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Bessere Kommunikation mit dem Chef

Einer Umfrage des Instituts für Arbeit und Beruf zufolge leiden mehr als 60 Prozent der Mitarbeiter in Unternehmen unter dem schlechten Führungsverhalten ihrer Chefs. Cholerische Anfälle, unverständliche Entscheidungen, despotisches Verhalten sind keine Seltenheit. Viele Betroffene beißen die Zähne zusammen und leiden, weil sie Auseinandersetzungen scheuen. Damit es Ihnen nicht genauso geht, haben die Berater der VON BONIN Personalberatung einige Tricks gesammelt, wie Sie Ihren Boss geschickt „von unten führen“ können. Cheffing heißt das Zauberwort.

Wer Menschenkenntnis besitzt, ist hier klar im Vorteil. Denn die hilft i.d.R., die menschlichen Schwächen des Chefs zu erkennen, zu akzeptieren und – für den eigenen Vorteil zu nutzen. Generell ist die klügere Taktik, den Vorgesetzten mit Zustimmung zu ködern und dann mit Fragen auf den richtigen Kurs zu führen. Beipflichten, Anerkennen, Mitgehen. Der Chef fühlt sich verstanden.

Wie „Cheffing“ funktioniert
Zehn Praxisbeispiele zeigen, wie Sie Ihren Chef am besten führen können:

  • Der Chef stresst: Er will, dass Sie etwas ganz dringend für ihn erledigen. Fragen Sie, welche von Ihren alten Aufgaben weniger wichtig sind als die neue und warten können.
  • Der Chef verlangt zuviel: Das, das und das sollen Sie auch noch erledigen. Fragen Sie: „Welche Aufgaben kann ich dafür auf Eis legen?“
  • Immer erst beipflichten: Der Chef kommt mit einer neuen Idee, einem Projekt. Stets beipflichten, anerkennen, mitgehen. Zum Beispiel: „Das ist wirklich ein ehrgeiziges Projekt. Das wird uns bestimmt weiter bringen!“
  • Den Wunsch des Chefs würdigen: Er will, dass Sie etwas Sinnloses tun? Würdigen Sie zunächst den Wunsch, bieten dann aber eine andere, sinnvollere Lösung an:“ Es wäre sinnvoll, erst das Update des IT Systems zu installieren, um nicht doppelte Arbeit zu machen und schneller zum Ziel zu kommen“.
  • Kritik des Chefs als Anregung zu verstehen: Er kritisiert Sie unwirsch. Bleiben Sie freundlich: „Eine interessante Anregung. Dafür werde ich gleich mal mit meinem Team versuchen, wie wir das hinkriegen“.
  • Nur nicht meckern: Vermeiden Sie es, beim Argumentieren zu sehr von sich aus zu gehen. Also nicht: „Wie soll ich das jetzt auch noch schaffen!“ Nicht aus der Haut fahren. Stattdessen argumentieren Sie wie oben.
  • Richtig verhandeln: Das gilt auch für Gehaltsverhandlungen. Vermitteln Sie Ihren Nutzen für das Unternehmen. Finden Sie heraus, was Ihr Chef will. Suchen Sie die Spielräume auf beiden Seiten.
  • Keine kategorischen Absagen: Jeder Chef reagiert negativ auf irritierenden Bemerkungen: „Das geht doch gar nicht!“. Zeigen Sie ihm vielmehr Ihr Motto: „Geht nicht, gibt’s nicht. Ich finde eine Lösung“:
  • Nicht problematisieren: Versuchen Sie auf keinen Fall, Ihren Chef mit tausend Wenns und Abers mit Problemen tot zuquatschen. Sagen Sie nicht, was nicht geht, sondern was geht.
  • Finden Sie den gemeinsamen Nenner: Welches Interesse steckt hinter dem Wunsch Ihres Chefs? Was will er wirklich? Kommen Sie ihm hier entgegen, indem Sie die Gemeinsamkeit herausfinden.

Sie werden sehen, wenn Sie nicht stur auf ihrer Position beharren, sondern fragen, was der Chef möchte und warum, dann werden Sie eher einen Kompromiss finden, mit dem beide Seiten zufrieden sein können.

VON BONIN Personalberatung

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Ein Leitfaden für das Gespräch nach der Kündigung

Fluktuation ist ein gewaltiger Kostenfaktor für das Unternehmen. Vor allem, wenn es ungewollte Wechsel betrifft. Hat ein Mitarbeiter erst einmal seine Kündigung ausgesprochen, wird er in der Regel nicht mehr davon abweichen.

Deshalb hilft ein „Exit-Gespräch“, Details und Gründe für die Kündigung zu erfahren, um künftig rechtzeitig Gegenmaßnahmen treffen zu können. So haben Sie die Chance, Fluktuationen wirksam entgegen zu wirken.

Ziele des Austritts-Interviews sind:

→ Erfahren des Kündigungsgrundes (persönliche, fachliche, firmeninterne, externe, sonstige Gründe)

→ Feedback des scheidenden Mitarbeiters über wesentliche Aussagen zu Innerbetrieblichem wie Arbeitsklima, Führung, Verbesserungen, Aufgabeninhalte, betriebliche Regelungen etc

→ Zusätzliche Daten und Fakten für die Erstellung des Zeugnisses einholen

→ Benchmark über den neuen Arbeitgeber als Chance der eigenen Unternehmensentwicklung

Als Grundlage dient ein Gesprächsleitfaden, der eine Vergleichbarkeit zu allen Austritts-Gesprächen herstellt. Wichtig sind der richtige Zeitpunkt des Exit-Gespräches und die anschließende Auswertung. Sie erhalten aus dem Feedback wichtige Erkenntnisse und wertvolle Aussagen, die eine gute Basis für positive Veränderungen darstellen kann und ganz gewiss eine nicht zu verachtende Kostenersparnis bringt.

