Fugu ist ein Kugelfisch, der ohne richtiges filetieren absolut tödlich ist. Um diesen Fisch zuzubereiten braucht man eine spezielle Ausbildung. Das Fleisch kribbelt bei Essen auf der Zunge.
Archiv für den Monat: März 2010
Schlitten
Als Schlitten wird in der Gastronomie ein rechteckiges Holztablett bezeichnet. Es hat eine rutschfeste Beschichtung und wird vor allem im Service eingesetzt.
Bonotte Kartoffel
Die Bonotte ist die teuerste Kartoffel der Welt. Sie wird auf einer kleinen Insel im Atlantik gezüchtet und Anfang Mai geerntet. Der Geschmack ist fein salzig und etwas süß zugleich. Die Schale wird mit grobem Salz abgerieben. Man kann Sie nach dem Kochen räuchern oder auch als Dessert verwenden.
Matjes
Matjes sind Heringe, die Ende Mai bis Anfang Juni in der Nordsee gefangen werden. Diese Heringe sind noch nicht fortpflanzungsfähig und daher haben sie einen sehr hohen Fettgehalt. Sie werden etwa 5 Tage in Fässern in einer Salzlake gelagert. Der Name kommt vom niederländischen Wort Maatjesharing, das von Mädchen oder auch Jungfrau abgeleitet wurde, auf Grund des jungen Herings.
Top 100 Gastronomiebetriebe mit Umsatzplus für 2009
2009 erlösten Deutschlands führende Gastronomen 10,4 Mrd. € Nettoumsatz, der in über 16.500 Betrieben erwirtschaftet wurde.
Charakter des Jahrgang 2009: Robutes Privat- & eher flüchtige Geschäftsnachfrage; stark reduzierte Ketten-Expansion (Substanz-Sicherung vor Neueröffnungen); diverse große Unternehmens-Transfers sowie Deutschland-Einstieg von europäischen Konzernen; Frühstücksangebot wird zum strategischen Muss für immer mehr Quickservice-Betriebe (neue Programme von McDonald’s und Burger King); entspannte Beschaffungsmärkte – doch: preissensible Gäste.
65 % der Top 100-Unternehmen melden Umsatzwachstum (Vj.: 72 %), davon 21 x zweistellige Pluszahlen. Privater Gastro-Konsum zeigt sich relativ krisenfest.
Facts & Figures im Detail (*=Schätzwert) 2009: Top 10
Foto: Stephanie Hofschlaeger/pixelio.de
18. Jugendmeisterschaft der Gastronomie- Azubis
Die regionalen Jugendmeisterschaften sind der erste Höhepunkt in der Laufbahn des Nachwuchses und richtungweisend für die Zukunft der Gastronomie und Hotellerie in Mecklenburg-Vorpommern. „Nur wenn Talente gefördert werden, wenn durch Motivation und Leistungsorientierung der Beruf zur Berufung wird, können Bestleistungen entstehen“, betont Helga Rusin, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung der IHK zu Rostock. Die Besten ihres Faches qualifizieren sich für die Landesjugendmeisterschaften, wo die begehrten Tickets zu den Deutschen Jugendmeisterschaften in Bonn gelöst werden.
Die Großen in Führung -> HRS.de, booking.com und hotel.de
„Das Kölner Unternehmen HRS.de ist auch beim Zuwachs an Buchungen führend“, merkte Thilo Lambracht, Geschäftsführender Gesellschafter des CHD Expert (Deutschland) GmbH, an. Über die Hälfte der befragten Hoteliers haben im vergangenen Jahr über HRS.de noch mehr Zimmerreservierungen erhalten zu haben. Bei booking.com verzeichneten fast ebenso viele Hotels einen Zuwachs, bei hotel.de noch knapp 44 Prozent. „Damit wird deutlich, dass die drei Spitzenreiter im Internetranking die mit Abstand wichtigsten Buchungspartner sind“, so Lambracht.
Für die meisten Hotels ist und bleibt HRS.de der wichtigste Verkaufskanal im Internet. Über 64 Prozent der Betriebe haben im vergangenen Jahr darüber die meisten Buchungen erhalten. Dagegen verzeichneten lediglich rund 17 Prozent der Hotels die meisten Reservierungen via booking.com Bei hotel.de waren es nur knapp über neun Prozent. „Interessant ist, dass ebay.de Buchungsportal mit den meisten Zimmerreservierungen etablierte Anbieter wie expedia.de oder hotels.com überrundet hat“, bemerkte Lambracht.
Das Wachstum bei Internetbuchungen ist auch bei den Reservierungen über die Hotel-Homepages zu beobachten. Knapp 14 Prozent der Betriebe registrierten im vergangenen Jahr ein starkes Plus bei Buchungen über die eigene Internetpräsentation (zum Vergleich: 12% der Hotels verzeichneten bei Buchungsportalen einen starken Zuwachs).
Nahezu alle Hotel in Deutschland haben das Internet als Buchungskanal voll erfasst: 95 Prozent erhalten regelmäßig Zimmerreservierungen über Buchungsportale und knapp 93 Prozent über die eigene Internetpräsentation. Dagegen können nur rund 45 Prozent der Hotels berichten, auch über die weltumspannenden Touristiksysteme der GDS und CRS regelmäßig Zimmerreservierungen zu erhalten.
Bei den traditionellen Buchungswegen Telefon und Fax sind Veränderungen zu beobachten: Über zehn Prozent der Hotels berichten von stark rückläufigen Reservierungen via Fax. Auch bei telefonischen Zimmerbestellungen sei – im Verglich zu elektronischen Kanälen – kaum Zuwachs zu verzeichnen. „Der seit Jahren anhaltende Trend zu Onlinebuchungen hat sich verstärkt und erreicht aktuell mit immer mehr Buchungen über sog. Mobile Devices wie zum Beispiel dem iPhone einen neuen Höhepunkt“, analysierte Lambracht.