Archiv der Kategorie: Zugeflüstert

Dies und das…

Rekrutierungshilfe durch SMART

Die Diskussion über den Mangel an Fach- und Führungskräften wird durch aktuelle Studien aufgeheizt. Neun von zehn Betrieben haben – so das Ergebnis des Ifo-Instituts – heute schon Rekrutierungsprobleme oder erwarten sie spätestens bis 2020. Prognos geht in einer weiteren Studie von fünf Millionen fehlenden Arbeitskräften im Jahr 2030 aus.

Die Rekrutierung von Abteilungs- bzw. Teamleitern und Spezialisten ist aktuell die größte Herausforderung für Hotellerie und Gastronomie. Das neue Beratungsprodukt SMART! ist die Antwort der VON BONIN Personalberatung auf dieses Problem. Es ist die schnelle und kostengünstige Alternative zur Gewinnung qualifizierter Mitarbeiter, die über Anzeigen und Personalvermittler nicht optimal gelöst werden kann.

Durch die diskrete Direktansprache der Consultants spart das Hotel wertvolle Zeit. Mehr noch: nach präziser Vorauswahl und Referenzchecks werden nur handverlesene Kandidaten präsentiert. Auf Basis der Besetzungsgarantie arbeitet VON BONIN so lange aktiv am Suchprojekt, bis die optimale Personalentscheidung gefällt ist. Nach dem Start des/der neuen steht die Personalberatung mit einem IntegrationsCoaching zur Seite. So ist der langfristige Erfolg des Placements sichergestellt.

Fragen? Gerne. Sabine Hönack steht unter 06051/48 28 0 zur Verfügung. Weitere Infos unter http://www.von-bonin.de

Wellness-Aphrodite 2012 – „Beauty & SPA“ auf höchstem Niveau

Baiersbronn-Tonbach (af) – Zum zehnten Mal verleiht der Freizeit-Verlag Landsberg am vergangenen Samstag, den 27.10.2012 in München die Wellness-Aphrodite. Die Auszeichnung von der renommierten Fachzeitschrift „Top hotel“ ist mittlerweile zu einem der wichtigsten Branchen-Awards avanciert. Die Vergabe erfolgt in den acht Kategorien Wellness-Küche, Beauty & Spa, Medical Wellness, Ökologie / Nachhaltigkeit, Logis, Fitness & Sport, Spa-Personality und Gesamtkonzept. Im gleichen Rahmen wurde die zehnte aktualisierte Ausgabe des Führers „Ausgewählte Wellnesshotels zum Wohlfühlen“ vorgestellt, die als Basis für diesen Award fungiert.

Bereits zum zweiten Mal gewinnt das Hotel Traube Tonbach den begehrten Preis, dieses Jahr in der Kategorie Beauty & SPA. Der auf 450 Quadratmetern neu gestaltete Wellnessbereich des Traditionshauses im Schwarzwald bereichert das vielseitige Angebot um modernste Beauty-Anwendungen aus aller Welt. Mehr als zwei Millionen Euro hat die Inhaber-Familie Finkbeiner im Jahr 2011 investiert, um nicht nur zukunftssicher zu werden, sondern auch weitere attraktive Angebote in dem Fünf-Sterne-Superior-Hotel für die Gäste zu schaffen. Mit nunmehr insgesamt 4500 Quadratmetern verfügt die Traube Tonbach über einen auch international beachtlichen Wellnessbereich. In sieben Monaten Bauzeit entstand das SPA & RESORT mit neun Behandlungsräumen, die mit ihren Namen Freude, Einklang, Heiterkeit, Kraft, Vertrauen, Gelassenheit, Klarheit, Gleichmut und Leichtigkeit die gewünschten Gemütszustände symbolisieren. Professionelle Beratung, unvergessliche Behandlungen und die harmonische Atmosphäre bewogen die Jury zu ihrer Wahl. Aber auch beim Design mit organischen Formen und natürlichen Materialien setzt das Hotel neue Maßstäbe.

