10 Tipps gegen den Silvester-Kater im Hotel

Wer in der Silvesternacht das neue Jahr gebührend einläutet, wacht nicht selten mit dem sprichwörtlich dicken Schädel auf. In den eigenen vier Wänden ist es möglich, sich den ganzen Tag über zu verkriechen. Reisende, die in einer fremden Stadt feiern und im Hotel wohnen, sollten jedoch einige Tipps beherzigen, um die nächtliche Rückkehr sowie den ersten Tag im neuen Jahr so angenehm wie möglich zu gestalten. HolidayCheck, das größte Reisebewertungsportal im deutschsprachigen Raum, hat die besten Ratschläge gegen den Kater im Hotel zusammengestellt.

Tipp 1: Das richtige Zimmer ist die halbe Miete

Mindestens so wichtig wie die Lage des Hotels, aber häufig unterschätzt: Die Lage des Zimmers. Gäste sollten frühzeitig nach einem Raum zum Innenhof fragen und auch darauf achten, dass er sich nicht zu nah am Fahrstuhl befindet. Dessen nicht enden wollendes Auf und Ab kann nämlich sehr störend sein. Damit am Neujahrsmorgen nicht schon die ersten Sonnenstrahlen den Reisenden wecken, sollte man bei der Buchung eines Zimmers auch unbedingt nach blickdichten Vorhängen fragen.

Tipp 2: Der sichere Weg ins Bett

Um zu nachtschlafender Zeit nicht angeheitert nach dem Zimmer suchen zu müssen, ist es ratsam, sich die Nummer auf die Hand zu schreiben – am besten mit wasserfestem Stift, denn Silvesternächte werden bekanntlich gerne feucht-fröhlich. Die Schlüsselkarte ist in jener Nacht auf alle Fälle besser bei der Rezeption aufgehoben als in der eignen Hand- oder Jackentasche. Wer vermeiden möchte, beim Eintreten in sein Zimmer über Berge aus Schuhen oder andere Dinge zu stolpern, sollte vor dem Ausgehen unbedingt den Weg zum Bett freiräumen.

Tipp 3: Late Check-Out – ein Segen

Viele Hotelgäste sind zu bescheiden zu fragen. Dabei lassen sich beim Check-Out fast immer eine oder mehrere Stunden herausholen. Wer sich nicht auf die Kulanz des Personals an der Rezeption verlassen möchte, kann auch schon am Silvesterabend fragen, welchen Aufschlag das Hotel für eine späte Abreise verlangt. Wem auch das noch zu vage ist, der sollte sich den Late Check-Out bereits bei der Buchung bestätigen lassen.

Tipp 4: Weckruf aus dem Komaschlaf

Nach einer feuchtfröhlichen Nacht in Barcelona, London oder Berlin kann der Schlaf schon mal sehr tief sein. Wer dem Alarm des eigenen Smartphones nicht traut, sollte den altbewährten telefonischen Weckservice an der Rezeption bestellen. Der lässt sich schon arrangieren, bevor die Partynacht überhaupt beginnt. Ganz wichtig: Wer sich den Luxus gönnt, bis in die Puppen auszuschlafen und nicht vom Zimmermädchen geweckt werden möchte, darf das „Bitte nicht stören“-Schild an der Tür auf keinen Fall vergessen.

Tipp 5: Geregelte Flüssigkeitszufuhr

Einen richtigen Kater hat meist nur, wer nicht genügend Wasser trinkt. In manchen Ländern ist das Leitungswasser jedoch sehr chlorhaltig oder prinzipiell nicht trinkbar. Gleichzeitig schlagen die Getränke aus der Minibar oft kräftig zu Buche. Daher gilt: Am besten schon am Vortag ein paar Flaschen Wasser im Supermarkt kaufen. Um nicht in die Versuchung eines nächtlichen Absackers zu geraten, ist es zudem ratsam, die alkoholischen Getränke vorsorglich aus der Minibar zu nehmen. Umso besser lässt sich der Kühlschrank für die Aufbewahrung einer kühlenden Augenmaske nutzen. Die wirkt am nächsten Morgen Wunder.

