Azofarbstoffe müssen im Offenausschank deklariert werden

3. Slush von SLUSHYBOY(lifepr) Bremen, 16.02.2011, Der Grund für diese Deklarationspflicht ist die Verordnung (EG) Nr. 1333/2008 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. Dezember 2008 über Lebensmittelzusatzstoffe.

Demnach müssen Lebensmittel, die ab dem 20. Juli 2010 unter Verwendung von sogenannten Azo-Farbstoffen hergestellt werden, den folgenden Hinweis tragen:

„Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen“

Im Falle von Slush-Ice heißt das, dass die Gastronomen diese Deklaration für den Gast sichtbar an der Granita-Maschine anbringen müssen, falls Ihre Slush-Ice-Produkte die folgenden Azofarben enthalten: Tartrazin (E 102), Chinolingelb (E 104), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Cochenillerot A (E 124), Allurarot AC (E 129).

Marktstudien haben ergeben, dass leider nicht alle Slush-Ice-Anbieter ihrer Verpflichtung nachkommen und auch in der Gastronomie die Deklarationspflicht nicht immer sehr ernst genommen wird. So kommt es vor, dass ahnungslose Eltern ihren Kindern eigentlich eine Freude machen wollen, aber auf der anderen Seite die nötige Achtsamkeit vermissen lassen. Fragen Sie den Verkäufer nach den Azofarbstoffen oder lassen Sie sich gegebenenfalls das Etikett des Kanisters oder der Flasche zeigen, aus dem das Slush-Ice hergestellt wurde.

Als verantwortungsvoller Premiumanbieter von Marken-Slush-Ice „Made in Germany“, wollte die Firma „Freunde der Erfrischung GmbH“ natürlich verhindern, dass Gastronomie-Kunden diese absolut absatzschädigende Deklaration durchführen müssen. Deshalb wurden also bei den wenigen betroffenen Rezepturen des SLUSHYBOY-Sortiments die Azofarbstoffe z.B. durch färbende Frucht- und Pflanzenextrakte ersetzt. Somit sind auch besorgte Eltern mit SLUSHYBOY-Produkten auf der sicheren Seite.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.unverfroren.de.

Foto und Text: ©2011 Freunde der Erfrischung GmbH

DER FEINSCHMECKER meldet: Viel Lob, viele Köche

Hamburg (ots) – Viele Hände sind notwendig, um in den Küchen der Top-Gastronomie perfekte Menüs zuzubereiten. Aber wie viele genau? DER FEINSCHMECKER hat die Köche mal nachgezählt und veröffentlicht das Ergebnis in seiner Märzausgabe, die am 16. Februar 2011 erscheint. Erstaunlich sind die unterschiedlichen Mannschaftsstärken der weißen Brigaden. Jedenfalls kommen die beiden von den deutschen Restaurantführern einhellig am besten bewerteten Restaurants, „Schwarzwaldstube“ im Hotel „Traube Tonbach“, Baiersbronn und „Vendome“ im Hotel „Schloss Bensberg“, Bergisch Gladbach, nicht in der Top Ten-Liste vor: In ihren Küchen arbeiten jeweils „nur“ zwölf Köchinnen und Köche.

36 Köche: Jacobs Restaurant, Hamburg
33 Köche: Fischers Fritz, Berlin
28 Köche: Zirbelstube, Freiburg
26 Köche: Le Pavillon, Bad Peterstal-Griesbach
22 Köche: Schlossberg, Baiersbronn
20 Köche: Die Quadriga, Berlin; Königshof, München
19 Köche: Residenz Heinz Winkler, Aschau
18 Köche: Dichterstub’n, Rottach-Egern
17 Köche: Freundstück, Deidesheim
15 Köche: Schwarzer Adler, Vogtsburg; Steinheuers Restaurant, Bad Neuenahr; Tantris, München

Quelle: DER FEINSCHMECKER-Umfrage im Januar 2011

Pan-Asiatische Esskultur am Frankfurter Junghofplaza

Die Speisen Asiens – denkt man daran, scheint die Luft sofort angefüllt mit Gerüchen: Ein Hauch von Zitronengras weht vorbei, es duftet nach Thai-Basilikum, Ingwer und Kokoscreme. Ein Feuerwerk des Geschmacks entfaltet sich auf der Zunge: Mal süß, mal sauer, ein bisschen bitter, feurig scharf und ein wenig salzig. Bilder entstehen im Kopf; von Märkten mit einer unfassbaren Auswahl an frischen Früchten, knackigen Gemüsen, aromatischen Kräutern und Gewürzen; man braucht sich nur zu bedienen…

