Dienstleister mit Leib und Seele oder Depp vom Dienst

Die Angestellten im Hotel- und Gaststättengewerbe sind im besten Fall gute Seelen mit tausend Händen und offenen Ohren, immer zur Stelle, wo gerade ein Gast auch nur den kleinsten Wunsch äußert – immer mit dem Ziel, diesen so gut und so schnell wie möglich zu erfüllen. Wie sich Rezeptions- und Serviceangestellte in solchen, daraus resultierenden Stresssituationen fühlen, liegt dabei zum größten Teil am Faktor Gast. Es liegt an ihm, ob dieser Stress positiv oder negativ ist. Positiv ist dieser, wenn er hohe Ansprüche hat, die nur durch größere Bemühungen zu erfüllen sind, er diese aber mit Anerkennung und freundlichen Worten honoriert. Dem Angestellten also so das Gefühl gibt, daß die Arbeit geachtet und anerkannt wird.
Genauso gut hat ein Gast die Möglichkeit, einen Mitarbeiter unter negativen Stress zu setzen, wenn er in unangebrachter Art und Weise die ungeheuerlichsten und unerfüllbarsten Anforderungen stellt, kein gutes Wort hat und auch nach den größten Anstrengungen sich in Ton und Art vergreift.
Aber auch Erfahrungen mit solchen Gästen sollten den Willen und das Bestreben, die Wünsche der Gäste zu erfüllen, nicht ausbremsen. Denn gerade dadurch heben sich Restaurants und Hotels stark von anderen Branchen ab.
Dem Gast ist es meist egal, ob das Haus voll ist und alle Mitarbeiter schon an der Grenze Ihrer Belastbarkeit angelangt sind und wie viele Stunden der Arbeitstag schon hat und evtl. noch haben wird. Er hat seine Vorstellungen im Kopf und will diese erfüllt wissen.
Im besten Fall nehmen die Angestellten die Motivation aus den dankbaren und netten Gästen, um ein Dienstleister mit Leib und Seele zu sein. Auch diejenigen Gäste, welche gerne den Depp vom Dienst aus Ihnen machen, sollten mit einem freundlichen Lächeln zuvorkommend bedient werden,  immer mit dem Wissen, er ist ein Gast auf Zeit und es kommen wieder andere.
Nutzen Sie die Chance, sich durch besonderen, hilfsbereiten Service im gesamten Hotel oder Restaurant hervorzuheben.Ω
Foto: Rainer Sturm/pixelio.de

speisekarte.de kooperiert mit GoYellow

Der Restaurantführer speisekarte.de sorgt seit Oktober dieses Jahres dafür, dass die Speisekarten eingetragener Restaurants auch auf den Seiten der Internet-Branchenauskunft www.goyellow.de zu finden sind. Durch die Kooperation mit GoYellow erhöht speisekarte.de damit signifikant die Reichweite seiner Speisekarten und den Mehrwert für seine Gastronomen. Mit aktuell über 500 Speisekarten bereichert speisekarte.de die über 10 Millionen monatlichen Suchanfragen auf goyellow.de.
Internetnutzer, die auf www.goyellow.de nach einem Restaurant suchen, finden neben den Grundinformationen wie Adresse und Telefonnummer ab sofort auch aktuelle Speisekarten, die von Restaurants auf www.speisekarte.de veröffentlicht wurden. Wer also wissen will, welche Speisen ein bestimmtes Restaurant anbietet oder auf was man sich beim nächsten Restaurantbesuch freuen kann, erfährt dies jetzt auch im Branchenverzeichnis von GoYellow.
Für Restaurantbetreiber erhöht sich durch die Kooperation der Nutzen eines kostenlosen Eintrags, den sowohl GoYellow als auch speisekarte.de den Gastronomen Deutschlands bieten, in einem hohen Maße. Mit einer kostenlosen Anmeldung auf www.speisekarte.de steht der Weg offen, die Speisekarte seines Restaurants der Internetwelt zu präsentieren. Die anschließende Einbindung der Speisekarte auf www.goyellow.de ist automatisiert, so dass für Restaurants kein weiterer Aufwand – weder Zeit noch Kosten – entsteht.