Tipp 6: Hotel mit Langschläfer-Frühstück

Ein deftiges Frühstück ist oft das erste, wonach der Körper nach einer durchzechten Nacht verlangt. Um einer Enttäuschung vorzubeugen, sollte man bereits bei der Hotelauswahl darauf achten, ob das Buffet nicht schon um 10.00 Uhr geschlossen oder vielleicht sogar ein spezieller Neujahrsbrunch für Langschläfer angeboten wird. Alternativ können Silvesterreisende den Zimmerservice in Anspruch nehmen.

Tipp 7: Die richtige Wahl am Buffet

Dass Rollmops und Co. den Kater vertreiben oder zumindest zähmen können, ist allgemein bekannt. Hotelgäste sollten am Buffet also weniger bei übersüßten oder gar fetten Speisen zugreifen. Salzige Alternativen liefern mehr Mineralstoffe und bieten sich daher deutlich besser an. Viele Katergeplagte schwören auch auf einen Virgin Bloody Mary – mit ganz viel Salz und Pfeffer. Einen Versuch ist es wert!

Tipp 8: Wellness mit Bedacht

Wem der Kater in den Knochen steckt, der erholt sich gerne im Wellness-Bereich. Doch ist hier durchaus Vorsicht geboten. Die Sauna entzieht dem Körper nicht nur noch mehr Flüssigkeit, sondern belastet auch den angeschlagenen Kreislauf. Ratsam sind dagegen eine Runde Schwimmen im Pool oder ein Bad im Jacuzzi. Das belebt, ohne den Körper in Stress zu versetzen. Wer keinen Wellnessbereich zur Verfügung hat, der kann trotzdem was für die Entgiftung tun. Eine Karaffe Wasser mit Minze hilft, die Verdauung anzuregen, Gurke wirkt entzündungshemmend und Ingwer schmerzlindernd. Gepaart mit viel frischer Luft sollten sich Körper und Geist so rasch wieder erholen.

Tipp 9: Mit dem Chauffeur ins neue Jahr

Keine Frage – das Letzte, was sich Reisende nach einer Silvesternacht wünschen, ist eine zähe Fahrt in einem überfüllten Zug oder Bus zum Flughafen. Alternativ nimmt man sich am Neujahrsmorgen ein Taxi. Das ist in jedem Fall entspannter, als die öffentlichen Verkehrsmittel der europäischen Metropolen. Alternativ greift man etwas tiefer in die Tasche und gönnt sich zur Feier des Tages einen Privaten Transferservice.

Tipp 10: Einfach einen Tag dranhängen

Wer es einrichten kann, sollte nach Möglichkeit einfach erst am 2. Januar nach Hause reisen. Das entzerrt und erlaubt es, ganz entspannt ins neue Jahr zu starten. Zudem spart man unter Umständen auch kräftig beim Flugpreis. In diesem Jahr muss man dafür nicht mal einen weiteren Urlaubstag opfern: Der 2. Januar 2016 fällt praktischerweise auf einen Samstag.

Bild: hogapr

Wie Gastronomen ihren Betrieb im Winter noch attraktiver gestalten können

Die Tage sind kurz, die Temperaturen niedrig und das Wetter ist häufig ungemütlich. In dieser Zeit klagen viele Gastronomen über einbrechende Umsätze und rückläufige Gästezahlen. Mit einigen dekorativen Ideen, Veranstaltungen und anderen Einfällen können Gastronomen die kalte Jahreszeit jedoch für sich nutzen und das Wintergeschäft ankurbeln.

Speisekarte der Jahreszeit anpassen

Die angebotenen Speisen und Getränke sollten immer auf die Jahreszeit abgestimmt werden. Wenn Gäste vor dem Besuch in einem Restaurant durch den kalten Winterabend gehen mussten, dann freuen sie sich über ein Angebot heißer Suppen als Vorspeise. Eine zusätzliche Suppenkarte oder eine wechselnde Tagessuppe sind daher unverzichtbar auf der Speisekarte. Auch im Getränkebereich können Gastronomen sich auf die Wintermonate einstellen. Leckerer Glühwein und andere Heißgetränke lassen sich in dieser Zeit besonders gut verkaufen. Für Kinder kann Punsch angeboten werden und die erwachsenen Gäste freuen sich sicherlich auch über Feuerzangenbowle, Kaffee und Kakao mit Schuss, Tee und andere Leckereien, die typisch für den Winter sind.

