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Zweiter Michelin-Stern für Kevin Fehling – „La Belle Epoque“

Roastbeef vom ZwergzebuHamburg, 10. November 2010. Im letzten Jahr noch zum Hoffnungsträger auf einen zweiten Michelin-Stern ernannt, nun zweifach dekorierter Sternekoch: Kevin Fehling, Chef de Cuisine des Gourmetrestaurants „La Belle Epoque“ im COLUMBIA Hotel Casino Travemünde. Als einer von fünf neuen Köchen in Deutschland wurde Fehling vom Guide Michelin 2011 heute in die Riege der Zwei-Sterne-Köche aufgenommen. Auch im regionalen Vergleich mit anderen hoch eingeschätzten Gourmetrestaurants an der Ostseeküste hängt das „La Belle Epoque“ die kulinarische Messlatte hoch. 

Gourmetbereich als klares Identifikationsmerkmal
„Kevin ist ein Perfektionist mit höchsten Ansprüchen an sich selbst und an seine kulinarischen Kreationen. Der zweite Michelin-Stern ist eine Honorierung seines Ideenreichtums und bestätigt unser Ziel, das ‚La Belle Epoque’ in die Riege der ersten Gourmetadressen in Norddeutschland zu entwickeln“, so Katrin Hosbein, Direktorin im COLUMBIA Hotel Casino Travemünde. „Das Gourmetrestaurant ist ein elementarer Bestandteil unserer Philosophie, mit dem wir in den letzten Jahren ein klares Identifikationsmerkmal geschaffen haben.“ Hosbeins Dank galt auch der Hotelmuttergesellschaft: „Die Auszeichnung ist auch ein Erfolg der COLUMBIA Deutschland GmbH, die mit ihrer strategischen Ausrichtung auf den Kulinarikbereich die erforderlichen Rahmenbedingungen geschaffen und die Pläne unseres Hauses kontinuierlich unterstützt hat.“

Die hohe Kunst des Travemünder Chef de Cuisine
Fehlings individuelle und unverkennbare Handschrift überzeugt erneut die Juroren aller wichtigen Gourmetbewertungsorgane. So verleiht „Der Feinschmecker“ Fehling erstmals drei FFF – im Vorjahr waren es zweieinhalb. Der Varta-Führer vergibt an das „La Belle Epoque“ drei Diamanten und den Varta-Tipp für Küche und Service. Drei Kochlöffel im Aral Schlemmeratlas, außerordentliche neun Pfannen im „gusto“ sowie drei Kochmützen mit Tendenz zur nächst höheren Bewertung in „Der große Hotel & Restaurant Guide“ von Bertelsmann ergänzen die Gesamtheit der erstklassigen Urteile. Zudem wird vom Gault Millau in Kürze eine weitere herausragende Bewertung erwartet.

Klassische Nouvelle Cuisine neu akzentuiert
Die Kreationen des 33-Jährigen beruhen auf den Grundtechniken der klassischen Nouvelle Cuisine, die Fehling perfektioniert und auf kreative Art neu interpretiert. Dabei werden seine Kompositionen maßgeblich von internationalen Einflüssen geprägt. Bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung seiner eigenen „Aromatischen Weltreise nouvelle“ setzt Fehling auf vier Eckpfeiler: Modernität, Perfektion, Balance und Authentizität. „Mein Anspruch ist, permanent neue und damit überraschende Geschmackserlebnisse zu kreieren“, so Fehling. Der scheinbare Widerspruch bei der Komposition eines Gangs sei das Reizvolle, der anspruchsvollen Genießern unerwartete kulinarische Erfahrungen beschert.
Seit sechs Jahren überzeugt der gebürtige Delmenhorster als Küchenchef des „La Belle Epoque“. Im Herbst 2007 erkochte er sich seinen ersten Stern im Guide Michelin. Meisterköche wie Harald Wohlfahrt und Wahabi Nouri zählen zu seinen wichtigsten Mentoren. Von Wohlfahrt hat er das Streben nach Perfektion übernommen, von Nouri das individuelle Jonglieren mit verschiedenen Aromen und die Freude an der Integration exotischer – auch orientalischer – Produkte. Heute zeichnen genau diese internationalen Akzente Fehlings Kreationen aus.