Kurzportrait: www.speisekarte.de
Der interaktive Restaurantführer speisekarte.de ist ein Projekt der DIALO GmbH & Co. KG. Über das Portal www.speisekarte.de können derzeit alle Restaurants aus den Städten München, Regensburg, Nürnberg, Fürth, Erlangen, Celle und Peine sowie 1.500 weitere Restaurants aus ganz Deutschland gesucht und gefunden werden. Das Besondere daran: die Speisen- und Zutatensuche. Nutzer von
speisekarte.de finden das Restaurant ihrer Wahl über eine neuartige Suche nach Gericht bzw. Zutat oder über die klassischen Suchmöglichkeiten Restaurantname, Küchenrichtung und Ort. So finden nicht nur Feinschmecker genau das Restaurant, das Speisen ihres Geschmacks anbietet. Auf den Restaurantdetailseiten präsentieren angemeldete Gastronomen neben der aktuellen Speisekarte alle
weiteren Informationen zum Restaurant, wie zum Beispiel Öffnungszeiten, Bilder von Räumlichkeiten und Team oder auch eine Möglichkeit zur Tischreservierung über speisekarte.de.
Neben dem klassischen Online-Portal bietet speisekarte.de die Restaurantsuche auch auf einer mobilen Webseite für das Handy an, so dass Nutzer auch unterwegs ein Restaurant nach ihrem Geschmack finden. Unter mobil.speisekarte.de kann mit jedem internetfähigen Handy auf die speziell angepasste Seite des Restaurantführers zugegriffen werden.
Die im November 2008 gestartete Plattform hat Ihren Sitz in Nürnberg und firmiert als DIALO GmbH & Co. KG.
Kurzportrait: GoYellow
Die Online-Branchenauskunft GoYellow.de gehört zu den wichtigsten Nachschlageadressen in Deutschland. Mit der Suche über dynamische Luftbilder und einem unvergleichlich großen Pool aktueller Informationen aus der unmittelbaren Umgebung ist www.GoYellow.de für viele Internet-Nutzer eine wichtige Alltagshilfe geworden. Zu den verfügbaren Informationen zählen rund 34 Millionen Kontaktdaten privater und gewerblicher Teilnehmer in ganz Deutschland, ein Routenplaner, Echtzeit-Fahrpläne öffentlicher Verkehrsmittel in ganz Deutschland, Wetterinformationen, Öffnungszeiten, saisonale Zusatzinformationen zu Badeseen oder Skigebieten und viele weitere nützliche, übersichtlich kategorisierte Daten. Durch den Kostenlos-Telefonieren-Service kann jeder alle bei GoYellow eingetragenen Privatpersonen oder jedes Gewerbe täglich kostenlos in der Zeit zwischen 8.00 Uhr und 22.00 Uhr anrufen.
Die GoYellow GmbH ist eine Tochtergesellschaft der GoYellow Media AG mit Sitz in München.

Zweite Geschäftsleitung bei bettenjagd.de

Die Bettenjagd Deutschland GmbH wurde ursprünglich von Sebastian Pempelfort und Robert Elsner im September 2007 gegründet. Aufgrund des plötzlichen Todes von Sebastian Pempelfort Anfang des Jahres 2009 leitete Robert Elsner das Unternehmen und die Geschäftsführung bis heute allein.

Nun hat sich Robert Elsner Verstärkung für das Team von bettenjagd.de geholt: Ab sofort unterstützt und leitet Martin Spickermann als weiterer Geschäftsführer das Unternehmen, das Internet-Nutzern den kostenlosen und unabhängigen Preisvergleich von Hotels, Pensionen, Ferienwohnungen und weiteren Unterkunftsmöglichkeiten im Internet bietet.

Martin Spickermann ist Dipl.-Informatiker mit Schwerpunkt web-basierter Informationssysteme. Als freischaffender Softwareentwickler und Projektleiter war er zuvor am Aufbau verschiedener Internetplattformen beteiligt und leitete als geschäftsführender Gesellschafter die link-together.com Ltd., eine Betreibergesellschaft einer Social-Bookmarking-Anwendung. Seit August 2009 ist Martin Spickermann bereits als Senior Softwareentwickler und Leiter des Bereiches Technik bei der Bettenjagd Deutschland GmbH tätig. Mit seiner Ernennung zum Geschäftsführer macht das Unternehmen einen weiteren Schritt für eine erfolgreiche Zukunft.