In Ihrer Laudatio bedankten sich Heiner und Renate Finkbeiner bei der Jury von Top hotel und bei ihren Gästen, die in der Umbauphase so viel Geduld aufgebracht hatten. Aber die Verbundenheit galt auch den Lieferanten. Neben BABOR und LIGNE ST BARTH werden auch Produkte von BDR, SPARITUAL, LA BIOSTETHIQUE und COMFORT SUGARING angeboten. Glanzpunkt der neuen Einrichtung ist ein Nassmassageraum mit einer Horizontal-Dusche von der Firma Dornbracht. Weitere Highlights sind die zwei Behandlungsräume für Körperpackungen, drei Massage- und Kosmetikräume, ein Maniküre- und Pediküre-Raum, eine SPA-Suite mit Erlebnisdampfdusche und einer luxuriösen Wanne, ein Double Treatment Raum samt Ruhebereich sowie ein Hair-SPA ermöglichen pures Wohlbefinden. Zudem hat diese Woche im Haus Kohlwald ein neuer SPA-Bereich mit einer Panorama-Sauna eröffnet.

Neben der bekannten Kulinarik-Expertise kann sich das Hotel Traube Tonbach auch im Wellness-Bereich zu einem der führenden Häuser in Europa zählen.

Bild: Aphrodite_2012.jpg – Top hotel Freizeit-Verlag

Was haben Biergärten, Karneval und die Weihnachtszeit gemeinsam?

Personalbedarf effizient planen – besonders bei saisonalen Schwankungen

Das Thema Dienstplanung begleitet jeden Gastronomen täglich. Nicht immer ist der Bedarf an Personal einfach zu ermitteln. Wer weiß schon genau, mit wie vielen Gästen man in seinem Biergarten bei wechselhaftem Spätsommerwetter rechnen kann? Nur eines ist gewiss: Einen Schichtplan zu erstellen kostet immer viel Zeit – und nicht selten auch Nerven. Herumtelefonieren, wer wann Zeit zum Arbeiten hat, oder dieselben Informationen aus Excel-oder Papierlisten in einem Dienstplan zusammenzuführen, ist nur der erste Schritt. Was aber tun, wenn die ersten Änderungswünsche eintrudeln, Mitarbeiter krank werden oder studentische Aushilfen spontan doch zur Uni müssen?  Dann geht das ganze Spiel von vorne los…

Zeitfresser Dienstplanung
Beim CHOCOLAT Grand Café im Schokoladenmuseum Köln betrug der Aufwand für die Erstellung des Dienstplans und das Überarbeiten von Änderungen durchschnittlich drei bis vier Arbeitstage pro Monat. Zudem muss eine große Zahl an wechselnden Mitarbeitern in verschiedenen Arbeitsbereichen koordiniert werden. „An manchen Tagen arbeiten bei uns bis zu 40 unterschiedliche Personen in verschiedenen Schichten. Es werden heute viel mehr Aushilfen benötigt als noch vor ein paar Jahren. Studiengänge sind heute viel verschulter als noch vor 6 Jahren. Das erschwert meine Suche nach geeignetem Personal, denn die Studenten haben tagsüber kaum noch Zeit“, so Rodney Ranz, Geschäftsführer des CHOCOLAT Grand Café.

Mitarbeiter interaktiv einbinden
Die Lösung dafür ist ein Online-Tool, das einen wichtigen, aber zeitraubenden Ablauf neu gestaltet: Mitarbeiter tragen online ein, wann sie (- und wann nicht -) arbeiten können. Einfach am PC oder mobil mit dem Smartphone oder Tablet PC. Die Betriebsleitung des CHOCOLAT Grand Cafés sieht so auf einen Blick, wer wann Zeit hat, und kann das Personal direkt den geplanten Arbeitsschichten zuweisen. Natürlich kommen auch hier die üblichen Änderungswünsche, aber die Mitarbeiter können – anders als bisher – selbstständig nach einer Vertretung suchen und das Ergebnis der Betriebsleitung kommunizieren. So kann diese zügig auf Änderungen eingehen, den Schichtplan aktualisieren und online zum Abruf bereitstellen. Vorbei ist die Zeit der Excel-Listen: Eine Online-Lösung ist einfach, sicher und spart eine Menge Zeit und Nerven. Im CHOCOLAT Grand Café konnte die Personalplanung für knapp 100 Mitarbeiter mithilfe des Online-Dienstplaners DEJORIS übrigens auf gut einen Tag reduziert werden.

