Show-Down auf der Anuga

Bereits zum vierten Mal wird der begehrte Titel Koch des Jahres vergeben

Köln/Freiburg, 8. August 2017 – Nun stehen sie fest – die acht Anwärter auf den diesjährigen Koch des Jahres Titel. Am 9. Oktober heißt es wieder: „An die Töpfe, fertig, los!“, denn dort werden die acht Ausnahmetalente beim Live-Wettbewerb auf der weltweit größten Ernährungsmesse in Köln gegeneinander antreten und um den prestigeträchtigen Titel Koch des Jahres kämpfen.

Heiß ging es her in der vierten Auflage des Live-Wettbewerbs Koch des Jahres, der seit 2011 in der D-A-CH Region von Grupo Caterdata S.L. ausgetragen wird, und das nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes. Um dem ganzen die Krone aufzusetzen wird am 9. Oktober 2017 noch einmal alles gegeben. Denn obwohl sie alle schon Sieger der Herzen sind, kann es am Ende nur einen geben, der Koch des Jahres 2017 wird. Da das Niveau der Kandidaten so hoch ist, müssen sich die Finalisten erstmals drei verschiedenen Challenges stellen, damit die Jury auf gleicher Linie bewerten kann. Das Thema Nachhaltigkeit steht dabei im Vordergrund. Als Vorspeise müssen die Zutaten Estragon, Karotte und Papadams verarbeitet werden. Nose to tail heißt es in der Hauptspeise, dabei sollen mindestens drei Teile vom Tier verwendet werden und last but not least muss jedes Dessert eine gebackene Komponente enthalten. Die Kandidaten haben dafür 5 Stunden Zeit und dürfen den Warenwert von 16 Euro nicht überschreiten.

Diese acht Ausnahmetalente kämpfen um den Titel:

Peter Bogdanovic
Küchenchef, Ganter Hotel & Restaurant Mohren, Insel Reichenau (DE)
Silio Del Fabro
Sous Chef, GästeHaus Klaus Erfort***, Saarbrücken (DE)
Joël Ellenberger
Chef Patissier, Brenners Parkrestaurant**, Baden-Baden (DE)
Jürgen Kettner
Junior Sous Chef, Restaurant Schöngrün, Bern (CH)
Jan Pettke
Küchenchef, Scheck-In Kochfabrik, Achern (DE)
Christopher Sakoschek
selbständiger Privatkoch, cs-cooking, Kirchdorf in Tirol (AT)
Daniele Tortomasi
Chef Poissonier, Schwarzwaldstube*** im Hotel Traube Tonbach, Baiersbronn (DE)
Tomasz Trabski
Executive Chef, Vino e Cultura, Görlitz (DE)
Executive Chef, 1687, Berlin (DE)

Auch beim Finale wird die Fachjury international besetzt sein und zählt insgesamt 13 Michelin Sterne. Kochlegende Dieter Müller (Restaurant Dieter Müller/MS Europa), als Präsident von der ersten Stunde an, führt diese Sterne-besetzte Jury an. In seine Reihen gesellen sich der spanische Dreisternekoch Paolo Casagrande (Lasarte***, Barcelona), Jörg Sackmann (Restaurant Schlossberg**, Hotel Sackmann, Baiersbronn), die drei Koch des Jahres Gewinner, Sebastian Frank (Horváth**, Berlin), Christian Sturm-Willms (YUNICO*, Bonn) und Stefan Lenz (Hotel Tennerhof, Kitzbühel) sowie Tristan Brandt (Opus V**, Mannheim) und Wolfgang Fassbender (Gastrokritiker). Erstmals auch wieder mit vertreten eine weibliche Jurorin, die die Männerriege unterstützen wird, Sarah Henke aus dem YOSO in Andernach.

Der begehrte Titel Koch des Jahres verspricht einen enormen Karrieresprung und es sind Preisgelder in Höhe von insgesamt 14.500 Euro ausgeschrieben, zudem werden attraktive Sonderpreise vergeben. Den Gästen wird zudem ein exklusives Rahmenprogramm mit Workshops und spannenden Bühnenauftritten geboten. Nach der festlichen Preisverleihung wird es ein weiteres Spektakel geben. Die legendäre Küchenparty bietet allerlei Köstlichkeiten und rundet den aufregenden Tag in der Koch des Jahres Familia ab.

Bild: hogapr

Restaurant-Welt-Rangliste von Restaurant-Ranglisten.de

Erneut vier deutsche Restaurants in den Top Ten der Restaurant Welt-Rangliste.