„Das Jahr 2009 war ein sehr wichtiges und entscheidendes Jahr für uns. Die gesetzten Ziele wurden erreicht und darüber hinaus erfüllt. Für das kommende Jahr sind die Weichen mit der Erweiterung des Geschäftsführung gestellt. Wir blicken optimistisch in das Jahr 2010, um den Erfolg der vergangenen Jahre fortzuführen“, so Robert Elsner, Geschäftsführer der Bettenjagd Deutschland GmbH.

Asia- Messer und der feine Unterschied

Viele haben sich bestimmt schon gefragt, wo denn der Unterschied zwischen einem günstigen und einem teuren Asia- Messer ist. Gut, das Günstige ist Industrieware und das teure Handarbeit, aber macht das auch einen Unterschied beim schneiden?
Es gibt mehr, wie nur die Handarbeit, die so ein Messer zu einem sehr exakten und präzisen Kunstwerk machen, mit dem man auch sehr gut arbeiten kann.
Das Geheimnis guter Japanmesser (Wabocho – Wa =Traditionell und Bocho= Messer) ist die Handwerkskunst des Messerschmieds und des Messerschleifers. Japanmesser ist klassisch als 2 oder 3 Lagenstahl verarbeitet. Moderne Messertypen wie das Santoku sind als 3 Lagenstahl verarbeitet, (weiches Eisen – harter Stahl – weiches Eisen), dieser Messer Typ hat einen Ryobaschliff.
Das klassische Messer, wie etwa das Yanagiba, besteht aus 2 Lagen Stahl (weiches Eisen und harter Stahl). Klassische Wabocho sind meistens Carbonstahlmesser mit einer Härte zwischen 60 und 66 HRC und haben die bessere Schnitthaltigkeit, sind aber nicht rostbeständig. Sie bedürfen etwas mehr Pflege, werden nach Gebrauch mit etwas mehr Liebe behandelt und zeichnen sich durch ihr ausgezeichnetes Schneideverhalten aus. Auch das Schleifen dieser Messer sollte gelernt sein. Der richtige Schleifstein und auch der exakte Winkel spielen hier eine wichtige Rolle. Der schneidende Stahl ist zu meist ein Yasuki-Stahl, den es in verschiedenen Qualitäten gibt, wie Gelbes Papier, weißes Papier, blaues Papier oder Silberstahl, der letzte ist rostbeständig und wird auch als Ginsan oder Ginwa angeboten.
Die berühmten Damaststahlmesser sind kleine Kunstwerke und etwas für den Liebhaber und Sammler. Der schneidende Stahl ist eingefügt, deshalb haben Damastmesser keine besseren Schneideeigenschaften als das klassische Wabocho. Der in vielen Lagen gefaltet Stahl von Hand geschmiedet hat trotzdem seine Freunde.  
Die bekannteste Stadt in Japan, die für ihre Schmiedekunst bekannt ist, heißt Sakai, das Solingen von Japan. Hier werden nach alter Tradition Messer von Hand geschmiedet, die man nicht für grobe Arbeiten, wie hacken und hebeln, sondern für die feinen Arbeiten, wie das hauchdünne aufschneiden von Fleisch oder Fisch. Generell kann man sagen ab 100 € erhält man ein gutes Messer aus Japan. Nähere Informationen und die Originalbilder finden Sie hier. Ω

Die „Saure- Gurken- Zeit“ als Herausforderung

Das kennt jeder Hotelier und Restaurantbesitzer, die „Saure- Gurken- Zeit“.
Das Statistische Bundesamt hat am 17.11.2009 die aktuellen Zahlen für die Gastronomie veröffentlicht. Kurz gesagt, Umsatzrückgang zum Vorjahr.
Einig nehmen diese Zeit einfach so hin, andere versuchen sich etwas einfallen zu lassen, um diese Zeit doch irgendwie zu beleben. Doch wie kommt man auf neue Ideen, um die Gäste für sich zu begeistern??? Ich habe mich mal im Internet umgeschaut und Ihnen verschiedene Ideen von Kollegen aufgelistet. Dann liegt es an Ihnen, etwas zu unternehmen, um auch die „Saure- Gurken- Zeit“ zu einer umsatzbringenden Zeit zu machen.