Bild: Roastbeef vom Zwergzebu mit Kartoffel-Texturen, schwarzem Knoblauch und Kräuterbutter
Text und Bild: ©COLUMBIA Hotel Casino Travemünde

Michelin zeichnet fünf neue 2-Sterne-Häuser aus

(lifepr) Karlsruhe, 10.11.2010, Die deutsche Spitzengastronomie ist um fünf 2-Sterne-Adressen reicher: Die unabhängigen Tester des MICHELIN-Führers zeichneten in der deutschen Ausgabe, deren Auflage für 2011 am 12. November erscheint, so viele Häuser neu mit zwei Sternen aus wie seit 37 Jahren nicht mehr. Kräftig zugelegt haben auch die mit einem „Bib Gourmand“ ausgezeichneten Restaurants, deren Zahl um 66 auf 386 stark gestiegen ist.

Zu den Aufsteigern zählen das Restaurant „Sterneck“ in Cuxhaven, das „Belle Epoque“ in Lübeck-Travemünde und das „Fährhaus“ in Munkmarsch auf Sylt. Den Sprung in die 2-Sterne-Liga schafften außerdem die „Villa Rothschild“ in Königstein und das „Park Restaurant“ in „Brenner’s Park Hotel“ (Baden-Baden).

5.885 Adressen in allen Preisklassen

Insgesamt empfiehlt der umfangreich aktualisierte MICHELIN-Führer Deutschland 2011 auf 1.440 Seiten 1.598 Restaurants und 4.287 Hotels in allen Komfort- und Preiskategorien. Die Auswahl der anonym arbeitenden Tester belegt das hohe Niveau der deutschen Spitzengastronomie in Europa: Der MICHELIN-Führer Deutschland 2011 nennt insgesamt 237 Sterne-Restaurants – so viele wie nie zuvor.

Die Anzahl der 3-Sterne-Restaurants bleibt mit neun Häusern auf dem hohen Niveau der Vorjahre. Damit ist Deutschland nach Frankreich europaweit das Land mit den meisten Adressen der höchsten gastronomischen Auszeichnung. Das 2-Sterne-Haus „La Vie“ in Osnabrück ist zudem im zweiten Jahr als „Hoffnungsträger“ für einen dritten Stern eingestuft.

Die Zahl der 2-Sterne-Restaurants beträgt zusammen mit den Neuzugängen jetzt 23 Adressen. Die 1-Stern-Restaurants „Haerlin“ in Hamburg und „Zum Hirschen – avui“ in Fellbach bei Stuttgart werden zusätzlich als Hoffnungsträger für einen zweiten Stern ausgewiesen. Dies gilt auch für das Mannheimer Restaurant „Amesa“. Ein weiterer Anwärter auf einen zweiten Stern ist das Restaurant „Tim Raue“ in Berlin.

Die Zahl der 1-Stern-Restaurants stieg von 198 auf 205. Insgesamt 26-mal vergaben die Michelin Inspektoren den begehrten Stern neu. Drei bislang sternlose Häuser sind als Hoffnungsträger Anwärter für einen Michelin Stern.

Mit 66 Restaurants zeichneten die Michelin Inspektoren viele Restaurants neu mit einem Bib Gourmand, dem Prädikat für sorgfältig zubereitete Mahlzeiten zu einem besonders guten Preis-Leistungs-Verhältnis, aus. Insgesamt steigt im MICHELIN-Führer Deutschland 2011 die Zahl der Bib-Gourmand-Adressen auf 386 Häuser.

Bei den von den Michelin Inspektoren empfohlenen Häusern handelt es sich nicht nur um Betriebe der Spitzengastronomie, sondern gleichermaßen um Hotels und Restaurants, die auf den kleineren Geldbeutel zugeschnitten sind. Das Spektrum reicht von der einfachen und gut geführten Familienpension über das Sport- und Wellness-Haus bis hin zum traditionsreichen Grand Hotel sowie vom Landgasthof bis zum renommierten Gourmetlokal. Diese Vielfalt macht den MICHELIN-Führer zum idealen Nachschlagewerk für Ferien- und Geschäftsreisende.

Der MICHELIN-Führer für das iPhone®

Das Jahr 2010 war für Michelin ein Jubiläumsjahr: Vor 100 Jahren erschien die erste Ausgabe des MICHELIN-Führers Deutschland. Seitdem passte Michelin den Band immer wieder an den Wandel von Reise- und Lesegewohnheiten sowie Mobilität, Hotellerie und Gastronomie an. Als jüngstes Beispiel hierfür offeriert das Unternehmen die Empfehlungen des MICHELIN-Führers Deutschland auch als iPhone®-Applikation für das Apple iPhone® und den Apple iPod Touch®.

