Archiv der Kategorie: Zugeflüstert

Dies und das…

Wagyu aus Südtirol: Junglandwirt setzt auf Crowdfunding

Der Südtiroler Junglandwirt vereint Tradition und Moderne und hat vor kurzem den elterlichen Hof übernommen. Er ist der erste und einzige Südtiroler, der Wagyu-Rinder züchtet. Nun möchte Stefan einen weiteren Schritt gehen und einen hofeigenen EU-zertifizierten Verarbeitungsraum einrichten. Um einen Teil dieser Investitionskosten zu decken, hat Stefan eine Crowdfunding Kampagne auf der Plattform Crowdfunding Südtirol gestartet und bietet allen Unterstützern einzigartige Wagyu-Genuss-Pakete.

Noch bis vor ca. 150 Jahren waren Wagyu-Rinder Arbeitstiere und wurden nur selten mit westlichen Rinderrassen gekreuzt. Deshalb verfügen sie auch heute noch über die ursprünglichen Eigenschaften ihrer Rasse. Heute ist das Wagyu-Rind vor allem durch seine starke Fleischmarmorierung bekannt. Die Wagyu Rinder unterscheiden gerade deshalb von anderen Rindern, da sie in der Lage sind, viel mehr feine Fettadern zwischen den Muskelfasen einzulagern. Dadurch wird das Fleisch besonders zart und sehr geschmackvoll. Zudem verfügt das Fleisch über einen hohen Anteil der ungesättigten Fettsäuren Omega 3 und 6. Diese Stoffe sind für den menschlichen Organismus wertvoll, da sie nicht vom Körper selbst produziert werden können. Die Wagyu-Rinder sind deshalb was ganz Besonderes. Sie genießen täglich die frischen Bergkräuter, die saubere Bergluft, die viele Bewegung und das stressfreie Leben auf der Weide. Diese Frische schmeckt man im Fleisch.

Am Oberweidacherhof möchte Stefan Rottensteiner nun einen EU-zertifizierten hofeigenen Verarbeitungsraum einrichten. Der ist für ihn grundlegend, um die Vermarktung des Fleisches im In- und Ausland zu starten. Außerdem will er einen Online-Shop eröffnen: Durch diesen können Kunden in Zukunft das Wagyu Fleisch einfach und unkompliziert reservieren und zu sich nach Hause bestellen. Um einen Teil der Investitionen zu decken, hat Stefan eine Crowdfunding Kampagne auf Crowdfunding Südtirol gestartet. „Wagyu Fleisch ist von der Menge her sehr limitiert. Wer mich finanziell unterstützt, kann sich verschiedene Wagyu-Gourmet-Pakete im entsprechenden Gegenwert, Kochkurse am Ritten, eine Genussreise zum Hof oder einen Wagyu-Abend für Firmen und Restaurants sichern“. Ziel ist es, insgesamt 25.000€ zu sammeln. 21.700€ sind schon erreicht. Alle Genießer können Stefans Projekt auf www.crowdfunding-suedtirol.it finden und bis zum 6. Juni unterstützen.

Bild: ©Stefan Rottensteiner

Alles nur geklaut: Die schönsten Fake-Sehenswürdigkeiten der Welt

(lifePR) (Bottighofen, 04.05.2017) Fake Sights statt Fake News: Das Schloss Neuschwanstein in China, die Freiheitsstatue in Norwegen und der Eiffelturm in Japan? Im Zeitalter der Fake News ist es nicht immer einfach, den Überblick zu behalten. Denn nicht nur politische Aussagen und Nachrichten, sondern auch Sehenswürdigkeiten können unecht sein. Das Hotelbewertungs- und Buchungsportal HolidayCheck hat die schönsten Fake Sights weltweit zusammengestellt und hilft bei der Unterscheidung von Original und Fälschung.

Der japanische Eiffelturm

Der eine entstand 1887, der andere 1958, der eine ist aus Schmiedeeisen, der andere aus Stahl und obwohl zwölf Flugstunden zwischen ihnen liegen, unterscheiden sich der weltberühmte Eiffelturm in Paris und der Tokyo Tower in Japans Hauptstadt kaum. Der Tokyo Tower, bewusst als Nachbildung erbaut, übertrifft das Pariser Original sogar bei der Gesamthöhe um knapp acht Meter. Beide Türme zählen zu den Sehenswürdigkeiten ihrer jeweiligen Heimatstädte und unterscheiden sich in einem Punkt sehr deutlich: Während der Eiffelturm grau ist, wurde der Toyko Tower in den Nationalfarben rot und weiß gestrichen.

