Archiv der Kategorie: Zugeflüstert

Dies und das…

Unternehmensnachfolge dringend gesucht

Weil viele Patriarchen die Nachfolgeregelung entweder zu spät, halbherzig, zu emotional oder gar nicht planen, müssen Tausende von Familienbetrieben jedes Jahr aufgeben. Dabei gibt es professionelle Hilfe für Unternehmerfamilien beim Generationswechsel.

Das seit langen Jahren erfolgreich betriebene Hotel von der Familie Hemminger* sollte nun endlich von den Eltern in die Hände der beiden Söhne übergehen. Eigentlich schien alles geklärt zu sein (glaubten Vater und Mutter Hemminger): Die Geschwister würden sich die Bereiche und Zuständigkeiten aufteilen: Frank, der Ältere der beiden, sollte Gästebetreuung, Service, Verkauf, Marketing wahrnehmen. Jürgen, sein jüngerer eher introvertierter Bruder, sollte sich um Verwaltung, Controlling, Einkauf, Personalwesen kümmern. So war es der Wunsch der Eltern. Eine gute Ausbildung, der Besuch der Hotelfachschule und Erfahrung aus dem elterlichen Betrieb (schon als Kind hatten die beiden intensiv „Hotelluft“ geschnuppert) bildeten einen soliden Grundstein für die Übernahme – glaubten die Eltern.

Ob beide Brüder das Gastgewerbe für sich wirklich als Berufung betrachteten – danach hatte nie jemand gefragt. Es war ganz klar, dass das Haus in den Händen der beiden Söhne bleiben sollte. Eine andere Lösung kam nie in Frage. Nachdem die Eltern sich aus dem Unternehmen zurückgezogen hatten, gab es schnell die ersten Probleme. Während Frank – der dominantere der beiden – mit Haut und Haar im elterlichen Betrieb aufging, den Verkauf vorantrieb und (oft im Alleingang) schnelle Entscheidungen fällte, ging die Übernahme für Jürgen nicht so reibungslos vonstatten. Er benötigte viel mehr Zeit, um sich in sein Aufgabenfeld einzufinden. Es schien, als sei er nicht mit ganzem Herzen dabei. Kein Wunder, dass er  sich von der energischen Art seines Bruders geradezu überrannt fühlte. Die Leistungen von Jürgen ließen rasch nach, er war frustriert, die Akzeptanz der Mitarbeiter ging verloren und schließlich eskalierte der persönliche Konflikt der beiden Brüder – die Situation kippte und Jürgen ging in die Blockade. Nichts ging mehr voran, alle Entscheidungen seines Bruders wurden negiert oder hintertrieben und der komplette Verlust der Handlungs- und Steuerungsfähigkeit in dem jahrelang so erfolgreichen Betrieb drohte. Jetzt kommunizierten die beiden Brüder nur noch schriftlich miteinander. Die Fluktuation unter den Mitarbeitern stieg rasant. Selbst vor langjährigen Stammgästen war der Bruderzwist nicht mehr zu verheimlichen. Viele von ihnen wanderten zur Konkurrenz ab. Das Hotel stand kurz vor dem Aus.

Die auf den Plan gerufenen verzweifelten Eltern wussten nur noch einen Rat – ein externer Problemlöser musste her. VON BONIN führte mit beiden Söhnen eine objektive Bestandsaufnahme durch. Schnell wurde in der Potentialanalyse klar: Frank war der Vollbluthotelier, er verfügte neben exzellenter Fachkompetenz über Dynamik, Führungsqualitäten und Geschick im Umgang mit Gästen. Jürgen aber saß dagegen „auf dem falschen Pferd“. Der Beruf des Hoteliers lag ihm nicht wirklich – seine Neigungen lagen eher im kreativen Bereich. Gästekontakt war für ihn ein Gräuel. Unter vier Augen mit den Beratern gestand er sogar, dass er sich viel mehr in einem künstlerischen, gestalterischen Beruf sieht als in der Leitung eines Hotels. Aber aus Verpflichtung gegenüber den Eltern hatte er ihrem Wunsch nach gemeinsamer Führung entsprochen und seine beruflichen Neigungen hinten angestellt.

