In einem Shaker werden verschiedene Getränke, meist Spirituosen und je nach Cocktail weitere Zutaten, mit Eiswürfeln geschüttelt. Dadurch vermischen sich die Zutaten und durch die Eiswürfel wird der Cocktail gekühlt. Professionelle Shaker sind aus Edelstahl, da diese sich schnell und einfach reinigen lassen. An der oberen Seite hat der Shaker einen kleinen Ausgießer, der beim shaken mit einem Metalldeckel verschlossen wird.
Des weiteren gibt es noch den Boston-Shaker, der statt einem Deckel mit einem Glas verschlossen wird.
Mit dem Strainer, oder auch Hawthorne Strainer genannt, wird an der Bar ein Cocktail aus dem Shaker abgeseiht. So verhindert der Barkeeper, dass Fruchtstücke und Eiswürfel in den Cocktail gelangen. Er hat auf der Innenseite eine Metallspirale, damit sich das Sieb besser an den Shaker anpasst.
Als Jigger wird der kleine Messbecher bezeichnet, mit dem an der Bar Spirituosen abgemessen werden. Der Jigger ist aus Metall und hat in Europa auf der einen Seite die Füllmenge 2 cl und auf der anderen Seite 4 cl . In anderen Ländern gelten andere Masseinheiten. Der Jigger ist auch als Barmaß bekannt.
Gerade an stressigen Tagen, wenn man sowieso schon nicht mehr weiß, wo man zuerst hin soll, passiert es. Man greift nach einem Glas oder Teller, stößt dagegen und schmeißt es runter. Keiner mach so etwas mit Absicht, doch einige Chefs berechnen für dieses Missgeschick Bruchgeld, um den entstandenen Schaden auszugleichen. Damit soll dann neues Geschirr gekauft werden.
Jedes mal, wenn etwas herunterfällt höre ich heute noch die Stimme einer früheren Chefin: „Zwei-fünfzig!“ Dieses Geld kam in die Trinkgeldkasse, womit das gesamte Personal einmal im Jahr essen gegangen ist.
Bruchgeld wir meist eingesetzt, um die Mitarbeiter zu sorgfältigerem Umgang mit Gläsern und Porzellan zu erziehen. In Bayern ist dieses Bruchgeld sogar im Manteltarifvertrag verankert.
Wird bei Euch auch Bruchgeld verlangt oder ist diese Maßnahme nicht mehr zeitgemäß?