  • Eine Veranstaltung, die zu Ihrem Haus passt, wie z.B. Klassik und Dinner, oder eine Whisky-Degustation mit passendem Menü…
  • Ein Fitnesstag mit einem Personal- Trainer. Wenn Sie keinen Fitnessraum haben, dann können Sie vielleicht auch mit einem Fitnessstudio in Ihrer Nähe zusammen arbeiten…
  • Eine Klassiker: Das Visitenkarten- Gewinnspiel. Sie sammeln die Visitenkarten Ihrer Gäste und verlosen einmal im Monat eine Flasche Wein oder ähnliches. Mit den Adressen können Sie eine Kundendatei anlegen, die regelmäßig über Aktionen informiert werden.
  • Ein „Brainstorming“ unter Ihren Mitarbeitern. Manchmal haben auch diese sehr gute Ideen, deshalb versuchen Sie es einfach.
  • Die Idee mit der Kaffeefahrt
  • Eine tolle Webseite, auf der Sie noch mehr Ideen finden

Sollten Sie noch Ideen kennen, die sich bereits bewährt haben, schreiben Sie diese einfach als Kommentar und ich werde sie dann veröffentlichen.  Damit würden Sie Ihren Kollegen helfen, diese ruhige Zeit gut zu überstehen…Ω
Foto: berwis/pixelio.de

Die Schweinegrippe -> nur Fakten!!!

Ich habe auf Grund von Nachfragen versucht, genaue Informationen über die Schweinegrippe zu bekommen. Doch leider fand ich nur Panikmache oder endlose Internetseiten mit unzähligen Informationen und Links. Deshalb habe ich die wichtigsten Informationen zu dem Thema zusammen gesucht und in diesem Artikel aufgeführt. Die Informationen habe ich vom
Robert Koch-Institut und vom
Bundesministerium für Gesundheit.
Weitere Informationen erhalten Sie unter der
Telefonnummer: 030 – 346 465 100

Die Grippe hat verschiedene Namen:
Schweinegrippe, Neue Grippe, Neue Influenza, A/H1N1- Virus, Mexikogrippe.

Die Symptome:
Hat man sich mit der Schweinegrippe infiziert, so treten ähnliche Krankheitsmerkmale auf wie bei der humanen Influenza. Man leidet an Müdigkeit, Fieber, Kopf- und Gliederschmerzen, Husten und Appetitlosigkeit. Berichten zufolge können auch Übelkeit, Erbrechen und Durchfall, aber auch Schnupfen und Halsschmerzen dazu kommen. Die Zeit zwischen der Infizierung mit dem H1N1 (A/H1N1) Virus und dem Ausbruch der Krankheit liegen meistens nur ein paar Stunden, es kann aber auch zu einer Zeitspanne von drei Tagen kommen. Der Virus überlebt im menschlichen Körper bei gesunden Personen 7 Tage, an der Luft ist er nur sehr kurz lebensfähig.

Der Schutz vor dem Virus (Hygieneregeln):

  • das Vermeiden von Hände geben, Anhusten, Anniesen,
  • das Vermeiden von Berührungen der Augen, Nase oder Mund,
  • die Nutzung und sichere Entsorgung von Einmaltaschentüchern,
  • Empfehlungen zu einer intensiven Raumbelüftung,
  • das gründliche Händewaschen nach Personenkontakten, der Benutzung von Sanitäreinrichtungen und vor der Nahrungsaufnahme sowie bei Kontakt mit Gegenständen oder Materialien, die mit respiratorischen Sekreten von Erkrankten kontaminiert sein können (zum Beispiel bei der Pflege von Angehörigen – Bett- oder Leibwäsche, Essgeschirr, Patienten-nahe Flächen),
  • die getrennte Behandlung von an Influenza erkrankten Personen, insbesondere von Säuglingen, Kleinkindern und Personen mit chronischen Erkrankungen,
  • die Empfehlung für fieberhaft Erkrankte, im eigenen Interesse zu Hause zu bleiben, um weitere Ansteckungen zu verhindern, die Vermeidung von direkten Kontakten zu möglicherweise erkrankten Personen.
  • Ein Mundschutz schütz nicht vor einer Ansteckung und ist daher nicht zu Empfehlen.

Impfempfehlung:
Personen ab einem Alter von 6 Monaten und Personen mit erhöhter gesundheitlicher Gefährdung infolge eines Grundleidens, wie zum Beispiel: chronische Krankheiten der Atmungsorgane, chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenkrankheiten, Malignome, Diabetes und andere Stoffwechselkrankheiten, neurologische und neuromuskuläre Grundkrankheiten, angeborene oder erworbene Immundefekte mit T- oder B-zellulärer Restfunktion, HIV-Infektion und Schwangere. Personen zwischen 20 und 30 Jahren sind am häufigsten erkrankt, der Grund dafür ist aber unbekannt.

