Die Anfänge des Slogans „Bitte ein Bit“

Bitburg (ots) – Seit 60 Jahren heißt es an deutschen Theken „Bitte ein Bit“. Der bekannte Slogan feiert im Jahr 2011 Geburtstag. Bis heute trägt er die wesentlichen Züge der Handschrift von Dr. Theobald Simon, Bitburger Geschäftsführer der fünften Familiengeneration. Erstmalig als offizieller Werbeslogan für die Marke Bitburger präsentiert wurde „Bitte ein Bit“ im Jahr 1951 auf der Fachmesse ANUGA in Köln.

„Bitburger ist das beliebteste Bier an Deutschlands Theken. Diese Erfolgsgeschichte ist eng mit dem Werbespruch „Bitte ein Bit“ verbunden, der die Marke seit nunmehr 60 Jahren begleitet – nicht nur in der Gastronomie. Auch auf tausenden von Autos in Deutschland bekennen sich die Fans zu „Bitte ein Bit“. Das zeigt uns, dass diese drei Worte die Herzen der Menschen erobert haben“, erklärt Dr. Werner Wolf, Sprecher der Geschäftsführung der Bitburger Braugruppe.

Die Anfänge des Werbeslogans liegen bereits in den 1930er Jahren. Um den Ursprung des Spruchs ranken sich zwei Entstehungsgeschichten. Ob Bert Simon, Bitburger Geschäftsführer der fünften Familiengeneration, ihn zum ersten Mal während einer Urlaubsreise von einem Kellner gehört hat oder ob „Bitte ein Bit“ das zufällige Ergebnis einer fröhlichen Stammtischrunde war – fest steht, dass Dr. Theobald Simon, Berts Bruder und als Geschäftsführer für Werbung verantwortlich, den Spruch für so werbewirksam hielt, dass er ihn sofort einsetzte. Noch heute trägt „Bitte ein Bit“ die wesentlichen Züge seiner Handschrift.

„Prägnant, zeitlos und 100 Prozent Markenkern. Die Entscheidung, diesen Slogan langfristig für Bitburger einzusetzen, war zukunftsweisend für die Marke“, betont Thomas Hertle, Division Manager, Gesellschaft für Konsumforschung (GfK).

Bild: ©obs/Bitburger

Köbes

Köbes ist im Raum Köln, Krefeld, Dortmund und Düsseldorf ein anderer Name für den Kellner im Brauhaus. Er trägt eine blaue Schürze und eine Geldtasche aus Leder. Das Besondere an einem Köbes ist die rauhe, ruppige und direkte Art, wie sie mit den Gästen umgehen. Diese ungewöhnliche Art der Köpes geht vermutlich darauf zurück, dass früher die ungeschulten Brauknechte die Gäste bedienen mußten.

An der Bar steht der Zappes (Zapfer), der für das Bier-Einschenken verantwortlich ist.