Das kubanische Kapitol

Reisende, die im kubanischen Havanna auf ein weißes Gebäude mit einer großen Kuppel und Säulengängen stoßen, können sich zu Recht an das Kapitol in Washington D.C. erinnert fühlen. In beiden Ländern ist das Gebäude Sitz der Regierung oder des Kongresses. Kuba hat es jedoch nur teilweise von seinem Nachbarland kopiert, denn ursprünglich war auch die Architektur des amerikanischen Kapitols an ein weltberühmtes Gebäude angelehnt: dem Petersdom in Rom.

Die portugiesische Christus Statue

Wer in Almada in der Nähe von Lissabon eine Christus Statue entdeckt, hat sich keineswegs verlaufen. Ein Erzbischof von Lissabon holte sich 1934 Inspiration beim Original in Rio de Janeiro und nach einer zehnjährigen Bauzeit entstand der 28 Meter hohe Cristo Rei. Der brasilianische Cristo Redentor ist insgesamt zwar nur zwei Meter größer, aber in Almada macht der 75 Meter hohe Sockel die Gesamtgröße der Statue aus. Beide Figuren bieten jeweils Panoramablicke auf eine Metropole – Rio de Janeiro bzw. Lissabon – und sind als Wallfahrtsorte bekannt.

Die norwegische Freiheitsstatue

Sie ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Welt: Die Freiheitsstatue im Hafen von New York. Das Monument auf Liberty Island wurde 1886 eingeweiht und war ein Geschenk von Frankreich, wo die Statue gebaut wurde, an die Vereinigten Staaten. Das Kupfer, mit dem die amerikanische Lady Liberty belegt ist, soll aus einem Bergwerk in Norwegen stammen. So erklärt sich auch, warum Besucher des Visnes Mining Museums, in der norwegischen Kommune Karmøy, dort auf eine kleine Nachbildung der Freiheitsstatue treffen.

Das chinesische Schloss Neuschwanstein

Mit Schloss Neuschwanstein verwirklichte sich der bayerische Märchenkönig Ludwig II. seine Idealvorstellung einer Burg. Seit der Fertigstellung 1869 inspirierte der Bau Filmkonzerne, wurde als Kulisse genutzt und mehrfach nachgebaut. Ein Replikat steht im chinesischen Dalian. 2014 eröffnete dort ein Nachbau mit Türmchen, Giebeln, Zinnen und einem großen Vorteil zum Original. Das sogenannte „The Castle“ ist ein Hotel und ermöglicht es den Gästen, die prunkvollen Räumlichkeiten nicht nur beim Durchlaufen zu bestaunen, sondern auch darin zu übernachten.

Der amerikanische Schiefe Turm

Außer einer Städtepartnerschaft haben die Kleinstadt Niles im US-Bundesstaat Illinois und Pisa in der Toskana noch eines gemeinsam: einen schiefen Turm. Die italienische Ausgabe war als freistehender Glockenturm geplant. Zehn Jahre nach der Grundsteinlegung im Jahr 1173 begann der Turm sich aufgrund des lehmig-sandigen Bodens zu neigen. Das amerikanische Pendant wurde 1934 fertiggestellt und es wird vermutet, dass er damals ursprünglich als Wassertank für ein Schwimmbecken diente. Die Städtepartnerschaft kam erst 1991 zustande, vielleicht auch aufgrund der gemeinsamen Vorliebe für Bauten in Schräglage.

Der afrikanische Petersdom

Sowohl das Original als auch sein Nachbau zählen zu den größten Kirchengebäuden der Welt. Den Petersdom suchen die meisten aber wohl in Rom und nicht in Yamoussoukro im Staat Elfenbeinküste. Fündig würden sie dennoch werden, denn dort steht seit 1988 die Basilika Notre-Dame-de-la-Paix. Der Nachbau ist zwar höher, länger und breiter als das Vorbild in Rom, aber die Kirchengebäude sind kleiner und bieten Platz für etwa 18.000 Menschen. Der Petersdom fasst bis zu 20.000 Menschen und seine Geschichte reicht zurück bis ins fünfte Jahrhundert.

Bild: Freiheitsstatue © Matt Coch / HolidayCheck

Buchrezension: „Schatz, brennt da grad was an?“

Grillen ist ja so ein Männerding, bei dem die meisten Frauen nur verständnislos den Kopf schütteln. So auch Hanna Dietz, die sich in Ihrem neuen Buch „Schatz, brennt da grad was an? Mein Mann, seine Grillzange und ich“ genau mit diesem Thema beschäftigt.

Das Buch handelt von Ihr, Ihrem Mann und ihren beiden Kindern. Es geht um den Beginn der Grillsaison und den verschmutzten alten Grill, bei dem sich die Frage stellt, ob er für die kommende Saison überhaupt noch zu gebrauchen ist. Nach dem ersten Versuch, den auch ein „netter Nachbar“ nicht unkommentiert lässt, ist schnell klar, dass es ein neuer sein muss.