Winterliches Ambiente schaffen

Damit ein gastronomischer Betrieb schon von außen einladend aussieht, kann er in eine winterliche Atmosphäre getaucht werden. Im Winter ist eine gemütliche Beleuchtung besonders einladend. Hierzu sollte warmes Licht genutzt werden, da es Gemütlichkeit ausstrahlt. Auch ein künstlicher Kamin macht das Ambiente gleich deutlich uriger und erhöht die Verweildauer der Gäste. Neben der Beleuchtung ist etwas Dekoration ebenfalls erlaubt. Hier können winterliche Dekorationselemente zum Einsatz kommen. Dazu bieten sich vor allem Weiß und ein helles Blau als Farben der Dekoration an.

Gemütliche Raucher-Lounge einrichten

Raucher trifft der Winter beim Besuch eines gastronomischen Betriebes besonders hart. Das Rauchen ist hier inzwischen verboten und für die Zigarette nach dem Essen oder zwischen zwei Bieren müssen Raucher das Lokal verlassen. Gastronomen sollten daher etwas Energie aufwenden und einen möglichst gemütlichen Raucherbereich einrichten. Wenn sich Raucher hier wohl fühlen, dann kommen sie auch in der kalten Jahreszeit gerne wieder. Zuerst muss der Bereich für Raucher vor Wind, Niederschlag und Kälte geschützt werden. Das kann zum Beispiel mit Hilfe von großen Gastro-Schirmen, wie denen der SunLiner GmbH, erfolgen. Sie bilden einen Schutz vor Niederschlag und sind eine optische Abgrenzung des Raucherbereichs. Seitenwände machen die Raucher-Lounge ebenfalls einladender. Für eine wohlige Wärme können Heizpilze aufgestellt werden. Zusätzlich sind Bistrotische praktisch, auf denen Gäste beim Rauchen ihre Getränke abstellen können.

Spezielle Winterveranstaltungen locken Gäste an

Après-Ski ist das Zauberwort der Winterveranstaltungen. Wer bereits einmal im Skiurlaub war, der kennt die rauschenden Partys, die nach einem Tag auf der Piste in den Hütten der Skigebiete gefeiert werden. Da sich jedoch nicht jeder einen Winterurlaub leisten kann oder schlicht die Zeit fehlt, können Gastronomen diese Partys nach Hause holen. Egal ob Restaurant, Bar oder Café, Après-Ski lässt sich eigentlich in jeder Lokalität veranstalten. Dazu braucht es eine passende Deko, Musik und ein Getränkeangebot, das zum Thema passt. Je nach Möglichkeit kann eine solche Après-Ski Party einmal im Monat oder sogar wöchentlich veranstaltet werden. Für eine so besondere Party muss selbstverständlich auch zielgerichtet Werbung gemacht werden. Dazu bieten sich Flyer, Aufsteller im Lokal und die sozialen Netzwerke an.

Bild: © HolgersFotografie – pixabay.com

Gastbeitrag von SunLiner GmbH

Goldmedaillen, Bestnoten, Michelin Sterne: Traube-Nachwuchs auf Erfolgskurs

Die Traube Tonbach im Schwarzwald setzt seit Jahrzehnten auf höchste Ausbildungsqualität und gilt als Talentschmiede der Branche. Der Nachwuchs des Traditionshotels stellte sein Können 2015 eindrucksvoll unter Beweis. Jetzt wurde Alix Weigel als Deutschlands beste Auszubildende im Hotelfach ausgezeichnet, während Jungköchin Nina Beck bei den Deutschen Jugendmeisterschaften der Köche im November gleich zwei Goldmedaillen holte.

BAIERSBRONN, 18. Dezember 2015 – „Junge Talente verdienen es, gefördert zu werden – da gibt es kein Wenn und Aber, denn die nächste Generation kompetenter Mitarbeiter ist unsere Zukunft. Die gastronomische Ausbildung sehen wir als eine Art Generationenvertrag“, erklärt Heiner Finkbeiner, Inhaber der Traube Tonbach, seine Rolle als Ausbilder in der Spitzenhotellerie. Rund 80 Auszubildende werden fortwährend in seinem Fünf-Sterne-Superior-Hotel für ihren Berufseinstieg fit gemacht und danken den Einsatz mit regelmäßigen Auszeichnungen. So wurde Alix Weigel vom Bundesverband der Industrie- und Handelskammer als beste Prüfungsteilnehmerin im Hotelfach geehrt. Die 21-Jährige schloss ihre Ausbildung mit Zusatzqualifikation Hotelmanagement 2015 mit landesweiter Bestnote ab. Welche Bedeutung der nationalen Bestenehrung beigemessen wird, betonte auch Bundesjustizminister Heiko Maas in seiner Ansprache beim Festakt in Berlin am vergangenen Montag.

