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18. Jugendmeisterschaft der Gastronomie- Azubis

Rostock, 11.03.2010, Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband Mecklenburg-Vorpommern (DEHOGA MV) und die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Rostock tragen in einer Gemeinschaftsaktion unter dem Motto „20 Jahre Mecklenburg-Vorpommern – 365 Entdeckungen“ am 13.03.2010 im AFZ – Aus- und Fortbildungszentrum Rostock GmbH, Alter Hafen Süd 334, 18069 Rostock die 18. Regionalen Jugendmeisterschaft in den gastgewerblichen Grundberufen aus. Beteiligt sind 27 Auszubildende der Berufsgruppen Koch/Köchin, Restaurantfachfrau/mann und Hotelfachfrau/mann aus dem IHK-Kammerbezirk Rostock. Neun Auszubildende des 2. und 3. Lehrjahres aus jeder Berufsgruppe qualifizierten sich in einem theoretischen Vorausscheid. Diesem Vorausscheid stellten sich fast 210 Auszubildende.

Die regionalen Jugendmeisterschaften sind der erste Höhepunkt in der Laufbahn des Nachwuchses und richtungweisend für die Zukunft der Gastronomie und Hotellerie in Mecklenburg-Vorpommern. „Nur wenn Talente gefördert werden, wenn durch Motivation und Leistungsorientierung der Beruf zur Berufung wird, können Bestleistungen entstehen“, betont Helga Rusin, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung der IHK zu Rostock. Die Besten ihres Faches qualifizieren sich für die Landesjugendmeisterschaften, wo die begehrten Tickets zu den Deutschen Jugendmeisterschaften in Bonn gelöst werden.

Die Großen in Führung -> HRS.de, booking.com und hotel.de

CHD Expert Grafik - Führende Hotel-Buchungsportale 2010Ohne die „Big 3“ geht (fast) nichts: HRS.de, booking.com und hotel.de sind nachwievor die wichtigsten Buchungsportale für die deutsche Hotellerie. Dabei bleibt die Führungsrolle von HRS.de unangefochten. Booking.com hat im Ranking der wichtigsten Reservierungsplattformen hotel.de überholt. Dies geht aus einer aktuellen Untersuchung von CHD Expert hervor. Das auf den Außer-Haus-Markt spezialisierte internationale Marktforschungsinstitut hat dazu 258 Hotelbetriebe in ganz Deutschland befragt.

„Das Kölner Unternehmen HRS.de ist auch beim Zuwachs an Buchungen führend“, merkte Thilo Lambracht, Geschäftsführender Gesellschafter des CHD Expert (Deutschland) GmbH, an. Über die Hälfte der befragten Hoteliers haben im vergangenen Jahr über HRS.de noch mehr Zimmerreservierungen erhalten zu haben. Bei booking.com verzeichneten fast ebenso viele Hotels einen Zuwachs, bei hotel.de noch knapp 44 Prozent. „Damit wird deutlich, dass die drei Spitzenreiter im Internetranking die mit Abstand wichtigsten Buchungspartner sind“, so Lambracht.

Für die meisten Hotels ist und bleibt HRS.de der wichtigste Verkaufskanal im Internet. Über 64 Prozent der Betriebe haben im vergangenen Jahr darüber die meisten Buchungen erhalten. Dagegen verzeichneten lediglich rund 17 Prozent der Hotels die meisten Reservierungen via booking.com Bei hotel.de waren es nur knapp über neun Prozent. „Interessant ist, dass ebay.de Buchungsportal mit den meisten Zimmerreservierungen etablierte Anbieter wie expedia.de oder hotels.com überrundet hat“, bemerkte Lambracht.
Das Wachstum bei Internetbuchungen ist auch bei den Reservierungen über die Hotel-Homepages zu beobachten. Knapp 14 Prozent der Betriebe registrierten im vergangenen Jahr ein starkes Plus bei Buchungen über die eigene Internetpräsentation (zum Vergleich: 12% der Hotels verzeichneten bei Buchungsportalen einen starken Zuwachs).

Nahezu alle Hotel in Deutschland haben das Internet als Buchungskanal voll erfasst: 95 Prozent erhalten regelmäßig Zimmerreservierungen über Buchungsportale und knapp 93 Prozent über die eigene Internetpräsentation. Dagegen können nur rund 45 Prozent der Hotels berichten, auch über die weltumspannenden Touristiksysteme der GDS und CRS regelmäßig Zimmerreservierungen zu erhalten.

