Tipps für gesunde Ernährung im Homeoffice

Verbraucherzentrale Brandenburg: Tipps für gesunde Ernährung im Homeoffice und gegen den „Lockdown-Speck“

(lifePR) (Potsdam, 02.02.21) In der Corona-Pandemie boomen Tiefkühl- und Fertigprodukte wie Pizza, Pommes & Co. Homeoffice, Homeschooling und geschlossene Restaurants und Kantinen führen dazu, dass Verbraucher: innen das Mittagessen zu Hause kochen. Oft muss es dann schnell gehen. Wie ein ausgewogenes Mittagessen für die ganze Familie trotz Zeitmangel gelingt, erklärt Katrin Hofschläger, Beraterin für Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Brandenburg

Was macht ein ausgewogenes Mittagessen aus?

Katrin Hofschläger: „Es ist vollwertig und liefert möglichst viele Nährstoffe wie Vitamine, Ballaststoffe oder Eiweiß. Gleichzeitig enthält es wenig Salz und Kalorien, die zum eigenen Bedarf passen.

Gerade Fertiggerichte sind oft zu salzhaltig, wie wir bei der Untersuchung von Fertigprodukten im Jahr 2018 festgestellt haben. Täglich sollte ein durchschnittlicher Erwachsener maximal sechs Gramm Salz mit der Nahrung aufnehmen. Kinder nur drei Gramm. Diese Menge wurde in den Fertiggerichten meist schon überschritten. Auch am Fett oder beim Einsatz von Zusatzstoffen sparten einige Hersteller nicht.“

Eignen sich spezielle Fertiggerichte für Kinder als Mittagsmahlzeit?

Hofschläger: „Tütensuppen mit Tierfiguren oder Ravioli extra für Kinder versprechen eine bequeme, bedarfs- und altersgerechte Ernährung von Kindern. Doch hier sollten Eltern vor dem Kauf erst einen genauen Blick in die Zutatenliste und Nährwertetabelle werfen. Kinder haben beispielsweise einen geringeren Bedarf an Energie und Salz als Erwachsene. Die Prozentangaben zum täglichen Bedarf, die in der Nährwerttabelle angegeben sein können, beziehen sich aber immer auf einen durchschnittlichen Erwachsenen. Die meisten Produkte sind nur eingeschränkt als Mittagessen für Kinder empfehlenswert.

Eltern sollten sich auch nicht von zugesetzten Vitaminen oder extra Mineralstoffen in Fertiggerichten oder herzhaften Snacks locken lassen. Meist geben diese einem Produkt nur einen gesunden Anschein. Im schlimmsten Fall besteht sogar die Gefahr der Überdosierung.“

Was kann ich tun, wenn ich unter der Woche wenig Zeit für das Kochen des Mittagessens habe?

Hofschläger: „Vorbereitung ist alles. Dabei hilft ein Speiseplan für die Woche. Am Wochenende können Verbraucher: innen so größere Mengen kochen und portionsweise einfrieren. Wer keine Zeit oder Lust auf das Gemüseschneiden hat, greift einfach auf Tiefkühlgemüse zurück und kombiniert es mit Nudeln oder Reis. Da das Gemüse erntefrisch bei -40 Grad Celsius eingefroren wird, bleiben Geschmack, Frische und Vitamine sehr gut erhalten. So gelingt ein schnelles Gericht, das ausreichend Energie und Vitamine für den Tag liefert.

Natürlich muss niemand komplett auf Fertiggerichte verzichten. Trotzdem lohnt sich der Blick in die Nährwerttabelle und die Zutatenliste. Hier sollten Verbraucher: innen die Nährwerte pro Portion sowie die verarbeiteten Zutaten im Blick behalten und verschiedene Produkte miteinander vergleichen. Fertigprodukte, die hauptsächlich geschmacksgebende Zutaten wie Salz oder Hefeextrakt statt frischem Gemüse enthalten, sind keine Kaufempfehlung.“

Bilder: hogapr

Gesundheitliche Belastungen von Azubis im Gastgewerbe

In der Gastronomie ist der Altersschnitt bei Mitarbeitern insgesamt niedrig. Fast jeder zehnte ist Auszubildender. Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) und die Sozialforschungsstelle der Technischen Universität Dortmund (sfs) befragten im Rahmen einer Studie bundesweit rund 800 Auszubildende in der Gastronomie zu ihrem gesundheitlichen Befinden.