Beim Köche-Nachwuchs brillierte 2015 ebenfalls eine Auszubildende des Feinschmeckerhotels auf ganzer Linie: Nina Beck startete ihr Jahr bereits im März mit einem Titel, indem sie sich beim Kochwettbewerb der Meistervereinigung „Die 10 Besten“ gegen neun männliche Mitbewerber durchsetzte. Im Sommer sicherte sich die 22-Jährige nicht nur den ersten Platz bei den Abschlussprüfungen unter den Köchen der IHK Nordschwarzwald, sondern gewann auch die Meisterschaft Baden-Württemberg, mit der sie ihr Ticket für die Bundesmeisterschaft in Bonn löste. Mit Bravour bestand sie dort die Theorie- und Praxisaufgaben und wurde von der Dehoga als Deutsche Jugendmeisterin der Köche geehrt. Neben dieser persönlichen Goldmedaille holte Beck zusammen mit ihren Kolleginnen auch den Mannschaftssieg für Baden-Württemberg und ging als Punktbeste aller gastronomischen Ausbildungsberufe hervor.

„Diese großartigen Erfolgsgeschichten sind sehr wichtig – für das eigene Selbstvertrauen und das Team, aber auch wegen ihrer Strahlkraft auf andere. Mehr denn je ringt unsere Branche um gute Mitarbeiter, Nachwuchsmangel ist selbst in namhaften Betrieben keine Seltenheit mehr. Wir verstehen es deshalb als eine unserer wichtigsten Aufgaben, junge Auszubildende in ihrer Entscheidung für das Gastgewerbe zu bestärken und ihnen interessante Perspektiven für die Zukunft aufzuzeigen“, verdeutlicht Renate Finkbeiner. Für dieses Engagement zeichnete der Gault Millau sie zusammen mit ihrem Mann als „Hoteliers des Jahres“ aus.

Viele der ehemaligen Traubianer sind heute weltweit in verantwortungsvollen Positionen in der Hotellerie tätig oder brachten es als Koch mit eigenen Auszeichnungen von Gault Millau und Michelin an die Spitze der Gourmetszene. Aus der Tonbacher Talentschmiede und dem Kader der Schwarzwaldstube gingen bis jetzt allein 70 Michelin Sterne hervor. Auch die aktuelle Ausgabe des Guides gab Anlass zur Freude: Wohlfahrt-Schüler Kevin Fehling gelang mit seinem neuen Restaurant der direkte Wiedereinstieg bei drei Sternen und Thomas Schanz, einst Auszubildender des Luxushotels, sicherte sich in Piesport an der Mosel einen Platz in der Zwei-Sterne-Liga.

Die Chance, von den Besten ihrer Zunft zu lernen, möchte auch Nina Beck bestmöglich nutzen. Durch die erfolgreichen Wettbewerbe schaffte das junge Talent aus Marktredwitz etwas, das nur sehr wenigen Berufseinsteigern mit dem ersten Job nach der Kochausbildung gelingt: Sie kocht künftig an der Seite von Drei-Sterne-Koch Harald Wohlfahrt im Team der Schwarzwaldstube. „Besser hätte das Jahr nicht laufen können“, freut sich die zweifache Goldköchin. „Harald Wohlfahrt ist mein großes Vorbild als Koch.“

Bild: Das Team Baden-Württemberg mit Köchin Nina Beck, der besten Hotelfachfrau Lisa Dieterle (r) und der Erstplatzierten bei den Restaurantfachleuten Lisa Kuttner (c) Christoph Beck

Fernseher in Hotelzimmer nicht grundsätzlich GEMA-pflichtig

Eine Hotelbetreiberin in Berlin sollte für die Fernseher, die auf den Gästezimmern stehen, GEMA-Gebühren bezahlen. Der Bundesgerichtshof hat nun entschieden, dass für Fernseher, die das TV Programm über eine Zimmerantenne empfangen, keine Gebühren zu zahlen sind.