Kostenneutral in saisonalen Schwankungen
Interessant sind Online-Lösungen auch im Hinblick auf die Kosten: Einen Online-Dienstplaner als SaaS-Lösung (Software as a Service) bedarfsorientiert anzumieten erspart Anschaffungskosten für Software, Hosting und Wartung. Zudem profitiert man von Weiterentwicklungen, die automatisch allen Nutzern zur Verfügung stehen. Das Preismodell des Online-Dienstplaners DEJORIS ist zum Beispiel dynamisch und passt sich so dem monatlich wechselnden Personalbedarf an. Zu einer kleinen Nutzungspauschale, fällt ein Euro pro zugeteiltem Mitarbeiter an. Wenn in ruhigeren Monaten nur wenige oder gar kein Mitarbeiter einer Schicht zugewiesen wird, kostet das Tool auch weniger oder nichts. Sie können dennoch jederzeit darauf zugreifen, um zum Beispiel die Dienstplanung für die nächste Saison vorzubereiten oder mit Mitarbeitern zu kommunizieren.

Fazit
Deutliche Einsparungen sind ohne großen Eingriff in die bestehenden Abläufe durch die bedarfsgerechte Nutzung eines Online-Dienstplaners möglich.
DEJORIS können Sie hier kennenlernen und auch für 30 Tage kostenlos testen: www.dejoris.de/gastronomie-gefluester

 

Wichtige Gastronomie-Links auf einer Seite

Ein Gast-Artikel von Thomas Urban zu gastro-link24.com

Zwei Dinge gehen mir gehörig auf den Zeiger.

Erstens: an der Supermarktkasse Lebenszeit verschwenden (ich stehe grundsätzlich an der falschen- kann dagegen aber leider nichts ausrichten) und zweitens: relevante Webseiten mit Suchmaschinen finden. Letzteres ist für meine Arbeit bei gastro-check24 allerdings täglich nötig. Recherchearbeit, Informationsfindung, Suche nach einem Lieferanten und Aufspüren von Gesetzestexten kosten viel zu viel Zeit. Selbst wenn man eine Internetseite gefunden hat, beschleicht einen das Gefühl, dass die wichtigen Informationen so versteckt werden, damit die Aufenthaltsdauer auf der Seite künstlich verlängert wird.

Also habe ich mit meinem Team beschlossen eine Internetseite zu schaffen, die das Finden von gastronomischen Informationen erleichtert. Unabhängig, objektiv und kostenlos.

Das Ergebnis fanden wir so einmalig, dass wir dieses mit allen Gastronomen teilen möchten. Finden Sie wichtige Informationen, neue Lieferanten oder lassen Sie sich einfach von Angeboten inspirieren.

Wichtig war uns dabei die Übersichtlichkeit. Die Anzahl der Links in den Hauptlisten ist und bleibt begrenzt. Natürlich werden wir die ein oder andere Firma noch ergänzen, aber das Grundgerüst der wichtigsten Links steht. Für kleinere und regionale Firmen gibt es eine extra Rubrik. Jeder der uns kontaktiert, wird nach kurzer Prüfung aufgenommen.

Also liebe Gastronomen in Deutschland. Arbeiten Sie mit an gastro-link24. Sie kennen eine Firma, die unbedingt noch aufgenommen werden muss? Sie besitzen ein Unternehmen, welches gerne in den Tiefen des Webs gefunden werden will? Schreiben Sie uns eine Mail!

Besuchen Sie gastro-link24.com, erkennen Sie die Möglichkeiten und empfehlen Sie uns Ihren Kollegen.

Mit Bett+Bike mehr Gäste locken

Radtouristen geben im Schnitt pro Tag und Person 70 Euro aus. Ein Drittel der Radurlauber verfügt über ein Haushaltseinkommen von mehr als 3.000 Euro. Von dieser spannenden Zielgruppe profitieren bereits rund 5.300 Hotels, Pensionen, Jugendherbergen oder Campingplätze in 3.500 Orten in Deutschland: Sie haben sich schon als fahrradfreundlicher Bett+Bike-Betrieb vom Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) zertifizieren lassen.

Bei „Bett+Bike“ kann jeder Gastbetrieb mitmachen, der die ADFC-Mindestkriterien erfüllt. Die Betriebe müssen für Fahrräder einen sicheren Abstellplatz, eine Trockenmöglichkeit für Kleidung sowie Werkzeug für kleinere Reparaturen anbieten. „Bett+Bike“-Gäste sind zudem auch für nur eine Nacht willkommen und erhalten am nächsten Morgen ein kräftiges, vitales Frühstück.

Von der Bett+Bike-Auszeichnung profitieren die Betriebe gleich mehrfach. Sie werden in das jährlich erscheinende bundesweite Übernachtungsverzeichnis „Bett+Bike – Fahrradfreundliche Gastbetriebe in Deutschland“ aufgenommen. Wer seinen Urlaub plant, kann bequem seine Unterkünfte suchen, nach Bundesländern und Ortsnamen sortiert. Dazu gibt es alle wichtigen Infos zu den Gastgebern: Neben Adresse, Telefonnummer und Internetseite nennt „Bett+Bike“ Zimmerzahl, Ausstattung, Entfernung zum Radfernweg und Preise.