Den Eltern fiel es wie Schuppen von den Augen. Sie hatten ihre Kinder all die Jahre vollkommen falsch eingeschätzt. Jetzt galt es, unter der neutralen Begleitung der VON BONIN Berater eine Strategie zu entwickeln, die einerseits den Betrieb rettet und den Vorstellungen der Familienmitglieder gerecht wird. So war der erste Schritt das operative und juristische Herauslösen des jüngeren Sohnes Jürgen aus dem Betrieb (ohne Gesichtsverlust). Das Ergebnis: Frank, der ältere Bruder, übernahm die alleinige Führung des Hotels. Jürgen blieb als stiller Gesellschafter (mit einem Minderanteil) im Boot und konnte seinem Wunsch nach Berufswechsel als Grafikdesigner in eine Werbeagentur folgen. Heute berät er zahlreiche First Class Hotels (unter anderem auch seinen Bruder) bei allen Marketing – und Werbefragen. In der gemeinsam erarbeiteten Family Governance legte die Familie mit ihren Beratern eigene Werte und Spielregeln fest. Das umfasste den Umgang miteinander, das Konfliktmanagement und Aktivitäten, die den familiären Zusammenhalt stärkten.

„Diese Probleme hätten mit frühzeitiger und sorgfältiger Vorbereitung vermieden werden können“, meint Albrecht v. Bonin, Geschäftsführender Gesellschafter der VON BONIN Personalberatung in Gelnhausen. Sein Unternehmen ist seit über 30 Jahren nicht nur auf die Suche und Auswahl von Führungskräften spezialisiert. Häufig berät sein Expertenteam Mittelstandsbetriebe in der Nachfolgeregelung. Das Schicksal der Familie Hemminger ist nach seiner Erfahrung kein Einzelfall.

Experten schätzen, dass bis zum Jahr 2015 etwa 75.000 familiengeführte Produktionsbetriebe einen Nachfolger suchen. Dadurch stehen jährlich etwa 200 bis 300 Tausend Arbeitsplätze auf dem Spiel, wenn die Nachfolgeregelung scheitert. Das Hauptproblem vieler Familienunternehmen besteht darin, dass sie die Nachfolge nicht oder viel zu spät planen. Nur selten wird externer Expertenrat eingeholt. „Das regeln wir schon alleine“ oder „Das hat Zeit, darum kümmern wir uns irgendwann noch“, sind häufig die Aussagen. Viele Familien schieben die Entscheidung vor sich her, weil sie nicht den Mut haben, das Thema proaktiv anzugehen. Für v. Bonin ist klar: Wenn die Seniorgeneration nicht die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Übergang schafft, ist das Risiko des Scheiterns groß. Er schätzt, dass in Deutschland fast jede zweite Nachfolgeregelung in Familienunternehmen scheitert.

“Spätestens mit 50 sollten Familienunternehmer die Nachfolgeplanung in Angriff nehmen“ empfiehlt Albrecht v. Bonin „Dann können alle Optionen in Ruhe geprüft und alle kritischen Hürden reibungslos genommen werden. Ein Unternehmer, der sich bereits in diesem Alter seiner eigenen Endlichkeit bewusst wird, geht entspannter an das Thema Übergabe und Loslassen heran“.

Wie die Unternehmernachfolge positiv gestaltet werden kann, zeigt das Beispiel eines mittelständischen Hotelzulieferers. In der dritten Familiengeneration stand bei dem Textilhersteller aus Bayern der Stabwechsel auf den Junior an. „Gottlob war ich klug genug, mir in dieser schwierigen Phase externe Hilfe zu holen, denn ich wusste, wie schwer es mir fallen würde, das Geschäft los zu lassen“, so der Senior und Unternehmensgründer. Die VON BONIN Consultants begleiteten den Ausstieg des Seniors und waren gleichzeitig Steigbügelhalter des Juniors. Aus über 30-jähriger Beratungspraxis kennen sie die möglichen betriebswirtschaftlichen, steuerlichen, rechtlichen und finanziellen Fallstricke beim Generationswechsel. Sie wissen aber auch, dass der emotionale bzw. psychologische Aspekt beim „Stabwechsel“ häufig unterschätzt wird. Ohne professionelles Coaching ist dann oft das Scheitern der Übergabeverhandlungen vorprogrammiert.