Doch so einfach, wie es scheint, ist es nicht. Soll es nun ein Holzkohlegrill, ein Gasgrill oder ein Smoker sein? Und wie soll man sich bei dem Überangebot entscheiden?

Es gibt nicht nur Antworten auch die Frage, welcher Grill der Richtige ist, sondern auch sehr viele Infos rund ums Grillen. So bekommt man auch das Fachchinesisch für Griller näher gebracht. Oder wissen Sie, was ein „Minionring“, ein AZK oder die Plateauphase ist? Diese und viele weitere Fragen werden sehr amüsant und witzig beschrieben.

Auch das Zwischenmenschliche innerhalb der Familie kommt nicht zu kurz. Es gibt sehr viele Alltagssituationen, die die meisten Ehefrauen sehr gut kennen und sich so auch sehr gut in der Geschichte wieder finden.

Ein Beispiel?

„Mein Mann betrachtet derweil immer noch gebannt das Fleisch. „Ist das nicht wirklich wunderschön?“ Ich verdrehe die Augen angesichts dieses Kompliments für ein riesiges Stück Fleisch. So was kriege ich von ihm nie zu hören! Zu mir sollte er das mal sagen!

„Diese herrliche Fettmaserung!“

Okay, das sollte er besser nicht sagen.

Das ist nur eine von unzähligen Situationen, bei denen man sich ein herzhaftes Lachen nicht verkneifen kann!

Da man zum Grillen aber auch sehr gerne einlädt, gibt es auch sehr viele Charaktere, die zu Besuch kommen oder bei denen die Familie eingeladen wird. Auch dort gibt es nicht nur viel über das Grillen zu lernen, sondern auch viele lustige Erlebnisse (wie bei der Familie Baltus).

Nicht zu vergessen die Grillseelsorge, einer Selbsthilfegruppe für Griller- Frauen, bei der zwei Frauchen am Telefon über die Auswüchse am Grill klagen und sich gegenseitig Trost spenden.

Wenn Ihr nun Lust bekommen habt, Euch dieses Buch zu kaufen, dann seid gewarnt. Man ist danach durchaus auch mit dem Grill-Virus infiziert und möchte es direkt dem Ehemann von Frau Dietz gleichtun.

Ich kann dieses Buch auf jeden Fall empfehlen. Es ist nicht nur sehr unterhaltsam und lustig, sondern man bekommt auch sehr viele Informationen rund ums Grillen.

Diesen Artikel werde ich noch mit einem Interview mit Frau Dietz ergänzen, um noch mehr Hintergrundinformationen zu bekommen. Unter Anderem interessiert mich der Ausgang der Geschichte mit der Familie Baltus.

Hier gibt es das versprochene Interview

Und jetzt noch viel Spaß beim Lesen!

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Foto: hogapr

In diesen Schnellrestaurants speist Deutschland

Analysten der TREUGAST nehmen Fast-Food-Ketten und ihre junge Konkurrenz unter die Lupe

München, 19. Januar 2016 (w&p) — Fast-Food-Riesen und ihre wachsende Konkurrenz: Neben noch unangefochtenen Branchenriesen wie McDonald’s oder Burger King bestechen andere und neue Konzepte durch ein scharfes Profil und eine schnelle Expansion. Die zunehmende Profilierung von stark spezialisierten Anbietern, der verstärkte Fokus auf ein gesundes und nachhaltiges Angebot sowie eine Vielzahl kleinerer Player am Markt, die noch nicht über eine nationale Bekanntheit verfügen, stehen dem bisherigen Verständnis der klassischen Fast-Food-Ketten gegenüber. Um einen fundierten Überblick über die Branche zu liefern, haben die Analysten der TREUGAST Solutions Group ein Ranking entwickelt, das die führenden und kommenden Mitspieler auf dem Markt der systematisierten Gastronomie untersucht und bewertet.

Konkurrenz unter den Burger-Grillern: Hans im Glück

Der Burger-Griller Hans im Glück bietet unterschiedliche Burger mit Platz für Individualität in einem neuen Rahmen. In einem lebendigen Gastraum mit Birkenstämmen, frischen Farben und einer ansprechenden Speisekarte wird das Burger-Erlebnis neu inszeniert. Mit einem rasanten Wachstum konnte eine Verdoppelung der Betriebe erreicht werden. Und hier ist noch lange nicht Schluss: 2016 und 2017 sollen rund 35 weitere Filialen eröffnet werden. Das Ganze funktioniert über ein professionell aufgebautes Franchise-System, einen hohen Standardisierungsgrad und natürlich die anhaltende Attraktivität des Burger-Segments. Die Analysten von TREUGAST belohnen das erfolgreiche Burger-Konzept mit einer Aufwertung in die Liga der Blue Chips.

