird ausschließlich Fleisch von heimischen Wildtieren bezeichnet, die dem Jagdrecht unterliegen. Dazu gehören beispielsweise Rehwild, Rotwild und Schwarzwild. Das hochwertige Lebensmittel gibt es als fertig portionierte Steaks, Filets, Rippchen und sogar als Wildwürstchen. Erhältlich ist es direkt beim Jäger oder Förster und bei gut sortierten Fleischern.

Um schnell einen Wildbretanbieter vor Ort zu finden, hat der DJV die Internetseite wild-auf-wild.de ins Leben gerufen. Neben einer umfangreichen Liste von Bezugsadressen, gibt es dort auch köstliche und leicht nachzukochende Rezepte von rustikal bis festlich – natürlich kostenfrei. „Also nur Mut, denn Wildfleisch kann genauso einfach zubereitet werden wie Fleisch von Zuchttieren und über den günstigen Preis werden Sie sicher genauso überrascht sein, wie über den feinen Geschmack“, erklärt Reinwald. Dabei bürgt das Logo „Wild aus der Region“ für Qualität aus heimischen Wäldern.

Foto: Janina Scholz/pixelio.de

Die Fußball WM 2010 als Umsatzkick

Die deutsche Biergastronomie setzt hohe Umsatzerwartungen in das Geschäft während der Fußball WM und bereitet sich für den Gästeansturm vor. Eine in der KW 16 von der Rainer Daut Beratung durchgeführte Telefonbefragung bei 500 Inhabern und Pächtern der bierorientierten Gastronomie zeigt aktuell die Erwartungen und Aktivitäten auf.

Die Mehrzahl der Gastronomen erwartet einen sehr hohen Getränkemehrumsatz und will entsprechende „Verkaufsförderungsmaßnahmen“ zur Gästeansprache einsetzen.
54 % der Wirte planen Aktionen und Maßnahmen für die Fußball-WM-Übertragungen. Interessant ist auch hier die Frage der Umsetzung und Finanzierung der geplanten Maßnahmen.

Jeder dritte Wirt erwartet zur Fußball WM Unterstützung von seiner Brauerei bzw. seinem Getränkelieferanten in Form von Vergütungen und Aktionsmaterial, frei nach der Devise „A bisserl was geht immer“.

Rainer Daut Beratung + Marketingservice
Mettlacher Straße 8
90469 Nürnberg
Telefon +49 (0)9 11 / 832 95 53
http://www.daut-beratung.de/

Eine wahre Geschichte zum schmunzeln…

In einem großen Restaurant hat sich ein junger Student als Kellner beworben und durfte auch gleich am nächsten Tag anfangen. Er bekam einen erfahrenen, festangestellten Kellner als Mentor zu Seite, um ihm den Ablauf und einige Grundkenntnisse zu vermitteln. Am darauf folgenden Tag durfte der junge Mann bereits mit eigenem Kellnerschlüssel bei ruhigem Betrieb seine ersten Schritte wagen, wobei ihm auch hier sein Mentor zur Seite stand. In den folgenden Tag machte er seine Aufgabe recht gut, sodass er seinen eigenen Servicebereich bekam.

Doch seit diesem Tag stellte der Schichtleiter fest, das dem jungen Mann bei der Abrechnung Geld fehlte. Da das Geschäft recht ruhig war, konnte es nicht der Stress sein und der Schichtleiter vermutete einen Rechenfehler. An den weiteren Tagen hatte der junge Kellner regelmäßig weniger Geld in seinem Geldbeutel, als erwartet. Daraufhin bittet der Schichtleiter den zur Seite gestellten Mentor, dem jungen Kellner etwas Nachhilfe zu geben.

Kurz nach dem Mittagsgeschäft kam der Mentor zum Schichtleiter, wobei er sich vor Lachen kaum halten konnte und erzählte von einem Gespräch mit dem jungen Mann:
Auf die Frage, warum er denn immer zu wenig Geld im Geldbeutel hatte, erklärte ihm der junge Mann: Ich kann das auch nicht verstehen, zumal man hier doch sehr leicht betrügen könne, wieso ihm dann immer Geld fehlt … Darauf fragte der Mentor nach, welchen Weg er zum Betrügen gefunden hat und der junge Mann antwortete: „Ich buche jeden Tag zehn Cola und nehmen sie gar nicht mit, das sind jeden Tag 23 Euro…“

Foto: Günter Havlena/pixelio.de