Bei den traditionellen Buchungswegen Telefon und Fax sind Veränderungen zu beobachten: Über zehn Prozent der Hotels berichten von stark rückläufigen Reservierungen via Fax. Auch bei telefonischen Zimmerbestellungen sei – im Verglich zu elektronischen Kanälen – kaum Zuwachs zu verzeichnen. „Der seit Jahren anhaltende Trend zu Onlinebuchungen hat sich verstärkt und erreicht aktuell mit immer mehr Buchungen über sog. Mobile Devices wie zum Beispiel dem iPhone einen neuen Höhepunkt“, analysierte Lambracht.

Im Interview -> Das Hansa Aparthotel Regensburg mit TRAUDL

Heute habe ich Frau Karin Bründl vom Hansa Aparthotel Regensburg interviewt. Sie ist die Schöpferin der bekanntesten Ente in der Gastronomie.

Was machen Sie besser als die Anderen?
Anders als Andere trifft es vielleicht! Unkompliziert, individuell, (fast) persönlich, kreativ und kurze Entscheidungswege – ganz wie die Philosophie im Hansa Apart-Hotel Regensburg. Wir bleiben am Ball und freuen uns immer über neue Kontakte, kreative Ideen und Gäste.

Wer kam denn auf die Idee, mit einer gelben Ente in die Werbung zu gehen?

Die Idee kam von mir im Rahmen einer „O´zapft is“ Aktion im Herbst 2009. Der Name „TRAUDL“ war für mich dank einem Oktoberfestbesuch der Inbegriff bayerischer Gemütlichkeit. Daraufhin begann meine Recherche und ich fand die Ente „TRAUDL“. Es begann eine innige Freundschaft. TRAUDL ist seitdem fast ein ständiger Begleiter und ihr Wiedererkennungswert größer als ursprünglich vermutet – online und offline:
http://www.twitpic.com/photos/TRAUDL_HOTEL 

Wer stand für den Namen Pate?
Ein herrlich herzliches Erlebnis mit einer Oktoberfest-Bedienung namens TRAUDL.

Hat TRAUDL einen Stammplatz im Hotel?
TRAUDL sitzt täglich mit auf meinem Schreibtisch – zur Inspiration und auch immer griffbereit. J

Haben Sie schon Auswirkung auf Ihr Hotelgeschäft gespürt (Gästefeedback, Buchungen, Reservierungen)?
Die Besucherzahlen auf unserer Homepage steigen stetig. Reservierungsanfragen hatten wir bisher eher über Facebook als Twitter. Der Bekanntheitsgrad des Hotels hat sich seitdem gesteigert. Wir haben schon gehört und gelesen „Ohne Traudl würde ich das Hansa Apart-Hotel Regensburg“ gar nicht kennen.
Wir bekommen aber auch direktes Feedback von Gästen aus Hotels der ganzen Welt: z.B. fehlt i.d.R. in Hotelzimmern eine stromkreisunabhängige Steckdose in der die elektrische Zahnbürste auflädt wenn die Schlüsselkarte nicht im Zimmer ist (ein Follower)

Welche Aktionen hat TRAUDL noch vor?
Das wird natürlich nicht verraten – bleibt spannend

Welche zusätzliche Werbung, außer Social Media machen Sie sonst noch?
Anzeigenschaltung, Newsletter und die beste Werbung am Liebsten durch zufriedene und begeisterte Gäste die uns weiterempfehlen und immer wieder im Hansa Apart-Hotel Regensburg zu Gast sind.

Vielen Dank Frau Karin Bründl für dieses interessante Interview . Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg.

Die Fotos sind Eigentum von hotel.de“ target=“_blank“>Hansa Aparthotel Regensburg

Kreative Ideen für das Frühstück

Hamburg, 3. März 2010. Zwei Meister aus der gehobenen Gastronomie trafen sich heute früh im Fleetschlösschen in Hamburgs Speicherstadt: TV- und Sternekoch Christian Henze (41) und der Deutsche Latte Art Meister (SCAE 2009) Jörg Kranke (39) präsentierten ein Frühstück der besonderen Art. Fruchtiger Waldbeerenschmarren, Schinken-Käse-Tramezzini und gebratener Parmaschinken mit Chili-Rührei vom Spitzenkoch dazu einen Cappuccino mit kunstvollen Motiven vom Kaffeemeister – die perfekte Kombination für Feinschmecker. Das Besondere: Jede der zehn außergewöhnlichen Frühstückskreationen kann man mit einfachsten Zutaten selbst zubereiten.
Rezepte gibt es unter www.kerrygold.de. Die Veranstaltung machte deutlich, dass ein Frühstück durchaus leicht und gesund sein kann.

