Der Spargel will nicht aus der Erde

Spargel Uschi Dreilucker

Aufgrund der sehr kalten Temperaturen haben die Spargelbauern leider nicht genügend Spargel, um die Nachfrage an deutschem Spargel zu decken. Selbst die schwarzen Folien, die auf den Spargelfeldern ausgelegt werden, helfen nur wenig. Das schöne Wetter von vor zwei Wochen hat leider nicht durchgehalten, und so die anfängliche Euphorie stark gedämpft.

Der Spargel braucht mindestens 25 Grad Celsius und Sonnenschein, damit sich der Boden aufwärmt und er wie gewohnt wachsen kann. Unter dem schlechten Wetter leidet auch der Preis, der bei den anhaltenden kalten Temperaturen über dem des Vorjahres  liegt. Dem Geschmack schadet das Wetter nicht,  die Stangen werden jedoch im Durchschnitt etwas dünner ausfallen.
Die Spargelbauern hoffen auf baldigen Sonnenschein, um das 1. Mai Wochenende aufholen zu können, denn das gehört mit zu den wichtigsten Feiertagen.
Die Saprgelsaison endet am 24.Juni, dem Johannistag.

Foto: Uschi Dreilucker/pixelio.de

6% mehr Gästeübernachtungen im März 2010

WIESBADEN – Im März 2010 wurden nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) in Deutschland 24,5 Millionen Gästeübernachtungen in Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten und auf Campingplätzen gezählt. Damit stieg die Anzahl der Übernachtungen gegenüber März 2009 um 6%. Auf inländische Gäste entfielen im März 2010 rund 20,8 Millionen Übernachtungen (+ 5%) und auf Gäste aus dem Ausland 3,7 Millionen (+ 8%).
 
Differenziert nach Betriebsarten nahm die Zahl der Übernachtungen im März 2010 gegenüber März 2009 in der Hotellerie um 5% auf 15,6 Millionen zu. Auch die Vorsorge- und Rehabilitationskliniken konnten einen Zuwachs verbuchen, und zwar um 2% auf 3,9 Millionen Übernachtungen. Die Zahl der Übernachtungen in den übrigen Betriebsarten stieg überdurchschnittlich um 11% auf 5,0 Millionen. Bei diesen handelt es sich überwiegend um Ferienunterkünfte, wie zum Beispiel Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime und um Campingplätze.
 
Die Übernachtungszahlen in Großstädten mit 100 000 und mehr Einwohnern stiegen im März 2010 im Vergleich zum Vorjahresmonat um 9% auf 8,0 Millionen. In Gemeinden mit weniger als 100 000 Einwohnern nahm die Zahl der Übernachtungen um 4% auf 16,5 Millionen zu.
 
Im ersten Quartal 2010 erhöhte sich die Zahl der Gästeübernachtungen im Vergleich zum ersten Quartal 2009 um 3% auf 64,6 Millionen. Davon entfielen 54,4 Millionen Übernachtungen auf Gäste aus dem Inland (+ 2%) und 10,2 Millionen auf ausländische Gäste (+ 6%).

Grafische Darstellung der Übernachtungen
 
Detaillierte Informationen sind in circa 14 Tagen online beim Publikationsservice von Destatis kostenlos erhältlich. 
  
Weitere Auskünfte gibt:
Thomas Popperl,
Telefon: +49 611 75 4851,