Sämtliche Betriebe sind auch im Internet unter www.bettundbike.de in einer Online-Datenbank gelistet. Radurlauber können darin ihre Unterkünfte nach Städtenamen, Lage an einem Radfernweg oder einer „touristischen Region“ suchen.

Mit vielen Navigationsgeräten können Nutzer sämtliche Gastbetriebe als Points of Interest (POI) auf ihr Gerät laden – und sich dann per GPS einfach und zuverlässig zum nächstgelegenen Hotel, zur Pension oder zum Campingplatz leiten lassen. Die ADFC-iPhone-App „ADFC-mobil“ enthält alle Bett+Bike-Betriebe entlang der Strecke als POI. Auch die direkte Kontaktaufnahme zur Buchung der gewünschten Unterkunft ist möglich. Im ADFC-Tourenportal und in den Internet-Radroutenplanern einiger Bundesländer sind die Bett+Bike-Betriebe markiert.

Für den direkten Vertrieb des gedruckten Verzeichnisses an Radreisende nutzt der ADFC rund 35 Radreisemessen, 80 ADFC-Geschäftsstellen und Veranstaltungen der 400 ADFC-Kreisverbände. Eine Übersicht der „Bett+Bike“-Kriterien und Anmeldeformulare für Betriebe gibt es im Internet auf www.bettundbike.de oder über die ADFC-Infoline 0421/34629-0.

Die Anmeldeunterlagen je Bundesland und die Kosten finden Sie unter diesem Link.

Logo: Bett+Bike

Die fünf Tipps für den perfekten Espresso

Eine Anleitung für die original italienische Caffè-Kultur zuhause

Espresso mit höchster Perfektion: Am 28. September 2012 findet bereits zum siebten Mal in Folge der Tag des Kaffees statt. Für eine ganze Reihe von Unternehmen, Medienpartnern und Museen dreht sich dann alles wieder um die edle Bohne. Mit rund 149 Litern ist Kaffee längst das liebste Getränk der Deutschen – ob im Café, im Büro oder zuhause. Und auch dort lässt sich ein perfekter Espresso kredenzen. Sven Eydner ist Barista Trainer bei Segafredo und hat die optimalen Tipps, wie auch in den eigenen vier Wänden der ideale Espresso gelingt. Orientieren lässt es sich am besten an den „fünf M’s“:

La miscela – die italienische Mischung macht’s:

Sie sollte in erster Linie italienisch sein. Nur beste Bohnen können einen perfekten Espresso hervorbringen. Bei seiner Zubereitung ist besonderes Fingerspitzengefühl angesagt: Die Mischung der Sorten Arabica und Robusta sorgt für die beliebte Crema, die italienische Röstung gibt den Bohnen das intensive Aroma und den typischen Farbton der Mönchskutte „tonaca di monaco“. Zusätzlicher Tipp: Der Kaffee der persönlichen Lieblingsbar lässt sich überlicherweise auch für zuhause kaufen.

Il macinadosatore – die optimale Mühle:

Sie ist ein echtes Objekt für Perfektionisten. Wer nicht den Komfort des Vollautomaten genießt, hat mit der separaten Mühle eine Aufgabe zu meistern: Der Mahlgrad und die Dosierung des Kaffees – genau sieben Gramm – müssen exakt eingestellt sein. Bei zu geringer Kaffeemenge oder zu grober Mahlung schießt das Wasser zu schnell durch’s Sieb und der Espresso gelangt zu dünn in die Tasse. Bei zu hoher Dosierung und zu feinem Mahlgrad behindert das Kaffeemehl den Wasserdurchlauf und der Espresso schmeckt schnell verbrannt.

La macchina – die Maschine für den ultimativen Caffè-Genuß:

Sie ist schon beinahe eine Anschaffung für’s Leben. Es bedarf hier der Entscheidung zwischen den komfortablen Espresso-Vollautomaten und der klassischen Siebträgermaschine. Echte Espressomanen wollen es sich bewusst nicht bequem machen. Sie möchten ihren caffè mit Feingefühl und Leidenschaft zubereiten – für sie gibt es nur die Siebträgermaschine, die der „macchina“ der Profis am nächsten kommt. Der Kaffee wird idealerweise portionsweise frisch gemalen, in den Siebträger gefüllt, von Hand festgedrückt und in die Maschine eingesetzt. Dann wird das heiße Wasser per Hebel oder Druckpumpe durch das Sieb geleitet. Dabei gilt das Augenmerk zunächst der richtigen Extraktionszeit – etwa 25 Sekunden – und anschließend der Kontrolle von Druck und Temperatur – 85 bis 90 Grad. Danach wird der Kaffeesatz aus dem Sieb geschlagen.

