Hamburg, 30.12.2010. Wenn sich die Nordic-Walkinggruppe im neuen Jahr erstmals wieder trifft, der Gemeinderat erneut tagt, die Krabbelgruppe, der Elternbeirat, das Lehrerkollegium zusammenkommt – dann ist für die meisten klar, dass gute Wünsche zum Jahresbeginn ausgetauscht werden. Auch wenn das Jahr schon fortgeschritten ist. Im Freundes- und Bekanntenkreis sowieso.
Auf Geschäftsebene treten dagegen oft Unsicherheiten auf: Wie lange “darf” man denn eigentlich ein gutes neues Jahr wünschen? Oft sieht oder spricht man ja Kunden und Geschäftspartner erst, wenn das Jahr schon einige Wochen alt ist.
Klare Antwort: So lange Sie möchten! Gute Wünsche haben kein Verfalldatum. Trotzdem tun Sie sich bei eher wenig guten Bekannten schwer? Das ist verständlich.
Sicher helfen folgende Empfehlungen weiter:
• Vergessen Sie generell einen Stichtag
• Allerdings ist bei eher Fremden der Neujahrsgruß auf etwa Mitte Januar zu beschränken
• Neujahrswünsche können auch nach etlichen Wochen noch angebracht sein
• Dann sollten entsprechende Formulierungen die guten Wünsche einleiten, wie zum Beispiel: „Wir haben uns dieses Jahr noch nicht gesehen. Ich möchte Ihnen aber auf jeden Fall ein gesundes, erfolgreiches 2011 wünschen.“ Oder: „Das Jahr ist zwar schon fortgeschritten, aber ich finde, für gute Wünsche ist es noch nicht zu spät. Also alles Gute für Sie im neuen Jahr.“
• Gar nicht empfehlenswert ist ein hingeworfenes „Frohes Neues“ – oder noch kürzer: „Froh’s Neu’s“. Diese äußerst knappen Formulierungen sind nicht wertschätzend und klingen auf keinen Fall ernst gemeint. Um einen kompletten Satz kommen Sie nicht herum.
Potsdam, 29. Dezember 2011 – Rene Jahnke, Küchenchef im Hotel Residenz am Motzener See, steht mit seinen Kochkollegen stets auch am Neujahrstag am Herd. Daher sind er und sein Team recht erfinderisch in Sachen Kater: „Wir genießen unser tägliches Morgenmeeting ausnahmsweise an der frischen Luft mit einem Glas heiße Zitrone sowie einer richtigen Energy-Frucht dazu, der Gojibeere aus dem Himalaya-Gebirge!“ Die Gojibeere sei reich an Aminosäuren, Vitamin A, B1, B2, C, E und habe 21 Spurenelemente, weiß Jahnke. Sein Tipp: „Fragen sie einfach in Reformhäusern nach!“
Peter Krüger vom Gut Klostermühle in Alt Madlitz, Brandenburger Meisterkoch in 2011, setzt dagegen auf süßen Genuss mit Schuss: „Heisse Chilischokolade mit Lemongras, Ingwer und Kirschwasser pustet mir den Kopf frei und bringt mich auf Trab“, lautet sein Credo.
Steffen Schwarz vom Hotel Dorint Sanssouci Potsdam setzt auf Vitamine: Ich habe für Notfälle immer etwas Mangowürfel im Tiefkühlschrank, die lutsche ich dann, das erfrischt und kühlt den Kopf. Außerdem Wasser, Wasser, Wasser, ich trinke ganz ganz viel!“
Dieter Kobusch vom Restaurant VIER im Vierseithof in Luckenwalde strampelt sich frühmorgens fit: „Ich fahre mit Mütze, Schal, Handschuhen und cooler Sonnenbrille bei minus 10°C mit dem Fahrrad zur Arbeit, um dabei den Kopf frei zu pusten. Damit werden gleich die besten Vorsätze für das neue Jahr umgesetzt! Anschließend trinke ich ein Glas Champagner für die gute Stimmung. Ansonsten überlebe ich den Tag mit Energiedrinks, Kaffee und endlos Wasser.“
Aber auch Köche probieren immer wieder Neues aus, verrät Kobusch: „Letztes Jahr habe ich Kaffee mit Eigelb probiert. Schmeckt erst einmal nicht sooooo lecker, mit einem Schuss Rum ging`s dann“, gesteht er lächelnd. Nur der Zweck einen klaren Kopf zu bekommen wurde damit leider nicht erfüllt. Sein Tipp für alle, die nicht arbeiten müssen:
Im Bett bleiben und kuscheln!
