Gastronomie: Ratgeber für den Weg zur Selbständigkeit

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4 Antworten

  1. Markus Meier sagt:

    Vielen Dank für Deinen Kommentar. So sind die zukünftigen Kosten besser kalkulierbar.

  2. Werner Esch sagt:

    Der Existenzgründer muss wissen, wieviel Geld er zum Leben braucht. So hoch muss der kalkulierte Gewinn sein. Da der Gewinn in der Regel zwischen 10 – 15 % vom Umsatz ausmacht, errechnet sich hieraus der Jahresumsatz.
    Erfahrungsgemäß sind weitere 25 -: 30 % Wareneinsatzkosten.
    Weitere anlage- und betriebsbedingte Kosten sind ca. 30 %.
    Noch einmal 30 % sind Personalkosten, die durchaus das Betreibergehalt beinhalten können, was dann den notwendigen Gewinn senken kann.
    All diese Kosten sollten für eine Anlaufzeit von mindestens 3 Monaten als Kapital zur Verfügung stehen.

  3. Markus Meier sagt:

    Vielen Dank Herr Stammberger für die zusätzlichen Infos! 🙂

  4. In vielen Fällen kann aber für die Zeit vor Eröffnung, manchmal sogar für die erste Anlaufphase, eine pachtfreie Zeit oder eine Pachtreduzierung ausgehandelt werden.

    Unabdingbar ist (nicht nur) deshalb eine sorgfältige Liquiditätsplanung, zusätzlich zur Wirtschaftlichkeitsberechnung. Ein alter kaufmännischer Grundsatz lautet: Liquidität geht vor Rentabilität. Da viele Jungunternehmer (nicht nur Gastronomen) mit dieser kaufmänischen Planung nicht vertraut sind, empfiehlt es sich, einen branchenerfahrenen Berater hinzu zu ziehen, der i.d.R. vom Staat gefördert wird.

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