Änderungen nach Redaktionsschluss

Zu folgenden Häusern, die im MICHELIN-Führer Deutschland 2011 mit einem Stern ausgezeichnet sind, wurden nach Redaktionsschluss noch Änderungen bekannt: Das Restaurant „L’étable“ in Bad Hersfeld ist zurzeit geschlossen, wird aber am 9. März 2011 unter der Leitung von Patrick Spies, aktuell noch Küchenchef im 1-Stern-Haus „Villa Hammerschmiede“ in Pfinztal, wiedereröffnet. Ein Wechsel des Küchenchefs ist auch in der „Osteria Enoteca“ in Frankfurt am Main zu verzeichnen: Hier hat Carmelo Greco das Haus verlassen. Die ebenfalls in Frankfurt am Main ansässige „Kameha Suite – Next Level“ hat zum 1. Oktober 2010 ihr Konzept geändert.

Alle Sterne-Restaurants in Deutschland
Restaurants mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis
Hotels mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis

Foto, Text und PDF: © 2010 Michelin Reiseverlag – Michelin Reifenwerke AG & Co. KGaA

Der Sekt „BARTH Primus“ inspiriert Sterneköche

Hattenheim, 19. August 2010 Mit dem BARTH Primus, der am 25. September 2010 auf der VDP Weinversteigerung im Kloster Eberbach versteigert wird, hat das Wein- und Sektgut Barth aus Hattenheim erstmalig in Deutschland ein Erstes Gewächs versektet. Experten aus der gehobenen Gastronomie durften bereits probieren und zeigen sich begeistert von dem edlen Produkt. Die Sterneköche Wahabi Nouri, Kevin Fehling und Thomas Martin empfehlen exquisite Gerichte aus eigener Kreation passend zum BARTH Primus.
Der außerordentliche Qualitätsgedanke des Wein- und Sektguts Barth erfüllt die Ansprüche der gehobenen Gastronomie. David Eitel, Restaurantleiter und Sommelier im La Belle Epoque in Travemünde, ist schon seit langem begeistert von den Barth-Sekten. „Frisch animierende Sekte, die den Charakter jeder einzelnen Rebsorte widerspiegeln – das ist der Rheingau in sprudelnder Form“, schwärmt der Gastronomie-Experte. Die Gäste des Gourmetrestaurants können zu den Menüs von Sternekoch Kevin Fehling die Sekte des Wein- und Sektguts Barth genießen.
Mit dem BARTH Primus hat Winzer Norbert Barth nun einen besonders edlen Sekt geschaffen, der charaktervoll und rund ein besonderes Geschmackserlebnis bietet. Als Grundwein für die Sektherstellung nach traditioneller Flaschengärung diente der 2007 BARTH Riesling Erstes Gewächs Hattenheim Hassel. Lidwina Weh, Sommelier und Restaurantleiterin des Louis C. Jacob, hat den Sekt probiert und ist überzeugt von der hohen Qualität: „Gratulation, der BARTH Primus ist wunderbar! Ich hatte etwas Bedenken, dass er zu mächtig sein könnte, denn ein großer Wein muss noch lange kein idealer Sektgrundwein sein. Tatsächlich ist er aber unglaublich präzise, intensiv – dabei elegant und mit fein entwickeltem Rieslingaroma wunderbar animierend. Ein außergewöhnlicher Sekt!“
Ein guter Sekt eignet sich nicht nur als Aperitif, sondern kann auch ein ganzes Essen begleiten. Dabei sollten jedoch Speise und Sekt harmonisch in Einklang gebracht werden. Die Sterneköche Wahabi Nouri, Kevin Fehling und Thomas Martin empfehlen daher feine Speisen aus eigener Kreation, mit denen sich der BARTH Primus ausgezeichnet genießen lässt.

Kulinarische Empfehlungen zum Sekt BARTH Primus (Rezepte auf Anfrage)

Wahabi Nouri (Gault Millau: Koch des Jahres 2010, Michelin: 1 Stern), Restaurant Piment, Hamburg, empfiehlt:
– Marokkanisches Zitronenhuhn

Kevin Fehling, (Michelin: 1 Stern, Hoffnungsträger: 2 Sterne), Restaurant La Belle Epoque, Travemünde, empfiehlt:
– Geröstetes und Carpaccio vom Langoustino mit Avocadostampf und Waldmeistercreme

Thomas Martin, (Michelin: 1 Stern, Gault Millau: Koch des Jahres 2002), Restaurant Hotel Louis C. Jacob, Hamburg, empfiehlt:
– Roh marinierter Loup de Mer mit Zitronen-Chutney
– Steinbutt mit Curry und Pak Choi