Größter Franchise-Geber der Welt: SUBWAY

Ebenso mit einem A-Rating von TREUGAST ausgezeichnet ist der Sandwich-Experte und größte Franchise-Geber der Welt SUBWAY. Der verbesserte Support im Hinblick auf das Franchise-System und das überarbeitete Marketingkonzept scheinen zu fruchten: Mit insgesamt 641 Filialen in Deutschland wuchs SUBWAY in den vergangenen Jahren deutlich. Darüber hinaus stimmt SUBWAY mit seinen gelegentlichen Anpassungen an aktuelle Foodtrends seine Käufer glücklich und bietet eine reichhaltige Produktvielfalt sowie die Möglichkeit die Sandwiches individuell zusammenzustellen.

Beliebte Pizza- und Pastakette: VAPIANO

Trotz Anschuldigungen im Hinblick auf mangelnde Hygienezustände und damit verbundener negativer Presse ist das Fast-Casual Konzept des Pasta- und Pizza-Experten VAPIANO seit Markteintritt 2002 im Aufwind. Auch über einen baldigen Börsengang wird in Finanzkreisen heftig spekuliert. Durch die stetige Anpassung der Speisekarte mit neuen trendgerechten Gerichten und einer eigenen App zum Bestellen und Bezahlen, agiert VAPIANO am Zahn der Zeit und erweitert seine Produktpalette zudem durch neue Geschäftsfelder. Das Unternehmen präsentiert sich modern und das bestehende Know-How des Managements bietet weiterhin Potential für die Zukunft, insbesondere für die geplante Expansion ins Ausland. Die Experten von TREUGAST bewerten VAPIANO mit einem klaren AA-Rating, das eine weit überdurchschnittliche Investitionssicherheit bezeugt.

„Heute bleibt die Küche kalt“: Wienerwald

Seit der Übernahme durch die ursprüngliche Gründerfamilie im Jahr 2007 herrscht bei Wienerwald frischer Wind — der deutsche Grillhendl-Systemgastronom vollzieht seither ein Image-Rebranding und lässt mit einer Rückbesinnung auf ursprüngliche Kompetenzen der Gruppe die turbulenten Jahre hinter sich. Durch das Joint Venture mit dem Grillwagenspezialisten Geiser und den damit eingeführten Hendl-Wagen sowie der Etablierung eines eigenen Home-Delivery Services sollen die Produkte noch näher an ihre Kunden gebracht werden. Der Image-Wandel wird positiv bewertet, um im äußerst wettbewerbsintensiven Geflügel-Segment zu bestehen. Die Analysten von TREUGAST sind gespannt, ob die angekündigten Expansionspläne innerhalb Deutschlands, der Türkei, Rumänien, Ägypten und Kasachstan wie geplant aufgehen. Insgesamt kann Wienerwald das solide BB-Rating bestätigen.

Frischer Wind aus Nordrhein-Westfalen: bona‘me

Die TREUGAST Experten analysierten auch neue Systemgastronomie-Konzepte. Darunter das Fast-Casual-Konzept bona’me, das mit einem original türkisch-kurdischen Produktangebot abseits des hierzulande vorherrschenden, klassischen Fast Food Snacks brilliert. Die Getränke, gepaart mit einem modernen Restaurant-Layout, vermitteln ein authentisches Gesamtbild. In der Operativen setzt bona‘me auf das bekannte Service-Konzept mit offener Showküche, Stationen und Rufsystemen. Das noch junge Konzept funktioniert. Nach erfolgreicher Etablierung des Erstbetriebs im Kölner Rheinauhafen 2009 erfolgten weitere Eröffnungen in Deutz und in Aachen. Eine weitere Filiale in Hamburg ist bereits in Planung. Nach Ansicht der vier Gründer-Geschwister Dogan bietet das Konzept Potential für eine rasche, deutschlandweite Vervielfältigung.

Fernsehkoch Tim Mälzer etabliert die Hausmann‘s

Die Hausmann‘s Restaurants stehen für gutbürgerliche, deutsche Küche. Auf der Karte stehen traditionelle Hausmannskost sowie regionale Spezialitäten. Das Konzept ist modern interpretiert und besticht durch hohe Qualität und frische Zutaten. Als kulinarischer Patron und Geschäftsführer neben Patrick Rüther zeichnet der Fernsehkoch Tim Mälzer verantwortlich. Die Restaurants verstehen sich als „Wohlfühlrestaurants“, sind modern designt und das Speisenangebot wird durch eine große Bier- und Weinauswahl ergänzt. Hausmann‘s trifft den Zahn der Zeit: Rückbesinnung, ehrliche Küche wie bei Mama und ein frisches, lebendiges Umfeld. Derzeit existieren zwei Betriebe: im Frankfurter Flughafen und in der Düsseldorfer Altstadt. Die TREUGAST-Analysten sind sich sicher, dass die nächsten Outlets nicht lange auf sich warten lassen werden.