Ihre Beratung ist modular aufgebaut und orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen der Auftraggeber. Im konkreten Fall wurden zunächst die aktuelle betriebswirtschaftliche Situation des Unternehmens, das familiäre Umfeld, die Marktpositionierung als Partner der Hotellerie und Zukunftsperspektiven beleuchtet. Eine umfangreiche Potentialanalyse gab Aufschluss über Talente, Persönlichkeit, Qualifikationsstand, Lernbedarf und grundsätzliche Übernahmenbereitschaft des Familiennachwuchses. Der 25 jährige Sohn hatte ein Studium als Textil-Ingenieur absolviert und erste Sporen im Vertrieb an die Hotellerie außerhalb des elterlichen Betriebes erworben. Entwicklungsbedarf bestand jetzt noch im Bereich Mitarbeiterführung und Betriebswirtschaft. Gemeinsam mit dem Junior entwickelten die Berater einen Maßnahmenplan zur Weiterqualifizierung des Nachwuchses vor dem Einstieg ins Unternehmen. Zwei Jahre später konnte der „Thronfolger“ in die Geschäftsleitung des Familienunternehmens einsteigen und ein Jahr neben seinem Vater den Betrieb führen. So gelang es ihm mit dem Coaching der Berater, schnell die Akzeptanz der Hotelkunden sowie der Führungskräfte und Mitarbeiter im Hause zu gewinnen. Mit klaren Spielregeln und Zuständigkeiten, konstruktiver Streitkultur zwischen den Generationen und einem festgeschriebenen Zeitplan regelten die Consultants die Kommunikation zwischen Vater und Sohn. So konnte sich der Senior zum vereinbarten Zeitpunkt beruhigt aus dem Unternehmen zurückziehen. Heute führt sein Sohn das Unternehmen mit Erfolg als alleiniger Geschäftsführer.

„Nicht immer lässt sich in den Reihen der Familie ein Nachfolger finden“, weiß v. Bonin. Wenn dann zu lange mit der Nachfolgeregelung gewartet wurde, müssen viele Betriebe oft in letzter Minute unter Wert verkauft oder gar geschlossen werden. Um das zu verhindern, erarbeiten die Berater zusammen mit der Unternehmerfamilie ein Konzept für die Suche nach einem externen „Übernehmer“. Dies reicht von der vertraulichen Käufer– bzw. Pächtersuche jenseits der bekannten „Unternehmerbörsen“ bis zu klassischen Methoden der Suche nach dem sogenannten „versteckten Unternehmerpotential“ in Führungskräften, die den Schritt in die Selbständigkeit planen.

Die Suche und Auswahl eines externen Nachfolgers wird auf Wunsch durch organisatorische, formelle, rechtliche und finanzielle Beratung unterstützt. Hier steht ein Experten-Team aus Anwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern zur Verfügung. Wo erforderlich, begleiten die Berater auch die sensible Übergangsphase. Dabei berücksichtigen sie einerseits die emotionalen Faktoren beider Seiten und geben andererseits Tipps für die geeignete Form der Betriebsübergabe unter Einbeziehung der familiären und persönlichen Voraussetzungen.

Besonders vorteilhaft für die Unternehmerfamilie: Im Sinne ganzheitlicher Beratung stehen die Consultants Senior und Junior bzw. externen Nachfolger bei der Umsetzung der einzelnen Schritte in die Praxis mit regelmäßigen Feedbackgesprächen und Korrekturempfehlungen zur Verfügung. Dieses Coaching reicht von der Fortschrittsanalyse über konstruktive Kritikgespräche bis zur Mediation zwischen Senior und Nachfolger.

Fragen zum Thema Unternehmernachfolge beantwortet
Albrecht v. Bonin, VON BONIN Personalberatung,
63571 Gelnhausen, Tel. 06051/48 28 0
oder per e-mail info@von-bonin.de
Internet: www.von-bonin.de

Foto: ©Albrecht v. Bonin, VON BONIN Personalberatung

Wiedereröffnung des Restaurants Stahlbad in Baden Baden

Am 5. April 2012 wurde das Restaurant Stahlbad nach Fertigstellung der Umbau- und Renovierungsarbeiten wieder eröffnet. Die Handwerker haben in der zehn wöchigen Umbauphase hervorragendes geleistet. Die Sanitäranlagen wurden modernisiert und es wurde eine neue Kücheneinrichtung eingebaut. Die Gasträume erhielten neue Sprossen-Fenster und eine neue Wandverkleidung. Der Parkettboden in den Gasträumen wurde frisch versiegelt und das Restaurant wurde mit ansprechenden neuen Möbeln ausgestattet. Aber auch die Terasse erfuhr eine Auffrischung. Der Boden wurden mit hellen Fliesen belegt und die Terasse wurde ebenfalls mit neuen Sitzmöbeln ausgestattet. Der Weinkeller wurde vergrößert, da künftig ein weit größeres Weinangebot für die Gäste zur Auswahl steht.