So sieht das auch Sternekoch Alexander Dressel aus dem Bayrischen Haus in Potsdam: „Früher als junger Koch hatte ich ne Menge Katertipps auf Lager! Aber seit einigen Jahren helfen die leider alle nicht mehr. Wenn ich frühmorgens am Herd stehen will, trinke ich am Abend vorher wenig. Wenn ich wirklich mal mit einem Kopf aufwache, nehme ich drei Aspirin – und lege mich anschließend gleich wieder ins Bett. Das ist das einzige was hilft!
(lifepr) Titisee/Minden/Bad Griesbach/Berlin, 30.12.2011, Eine Serie von Hotelbränden hat in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr Feriengebiete in Deutschland und Österreich erschüttert. Technische Defekte waren Hauptursache für die Brandkatastrophen, die zahlreichen Verletzte und einen hohen Sachschaden verursachten. Das Schadensbild wird meist verstärkt durch Mängel im organisatorischen Brandschutz, die wichtige Sicherheitseinrichtungen unwirksam machen.
Mit Titisee-Neustadt (Hotel Bären), Minden (Hotel Bad Minden), Bad Griesbach (Hotelgarage) und Saalbach-Hinterglemm (Ferienhotel Glemmtaler Hof) wurden binnen zwei Tagen vier beliebte Urlaubsorte von Bränden in Hotels heimgesucht. Die meisten Gäste kamen mit dem Schrecken davon. Eine Reihe von Personen, meist Hotelmitarbeiter oder Rettungskräfte; wurde – überwiegend mit Rauchgasvergiftung – in Krankenhäuser eingeliefert. Der Sachschaden reicht von mehreren hunderttausend Euro bis in Millionenhöhe.
Technische Ursachen wie ein defekter Wäschetrockner im Hotel Bad Minden oder ein Kurzschluss im Saunabereich des Glemmtaler Hofs mit 140 Betten in Saalbach-Hinterglemm führten vermutlich zu den ausgedehnten Bränden in den Hotels mit Personen- und Sachschäden.
Wie können Hotels solchen Bränden vorbeugen? Oft sind es besonders die Mängel in der Organisation und im Management des Hotels, die diesen Bränden aus nichtigen Ursachen so große Wirkung gestatten. Aufgekeilte Rauchschutztüren, mangelhafte Rettungswegpläne, verdeckte Notausgangsschilder, versteckte Feuerlöscher und fehlende Brandschutzordnungen machen effektive Brandschutzeinrichtungen wie Rauchabschlüsse oder Brandmeldeanlagen unwirksam. Nur wer im täglichen Gebrauch und im Notfall über alle erforderlichen Maßnahmen zur Vermeidung von Bränden, zur Verhinderung der Brandausbreitung und zur Gebäudeevakuierung informiert ist, kann solchen Schäden wirksam vorbeugen.
Ein ordnungsgemäßer und sicherer Betrieb eines Hotels ist deshalb nur möglich durch die Aufklärung und Ausbildung von Management und Personal, die Information der Gäste und ganz besonders die Sensibilisierung aller Beteiligten für die Notwendigkeit Brandschutzeinrichtungen wirksam und effektiv zu erhalten. Es ist fahrlässig und strafbar Brandschutzeinrichtungen wie Rauchschutztüren durch Keile oder Feststelleinrichtungen außer Betrieb zu setzen, nur weil sie z. B. bei der täglichen Arbeit im Weg sind.
Frühzeitige und zweckmäßige Planung
Oft ist jedoch auch eine falsche oder unzweckmäßige Planung ursächlich für solche Dauerkonflikte zwischen Betrieb und Brandschutz in einem Hotel. Eine sorgfältige Analyse und ggf. Umorganisation durch einen Brandschutzplaners oder -sachverständigen kann solche Behinderungen im Arbeitsablauf eines Hotelbetriebs abbauen oder vermeiden. Von einfachen und kostengünstigen Zusatzeinrichtungen wie durch Rauchmelder gesteuerte Offenhaltungsmagneten für Rauchschutztüren bis zu sorgfältigen Überlegungen zum reibungslosen Zusammenspiel verschiedener Funktionen im Hotel – Beherbergung, Reinigung, Küche, Wellness usw. – reichen die Maßnahmen die auf verhältnismäßig einfache Weise ein Hotel sicherer für Gäste, Mitarbeiter und Manager machen.