Für viele dieser Azubis sind Lehrjahre Leidensjahre, so die Ergebnisse von BGN und sfs. Und der Vergleich mit einer aktuellen Studie des Klinikums Lübeck zeigt: Wiewohl die Belastungen bei den Auszubildenden aller Fachrichtungen hoch sind, fühlen sich Auszubildende in der Gastronomie erheblich stärker belästigt von den Beschwerden wie Kopf- und Gliederschmerzen, Magen- und Herzbeschwerden oder Erschöpfungsneigungen als ihre Geschlechtsgenossen gleichen Alters in Schule und Beruf.

Weitere Details:
– 66% der weiblichen und 50,4% der männlichen Auszubildenden
klagten über Rückenschmerzen.
– Zusammenhänge bestanden zum Ausbildungsfach: Im Hotelgewerbe
werden relativ mehr Auszubildende von Rückenschmerzen geplagt
als z. B. im Kochberuf.
– Viele der Befragten leiden unter Ein- und Durchschlafproblemen
Trotz der Beschwerden fühlen sich die Auszubildenden aber in ihrem Beruf eher wohl, sind stolz auf ihre Arbeit und erfüllen vor allem gern die Wünsche der Gäste.

BGN und sfs präsentieren weitere Ergebnisse ihrer Studie detailliert im Rahmen eines workshops am
28. September 2010, 9:30 Uhr
Hotel Esplanade
Burgwall 3
44135 Dortmund.
Weitere Themen werden unter anderem sein:
– „Arbeiten wie verrückt?“ Psychischen Belastungen bei Auszubildenden
im Gastgewerbe.
– „Wieviele Stunden hat ein Tag?“ Zu belastenden Arbeitszeiten der
Azubis im Gastgewerbe.
Die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) ist Träger der gesetzlichen Unfallversicherung auch für rund 280.000 Betriebe des Gastgewerbes und der Hotellerie. Insgesamt sind rund drei Millionen Menschen aus über 360.000 Betrieben bei der BGN gegen Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert.

Infomaterial als PDF zum Workshop „Auswirkungen der Arbeit in der Gastronomie auf junge Beschäftigte“ 
Text und PDF: ©Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN)

Foto: hogapr

Gesund abnehmen und genießen, das geht…

Abgesehen von den Appellen und Kampagnen des Bundesgesundheitsministeriums und der diversen Krankenkassen, Übergewicht aus rein gesundheitlichen Gründen zu vermeiden, spricht die Statistik eine klare Sprache:
Rund 45% der Menschen dieser Republik sind mehr oder weniger „ständig auf Diät“. Die Mehrheit davon tut dieses aber gar nicht vordergründig aus gesundheitlichen Gründen. Die „Optik“ spielt die entscheidende Rolle, der Leidensdruck unter dem eigenen Spiegelbild. Noch ist das zarte Geschlecht in der Überzahl mit diesem Ansinnen. Jedoch auch hier nimmt die Gleichberechtigung ihren Lauf.

„Du weißt doch – ich muss auf meine Figur achten!“ heißt zu oft die Antwort auf die Frage „Schatz, wollen wir Essen gehen?“. Selbst mancher appetitgeladene Herr wird so gehindert, seine Ambitionen, häufiger außer Haus zu schlemmen, auch in die Tat umzusetzen.

Doch das kann schon bald Vergangenheit sein, wenn die „Herrscher über die Kochtöpfe“ in den Restaurants mitspielen. Die „schlanke Küche“ hält als ebenso figurfreundliche, wie gesunde Alternative Einzug auf die Speisekarten, sowohl in Häusern der gehobenen Gastronomie, als auch in gutbürgerlichen Restaurants. Nach dem Debüt im Berghotel Baader in Heiligenberg kommen schon seit einiger Zeit in solch renommierten Häusern wie dem traditionsreichen Nassauer Hof in Wiesbaden, dem mehrfach ausgezeichneten Tagungshotel „Schindlerhof“ von Klaus Kobjoll, beim Sterne-Koch Martin Scharff in der „Wartenberger Mühle“ und 10 weiteren Häusern fett-, und vor allem zuckerarme, leichte Gerichte nach Empfehlungen von bodycur auf den Tisch (www.schlanke-kueche.eu/Schlemmerfuehrer).