Bei der Eröffnungsfeier mit  geladenen Gästen, konnte das Küchenteam erstmals ihr Können unter Beweis stellen. Die Gäste der Eröffnungsfeier waren voll des Lobes über die angebotene Speisen,  die vom Küchenchef Christian Grimm kreiert wurden. Die Eröffnungsfeier wurde musikalisch umrahmt von der Sopransängerin Ilona Braunstein. Die Geschäftsführerin vom Stahlbad, Frau Felicia Pop begrüßte ganz herzlich die Gäste.
Ihr besondere Gruß galt  Oberbürgermeister Wolfgang Gerstner und den früheren Inhaberinnen des Stahlbads, Frau Elisabeth Schwank und Frau Uschi Mönch mit ihre Familie. Frau Felicia Pop bedankte sich ganz herzlich bei den vielen Freunde und Bekannten, denVertretern der Geschäftsfreunde und bei allen die mitgeholfen haben die Eröffnungsfeier zu einen besonderen Erlebnis werden zu lassen.
Es war ein erfolgreichen Start im Stahlbad unter der Leitung von Frau Pop mit ihrem Team.

Facebook-Anwendung zur Veröffentlichung von Mittagstisch-Angeboten

Föhren, 9. Mai 2012. Eine neue Anwendung ermöglicht die einfache Einbindung der beim Mittagstisch-Guide „menümix“ hinterlegten Tages- und Wochenangebote in Facebook-Seiten von Restaurants, Kantinen und Catering-Services.

Das Thema Social Media gewinnt bei vielen Unternehmen als Marketing-Baustein immer mehr an Bedeutung. Der Oberbegriff steht meist für die Präsenz und Interaktion auf den beiden populärsten Plattformen: Facebook und Twitter. Gerade Gastronomen können hierbei von den nach wie vor stark ansteigenden Nutzerzahlen profitieren und neben der reinen Präsentation ihrer Restaurants bspw. auch Gäste (oder „Fans“) zu besonderen Events einladen oder auf aktuelle Angebote hinweisen.

Die „Aktualitäts-Falle“

Im Gegensatz zu klassischen Internet-Auftritten können Facebook-Seiten allerdings nur dann ihren wahren Nutzen entfalten, wenn sie kontinuierlich mit aktuellen Inhalten gefüllt werden. In den seltensten Fällen erledigen das die Besucher selbst, z. B. mit Pinnwand-Postings oder Diskussionen im Forum der Seite. Hier ist der Betreiber gefragt, nicht selten erweist sich nämlich eine verwaiste Facebook-Seite marketingtechnisch als extrem kontraproduktiv. So könnte sich der Besucher Fragen stellen wie „Nichts los hier… gibt’s den Laden überhaupt noch?“…

Mittagstisch-Angebote als Besucher-Magnet

Für Restaurants mit täglich oder wöchentlich wechselnden Mittagsgerichten ist es naheliegend, diese auch auf der eigenen Facebook-Seite zu veröffentlichen: Aktuelle Infos dieser Art bieten einen realen Alltagsnutzen und damit einen starken Anreiz für den regelmäßigen Besuch der Seite, was wiederum den Marketing-Effekt positiv beeinflusst.

Für Gastronomen, die den kostenlosen Dienst menümix für die Verteilung ihrer Wochenkarten über verschiedene Online-Kanäle (Web- und Mobilportale, E-Mail, iPhone- und Android-Apps etc.) nutzen, steht nun eine Facebook-Anwendung zur Verfügung, die eine einfache Einbindung der Angebote in die eigene FB-Seite ermöglicht. Die in einem separaten Tab angezeigten Wochenkarten können auch direkt per E-Mail abonniert oder weiterempfohlen werden.

Eine mehrfache Erfassung der Angebote ist nicht nötig, da die bei menümix hinterlegten Daten automatisiert übernommen werden.

Beispiel-Anwendung „Mettis Muster-Restaurant“:

Mehr Frauen an die Macht…

Noch immer sind Frauen in höheren Führungsebenen selten, oft die Ausnahme. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und den Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt aber kann sich die deutsche Wirtschaft nicht mehr leisten, auf weibliche Führungskräfte und Spezialistinnen zu verzichten. Das wird die Chancen von Frauen im Arbeitsmarkt steigern.

Nach wie vor zeigt sich, dass erziehungsbedingte Erwerbsunterbrechungen der (Frauen) Karriere schaden und der Anschluss an die Verdienst- und Karriereentwicklung der Männer verpasst wird. Diese Unterbrechungen werden oft als typisch im Lebenslauf von Frauen wahrgenommen, da sie in der deutschen Gesellschaft nach wie vor für die Familienarbeit verantwortlich sind. Auch in Unternehmen herrscht das alte Rollendenken und Entscheider sind oft nicht bereit, über nötige Strukturänderungen nachzudenken. Lt. Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und einer Untersuchung des Fraunhofer Instituts haben inzwischen jedoch viele große Unternehmen auf personalstrategischer Ebene wichtige Weichenstellungen für die „Frauen-Power“ vorgenommen. Tendenz steigend.