La mano – die Hand, die den perfekten Caffè macht:

Sie steht für die Umsetzung der „fünf M’s“ in der italienischen Kaffeekultur. Dazu gehört auch die dickwandige Porzellantasse, die die Wärme speichert – niemals fließt ein Caffè in eine Tasse, die nicht vorgewärmt ist! Servieren sollte man den Espresso prinzipiell mit einem Glas Wasser, um den Gaumen vorzubereiten. Natürlich ist la mano auch unerläßlich bei der Zubereitung des Milchschaums für Caffè-Spezialitäten wie Cappuccino, Latte macchiato & Co. Die Basis dafür bildet stets der Espresso mit einer Menge von 25 Milliliter. Zum Milchaufschäumen eignet sich am besten frische, gekühlte Milch mit hohem Eiweißgehalt, der für den stabilen Schaum verantwortlich ist. Je höher der Fettgehalt, desto cremiger das Ergebnis. Das Aufschäumen beginnt in kalter Milch. Man taucht die Dampfdüsen tief ein, erwärmt den unteren Teil der Milch und führt die Düse dann in gleichmäßigen Auf- und Abbewegungen durch die Flüssigkeit – bis etwa zwei Zentimeter unter die Oberfläche. Die maximale Temperatur der Milch sollte 65 Grad nicht überschreiten.

La missione – eine genußvolle Aufgabe:

Nicht zuletzt ist die individuelle Leidenschaft eine wichtige Zutat für den idealen Espresso: Jeder mit Liebe zubereitete Kaffee ist ein Votum für die Qualität des Lebens und eine Absage an die Instantmentalität, die das Leben angeblich besser und bequemer macht.
(Quelle: „100 attimi di piacere – Die italienische Kaffeekultur”, Ingrid & Jost Niemeier, Landshut).

Foto: Segafredo Zanetti Deutschland GmbH

Perfekte Lichtverhältnisse im Restaurant

Ideen für die Restaurantbeleuchtung

Ein Restaurant will seinen Gästen natürlich einen wunderschönen Abend bereiten, an dem sie kulinarische Köstlichkeiten genießen. Das hohe Niveau der Küche soll sich hierbei in der ansprechenden Gestaltung der Räumlichkeiten widerspiegeln. Zugleich will man eine private Atmosphäre an den Tischen schaffen, damit sich die Gäste wohl fühlen. Eine entscheidende Rolle spielt hier die Beleuchtung im Restaurant. Im Folgenden lesen Interessierte daher einige Tipps und Tricks für das Lichtdesign, mit denen sie ein stilvolles Ambiente zaubern.

Allgemeine Beleuchtung im Restaurant

Um eine vertraute Atmosphäre zu schaffen, wird das allgemeine Beleuchtungsniveau in Restaurants generell eher niedrig gehalten. Während für gewöhnliche Kantinen eine Beleuchtungsstärke von mindestens 200 Lux vorgeschrieben ist, wird in Restaurants und heimeligen Gaststuben das Licht gern auf angenehme 50 Lux gedämpft. Daher genügt für ein gleichmäßiges Raumlicht für gewöhnlich das indirekte Licht, das von der Beleuchtung an der Bar und den einzelnen Tischen ausgeht. Unterstützend können zusätzlich dekorative Wandleuchten angebracht werden, die ihr Licht nach oben und/oder unten abgeben und den Raum mit einem sanften Licht erfüllen.

Doch insbesondere Restaurantbesitzer, die ihre Räumlichkeiten auch mal für Firmenfeiern und andere Festlichkeiten zur Verfügung stellen, benötigen eine flexible Lichtlösung, mit der sich passend zur jeweiligen Situation das richtige Lichtambiente zaubern lässt. Für solche multifunktionalen Räume empfehlen sich besonders Deckeneinbauleuchten. Diese können in individuell gewünschten Mustern in die Decke montiert werden, wobei man sich am Schnitt der Räume, an architektonischen Besonderheiten wie Säulen oder Deckenbalken sowie an der Aufstellung der Tische orientieren kann. Mittels eines zentralen Lichtsteuerungssystems können dann die Lichthelligkeit, die Lichtfarbe sowie der Farbverlauf des Lichts individuell eingestellt und ein jeweils angemessenes Lichtambiente kreiert werden.