Die Beklagte betreibt in Berlin ein Hotel. Sie hat 21 Zimmer des Hotels mit Fernsehgeräten ausgestattet. Die Fernsehgeräte verfügen über eine Zimmerantenne, mit der das digitale terrestrische Fernsehprogramm (DVB-T) unmittelbar empfangen werden kann.

Die Klägerin ist der Ansicht, die Beklagte habe durch das Bereitstellen der Fernsehgeräte in das Recht der Urheber und Leistungsschutzberechtigten zur öffentlichen Wiedergabe ihrer Werke und Leistungen eingegriffen. Sie hat die Beklagte auf Zahlung einer Vergütung für den Zeitraum vom 1. Juni 2010 bis zum 30. Juni 2011 in Höhe von 765,76 € in Anspruch genommen.

Das Amtsgericht hat der Klage stattgegeben. Die Berufung der Beklagten ist ohne Erfolg geblieben. Die Revision der Beklagten hatte Erfolg. Der Bundesgerichtshof hat die Klage abgewiesen.

Die Beklagte hat durch das bloße Bereitstellen von Fernsehgeräten, mit denen Gäste des Hotels ausgestrahlte Fernsehsendungen über eine Zimmerantenne empfangen können, nicht in die Rechte von Urhebern oder Leistungsschutzberechtigten zur öffentlichen Wiedergabe ihrer Werke oder Leistungen eingegriffen. Sie hat dadurch weder das Senderecht (§ 15 Abs. 2 Satz 1 und 2 Nr. 3 UrhG* iVm § 20 UrhG**) noch das Recht der Wiedergabe von Funksendungen (§ 15 Abs. 2 Satz 1 und 2 Nr. 5 UrhG* iVm § 22 Satz 1 UrhG***) und auch kein unbenanntes Recht der öffentlichen Wiedergabe verletzt.

Der Betreiber eines Hotels, der – wie die Beklagte – die Gästezimmer lediglich mit Fernsehgeräten ausstattet, mit denen die Fernsehsendungen über eine Zimmerantenne empfangen werden können, gibt die Fernsehsendungen daher nicht wieder und schuldet keine Urhebervergütung.

Quelle und weitere Infos: kostenlose-urteile.de
Bild: hogapr

Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016

Das sind Deutschlands beste Restaurants
Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016 zieht die Bilanz aus den Bewertungen der sieben großen bundesweiten Restaurantführer.

Gerolstein (ots) – Was tut sich in Deutschlands Spitzengastronomie? Wie verändert sich das Ranking der Top-Restaurants bezogen auf das Land, die Bundesländer und die Städte? Diese Fragen beantwortet auch 2016 die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste. Wenn der neue Michelin, der Gault&Millau, Feinschmecker, Gusto, Varta, der Schlemmeratlas und der Große Restaurant & Hotel Guide vorliegen, ermittelt die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste, wie sich die Bewertungen der sieben großen bundesweiten Restaurantführer auf die Rangfolge der deutschen Top-Gastronomie auswirken. Berücksichtigt werden dabei nicht allein die besten 100, sondern alle 4.557 Restaurants, die professionell getestet und von einem oder mehreren nationalen Restaurantführern 2016 empfohlen werden. Ergebnis ist ein Überblick über die gesamte Bandbreite und regionale Vielfalt der deutschen Top-Gastronomie. Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste, die es ab Januar in gedruckter Form und als kostenlose App gibt, lädt ein, hervorragende Restaurants in allen Teilen Deutschlands zu entdecken.

Bewegung in den Top 20

Ganz oben behaupten sich wie in den Vorjahren die Schwarzwaldstube (Baiersbronn) und das Gourmetrestaurant Vendôme (Bergisch Gladbach). Doch die Auswertung der sieben großen Restaurantführer ergibt auch Bewegung in den Top-Positionen: Das Aqua (Wolfsburg) steigt von Platz 6 auf Platz 3, das Gourmetrestaurant Überfahrt (Rottach-Egern) von Platz 9 auf Platz 4. Das Lorenz Adlon Esszimmer im Hotel Adlon Kempinski (Berlin) erobert nach Rang 17 im Vorjahr jetzt Rang 14. Zwei Restaurants konnten 2016 in die Gruppe der besten 20 vordringen: das Gourmet-Restaurant Falco (Leipzig), das sich von Rang 23 auf Rang 16 der Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste verbessert hat und die Meierei Dirk Luther (Glücksburg), die von Platz 22 auf Platz 18 aufsteigt.