New Yorks Delis in Deutschlands Großstädte: Maxie Eisen

Maxie Eisen ist eine Kollaboration zwischen den Frankfurter Gastronomie-Brüdern James und David Ardinast und dem Berliner Deli-Besitzer Oskar Melzer. Gemeinsam haben sie sich der Idee verschrieben, die jüdisch-amerikanische Deli-Kultur New Yorks in die deutschen und europäischen Metropolen zu bringen. Im Zentrum des Angebots steht das Pastrami, eine Spezialität der aschkenasischen Küche bestehend aus einem geräucherten und gewürzten Rinder-Brisket, das aufgeschnitten in Scheiben und auf ein Sandwich drapiert, das Signature-Produkt des Konzepts darstellt. Neben Deli-Spezialitäten besticht das Konzept weiterhin durch eine Bar, in der neben authentischen Klassikern kreative Eigenschöpfungen angeboten werden. Auffallend neben dem trendbewussten Design ist die Namensgebung der einzelnen Outlets, welche sich an ehemaligen Mitgliedern der sogenannten „Kosher Nostra“ orientieren. In Augen der TREUGAST ist Maxie Eisen ein stimmiges und attraktives Konzept, das sich sehr nah am Zeitgeist bewegt und Potential für eine Expansion besitzt.

Slow Food aus dem Hause Marché: Palavrion Grill & Bar

Das Konzept Palavrion Grill & Bar hat sich der Neuinterpretation des Grill-Konzeptes verschrieben. Mit ausgewählten Zutaten hoher Qualität und viel Liebe zum Detail ist das neue Produkt der Marché-Familie als urbanes Restaurant zu verstehen. Eine umfangreiche Weinkarte sowie ein zentraler Gastraum mit offener Küche laden zum Verweilen ein. Allerdings ist durch die rasche Zubereitungsweise auch ein schneller Business-Lunch möglich, wodurch eine breite Zielgruppe angesprochen wird. Hinsichtlich der Küchenphilosophie sieht man sich als Vertreter der Slow-Food-Bewegung. Nach dem langsamen Garen des Fleisches kriegt dieses anschließend durch wenige Minuten auf dem Grill den typischen Grillgeschmack. Das Store-Design besticht mit Marktatmosphäre und modernem Minimalismus. Die hohe Qualität und Dienstleistungstiefe schlägt sich jedoch auch in vergleichsweise hohen Preisen nieder. Insgesamt bedient das Konzept verschiedene gesellschaftliche Trends und kann mit einer guten Qualität und einem optisch ansprechenden Design punkten.

Unangefochtene Nummer Eins: McDonald‘s

Nummer Eins des TREUGAST Gastronomierankings ist der Burger-Riese McDonald’s. Mit einem moderaten Zuwachs an Betrieben und vielseitigen Bemühungen zur Optimierung und Weiterentwicklung erhielt McDonald’s das AAA-Rating der Analysten. Neben den immer häufiger auffindbaren Filialen mit OrderTerminal versucht man sich in einigen Outlets auch am Tischservice. Im Ausland wird zudem dauerhaft das eigene Zusammenstellen des Wunschburgers angeboten. Darüber hinaus sind umfangreiche Umbauten und Erneuerungen der Restaurants geplant. Hierfür soll die stattliche Summe von 500 Mio. Euro in die Hand genommen werden. Durch eine stetige Erweiterung des Produktportfolios um bspw. Kaffee- und Kuchenspezialitäten sowie einer angepassten Kommunikationsstrategie versucht McDonald’s ein gesünderes und hochwertigeres Image zu etablieren. Derzeit wird in ausgewählten Regionen ein Lieferservice getestet.

Platz Zwei im Gastronomieranking: Burger King

Trotz einiger Turbulenzen und der Kündigung des größten Franchise-Nehmers Yi-Ko-Holding steht der Burger-Gigant aus den USA zusammen mit seinen Burger-Kollegen an der Spitze der Systemgastronomie in Deutschland. Mit fast 700 Filialen in ganz Deutschland steht Burger King auf Platz Zwei des Systemgastronomierankings der TREUGAST Solutions Group mit einem AA-Ranking. Burger King setzt nun vermehrt auch auf den Burger auf dem Sofa: Eine Kooperation mit dem Lieferservice Lieferheld wurde Anfang 2016 geschlossen und soll die Burger King-Produkte nun in das heimische Wohnzimmer bringen. Auch eine optische Auffrischung der einzelnen Filialen ist in der Planung.