Der Gesprächsleitfaden sowie detaillierte Tipps zum Interview können kostenlos per eMail unter info@von-bonin.de angefordert werden. Weitere Fragen zum Thema „HR-Services“ beantwortet Ihnen gern Gabriele von Bonin, Geschäftsführende Gesellschafterin der VON BONIN Personalberatung, Telefon 06051 4828-0.

Foto: Gabriele v. Bonin ist seit 30 Jahren Geschäftsführende Gesellschafterin der VON BONIN Personalberatung, Gelnhausen, und unter anderem verantwortlich für den Unternehmensbereich HR-Services. Informationen zum Unternehmen unter www.von-bonin.de

Neuer Direktor im Kempinski Hotel Airport München

Bild Marcus van der WalMünchen, 1. Dezember 2010 – Marcus van der Wal übernimmt ab dem 1. Dezember 2010 als neuer Geschäftsführender Direktor die Leitung des Kempinski Hotel Airport München. Seine bisherige Funktion als Regionaldirektor Zentraleuropa wird er weiterhin zusätzlich ausüben und somit für die Kempinski Objekte in Prag, Budapest, Bratislava, Istrien, Portorož und dem High Tatras Gebirge verantwortlich zeichnen. Der 46-jährige ist ein international erfahrener Hotelier und folgt auf Susanne Meinhard, die zum 31. Januar 2011 Kempinski verlässt, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen.

Während seiner Laufbahn sammelte Marcus van der Wal Erfahrungen in verschiedenen Führungspositionen bei internationalen Hotelketten wie Radisson, Sheraton und InterContinental. Er verfügt über einen Universitätsabschluss in Französisch der Universität von Nizza sowie einen MBA der Reims Management School. Seine berufliche Ausbildung ergänzte er an der Centre International Glion Hotel School in der Schweiz.

Marcus van der Wal begann seine Karriere bei Kempinski Hotels 1998 als Executive Assistant Manager im Kempinski Hotel Airport München. Im Jahr 2000 wurde er Hotel Manager des Kempinski Hotel Beijing Lufthansa Center und wechselte anschließend als General Manager und Regionaldirektor Tansania in das Kilimanjaro Hotel Kempinski Dar es Salaam. Seit 2006 war er als Geschäftsführender Direktor sowie Regionaldirektor für Zentraleuropa und Baltikum im Kempinski Hotel Corvinus Budapest tätig.

Text: kempinski-airport.com
Foto: Marcus van der Wal

Travel Charme startet mit Thomas Haas als Geschäftsführer durch

openPR.de – Berlin, 21. Oktober*** Die Geschäftsführung der Betriebsgesellschaften der Travel Charme Hotels & Resorts wird ab dem ersten November von dem 45jährigen Thomas Haas geleitet. Dort wird er den operativen Bereich der insgesamt zwölf Hotels der Gruppe verantworten und als direkter Vorgesetzter aller Hoteldirektoren amtieren.

Die berufliche Laufbahn des gebürtigen Duisburgers begann 1983 in seiner Heimatstadt, wo er eine Ausbildung zum Restaurantfachmann im Steigenberger Hotel absolvierte. Anschließend durchlief Thomas Haas die gängigen Hotelstationen, die ihn in die Schweiz, nach England und nach Ägypten brachten. Fortan kletterte Haas die Karriereleiter steil hinauf: In Kairo wurde er 1999 von Steigenberger Middle East erstmals zum Hoteldirektor berufen und mit der Leitung des dazugehörigen Convention Centers beauftragt. Zurück in Deutschland verantwortete er zunächst die Eröffnung der Steigenberger Verkehrsgastronomie am Flughafen Düsseldorf. Die folgenden fünf Jahre verbrachte Haas als Hotelmanager auf Kreuzfahrtschiffen renommierter europäischer Reedereien. Zuletzt wechselte er zu Dorint und avancierte zum Bereichsdirektor Resorthotels der Dorint Hotels & Resorts, dann folgte die Beförderung zum Vice President Operation. Dort übernahm er die operative Führung von 36 Business & Resorts Hotels.

„Travel Charme ist eine außerordentlich qualitätsbewusste Hotelgruppe, die durch ihr innovatives Konzept einen Spitzenplatz in der Urlaubshotellerie eingenommen hat. Ich freue mich darauf, pro aktiv am Erfolg der Marke Travel Charme beteiligt sein zu dürfen und eine solide Expansion anzustreben. Dabei nehme ich gern die Herausforderung an, die Gäste wie gewohnt zufriedenzustellen und gleichzeitig die Mitarbeiter zielorientiert zu motivieren. Denn die Mitarbeiter sind letztlich der Schlüssel zum Erfolg und unabdingbar zur nachhaltigen Erreichung jeglicher Unternehmensziele“, so Thomas Haas.

Foto: ©Thomas Haas – Text: www.travelcharme.com/