Die deutschen Top-Restaurants sind im Jahr 2017 in der Spitzengruppe der von Restaurant-Ranglisten.de ermittelten Restaurant Welt-Rangliste stark vertreten. Vier der zehn besten Restaurants der Welt befinden sich demzufolge in Deutschland. Gold geht aber – wie im Vorjahr – nach Spanien, an das Restaurant El Celler de Can Roca in Girona. Auf den zweiten Platz (Silber) des World Rankings, das auf einer Auswertung aller wichtigen Restaurantführer der Welt basiert, rückt das De Librije in den Niederlanden vor. Mit dem Bronze-Platz für das Vendôme (Bergisch-Gladbach) ist auch in diesem Jahr die deutsche Spitzenküche auf dem Treppchen vertreten, dicht gefolgt vom Restaurant Überfahrt (Rottach-Egern) auf dem vierten Rang. Das GästeHaus Klaus Erfort (Saarbrücken) und die Schwarzwaldstube (Baiersbronn) folgen auf dem siebten und achten Platz.

Für die Berechnung dieser Welt-Rangliste werden pro Restaurant die vier besten Noten in den gängigen Restaurantführern berücksichtigt, die in dem jeweiligen Land erscheinen. Aus den Noten wird ein Mittelwert errechnet. Wenn dieser Wert für mehrere Restaurants gleich ausfällt, entscheiden die Durchschnittswerte der Noten in den großen Online-Bewertungsportalen. Dadurch ist die Rangliste objektiver ermittelt, als andere Listen, die auf Votings von Einzelpersonen basieren. Nach Auffassung von Herausgeber Hannes Buchner, stellt dies die transparenteste und objektivste Berechnungsmethode aller Ranglisten dar.

Auch in den Top100 sind die deutschen Top-Restaurants gut vertreten. Die besten folgen bereits auf den Plätzen 14 und 15 mit dem Victor’s Fine Dining by Christian Bau (Perl-Nennig), dem Aqua (Wolfsburg), sowie dem Sonnora (Dreis) auf dem 18. Rang. Den 36. Platz erreicht Restaurant Bareiss (Baiersbronn), auf dem 38. Rang folgt das The Table Kevin Fehling (Hamburg), sowie das La Vie (Osnabrück) auf dem 40. Platz.

Platz 78 belegt das Falco (Leipzig) gefolgt vom Haerlin (Hamburg) auf dem 80. Rang. Mit dem Platz 91 erreicht auch das Steinheuers Resteaurant (Bad Neuenahr-Ahrweiler) in diesem Jahr wieder die Top100. Damit ist Deutschland mit insgesamt 13 Restaurants unter den ersten 100 Restaurants der Weltrangliste platziert. Nur Frankreich mit 27 und die USA mit 15 Restaurants sind stärker in der Top100 vertreten.

Österreich und die Schweiz sind mit je drei Restaurants in den Top 100. Das Schauenstein (Fürstenau) ist mit dem zehnten Platz das beste Schweizer Restaurant. Das beste österreichische Restaurant, das Wiener Steirereck, belegt in diesem Jahr den 47. Platz.

Die Bewertungen für das Sonnora stammen noch aus den letzten Wochen und Monaten bevor der tragische Todesfall von Helmut Thieltges die Gourmet-Szene in Deutschland erschütterte. Sein Sous Chef, Clemens Rambichler hat inzwischen die Leitung der Küche übernommen. Die Bewertungen der Schwarzwaldstube stammen noch aus der Zeit, als Harald Wohlfahrt Küchenchef war. Er hatte in den vergangenen Jahren die Übergabe an Torsten Michel vorbereitet, der nun die Verantwortung übernommen hat. Beide Restaurants verbleiben bis zum Erscheinen der neuen Ausgaben der Restaurantführer bei ihren bisherigen Platzierungen.

Mehr zur Berechnung der Weltrangliste: https://www.restaurant-ranglisten.de/faq/world-ranking-methode/

Zur Restaurant-Weltrangliste: https://www.restaurant-ranglisten.de/restaurants/world-ranking/