Insgesamt bewerteten die Analysten der TREUGAST Solutions Group 39 unterschiedliche Systemgastronomieketten in Deutschland nach 26 Kriterien in den Kategorien Markenattraktivität, Standort, Produktpalette, Trendgerechtigkeit, Design und Atmosphäre sowie den Personalbedingungen und den Corporate Partnerships. Das gesamte TREUGAST Gastronomieranking 2016 ist für 290 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer unter der Kontaktadresse institut@treugast.com bestellbar.

Über die TREUGAST Solutions Group

Die TREUGAST Solutions Group wurde 1985 gegründet und gilt europaweit als eine der führenden Unternehmensberatungen der Hospitality-Branche. Die TREUGAST Solutions Group hat sich auf die vier Geschäftsbereiche Beratung, Gutachten, Management sowie Wissenschaft & Forschung, spezialisiert. Dabei reicht die Spanne bei über 120 Beratungsprojekten pro Jahr von kleinen, individuellen Hotels über standardisierte Markenhotels und Luxus-Ferienresorts bis hin zu kleinen Gasthöfen und standardisierten Systemgastronomen. Der Fokus in der Beratung liegt auf Machbarkeitsprüfungen, Betriebsanalysen, Betreibersuchen, Immobilienbewertungen und Transaktionen. Daneben berät TREUGAST auch in strategischen Fragen und begleitet Restrukturierungsmaßnahmen. Das Beratungsunternehmen konzentriert seine wissenschaftliche Tätigkeit im TREUGAST International Institute of Applied Hospitality Sciences. Das Institut veröffentlicht die Publikationen Trendgutachten Hospitality, Investment Ranking Hotellerie Deutschland und Österreich, Hotellerie & Gastronomie Betriebsvergleich, Hotelinvestment-Attraktivitäts-Index (H.A.I.) und Gastronomieranking.

Bilder:

  • Oben ©HANS IM GLÜCK Burgergrill_Gäste (c) HANS IM GLÜCK.jpg
  • Mitte ©neuer_wienerwald_tresen (c) Wienerwald Franchise GmbH.jpg
  • Unten ©Palavrion_Airport DUS1 (c) Marché International.jpg

La Liste 2017: Höchste Auszeichnungen für Schwarzwaldstube

Schwarzwaldstube bestes Restaurant Deutschlands und beste Weinkarte weltweit

Die Herausgeber von „La Liste“ stellen das Jahresranking der weltweit besten Restaurants in der französischen Hauptstadt vor: Platz eins 2017 sichert sich Guy Savoys gleichnamiges Pariser Restaurant. Unter den 1000 gelisteten Häusern aus über 130 Ländern geht die Schwarzwaldstube als bestplatziertes Restaurant Deutschlands hervor und bekommt zudem den Sonderpreis für die beste Weinkarte weltweit.

PARIS / BAIERSBRONN, 7. Dezember 2016 – Bei einem Dinner im Pariser Quai d’Orsay wurde am Montag das Restaurantranking „La Liste“ für 2017 gefeiert. Die französische Bestenliste, deren Ergebnisse mit einem Algorithmus errechnet werden, ermittelt zum zweiten Mal die 1000 weltweit besten Restaurants. Die einzelnen Platzierungen ergeben sich aus der Analyse von mehr als 400 weltweiten Gastronomieführern wie Guide Michelin und GaultMillau, bezieht aber auch Online-Bewertungsportale wie TripAdvisor, Yelp und Google Reviews sowie Gastro-Kritiken und Blogs ein. Den ersten Platz im „Guide der Guides“ sichert sich Guy Savoy, dessen Pariser Restaurant vom letztjährigen vierten Platz an die Spitze klettert. Den zweiten Rang teilen sich das Kyo Aji in Tokio sowie das New Yorker Le Bernardin, während sich auf der dritten Position fünf Restaurants versammeln: Das Kyubey in Tokio, das Alain Ducasse au Plaza Athénée in Paris, das Celler de Can Roca im spanischen Girona, die Osteria Francesca in Modena sowie das New Yorker Jean-Georges. Als bestes deutsches Restaurant platziert sich die Schwarzwaldstube mit Harald Wohlfahrt auf dem fünften Rang mit 98,75 Punkten – zusammen mit fünf punktgleichen Adressen aus Frankreich, Spanien und China. Das Team des Feinschmeckerrestaurants in der Traube Tonbach darf sich zudem über eine besondere Ehre freuen: Der Award für die weltbeste Weinkarte geht ebenfalls nach Baiersbronn.