  1. Schwarzwaldstube, Baiersbronn/ Baden-Württemberg (2015: 1)
  2. Gourmetrestaurant Vendôme, Bergisch Gladbach/ NRW (2015: 2)
  3. Aqua, Wolfsburg/ Niedersachsen (2015: 6)
  4. Gourmetrestaurant Überfahrt, Rottach-Egern/ Bayern (2015: 9)
  5. Bareiss, Baiersbronn/ Baden-Württemberg (2015: 3)
  6. Sonnora, Dreis/ Rheinland-Pfalz (2015: 4)
  7. Victor’s Fine Dining by Christian Bau, Perl (Mosel)/ Saarland (2015: 7)
  8. GästeHaus Klaus Erfort, Saarbrücken/ Saarland (2015: 8)
  9. la vie, Osnabrück/ Niedersachsen (2015: 5)
  10. Residenz Heinz Winkler, Aschau im Chiemgau/ Bayern (2015: 11)
  11. Tantris, München/ Bayern (2015: 12)
  12. Steinheuers Restaurant, Bad Neuenahr/ Rheinland-Pfalz (2015: 14)
  13. Haerlin im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten, Hamburg (2015: 15)
  14. Lorenz Adlon Esszimmer, Berlin (2015: 17)
  15. Jacobs Restaurant, Hamburg (2015: 16)
  16. Gourmet-Restaurant Falco, Leipzig/ Sachsen (2015: 23)
  17. LePavillon, Bad Peterstal-Griesbach/ Baden-Württemberg (2015: 19)
  18. Meierei Dirk Luther, Glücksburg/ Schleswig-Holstein (2015: 22)
  19. Im Schiffchen, Düsseldorf/ NRW (2015: 20)
  20. Résidence, Essen/ NRW (2015: 21)

Quelle: Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016

Ranking der Bundesländer und Städte – Sachsen jetzt das stärkste östliche Bundesland

Was die Zahl der Top-Restaurants betrifft, liegt Deutschlands Süden vorn. Die sieben bundesweiten Restaurantführer des Jahres 2016 geben 910 baden-württembergischen und 869 bayerischen Restaurants ihre Empfehlung, auf den Plätzen drei und vier liegen Nordrhein-Westfalen (778) und Rheinland-Pfalz (448). Sachsen gelingt mit 134 empfohlenen Restaurants – darunter allein 21 Neuzugänge gegenüber dem Vorjahr – der Aufstieg zum stärksten östlichen Bundesland. Dicht folgt Mecklenburg-Vorpommern mit 130 Top-Restaurants – auch hier sind 14 neue Empfehlungen dabei. Lenkt man den Blick auf die Gastronomieszene der Städte, erweist sich Berlin auch kulinarisch als Hauptstadt. Die Zahl ausgezeichneter Berliner Restaurants stieg 2016 im Vergleich zum Vorjahr von 154 auf 175. Auf Berlin folgen München (146), Hamburg (120), Frankfurt (85), Köln und Düsseldorf mit jeweils 65 Top-Adressen und Stuttgart (59). Rang 7 hält die Insel Sylt mit 40 Empfehlungen in Deutschlands Restaurantführern.

Sieben Newcomer schaffen auf Anhieb den Sprung unter die Top 500

Unter den insgesamt 4.557 von den großen Restaurantführern empfohlenen Restaurants finden sich 2016 gegenüber dem Vorjahr 402 Neuzugänge. Der höchste Neueinstieg gelingt Kevin Fehlings The Table (Hamburg), dem 2016 aus dem Stand der Sprung auf Rang 59 der Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste gelungen ist. Sechs weitere Newcomer konnten sich auf Anhieb unter den 500 besten Restaurants Deutschlands platzieren, darunter drei Berliner Adressen: das Skykitchen (Rang 244), Nobelhart & Schmutzig (Rang 336) und das Studio Tim Raue (Rang 420). Die meisten neuen Restaurantempfehlungen erhielten bayerische (90) und nordrhein-westfälische (62) Gourmet-Adressen.