Stimmungsvolles Licht am Tisch

Das klassische Beispiel für eine stimmungsvolle Tischbeleuchtung ist natürlich der romantische Schein einer brennenden Kerze. Eine sehr attraktive Alternative hierzu stellen Kristall Kronleuchter oder Pendelleuchten dar. Sie geben zum einen ein ausreichend helles, direktes Licht nach unten ab, dank dem die Gäste die Speisekarte gut lesen und auch die Speisen auf ihren Tellern prüfen können; zum anderen tragen Hängeleuchten zur allgemeinen Beleuchtung des Raumes bei, in dem sie dank der indirekten Lichtanteile auch die nahe Umgebung in ein warmes Licht hüllen.

Die Intensität des indirekten Lichts hängt hierbei natürlich vom individuellen Design der Pendelleuchte ab: Manche besitzen etwa einen Leuchtkörper aus milchigem Glas oder einem hellen, lichtdurchlässigen Stoff, wieder andere sind nach oben hin offen, so dass ihr direktes Licht von der Decke sanft in den Raum zurück reflektiert wird. Sehr beliebt sind derzeit halbkugelförmige Pendelleuchten, die ihr Licht nur nach unten abgeben, während die Umgebung in einem schummrigen Licht versinkt. Gerade sie eignen sich sehr gut dafür, an jedem Tisch eine vertraute Atmosphäre zu schaffen.

Wichtig ist in jedem Fall, dass der Schirm der Hängelampe etwa 60 bis 80 Zentimeter über der Tischplatte beginnt, damit störende Blendungen oder eine Beeinträchtigung des Sichtkontakts vermieden wird. Im Handel sind zudem Lampenmodelle erhältlich, die auch nach ihrer Montage noch eine individuelle Höhenverstellung ermöglichen.

Lichtakzente für ein ansprechendes Ambiente

Eine harmonische Grundbeleuchtung im Restaurant trägt dazu bei, dass sich eintreffende Gäste schnell zurechtfinden und Kellner die Speisen und Getränke sicher an die Plätze tragen können. Doch erst richtig lebendig wirkt eine Lichtgestaltung, wenn sie mit unterschiedlichen Lichtintensitäten und -farben arbeitet. So können beispielsweise Spotlights einzelne Skulpturen in Szene setzen, Bodeneinbauleuchten das Relief einer Bruchsteinmauer betonen oder farbige LED-Stripes die Spirituosenflaschen an der Bar hinterleuchten. Solche Lichtakzente spielen mit Licht und Schatten und verleihen so dem Ambiente einen dynamischen Reiz.

Gerade die LED-Lichttechnik eröffnet vielfältige neue Möglichkeiten der Lichtinszenierung, die einen Restaurantbesuch zu einem außergewöhnlichen Erlebnis machen. So können quadratische kreisrunde oder elliptische Aussparungen in der Decke mit in Profilen verborgenen LED-Bändern in brillanten Farben beleuchtet werden. Als Alternative wären zudem LED-Panels denkbar, die in unterschiedlichen Größen und Formen an die Decke, die Wände oder im Thekenbereich angebracht werden können. Auch bei ihnen lässt sich durch unterschiedliche Beleuchtungsstärken und beliebig auswählbaren Farben eine eigene Lichtstimmung kreieren.

Schließlich versprechen auch ausgefallene Designerleuchten einzigartige Lichteffekte. Dank ihrer  ungewöhnlichen Größen, Formen, Farben und Materialien stechen sie als wahrer Blickfang hervor und verleihen jedem Restaurant sogleich einen ganz eigenen Charakter.

Über die Autorin: Die Lichtkultur GmbH hat sich auf hochwertige Designerlampen spezialisiert und berät Privat- und Geschäftskunden in allen Fragen der Lichtgestaltung. Sowohl in ihrem Dresdener Showroom, als auch auf den Seiten ihres Online Shops LightingDeluxe.de finden Interessierte eine große Auswahl an Designleuchten, darunter von Flos, Artemide, Masiero, Vistosi, Luceplan und vielen anderen Marken.

Bild: Restaurant Le Malesan.  Alle Rechte vorbehalten von ©Nehodo via Flickr.com