Neben der aktuellen Auszeichnung blickt Harald Wohlfahrt auf ein ereignisreiches Jahr zurück. Das erste Mal wurde bereits im Frühjahr groß gefeiert. Im April vor 40 Jahren begann der 60-jährige Spitzenkoch seine Karriere in der Traube Tonbach. Ohne Zweifel zählt er zu jenen Köchen, die die Haute Cuisine in Deutschland salonfähig machten und bis heute maßgeblich prägen. Seine französische Hochküche bescherte der Schwarzwaldstube im Laufe der Jahre eine Spitzenposition in sämtlichen Guides und machte das Restaurant zu einer der Top-Adressen für gehobene Kulinarik in Europa. Im Herbst folgte die erneute Höchstbewertung für das Jahr 2017 und damit einher ein weiteres Jubiläum: Als erster deutscher Koch hält Harald Wohlfahrt seit 25 Jahren drei Sterne im Guide Michelin.

Um die Auszeichnung der Gastronomieszene entgegen zu nehmen, reisten viele der gelisteten Grand Chefs persönlich in die Metropole an der Seine. Kulinarisch wurde die Preisverleihung mit 200 Gästen von vier der geehrten Köche ausgerichtet, darunter Joel Robuchon und Arnaud Lallemand. „Es war ein eindrucksvoller Abend zwischen den vielen hoch dekorierten Chefs und die Liste eine gute Idee, weil neben den traditionellen Guides eben auch neue Medien und Gästebewertungen einbezogen werden“, berichtet Heiner Finkbeiner, der die Auszeichnung stellvertretend für Spitzenkoch Wohlfahrt in Empfang nahm. „Besonders stolz macht mich die Sonderauszeichnung für die beste Weinkarte – eine Ehre und durchaus aufregend, so spontan eine Dankesrede auf französisch halten zu dürfen“, verrät der Hotelier und Inhaber der Traube Tonbach.

La Liste
Die Bestenliste wurde 2015 erstmals veröffentlicht. Initiiert und herausgegeben wird das Ranking der 1000 höchst bewerteten Restaurants weltweit vom französischen Botschafter Philippe Faure. Nach eigenen Angaben werden für die Ergebnisse rund 150.000 Kritiken aus über 400 einschlägigen Guides, Restaurantführern, Tageszeitungen, Online-Bewertungsportale und relevanten Foodblogs ausgewertet und gewichtet in Form von Scores zwischen 83,25 und 99,75 wiedergegeben. La Liste versteht sich damit als „Guide der Guides“. In diesem Jahr sind die beiden Länder mit den meisten Restaurants im Ranking Japan (116) und Frankreich (113). Die offizielle Preisverleihung der 20 bestplatzierten Restaurateure fand am 5. Dezember 2016 im Parsier Quai d’Orsay statt.

Fotograf: René Riis / Spitzenkoch der Schwarzwaldstube im Hotel Traube Tonbach

FOOD FOR PRINT

FOOD FOR PRINT – DAS FOTOSHOOTING FÜR DIE GASTRONOMIE,

das ich kreativen Gastronomen und Gastgebern zu ganz besonderen Konditionen anbiete.

Der Begriff kommt eigentlich aus der Modellbranche und wird dort „Time for Print Shooting“ genannt. Bei diesem Angebot beziehen weder das Modell noch der Fotograf ein Honorar, sondern jeder profitiert vom anderen.

Dem Fotograf, wie auch dem Modell stehen nach dem Shooting tolle Fotos zur uneingeschränkten Nutzung zur Verfügung. Mein „Food for Print Fotoshooting“ arbeitet nach dem gleichen Prinzip, allerdings steht hier kein Modell vor der Kamera sondern Gerichte aus der Küche, Getränkespezialitäten, die Dekoration des Gastraumes oder das wunderschöne Interior.

Nach dem Fotoshooting stehen Ihnen die Fotos für neue Flyer, die Internetpräsenz oder für die neue Speisekarte zur Verfügung; und ich kann die Fotos über eine meiner Bildagentur vermarkten – eine absolute win win Situation für beide Parteien.

Derartige „Food for Print Fotoshootings“ habe ich in der vergangenen Jahren für viele Gastronomen und Hoteliers durchgeführt.

Unter anderem für das …

KAMEHA GRAND HOTEL IN BONN

SCHLOSSHOTEL RHEINFELS IN ST. GOAR

PILKENS GAUMENFREUDE CATERING IN WUPPERTAL

HARMS GENUSSHANDWERKEREI IN HAMBURG

RESTAURANT LA SOCIETE IN KÖLN

SCHOKOLADENMUSEUM IN KÖLN

GUT LÄRCHENHOF IN PULHEIM

Ich würde mich freuen wenn auch Sie Interesse an einem „Food for Print Fotoshooting“ haben.