Über Kerrygold

Das Irish Dairy Board (IDB), 1961 gegründet, ist die Marketing-Organisation der irischen Milchwirtschaft. Als wesentliches Marketinginstrument hat IDB die Marke Kerrygold geschaffen, unter der irische Milchprodukte von Premiumqualität international vertrieben werden. Seit über 20 Jahren steht Kerrygold Original Irische Butter nach Beliebtheit und Verbrauch an der Spitze aller in Deutschland angebotenen Buttermarken und ist heute mit gut 13 % wertmäßigem Marktanteil im deutschen Buttermarkt unangefochtener Marktführer. Die IDB Deutschland GmbH vertreibt jährlich über 35.000 Tonnen Butter, Käse und Sahne der Marke Kerrygold in Deutschland.

Foto oben: Christian Henze

Foto unten: Jörg Kranke

Der Schaukasten -> Ihr Aushängeschild am Eingang

Jeder Gast, der Ihr Lokal noch nicht kennt wird zuerst vor Ihrem Schaukasten stehen und sich Ihr Angebot anschauen. Für diesen ersten Eindruck ist ein ansprechender Schaukasten unverzichtbar, doch leider wird er meistens sehr vernachlässigt.
Die Speise- und Getränkekarte gehören zum Standard, doch auch Aktionen und saisonale Angebote sollten hier zu finden sein. Diese Informationen sind für neue Gäste wichtig, um sich schon mal vorab mit Ihrem Angebot auseinander zu setzten. So kann der Gast im Vorfeld entscheiden, ob etwas für ihn dabei ist.
Für ein gutes Erscheinungsbild ist es wichtig, das die Karten nicht alt und vergilbt sind, dass nicht das Weihnachtsmenü noch im Frühling hängt und der Gesamteindruck sauber und freundlich wirkt. Die Scheibe sollte regelmäßig gereinigt und Dekorationsartikel abgestaubt werden. Fotos von der Einrichtung und eventuell dem Personal wirken ebenfalls sehr einladend. Wenn Sie dann noch einen Blickfang im Schaukasten haben, der vorbeigehende Gäste zum Anhalten animiert, dann haben Sie den perfekten Schaukasten. Wie wäre es Beispielsweise mit einer Fotoserie über hausgemachte Produkte? Oder Sie verändern die Optik der Speisekarte?
Nutzen Sie diese Möglichkeit, um zusätzliche Gäste für Sie zu gewinnen!

Muß die Gastronomie rauchfrei werden?

In einem Schreiben der Bundesärztekammer http://www.bundesaerztekammer.de/page.asp?his=3.71.5877.6452.6479 habe ich gelesen, dass die Gastronomie rauchfrei werden muss. Da frage ich mich, warum man dafür ein Gesetz machen muss? Jeder Wirt kann sein Restaurant zu einem Nichtraucher- Restaurant machen, wenn er das möchte! Und jeder Gast kann doch selbst entscheiden, ob er in einem Raucher- oder in einem Nichtraucher- Restaurant essen möchte. Wie wäre es denn mit einer Regelung, dass während der Essenszeiten nicht geraucht wird. Wenn es die Nachfrage nach rauchfreien Restaurants gibt, dann gibt es auch Gastronomen, die für diese Gäste Restaurants schaffen (Angebot und Nachfrage). Jeder Bürger, der in Deutschland rauchen darf ist auch alt genug, selbst zu entscheiden, welche Gastronomie er besucht.
Natürlich ist Rauchen gefährlich und für viele auch tödlich, doch solange Rauchen legal ist kann auch jeder selbst entscheiden, wie wichtig ihm seine Gesundheit ist. Und jeder Nichtraucher kann entscheiden, in welchem Lokal er sein Essen bestellt.
Außnahmen gibt es für Kinder, die jedoch selten allein in einem Restaurant essen. Wenn die Eltern zu Hause keine Rücksicht auf ihre Kinder nehmen, dann ist der Restaurantbesuch bestimmt nicht das entscheidende Kriterium für die Gesundheit. Doch da sollte man wo anders ansetzen.

 

Gastro_Tek 2010 -> Die Fachmesse

Auch diese Jahr findet wieder die Gastro_Tek für die Hotellerie und Gastronomie statt, auf der sich verschiedene Aussteller präsentieren. Auf dem Kalkar- Messegelände werden am 2. und 3. März Neuigkeiten präsentiert und über Trends informiert. Diese deutsch- niederländische Fachmesse findet bereits seit 2005 statt.
Die Messe richtet sich an Fabrikanten, Lieferanten und Firmen von Küchengeräten, Getränkezubehör, Kühlsystemen, Hotelartikeln, Berufsbekleidung, Datasystemen, Food & Beverage und alle, die sich für das Thema Gastronomie interessieren.

Nähere Informationen zu der Messe finden Sie hier:
http://www.messekalkar.de/pages/index/8/gastro_tek-2010.html