Ein weiterer wichtiger Grund für die eher geringe Anzahl von weiblichen Führungskräften: Frauen lassen sich eher in Rollen pressen als Männer und haben weniger Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten (oft bei gleicher Qualifikation). Sie stecken sich weniger häufig Karriereziele, können sich oft schlecht verkaufen, stehen eher einmal hinten an und verharren (leider) ebenso wie Männer in alten Denk- und Rollenmustern.

Länder wie Finnland oder Dänemark leben neue Modelle und Deutschland wird hoffentlich bald folgen. Um aber jetzt schon in Startposition zu gehen, gilt es vor allem, die persönliche Einstellung und Zielsetzung in Angriff zu nehmen – ohne die wird sich nichts ändern.

Aufgrund dieser besonderen Situation suchen inzwischen immer häufiger Frauen die Karriereorientierung durch den neutralen Coach. Die Nachfrage ist auch hier signifikant steigend. Das spürt die VON BONIN Personalberatung deutlich. „Frauen haben erkannt, dass sie nur durch Zielplanung und persönlichen Einsatz das gewünschte Ziel erreichen und nicht darauf warten können, dass ihnen ein Quotengesetz den Weg ebnet“, wissen die Personalberaterinnen Gabriele v. Bonin und Sabine Hönack aus der Praxis. Speziell dafür entwickelte die VON BONIN Personalberatung ein Karriere Coaching für Frauen, das die individuellen Bedürfnisse und Anforderungen dieser Zielgruppe berücksichtigt. „Schließlich entscheiden sie selbst, wie sie Ihren Berufs- und Lebensweg gestalten wollen“, so Consultant Sabine Hönack. Neben individuellen Beratungen bieten die Beraterinnen aber auch Workshops zu diesem Thema an: So fand im Februar 2012 ein Workshop für Bachelor- und Masterstudentinnen an der Hochschule für angewandte Wissenschaften, München, statt. Dieser kam auf Initiative von Hospitality Management Professor Axel Gruner zustande: „Lehre, angewandte Forschung und Praxis gehen bei uns Hand in Hand: Fachgespräche und die enge Zusammenarbeit mit internationalen Hotel- und Gastronomiebetreibern in Fallstudien sowie die Einbindung in Forschungsprojekte bereiten unsere Absolventen auf die aktuellsten Themen vor.“

Ob zum Berufseinstieg nach dem Studium, Rückkehr nach der Babypause oder aufgrund eines Karrierestaus: Die nächsten beruflichen Schritte sollten systematisch, zielorientiert und besonnen geplant sein. Vor dem Beginn sind eine persönliche Bestandsaufnahme und der Blick auf das Verhalten (die berufliche Entwicklung) erfolgreicher Frauen unumgänglich. Die raten ganz klar zur Setzung eindeutiger Ziele mit festen Zeitvorgaben, um die eigene Karriere voranzubringen. Ein Mentor oder persönlicher KarriereCoach kann wertvolle Hilfe leisten, um Talente, Fähigkeiten und Karriereziele realistisch einzuschätzen, da Frauen häufig dazu neigen, ihre Qualifikation als selbstverständlich zu betrachten und nicht viele Worte um ihr Know-how zu machen. Abgestimmt auf das ermittelte Potential der Kandidatinnen entsteht ein Konzept mit Strategie und Maßnahmen für das „Marketing in eigener Sache“. Wer sich und seine Leistung gut präsentiert, wird eher wahrgenommen und – „Klappern gehört schließlich zum Handwerk“. Bei der späteren Umsetzung stehen die Beraterinnen mit Feedback und Rat zur Verfügung.

Die individuelle Standortbestimmung liefert Antworten auf wichtige Fragen:

  • Wo stehe ich, wo will ich hin (derzeitige Situation, Karriereziel)?
  • Wie halte ich mich z.B. in einer Babypause geistig und körperlich fit für den Wiedereinstieg?
  • Welche Möglichkeiten gibt es, eine familienbedingte Auszeit im Unternehmen zu organisieren und den Kontakt zu halten?
  • Wie bleibe ich „wertvoll“ für den Arbeitsmarkt / für meinen Arbeitgeber?
  • Welcher Karriere Typ bin ich?
  • Was sind meine besonderen Stärken und Talente, wie kann ich sie für meinen Arbeitgeber optimal nutzbar machen?
  • Was bin ich bereit, in meine Karriere zu investieren (Zeit, Mobilität, Weiterbildung etc)?
  • Welche Wege, Chancen und Optionen stehen mir offen?
  • Wie kann ich mein SelbstMarketing optimieren?
  • Wie baue ich mein berufliches Netzwerk aus?
  • Wie erreiche ich – trotz eines hohen beruflichen Engagements – meine persönliche Work-Life-Balance (Familie und Beruf im Einklang)?

