Das Leben kann so einfach sein … derheldenshop

HeldenshopOnline-Shops gibt es wie Sand am Meer – hier noch eine Nische zu finden ist schwierig. Doch die-Heldenhelfer.de haben als Marketingberatung für Gastgeber einen Shop im Netz aufgebaut, der Marketinganregungen und -dienstleistungen liefert. der-heldenshop.de ist eine Fundgrube, vor allem für professionelle Gastgeber wie Hotels, Restaurants, Caterer, Locations, Theater, Museen und Eventveranstalter.
Wer im Gastgewerbe auf der Suche nach neuen Marketingideen ist, der hat es schwer. Zwar klagen die Gastgeber allenthalben, dass das Geschäft nach der Wirtschaftskrise nicht so recht wieder auf die Beine kommen will. Doch wirklich gute und überraschende Marketingprodukte sind rar.
Das haben auch die Heldenhelfer aus Wiesbaden erkannt. Als Marketingberatung für Gastgeber haben sie deshalb für ihre Kunden aus dem Gastgewerbe und dem Kulturbetrieb einen Shop ins Leben gerufen, der Anregungen in Hülle und Fülle bietet. Gegliedert in die Bereiche „MarketingIdeen“, „HilfsPakete“ und „PrintShop“ bietet der Heldenshop Hoteliers, Gastronomen, Locationsbesitzern und Projektmanagern in Kulturmarketing und Stadtmarketing zahlreiche Vorschläge, beispielsweise:

– ein hessisches Kochbuch, dass sich als Gastgeschenk bei Events oder auch als Dankeschön für gute Kunden anbietet
– eine Hotelzeitung, die individuell auf die Wünsche des Hoteliers zugeschnitten ist und Gästen täglich einen echten Nutzen bringt
– ein Limousinenservice für Privatgäste und Geschäftsreisende, der sich für Events auf Wunsch auch branden lässt.
– ein innovatives Live-Abstimmungstool für Veranstaltungen wie Publikumspreisverleihungen, Tagungen oder Vorträge
– ein Online-Gutschein-System mit Abrechnungslösung für Gastgeber, die Gutscheine auf Ihrer Website anbieten wollen
– Pocketstories, eine erlesene und kostengünstige Präsentidee für Hotels, Restaurants und Cafés
– einen externen Hotelconcierge für Häuser der 3- und 4-Sterne-Kategorie, die keinen eigenen Concierge-Service haben
– zahlreiche Werbemittel wie Flyer, Plakate, Fahnen, Schürzen, Buttons, Speisekarten, Wand-Tatoos usw., deren Produktion auch in kleinen Stückzahlen preisgünstig ist.

Ein Blick in den Heldenshop lohnt sich gleich zweifach: Zum einen ist der Shop eine Fundgrube an Ideen, vor allem für professionelle Gastgeber wie Hotels, Restaurants, Caterer, Locations, Theater, Museen und Eventveranstalter. Zum anderen sind die Preise an die Budgets des Gastgewerbes angepasst und entsprechend günstig kalkuliert. Gemäß dem Motto der Heldenhelfer: „Das Leben kann so einfach sein …“ Da stellt sich für professionelle Gastgeber am Schluss nur die Frage: Angebot anfordern oder gleich bestellen?

http://www.der-heldenshop.de

Weiterhin Probleme mit der Bettensteuer

Zu einem Gespräch über die aktuelle Übernachtungsstatistik sowie die Anforderungen der Duisburger Hoteliers an die Stadt Duisburg trafen sich aktuell Vertreter nahezu aller führenden Duisburger Hotels, insbesondere aus der Innenstadt, mit DMG-Geschäftsführer Uwe Gerste und der touristischen Leiterin Inge Keusemann-Gruben.
Alle anwesenden Vertreter der Duisburger Hotellerie waren über die aktuelle Entwicklung der Übernachtungszahlen von Duisburg im Kulturhauptstadtjahr hoch erfreut. Ihre großen Sorgen drückten die Duisburger Hoteliers jedoch für die Zukunft aus. Alle Hoteliers berichteten über massive Kundenreklamationen und völliges Unverständnis der Übernachtungsgäste über die Einführung der Übernachtungsabgabe seit dem 01.11.2010. Insbesondere sei die Insellage, die Duisburg mit der Erhebung der Übernachtungsabgabe einnehme, kontraproduktiv für eine zukünftige Entwicklung der Hotellerie am Standort. Bereits jetzt seien wie in Köln erste Abwanderungstendenzen von Kunden und insbesondere auch von Firmen in Nachbarkommunen, die keine Übernachtungsabgabe erheben, erkennbar.„Gerade bei den niedrigen Margen innerhalb der Hotellerie sei die offensichtlich vorhandene politische Einschätzung, dass die Übernachtungsabgabe wegen der in der Vergangenheit vorgenommenen Mehrwertsteuerbegünstigung für Hotels problemlos tragbar sei und zu keinen Preiserhöhungen führe, falsch. Die gewährten steuerlichen Vorteile seien insbesondere von Firmen mit entsprechenden Mengenabnahmen zur Absenkung der jeweiligen Firmenraten genutzt worden. Diese Entwicklung hätte es in allen Städten gegeben und dem entsprechenden Wettbewerbsdruck hätte sich auch kein Duisburger Hotelier entziehen können“, so Marcus Busch, Geschäftsführer der Duisburger Hotels Conti und Ferrotel.
Nach Einschätzung der Duisburger Hoteliers gibt es bei der Stadt folgenden Widerspruch: einerseits eine im westlichen Ruhrgebiet einmalige Übernachtungsabgabe zu erheben und andererseits der Wunschvorstellung zusätzlicher Investitionen in Hotelkapazitäten zu unterliegen.