Restaurant-Ranglisten.de ist das besucherstärkste und bekannteste Gourmet-Portal im deutschsprachigen Raum und wird von namhaften Branchenkennern als Referenzseite genannt. Geschäftsführer Hannes Buchner übernahm 2006 die Volkenborn-Hitlisten, die Gustav Volkenborn 1988 entwickelte, um eine Vergleichbarkeit der Guides zu gewährleisten. Das Portal fasst die Resultate der deutschen, europäischen und weltweiten Gastronomieführer zusammen. Die Bewertung nach einem festgelegten und transparenten Punktesystem gibt einen umfassenden und objektiven Überblick über die aktuelle regionale, nationale und internationale Gourmetlandschaft. Die Plattform bietet Profis und Genießern ein, für das Web einmaliges Konzept zur Qualitätsanalyse von Gourmetrestaurants. Dazu gehört u.a. eine umfassende Datenbank, in dem nach Köchen, Restaurants und Gourmetreisezielen gesucht werden kann, z.B. über die praktische Umkreissuche. Ein beständiges und lebendiges Forum bietet Profis und Feinschmeckern darüber hinaus die Möglichkeit zum Gedankenaustausch und zur Interaktion.

Sollten Sie Interesse an einer Auswertung der besten Restaurants einer Region – etwa für Ihr Erscheinungsgebiet – haben, wenden Sie sich an uns. eMail: buchner@restaurant-ranglisten.de

Bild: ©El celler de can roca

Mehr als die Hälfte der Deutschen prüfen ihr Hotelzimmer auf Sauberkeit

Bottighofen, 03.08.2017 (lifePR) – Zu Beginn der Sommerferienzeit beziehen wieder zahlreiche deutsche Urlauber ihre Hotelzimmer für die schönste Zeit des Jahres. Hier zeigt sich, dass an dem Klischee, dass sie besonders reinlich sind, durchaus etwas dran ist: 55 Prozent der Deutschen nehmen während ihres Hotelaufenthalts einen Sauberkeits-Check vor, wobei besonders die Toilette und das Bett genau unter die Lupe genommen werden. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von HolidayCheck hervor. Das Hotelbewertungs- und Buchungsportal hat die Deutschen befragt, was sie tun, wenn sie ihr Hotelzimmer beziehen.

Bett und Toilette auf besonderem Prüfstand

Auf Spuren vom Vorgänger im Bett oder im Bad legt niemand Wert, da sind sich beide Geschlechter einig – für mehr als ein Drittel (35 Prozent) der Männer und 41 Prozent der Frauen ist Sauberkeit dort besonders wichtig. Insgesamt gaben 38 Prozent der Befragten an, für gewöhnlich die Toilette und das Nachtlager auf Unreinheiten zu überprüfen.

Auf Schlafstätte und WC folgen beim Sauberkeits-Check Fußboden und Trinkgläser – jeder Dritte (31 Prozent) der Befragten bewegt sich nur auf Socken oder in Schuhen durch das Hotelzimmer und ein Viertel (24 Prozent) spült die Gläser durch, bevor sie daraus trinken.

Ekel vor Überdecken und Telefonhörern

Mit der allseits bekannten Wolldecke auf Hotelbetten wollen 18 Prozent der Befragten keinesfalls in Berührung kommen, wobei sich hier ein Unterschied bei den Geschlechtern zeigt: Mit 14 Prozent scheinen Männer etwas toleranter zu sein als Frauen. Von ihnen gaben knapp ein Viertel (22 Prozent) an, jegliche Berührung mit der Wolldecke vermeiden zu wollen. Weniger Sorge haben die Befragten bei der Benutzung der Fernbedienung oder des Telefonhörers im Hotelzimmer: Nur zwei Prozent fassen diese mit einer Duschhaube oder einer Plastiktüte an.

Sauberkeits-Check hin oder her

Nur zwölf Prozent der Befragten holen das Desinfektionsspray aus dem Koffer, um Lichtschalter oder Ähnliches zu reinigen. Noch weniger (acht Prozent) machen einen Staubtest und wischen über verschiedene Oberflächen im Hotelzimmer. Grundsätzlich vertrauen die Deutschen also dem Hotelpersonal bei der Reinigung des Zimmers. Getreu dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“, gaben allerdings fünf Prozent der Befragten an, kleine unauffällige Spuren im Zimmer zu hinterlassen, um die Sorgfalt der Reinigungskräfte auf den Prüfstand zu stellen.

Informationen zur Umfrage

Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.050 Personen zwischen dem 09.06.2017 und dem 12.06.2017 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Befragten hatten bei der Fragestellung „Wenn Sie sich in einem Hotel aufhalten, wie verhalten Sie sich für gewöhnlich in Ihrem Hotelzimmer?“ neben den im Text Genannten folgende Antwortmöglichkeiten: „Wenn eine Minibar vorhanden ist, überprüfe ich Snacks und Getränke auf Haltbarkeit, bevor ich sie esse bzw. trinke“ und „Bevor ich mich auf einen Stuhl oder Sessel setze, lege ich ein Handtuch oder ähnliches auf die Sitzfläche“. Es konnten mehrere Antwortmöglichkeiten ausgewählt werden. 30 Prozent gaben an, sich nicht wie in den Antwortmöglichkeiten beschrieben, zu verhalten.