Immer mehr Genießer legen inzwischen Wert auf eine Ernährung ohne Dickmacher. Das bedeutet vor allem Speisen ohne zugesetztes Fett und ohne zugesetzten Zucker. Dabei bleibt, wie man sich schon bei der erlesenen Auswahl der oben genannten Häuser und deren Küchenchefs sicher sein darf, der Genuss nicht auf der Strecke – im Gegenteil. Die abwechslungsreichen, raffiniert gewürzten, „schlanken“ Fleisch- und Fischgerichte, Salate, Suppen und Desserts befinden sich mit ihren klassischen Pendants auf der Menükarte in Sachen Geschmack und Optik auf Augenhöhe. Selbst wer gerade dabei ist sein Gewicht zu reduzieren, die Weihnachtsgans auf den Hüften und die guten Vorsätze von Sylvester im Kopf, kann Dank der „schlanken Küche“ ohne schlechtes Gewissen schlemmen. Und das ganz ohne Einbußen in Bezug auf den guten Geschmack.

Ein Gewinn nicht nur für die Gäste. Auch in manchem Restaurant kann so der eine oder andere zu häufig verwaiste Stuhl regelmäßiger besetzt werden.

Das Konzept der schlanken Küche ist auf dem besten Weg, sich als gefragte Genussvariante nicht gegen, sondern neben den gewohnten Speisenangeboten zu etablieren. Dazu bietet das Unternehmen bodycur für alle interessierten Restaurants eine kostenfreie Basismitgliedschaft unter einer gemeinsamen Marke an: „bodycur – schlanke Küche“. Die Anmeldung und der Erhalt aller dafür erforderlichen Unterlagen und Materialien ist unkompliziert und rund um die Uhr über die Webseite www.schlanke-kueche.eu möglich.

Schon von weitem erkennt dann selbst der vorbeieilende Gast in Zukunft die teilnehmenden Restaurants am Logo: an der Eingangstür, im Schaukasten, in der Annonce, im Internet…

Bedeutet das „Einheitsbrei“? Absolut nicht! Keine „Diätküche“, kein „Salat mit Putenstreifen“. Die mit dieser Philosophie im Rücken engagiert arbeitenden Küchenchefs können und sollen ihrer Individualität und Kreativität freien Lauf lassen. Nach eigenen Vorstellungen entwickeln sie neue Rezepte unter dem Dach der Lebensmittel- und Zubereitungsempfehlungen.
In diesem Projekt haben sich unter Federführung von Clemens Baader und Frank Boerner von bodycur® trendbewußte Restaurants und deren Küchenchefs zusammengeschlossen. Sie leben für ihre Gäste schon heute einen Zukunftstrend: Genießerküche mit extremer Leichtigkeit. Alternativ zum klassischen Speisenangebot finden Sie dort Gerichte und Menüs, die garantiert frei von zusätzlichem Fett und Zucker sind. Ein Beitrag zum Wohlbefinden des Gastes. Egal, ob er „nur“ nicht zunehmen möchten, gerade übers Abnehmen nachdenkt, nach dem Geschäftsessen kreativ arbeiten muß (statt müde zu werden), oder einfach „leichter genießen“ will.
Clemens Baader, Patron vom gleichnamigen Berghotel Baader in Heiligenberg (Bodensee), gehört zweifelsohne zu den besten Köchen in Deutschland. Er ist von Gault Millau mit drei Hauben ausgezeichnet (17 von 20 Punkten), wird bei Michelin in der Rubrik „Bib Gourmand“ geführt, rangiert im Feinschmecker mit „FFF“ in vorderster Reihe und, und, und … – kocht fantastisch.

Alle beteiligten Köche kreieren für dieses Projekt, reich an Inspiration, eigene Rezepte. Diese lassen jedem Gourmet, aber auch dem eiligen Gast, das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Wer es immer noch nicht glaubt, kann natürlich auch zu Hause probieren. Im Buch „Meisterkoch der schlanken Küche“, erschienen im Kosmos-Verlag, hat Clemens Baader von der Suppe über Vorspeisen, Hauptgerichte und Desserts einen guten Querschnitt niedergeschrieben. Entwickelt, erprobt und serviert unter realen Bedingungen in einer Gourmetküche.
Fotos: Frank Boerner
Überlingen, im Januar 2010

Ihr Ansprechpartner:
Frank Boerner
bodycur gmbh
Alte Bachmühle
Wiestorstr. 7
88662 Überlingen
Telefon: 07551 . 9 49 99 64
Telefax: 07551 . 9 49 99 66
Internet: www.schlanke-kueche.eu
E-Mail: frank.boerner@schlanke-kueche.eu