Die VON BONIN Beraterinnen wissen, wovon sie sprechen. Sie kennen aus eigenem Erleben die spezifischen Fragestellungen von Frauen in Karriere und Beruf – im Spagat zwischen Job und Familie bis in die Führungsebene. Sie wissen deshalb, mit welchen Themen sich ambitionierte Frauen auseinander setzen. Mit ihrer tiefen Kenntnis über die Anforderungen der Unternehmen und die aktuellen Chancen im Arbeitsmarkt erarbeiten sie im Coaching neue Wege, die zu den individuellen Vorstellungen passen.

Ein besonderer Service

Um gerade jungen Müttern auf dem Weg des Wiedereinstiegs in das Berufsleben die Organisation und Entscheidung für das Coaching zu erleichtern, haben sich die VON BONIN Beraterinnen etwas ganz Besonderes ausgedacht: Sie organisieren für die Zeit des Coachings die Betreuung des Kindes ohne zusätzliche Kosten. So haben alle Beteiligten „den Rücken frei“. „Meines Wissens zur Zeit einmalig in Deutschland und bisher auch mit viel positiver Resonanz von den Müttern (und Kindern) genutzt“, so Gabriele v. Bonin.

Fazit:
Nicht auf den Zufall warten. Nicht jammern, sondern MACHEN! Jede berufliche Neuorientierung birgt Risiken und Chancen. Selbstinitiative ist das Zauberwort.  Detailinformationen erhalten Sie von Gabriele v. Bonin und Sabine Hönack unter info@von-bonin.de oder Telefon 06051 4828-0.

 VON BONIN Personalberatung

Alte Leipziger Straße 40 a
63571 Gelnhausen
eMail: info@von-bonin.de
Internet: www.von-bonin.de

Foto: ©von Bonin Personalberatung

Gastronomie- Models für Kalender gesucht

Online-Jobbörse für Hotel und Gastronomie veranstaltet Modelwettbewerb auf Facebook

Im Jahr 2013 wird erstmals der HOGAPAGE-Kalender erscheinen. Bewusst werden dafür keine professionellen Models engagiert – HOGAPAGE will  Menschen zeigen, die in der Branche tätig sind.

HOGAPAGE sucht Leute, die sich und ihr gastronomisches Können von der Kamera festhalten lassen. Geschaffen werden soll ein Kalender von der Branche für die Branche.  Teilnehmer können Ihre Bewerbungsfotos auf Facebook hochladen und sich so der Abstimmung stellen. Dann gilt es, möglichst vielen Facebook-Freunden davon zu erzählen und sich von ihnen voten, also wählen zu lassen – die zwölf bestplatzierten Teilnehmer werden HOGAPAGE-Kalendermodels. Unter ihnen wird außerdem ein Wellness-Wochenende für zwei Personen im Vier Sterne-Hotel verlost.

Auch gastronomische Betriebe, die eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter haben, der sich ihrer Meinung nach gut auf einem Kalender macht, sind aufgerufen, diesen anzusprechen. Denn die Fotoshootings können auf Wunsch auch im Betrieb stattfinden.

Im HOGAPAGE-Kalender werden die Teilnehmer mit hochwertigen Fotos in typischen, lebhaften, ästhetischen oder auch lustigen Szenen des gastronomischen Alltags dargestellt.

Teilnehmer können Ihre Fotos unter www.facebook.de/HOGAPAGE hochladen. Hier wird auch über die Bilder abgestimmt.  Infos unter www.hogapage.de/service/sonderaktionen/hogapage-kalender.html.

Bildunterschrift: HOGAPAGE sucht Kalendermodels. Wer Spaß an der Arbeit hat und sich gerne fotografieren lässt, kann sein Bewerbungsfoto unter www.facebook.de/HOGAPAGE hochladen und zur Abstimmung stellen.

Neues aus der Lachswerkstatt

Im März wird die Lachswerkstatt in neuen EU-zugelassenen Produktionsräumen in Neuhütten im Hochspessart unter neuer Leitung von Richard Huth wiedereröffnet.