Bild: ©HolidayCheck – Keim-Check nach dem Check-in: Mehr als die Hälfte der Deutschen prüfen ihr Hotelzimmer auf Sauberkeit

TÜV Süd stellt neue Hygiene-App vor

München, 01.08.2017 (lifePR) – Alle, die mit Lebensmitteln umgehen und sie in Verkehr bringen, brauchen ein umfassendes Wissen zu Hygiene und Lebensmittelsicherheit. Daher hat TÜV SÜD das Online Training „Fit in Hygiene“ entwickelt, das nun auch als App im Google Play Store verfügbar ist. Je nach Version enthält sie bis zu 50 Lernmodule. Ein Abschlusstest sowie bei erfolgreichem Absolvieren eine TÜV SÜD-Bescheinigung sind inklusive.

Das Training für Fach- und Führungskräfte in Küchen, Catering, Gastronomie, Lebensmittelwirtschaft, Handel und Qualitätsmanagement ist interaktiv gestaltet und leicht verständlich. Die Inhalte reichen von Hygienegrundlagen/HACCP und Mikrobiologie über Personal-, Betriebs-, Prozess- und Produkthygiene bis hin zu Infektionsschutz. Das Lernprogramm ist abgeglichen mit den Anforderungen der europäischen und deutschen Hygiene-Verordnungen (EG) Nr. 852/2004, der Lebensmittel-Hygieneverordnung und den Leitlinien für eine Gute-Hygiene-Praxis (GHP). Die fachlichen Inhalte werden regelmäßig durch die TÜV SÜD Food Safety Institute GmbH aktualisiert. Das Programm wird auch vom Bundesverband der Lebensmittelkontrolleure e.V. (BVLK) empfohlen.

Das Online Training ist ab sofort auch im Google Play Store für die Nutzung mit Tablet und Smartphone zum Herunterladen verfügbar. Zum Kennenlernen gibt es eine kostenlose Demo-Version des Programms, die Basis-Version für 9,99 Euro enthält umfassendes Grundwissen zur Hygiene. Die Pro- Version für 19,99 Euro bietet zusätzliche Lernmodule mit vertiefenden Inhalten. In beiden Versionen wird dem Teilnehmer nach einem Abschlusstest der Lernerfolg bescheinigt.

Weitere Informationen zur Online Training App gibt es unter www.tuev-sued.de/ps/fit-in-hygiene.

Ich hatte zu der App noch eine Frage, die mir von Herrn Dr. Stefan Maisack vom TÜV Süd beantwortet wurde:

Meine Rückfrage: Ist diese Bescheinigung mit der Gesundheitsschulung beim Gesundheitsamt (Hygieneschulung) vergleichbar und kann ich das auch als Schulungsnachweis (Bescheinigung nach § 43 Infektionsschutzgesetz) beim Arbeitgeber vorlegen?

Die Antwort von Dr. Stefan Maisack Director Business Development & Sales: 

Wir erteilen nach erfolgreichem Absolvieren der Lernkontrolle eine Teilnahmebescheinigung, auf der die Inhalte der Schulung aufgeführt sind. Diese wird zum PDF Download bereitgestellt.

Diese Bescheinigung ist geeignet, die im Rahmen der regelmäßig durch Unternehmen durchzuführenden Schulungsmaßnahmen (Hygiene, Infektionsschutz) zu dokumentieren. Die fachliche Qualität wird u.a. auch durch die BVLK-Anerkennung bestätigt. Unternehmen dokumentieren die regelmäßigen Unterweisungen der Mitarbeiter oft auch im eigenen HACCP Ordner.

Aus rechtlichen Gründen ist die TN-Bescheinigung aber kein behördliches Dokument, das z. B. bei einer Erstunterweisung durch ein Gesundheitsamt ausgestellt wird. Für Folgeunterweisungen im Rahmen der Eigenkontrolle ist die TN-Bescheinigung nach all unseren Erfahrungen sehr geschätzt und wird von Auditoren sehr positiv beurteilt.

Herzlichen Dank an Herr Dr. Stefan Maisack Director Business Development & Sales

Bild: TÜV SÜD stellt App vor: Fit in Hygiene