Wer Asien und die Asiaten kennt, weiß, dass dies nicht nur ihre Küche beschreibt, sondern eine ganzen Lebensstil; unabhängig, ob in Thailand, China, Vietnam, Indonesien oder Malaysia. Geschmackvoll, verwöhnt von einer schwelgenden, üppigen Natur und einer heiteren Gelassenheit gegenüber den Problemen des Lebens. Ein thailändisches Sprichwort fasst dies in einen kurzen Satz: „Gin ngai, gin yuu – „einfach essen, leichter leben“.
Diese Lebensweise ist der rote Faden, der sich durch das neue Gastronomiekonzept „Gin yuu“ von Kent Hahne zieht. Am 16. Februar eröffnet er das erste Restaurant im Frankfurter Junghofplaza.

Hahne setzt hier auf eine Balance zwischen Tradition und Moderne: Die Köche zelebrieren ihre Kunst klassisch, nämlich im Wok, an offenen Front-Cooking-Countern, die einen Blick in die von Küchenhersteller Franke mit modernstem Equipment ausgestattete Küche erlauben. Hier werden die Speisen und Zutaten vorbereitet. Hahne arbeitet seit vielen Jahren erfolgreich mit dem Küchenhersteller, zusammen haben sie bereits einige Projekte realisiert.

Bei den Gerichten sind Einflüsse aus der thailändischen, der chinesischen und indischen Küche unverkennbar, auch französische und portugiesische Elemente haben ihre Spuren hinterlassen. Reisgerichte – daher das Logo: Zwei Reisblätter, die Ruhe und Ausgeglichenheit symbolisieren – und Nudelgerichte bilden das Herzstück des Angebotes. Aber das Ginyuu bietet seinen Gästen auch Suppen und Salate in den unterschiedlichsten Geschmacksnuancen – frisch, gesund und schnell. Doch nichts muss so sein, wie es auf der Karte steht, alles ist möglich: Die Gäste können gemeinsam mit den Köchen die Gerichte nach eigenen Vorlieben kreieren und kombinieren. Alle Zutaten sind knackfrisch, die Speisen werden ohne Geschmacksverstärker oder andere künstliche Zusätze zubereitet.

Die Bedienung trägt asiatisch inspirierte hochglänzende Kleider, die mit dezenten Stickereien des grünen Reisblatts auf der rechten Hüfttasche und im hinteren Teil des Kragens versehen sind. Silberne Knöpfe und lilafarbene Bordüren bilden einen ansprechenden Kontrast zur unifarbenen Gestaltung der Outfits.

Dem asiatischen Lebensstil entsprechend ist auch die Raumgestaltung im Gin Yuu. 160 Gäste finden in offen gestalteten, lichtdurchfluteten Räumen mit einem modernen, geradlinigem Design Platz. Ein dunkler Parkettboden, Tische und Sitzmöbel in warmen Holztönen, und eine dezente Wiederholung des herbalen Logos stehen für Wohlgefühl und asiatische Inspiration. Videoinstallationen zu den loungigen Klängen der Ginyuu-Compilation ziehen den Betrachter in ihren Bann und entführen ihn in eine fremde Welt.

Im Ginyuu trifft man sich ebenso zum After-Work Cocktail, stößt mit Kollegen auf einen erfolgreichen Tag an oder verabredet sich zum Date. Am Tresen kann man den Barkeeper dabei beobachten, wie er mit gekonntem Griff phantasievolle Kreationen wie den „Ginyuu-Martini“ mixt oder einen Weizengras-Shot, den Anti-Ageing-Renner aus den USA, ausschenkt. Wer lieber entspannen möchte, zieht sich in die gemütliche Kaminlounge zurück und lässt hier den Tag ausklingen.

Warum hat sich Kent Hahne gerade Frankfurt für die Eröffnung seines ersten „Gin yuu“s ausgesucht? „ Frankfurt ist kosmopolitisch und lifestylig“, sagt Hahne. „Wenn nicht hier, wo dann? Denn hier gibt es die größte Dichte gastronomischer Konzepte. Wenn sich ‚Gin Yuu‘ hier durchsetzt, dann kann es das in jeder anderen Stadt der Welt!“

Foto und Text: Mina Mechbal