Gern stehe ich Ihnen für weitere Informationen und Rückfragen zur Verfügung.

ESTHER@HILDEBRANDT-FOTOGRAFIE.DE

Bild: ©Esther Hildebrandt

Tipps: Die Geheimnisse einer erfolgreichen Bar

Eine eigene Bar zu führen ist für viele Gastronomen ein wahr gewordener Traum. Doch damit ist auch sehr viel Organisation und Geschick verbunden, um dies erfolgreich aufzuziehen. Gelingt dies jedoch, sind gute Einnahmen und Freude an der Arbeit garantiert. Hier erhalten Sie einen kleinen Überblick über die wichtigsten Aspekte einer erfolgreichen Bar.

Die Kernsegmente eines erfolgreichen Barbetriebes

Wenn Sie sich mit den Grundsteinen der Gastronomie bekannt machen, sollte Ihnen die alltägliche Organisation stets leichter fallen. Es gibt zahlreiche Schulungen und auch erfahrene Barbesitzer verraten Ihnen sicher gerne etwas von ihrem Erfolgsrezept. Dies sind die Grundlagen, mit denen Sie sich schnellstmöglich vertraut machen sollten:

  • Einholen von Genehmigungen & Lizenzen
  • Weitere gesetzliche Anforderungen
  • Organisation der Mitarbeiter und Führungskräfte
  • Einhaltung von Hygienestandards und Sicherheitsanforderungen
  • Auswahl der Lieferanten und Waren
  • Betreuung der Gäste
  • Regelmäßige Kontrollen und Berichte

Nachdem Sie alle notwendigen Lizenzen, am wichtigsten: die Schanklizenz, eingeholt haben und Ihre Bar offiziell genehmigt ist, kann es losgehen.

Ihre Verantwortung: Sicherheit und Hygiene

Als Barbetreiber haben Sie eine Verantwortung gegenüber den Gästen und Mitarbeitern, dass bestimmte Standards eingehalten werden. Wenn es um die Hygiene geht, sollten Sie Ihre Angestellten in entsprechende Schulungen schicken, in denen der verantwortungsvolle Umgang mit Lebensmittel erlernt wird. Kontrollieren Sie die Arbeitsroutinen zudem regelmäßig. Insbesondere bei kostspieligen Geräten, wie der viel verwendete Eiswürfelbereiter von Gastrozentrale oder Kaffeemaschinen wird bei der anstrengenden Reinigung oftmals geschlampt. Hier hilft es, wenn Sie Putzpläne zum Abhaken und strikte Hygieneregeln einführen. Ähnliches gilt für die Sicherheit am Arbeitsplatz. Gerade unerfahrene Arbeitskräfte verletzen sich schnell. Mit klaren Richtlinien und Erklärung zur Verwendung bestimmter Gegenstände können Sie dem zumindest ein wenig entgegenwirken.

Die Auswahl der richtigen Lieferanten und Waren

Passende Waren und einen Lieferanten für die Zukunft Ihrer Bar auszuwählen, gehört wohl zu den wichtigsten finanziellen Entscheidungen. Im Idealfall erreichen Sie hier eine lange Zusammenarbeit, von der beide Seiten profitieren. Die Zahlungsbedingungen, Liefermöglichkeiten, Qualität der Waren und Zuverlässigkeit der Bestellungen sind dabei die wichtigsten Kriterien. Seien Sie bei Verhandlungen jedoch auch bereit, Kompromisse einzugehen und sich Prioritäten zu setzen. Die Auswahl Ihrer Ware ist schließlich die Basis für Ihren guten Service.

Geschickte Planung und Teamgeist: die Organisation der Mitarbeiter

Wer seine Mitarbeiter im Griff hat, ist auf dem besten Weg dazu, eine erfolgreiche Bar zu führen. Dafür ist ein gut aufgestellter Schichtplan und dessen Einhaltung essentiell. Dieser muss außerdem für die Mitarbeiter gut zugänglich und gut verständlich sein, damit es nicht zu Missverständnissen kommt. Machen Sie Ihren Mitarbeitern klar, dass sie sich an diesen Plan zu halten haben. Notieren Sie sich also auch Fehltage und Krankmeldungen. Eine gute Aufteilung der Arbeitskräfte ist es, schwächere oder unerfahrene Mitarbeiter, meist Aushilfen oder Ferienjobber, mit höher qualifizierten Angestellten zu paaren und dies bereits bei der Erstellung des Schichtplans zu beachten. Das fördert die Zusammenarbeit im Team und hilft dabei, tägliche Arbeitsabläufe zu perfektionieren.

Weitere Informationen zur Eröffnung Ihrer eigenen Bar finden Sie außerdem hier.

Geschrieben von Maike Blume

Bild: ©istock.com/Xavier Arnau