Ranking der deutschen Spitzengastronomie: Die höchsten Neueinsteiger 2016

  1. The Table Kevin Fehling, Hamburg (Platz 59)
  2. Skykitchen, Berlin (Platz 244)
  3. Apicius, Bad Zwischenahn/ Niedersachsen (Platz 263)
  4. Nobelhart & Schmutzig, Berlin (Platz 336)
  5. Studio Tim Raue, Berlin (Platz 420)
  6. Gustav, Frankfurt/M. (Platz 465)
  7. Rilke Restaurant Kerzenstube, Backnang/ Baden-Württemberg (Platz 494)

Quelle: Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016

Über die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste und die Bestenliste-App

Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste wird erstellt auf Grundlage der sieben großen bundesweiten Restaurantführer: Michelin, Gault&Millau, Feinschmecker, Varta, Gusto, Schlemmer Atlas und der Große Restaurant & Hotel Guide. Die Noten für die Küche gehen ebenso in die Berechnung ein wie alle Service- und Ambiente-Beurteilungen der Restaurantführer. Auch der unterschiedliche Stellenwert, den die Gastronomen den verschiedenen Auszeichnungen beimessen, wird berücksichtigt. Dieses vom Magazin Sternklasse entwickelte Bewertungssystem ermöglicht eine präzise Bestimmung der Rangposition jedes Restaurants. Die Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016 (inklusive ausführlichem Kartenteil) ist ab Januar in gedruckter Version bei Amazon erhältlich. Außerdem gibt es sie als kostenlose App im App Store und bei Google play. Die Umstellung der App auf die 2016er-Ergebnisse erfolgt im Januar. Die Daten und Informationen zum Bewertungssystem können in Kürze unter www.sternklasse-magazin.de/bestenliste abgerufen werden. Online in der Bestenliste blättern kann man auch unter http://www.weinplaces.de/weincuisine/bestenliste.html.

Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016 ca. 260 Seiten inkl. Kartenteil Preis 9,90 EUR ISBN 978-3-00-051843-0

Bild: ©Gerolsteiner Restaurant-Bestenliste 2016 obs/Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG

Whiskeyflaschen als Menagen oder zur Dekoration

Die Wieder- und Weiterverarbeitung von Rohstoffen ist in einer nachhaltigen Gastronomie heute so selbstverständlich wie der Einsatz langlebiger, energieeffizienter Geräte oder der Einkauf bei regionalen Anbietern. Mit den Style-by-Weil Menagen aus alten Whiskyflaschen, Eiche-Altholz und Fassreifen beweisen Gastronomen auch beim Table Top, dass Stil, guter Geschmack und Nachhaltigkeit perfekt zusammenpassen.

Style-by-Weil:
Whiskeyflaschen-Menagen – nachhaltiges Table Top mit Stil

Clevere Köche und Gastronomen wirtschaften nachhaltig und achtet darauf, dass auch Reste wieder- oder weiterverarbeitet werden. Das wirkt sich positiv auf den Geldbeutel und die Umwelt aus. Wer auch beim Table Top auf Nachhaltigkeit setzen möchte, liegt mit den Menagen von Style-by-Weil genau richtig. Sie werden aus halbierten 700 Milliliter Whiskeyflaschen, Altholz von der Eiche und verrosteten Fassreifen von Sven Weil und seinem Team handgefertigt. Jede Menage ist ein Unikat.

Mit der Whiskeyflaschen-Menage in rustikaler Optik lassen sich Gericht gekonnt in Szene setzen. Sie sind sowohl als schmückender Teller, Suppenschale, dekorative Kräuterschale oder zum Präsentieren von feinem Konfekt geeignet.

Mit seinen Menagen aus Altholz, Glas und Edelstahl, ausgefallenen Messerblöcken für Küchengötter und Schneidebrettern mit geheimem Schubfach stellt Holzdesigner Sven Weil sein kreatives Können immer wieder unter Beweis. „Ganz egal, wie ungewöhnlich die Ideen sind – alles, was ich mit meinen Händen umsetzen kann, ist machbar“, so Weil.

Weitere Informationen unter www.style-by-weil.de

Bilder: ©style-by-weil.de