Nebenwirkungen der Impfung:
Wie bei jeder Impfung kann der Körper mit leichten Symptomen wie Kopf- und Gliederschmerzen oder leichtem Fieber auf die Impfung reagieren. Diese zeigen, dass das Immunsystem anfängt zu arbeiten. Durch die Verstärkersubstanzen im Impfstoff können die Symptome bei manchen Menschen stärker ausgeprägt sein. Seltene Nebenwirkungen oder ein resultierender Impfschaden sind nie hundertprozentig auszuschließen.

Wirkt der Impfstoff auch bei einem mutierten Virus:
Wenn der Virus stark mutiert muß der Wirkstoff des Impfstoffs angepasst werden. Den gesamten Text finden sie hier.

Anzahl der Infizierten:
In Deutschland sind bis zur Veröffentlichung (12.11.2009) dieses Artikels ca. 40.000 Menschen erkrankt. Hier der aktuelle Bericht.
Todesfälle sind bis jetzt eine seltene Ausnahme (ca.13). Die meisten waren bereits vorher durch eine Vorerkrankung geschwächt.

Kann man als Arbeitnehmer vorsorglich zu Hause bleiben, wenn Kollegen erkrankt sind?
Nein. Da ist das Arbeitsrecht eindeutig: Wer gesund ist, muss zur Arbeit gehen. Auch wenn einzelne Beschäftigte in einem Betrieb an der Neuen Grippe („Schweinegrippe“) erkrankt sind.

Für die Gastronomie:
Servicepersonal ist durch den Kontakt mit Gästen gefährdet, doch durch die Beachtung der oben genannten Hygienemaßnahmen ausreichen geschützt. Die Angst vor einer Schließung des Hotels/ Restaurants ist unbegründet, bestätigte erkrankte Personen sollten allerdings zu Hause bleiben (bei schwerem Verlauf auch stationär im Krankenhaus).

Ich hoffe, ich konnte Ihnen mit diesem Artikel die Informationen an die Hand geben, um mit dem Thema vernünftig umgehen zu können.Ω

 

Streß… Der tägliche Begleiter

Stress ist in der Gastronomie das Tagesgeschäft. Hier kann man sich stundenlang die Beine in den Bauch stehen, ohne dass man etwas zu tun hat und im nächsten Moment weiß man nicht mehr, wo man Anfangen soll. Es gibt sowohl positiven-, wie auch negativen Stress.
Durch den positiven Stress steigt die Leistungsfähigkeit und man kann auch sehr hohen, kurzzeitigen Belastungen standhalten. Er ermöglicht es uns, bei jedem Service so effizient und schnell wie nötig zu arbeiten.
Bei negativem Stress ist der Grund meist beim Betriebsklima zu suchen (Mobbing, zu viel Verantwortung, zu hohe Ansprüche an sich selbst durch Perfektionismus). Nach so einem stressigen Arbeitstag fühlt man sich zum einen innerlich überdreht und angespannt, zum anderen energie- und kraftlos. Im Extremfall hat man zu nichts mehr Lust, nur noch Couch, Chips und Fernsehen. Also Aktivitäten, die keine große Anstrengung erfordern, die jedoch auch kaum erholsam sind.
Um Stress erfolgreich abzubauen ist meist ein intensiver Freizeitausgleich nötig. Dies kann Sport, Yoga, Autogenes Training oder ein ausgedehnter Spaziergang in der Natur sein. Ohne diesen gezielten Ausgleich zum Stressabbau ist die Gefahr sehr groß daran zu erkranken. Die bekanntesten Auswirkungen in der Gastronomie sind meist übermäßiger und regelmäßiger Alkoholkonsum, Kettenrauchen und in manchen Fällen auch Drogen. Da sich der Stress in der Gastronomie bestimmt niemals ändern wird (und der ist doch schließlich die Würze des Tages), sollte man sich doch besser einen schönen Ausgleich zu den anstrengenden Arbeitstagen suchen. Ein schöner Spaziergang durch den Wald wirkt da manchmal Wunder…
Foto: jürgen heimerl/pixelio.de