Richard Huth ist Inhaber des Gourmetrestaurants Stachel in Würzburg und hochdekorierter Küchenchef mit Auszeichungen des Feinschmecker-Magazins, des Michelin-Führers sowie des Gault-Millau. Sein Konzept besteht aus frischen hochwertigsten Zutaten, wenn möglich aus biologischer Erzeugung, die innovativ in seiner Küche umgesetzt werden. Perlhühner und Bronzeputen aus dem Freiland der Region, am Knochen gereiftes fränkisches Weiderind, Spessartforelle und -saibling sind neben Quittensecco aus alten Sorten und einem unvergleichlichen Angebot an fränkischen Spitzenweinen für den Genuß in den wunderschönen Räumlichkeiten des Traditionshauses aus dem 14. Jahrhundert verantwortlich.

Richard Huth war schon 2009 maßgeblicher Ideenbringer bei der Gründung der Lachswerkstatt durch Klemens Rosenwald, der ihm zukünftig nach wie vor beratend zur Seite steht. Die Lachswerkstatt hat seither mit dem CUL FRAOICH LACHS, einer einzigartigen Komposition aus allerbesten Zutaten, die Sterneküchen erreicht. Kunden wie die MS Europa, das Restaurant Käfer in München, das Adlon in Berlin, das Dolder Grand in Zürich oder das President Wilson in Genf haben seither ihre Gäste mit diesem edlen Produkt erfreut.

Nun gibt es neben der traditionellen Marke CUL FRAOICH – hergestellt aus St. Patrick’s Biolachs, trocken gesalzen mit Flor de Sal – ein weiteres Produkt, den ALBANNACH. Der ALBANNACH besteht aus schottischem Frischlachs, der artgerecht gefüttert und in der Strömung aufgezogen wurde, trocken veredelt mit Meersalz und nach dem Reifeprozeß auf Buche mit natürlichen Aromen klassisch geräuchert wurde.

Die Zielgruppe der Lachswerkstatt ist neben den bestehenden Kunden aus der Sterneküche jetzt auch verstärkt im gehobenen Privatkundenbereich zu suchen.

Weitere Informationen finden Sie unter www.lachswerkstatt.de

Die Lachswerkstatt ist ansässig in Neuhütten im Hochspessart, einer wunderschönen naturbelassenen Region zwischen Frankfurt und Würzburg. Hier wird im biozertifizierten und EU-zugelassenen Betrieb noch nach alter Tradition handwerklich Räucherlachs gefertigt.

Die Lachswerkstatt beliefert neben gaumenverwöhnten Privatkunden auch hochkarätige Gastronomiekunden wie z.B. die MS Europa mit ihren frischen Produkten.

Zu den Produkten:

Der CUL FRAOICH ist aus St.Patrick’s Biorohware gefertigt, mit Flor de Sal unter Zusatz von Rohrrohzucker und Periyardpfeffer handgesalzen, anschließend gereift und mit Hartholz und Aromen traditionell geräuchert. Er ist biozertifiziert.

Der ALBANNACH ist aus Rohware von den schottischen Hebrideninseln gefertigt, mit Meersalz unter Zusatz von Rohrrohzucker und Periyardpfeffer handgesalzen, anschließend gereift und mit Buche und Aromen traditionell geräuchert.

Für Bestellungen wenden Sie sich an:

Christine Rosenwald
Kirchweg 3
97843 Neuhütten
Tel. 06020-978139

Foto: ©Lachswerkstatt

kurzurlaub.de – Das Reiseportal mit fairen Konditionen

Kurzreisen im eigenen Land sind sehr gefragt. Viele Menschen planen zunehmend kürzere aber häufigere Urlaube. Dabei legen sie großen Wert auf hohe Standards und die Erfüllung individueller Ansprüche. Diesen Trend hat das Reiseportal „kurzurlaub.de“ erkannt und folgt seinem Motto „2 bis 5 Tage frei“ mit bester Kundenbetreuung, hohem Qualitätsversprechen und einer großen Auswahl an Hotels für jeden Geschmack und Wunsch in ganz Deutschland.

Urlauber finden je nach Ort, Preisvorstellung und Thema ihr perfektes Ziel und das am besten passende Angebot. Sie vertrauen auf die hohen Serviceansprüche von „kurzurlaub.de“ an seine Hotelpartner sowie auf die professionelle und persönliche Kundenbetreuung und einem sicheren Buchungsprozess. Allein im Jahr 2011 haben 160.000 Gäste ihre Auszeit beim Spezialisten für Kurzreisen in Deutschland gebucht.