Weitere Tipps und Informationen zum Thema Brandschutz in der Hotellerie finden Sie unter www.eberl-pacan.de.
Die meisten von uns werden wohl über die Feiertage arbeiten. Sie ermöglichen Ihren Gästen ein schönes und unbeschwertes Weihnachtsfest.
Dennoch wünsche ich Euch allen eine wunderschöne und besinnliche Weihnachtszeit.
Berlin/Heringsdorf, 21.12.2011 Soziale Verantwortung wird beim Upstalsboom Hotel Ostseestrand seit jeher groß geschrieben. Besonders das Wohl von Kindern hat es der Hotelleitung und der Belegschaft angetan. Das wird unter anderem durch die aktive Unterstützung der Kindervilla „Erika von Brockdorff“ in Zinnowitz zum Ausdruck gebracht. Damit aber nicht genug, denn seit dem 20.12.2011 hat das Hotel auch eine Patenschaft für die Diagnoseförderklasse 1 der Heringsdorfer Grundschule „An der alten Feuerwehr“ übernommen.
Der Patenschaftsvertrag wurde dazu im Rahmen eines gemeinsam im Hotel organisierten Frühstückes von Hoteldirektor Udo Krause, Schülerin Alissa sowie der Elternvertretung unterzeichnet. Ziel der Patenschaft ist es, die Klasse (derzeit 10 Kinder) nicht nur finanziell, sondern auch sozial zu unterstützen. Geplant sind Ausflüge zu Partnern des Hotels, wie beispielsweise der Besuch einer Fleischerei, aber auch gemeinsame Aktivitäten wie backen in der Weihnachtszeit oder zu Ostern, grillen im Sommer und dergleichen mehr. Im Gegenzug dazu wird die Klasse Bastel- und Malarbeiten für das Hotel bereitstellen und kleine Programme aufführen. Eine Einladung zu einem Klassenhöhepunkt, der Zeugnisausgabe im Februar, wurde auch bereits ausgesprochen.
Dazu Hoteldirektor Udo Krause: „Soziales Engagement ist für alle Mitarbeiter unseres Hotels, vom Azubi bis zum Hoteldirektor, ein persönliches Anliegen. Kinderprojekte liegen uns dabei besonders am Herzen. Deshalb sind wir glücklich darüber, dass wir mit der Diagnoseförderklasse jetzt ein weiteres Projekt aus der Region unterstützen.“
Weitere Informationen zur Heringsdorfer Grundschule „An der alten Feuerwehr“ sind unter http://www.grundschule-heringsdorf.de zu finden. Ausführliche Informationen zum Upstalsboom Hotel Ostseestrand sind online unter http://www.allergotel.de erhältlich oder werden telefonisch unter der Rufnummer 038378-63-0 erteilt.
Als Präsident des Wettbewerbs „Koch des Jahres“, dessen Gewinner am 10. Oktober auf der Anuga in Köln ermittelt wurde, durfte ich ein interessiertes Auge auf die Leistungen unseres Koch-Nachwuchses werfen. Ein passender Anlass, um auf einige fundamentale Dinge des Kochens hinzuweisen.
„Koch des Jahres“ auf der Anuga gekürt Es ist verblüffend: gerade wenn man dem ambitionierten Nachwuchs auf die Finger und später auf den Teller schaut, werden einem die fundamentalen Dinge des Kochens schlagartig bewusst. Ein Koch sollte nicht nur, er muss Freude an seiner Arbeit haben. Seine Hände müssen frei agieren können, der Kopf darf sie nicht beeinflussen und hemmen. Dies zu beherzigen, bedeutet zwei elementare Dinge des Kochens mit allen Sinnen zu begreifen: Man darf nicht mit den Gedanken woanders sein, und man muss sein Handwerk beherrschen. Sind die Hände frei, kann der Koch sich auf seine Aufgabe und auf seine Umgebung konzentrieren.
Denn ein Koch ist kein Selbstdarsteller. Selbst wenn wir seit einiger Zeit erleben, dass ein Koch im Fernsehen zum Star wird, im Alltag ist er eben keine „one man show“. Gerade in der Spitzengastronomie sind Teamplayer gefordert. Kreativität in der Küche entsteht erst durch das vertraute Zusammenspiel einzelner Könner. Auch wenn es Unterschiede gibt: Dieses Zusammenspiel ist in einer Sterneküche unabdingbar. Nur als eingespieltes Team versteht man sich auch ohne Worte, kann man Ideen eines Anderen aufgreifen und weiter entwickeln.