Die Hoteliers, die Vertragspartner der Duisburg Marketing Gesellschaft bei der Vermittlung von Hotelkapazitäten sind, kündigten an, zukünftig in allen Duisburger Hotelzimmern einen Flyer zur Erhebung der Übernachtungsabgabe auszulegen, der die Gäste über die Verursacher zur Erhebung der Übernachtungsabgabe informiert.
Uwe Gerste, Geschäftsführer der Duisburg Marketing Gesellschaft, wies in dem Gespräch erneut auf die Entstehung der Duisburger Übernachtungsabgabe hin. Diese sei nicht von der Verwaltung initiiert worden, sondern Ergebnis politischer Beratungen zum Haushaltssicherungskonzept der Stadt Duisburg. Er sicherte zu, die Verwaltungsspitze der Stadt Duisburg auf die Problematik der Erhebung der Übernachtungsabgabe erneut hinzuweisen. Sofern tatsächlich eine erkennbare Verringerung der sich derzeit sehr positiv entwickelnden Duisburger Übernachtungszahlen in den nächsten Monaten erkennbar würde, könne der erhoffte Mehrerlös sich im schlimmsten Falle in gesamtwirtschaftlicher Betrachtung auch negativ für die Stadt Duisburg darstellen.

Gerste: „Übernachtungsgäste lassen nicht nur Geld in der Hotellerie sondern auch in der Gastronomie, im Einzelhandel, im Taxigewerbe und weiteren Branchen. Entsprechende Mindereinahmen schlagen sich auch im Gewerbesteueraufkommen nieder.“ Er kündigte für Mai 2011 das Vorliegen einer Erhebung zur wirtschaftlichen Bedeutung der Querschnittsbranche Tourismus für Duisburg an. Auf dieser Basis könnten dann auch die gegebenenfalls negativen Effekte wirtschaftlich zumindest abgeschätzt werden.
Unverzichtbar für die weitere Entwicklung des wichtigen Wirtschaftsfaktors Tourismus seien in Duisburg sowohl Investitionen in neue Projekte wie derzeit für den Duisburger Hauptbahnhof geplant, als auch Investitionen in Bestandsobjekte. Im Duisburger Hotel „Conti“ wurden gerade aufwendige Renovierungsarbeiten abgeschlossen, für die Realisierung weiterer Investitionen in andere Objekte seien immer auch die Zukunftserwartungen an die Übernachtungszahlen maßgeblich. Auch sei eine leistungsfähige Hotellerie zu angemessenen Preisen zwingend notwendig für eine erfolgreiche Vermarktung von Tagungs- und Konferenz-Locations wie der Mercatorhalle oder dem Landschaftspark.
Die DMG habe immer darauf hingewiesen, dass die Erhebung einer Übernachtungsabgabe in regionalem Kontext gesehen werden sollte, um eine Verzerrung der Wettbewerbssituation der Duisburger Hoteliers gegenüber dem Umland zu vermeiden. Nach jetzigem Stand würden jedoch gerade im Umland von Duisburg wie in Moers, Oberhausen, Mülheim, Essen, Bochum und auch Düsseldorf keine Übernachtungsabgaben realisiert.

Alle Beteiligten begrüßten den offenen Meinungsaustauch und vereinbarten weitere Gespräche über die zukünftige Entwicklung und die erfolgenden Kundenreaktionen.

Foto: ©DEHOGA Hessen