Hotelpartner profitieren zu fairen Konditionen von der hohen Reichweite und der optimalen Positionierung ihrer Angebote. Mehr Gästebuchungen und ein höherer Gewinn sind das Ergebnis.

Garant für den Erfolg: Qualitätsstandards und Erfüllung individueller Ansprüche
Ausschlaggebend für Qualität und Sicherheit des Portals „kurzurlaub.de“ sind die TÜV Zertifizierung, die geprüfte Sterne-Qualität des DEHOGA Bundesverbandes und anderer Verbände. Der Vorteil für den Gast: Er hat die Garantie, dass jedes Hotel auf dem Onlineportal mindestens mit 3 Sternen ausgezeichnet ist. Somit können die Kurzurlauber auf einem hohen Standard bei Personal, Zimmergrößen, Service und  Küche zählen.

Darüber hinaus erwarten den Besuchern viele individuelle Angebote und themenspezifische Arrangements mit Fokus auf kurze aber perfekte Urlaube.

„Wir wollen Urlaubssuchenden die Auswahl des richtigen Hotels so angenehm wie möglich machen. Der Urlaub soll schon bei der Suche beginnen. In der heutigen Zeit können viele Menschen nur für wenige Tage verreisen – und die  sollen genauso entspannend, individuell und erlebnisreich sein, wie ein langer Urlaub. Wir sorgen dafür, dass Urlaubssuchende genau das finden, was sie für Ihre wohlverdiente Auszeit wollen. Nicht umsonst sind wir Deutschlands beliebtestes Kurzreise-Portal.“, so Marketingleiterin Sabrina Keller.

„Kurzurlaub.de“ bietet dem Kunden mittlerweile eine Auswahl an über 12.000 exklusiven Angeboten. „Hotelpartner profitieren von unserer zwölfjährigen Markterfahrung, erfolgreichen Partnerschaften, kompetenten Service bei Konzeption, Einrichtung und einer konsequenten Pflege und  Weiterentwicklung der Angebote. Letztlich leben und garantieren wir eine sichere und faire Partnerschaft“, betont Geschäftsführer Henry Leitmann.

Preisdumping ist für „kurzurlaub.de“ kein Trend
Seit einigen Jahren boomen Portale, die Deals und Rabatte zu wirtschaftlich schädigenden Preisen anbieten. Was auf den ersten Blick für den Konsumenten ein Vorteil ist, wird für Anbieter nicht selten zum finanziellen Desaster. „ Diesem Trend des Preisdumpings  werden wir auf gar keinen Fall folgen. Auch ohne Deals verzeichnet das Portal sehr gute und vor allem steigende Verkäufe. Wir legen Wert auf ausgewählte Qualität statt einfacher Schnäppchen.“, betont Marketingleiterin Sabrina Keller.

Qualität, Transparenz und faire Preise
Realistische Preise, individuelle Angebote und das professionelle Marketing machen die Zusammenarbeit mit kurzurlaub.de für Hoteliers so attraktiv. Besonders aber die Garantie für eine faire Provision von 10% liegt dem Portal sehr am Herzen. Dies führt kontinuierlich zu langfristigen und nachhaltigen Kooperationen.

Es ist keine Kontingentabgabe erforderlich, es fallen keine Investitionskosten an. Je nach saisonaler Auslastung hat der Hotelier die Möglichkeit, seine Angebote zu steuern.
Mit diesen günstigen Konditionen und der gezielten Auswahl, können ganz besondere Angebote präsentiert werden, was sich in hohen Buchungszahlen niederschlägt.

Ein weiterer Garant für den Erfolg der Zusammenarbeit: „kurzurlaub.de“ arbeitet mit bekannten Shoppingportalen zusammen, was Reichweite, Markenbekanntheit und Verkäufe steigert. Die Darstellung und Positionierung jedes Hotels wird professionell geplant, grafisch und textlich aufbereitet und umgesetzt. Das Hotel und seine Angebot werden so individuell, zielgruppengetreu und themenorientiert beworben – ganz ohne versteckte Preisfallstricke oder schlechte Serviceleistungen. Das Marketingteam berät und unterstützt seine Hotelpartner bei der Erstellung und Konzeption von passenden Angeboten. Der sicherere und einfache Buchungsprozess sorgt für eine hohe Quote wiederkehrender Buchungen auf dem Portal.

Kurzurlaub.de ist somit der Beweis dafür, dass sich Qualität und Service gegenüber der Billigpreismentalität durchsetzen. Ob auf Seiten der Gäste oder für Hotels: die Positionierung ist für beide Seiten ein Zugewinn.

Bild: Webseite von kurzurlaub.de