Show und Talent
Ich möchte gar nichts gegen die Kochshows im Fernsehen sagen. Sie liefern lediglich das irrige Bild, es sei ein Einzelner, der permanent kulinarische Großtaten vollbringe. Dabei braucht man in einer auf Weiterentwicklung bedachten Küche immer ein Team, dessen Mitglieder sich wechselseitig beeinflussen und im guten Fall ein Spannungsfeld schaffen, in dem sich kreative Ideen wunderbar entwickeln. Durch die Fernsehshows ist der Beruf des Kochs sehr populär geworden. Jedoch beobachten wir nicht nur ein Mehr an jungen Köchen, sondern vor allem einen Zuwachs an talentierten, aufstrebenden jungen Köchen.
Wenn ein junger Koche eine spezifische Sensibilität nicht nur für die Produkte sondern auch für die Wünsche des Gastes entwickelt, wenn er im Laufe seiner Ausbildung lernt, sich gegenüber den Mitstreitern in der Küche zu öffnen, um von und mit ihnen zu lernen, dann erst bildet er jene Persönlichkeit aus, die für die Entwicklung zum Spitzenkoch unverzichtbar ist. Und wer weiß: Vielleicht wird Sebastian Frank, der „Koch des Jahres“ 2011, bald schon als Koch mit einer eigenen Handschrift auf sich
aufmerksam machen. Wundern würde es mich nicht, denn alle Köche, welche die Endausscheidung des Wettbewerbs erreicht haben, sind ausgesprochene Talente.
Nachwuchswettbewerb fördern
Ich freue mich sehr, diese Entwicklung begleiten zu dürfen. In Spanien habe ich beim dortigen Nachwuchswettbewerb beobachtet, wie wichtig eine solche Auszeichnung für einen jungen Koch ist. Ein solcher Wettbewerb fordert ihn heraus und vermittelt zugleich Sicherheit, Anerkennung und Zuspruch. Wichtige Basiselemente, um in den kommenden Jahren zu einer Persönlichkeit heranzureifen, die es versteht, ihre Gäste mit kreativen Ideen und perfekter Kochkunst zu begeistern.
Insofern ist es ganz wichtig, dass Wettbewerbe zur Förderung des Kochnachwuchses weiter Zuspruch erhalten. Zuspruch durch Sponsoren, Zuspruch durch die Medien, vor allem aber Zuspruch in den Küchen des Landes. Es ist gerade in der gehobenen Küche nicht immer leicht, sich die Zeit zu nehmen, um einen jungen Koch auf einen Wettbewerb vorzubereiten.
Doch nur so lernt er persönlich, wie wichtig das Team für seinen Beruf ist. Ein guter Koch kocht nicht nur mit Freude, er kocht immer auch mit Freunden.
„Koch des Jahres“ ist der transparente Wettbewerb für Profi-Köche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dessen Herausforderung liegt darin, ein Drei-Gang-Menü für sechs Personen in nur fünf Stunden zu kochen. Dabei darf der Wareneinsatz pro Person nicht über 16 Euro liegen.
In den Vorfinalen wählt die Fachjury unter dem Vorsitz des Spitzenkochs Dieter Müller jeweils zwei Finalisten. Diese acht treten zum Finale zur Anuga mit einem neuen Menü unter denselben Bedingungen gegeneinander an, um den Titel „Koch des Jahres” und Preisgelder in Höhe von 26.000 Euro zu gewinnen. Ziel des Wettbewerbs mit Ursprung in Spanien ist es, auf der Anuga 2015 das erste europäische Finale zu veranstalten.
Autor: Dieter Müller Foto: Pressekonferenz – Koch des Jahres
Ein Channel Manager ist ein Programm mit dem man seine Online-Buchungskanäle über ein Tool bearbeiten kann. Damit ist es nicht mehr nötig, Zimmerkontingente und Preise in jedem Buchungsportal manuell zu überprüfen, sondern alle Kanäle zentral aus einem Programm heraus zu bearbeiten. Dies bringt eine Zeitersparnis und eine bessere Auslastung der verfügbaren Zimmer.