Speisekarte mit Discount-Charakter

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4 Antworten

  1. Doris sagt:

    Ich kann mich nur anschließen und sehe es im Grunde so wie Franziska Schumacher. (aus der Sicht des Gastes) Es hat immer schon Leute gegeben die Essen um satt zuwerden und Menschen die Essen weil es ein Genuss ist .Zweitere fällt so ein Link auf der Speisekarte überhaupt nicht auf. Kleinere Portionen gut als Menü verpackt hat es schon immer gegeben.
    Jeder Gast kann doch selber entscheiden. Viel wichtiger ist der Aufbau der Speisekarte. In einer Speiskarte wo ich lesen kann wie in einem interessanten Buch, wo ich das Gefühl habe das sie mit Liebe geschrieben ist , wo ich nicht schon zu Hause weiß welchen Essen mit welcher Nr. ich am Abend esse. ….weil die Speisekarte schon Jahre die gleiche ist. Da spiel es auch keine Rolle ob so ein sicher gutgemeintes Sätzchen mit dem Rabatt drunter steht.

  2. Josef Türk jun. sagt:

    Habe den Worten von Franziska Schumacher nichts hinzuzufügen, die treffen es auf den Punkt.

  3. Carsten sagt:

    Find ich OK denn der Gast muss nicht selber rechnen und Vorteile für den Gast sind immer gut. Diese Kombiangebote gibt es schon länger aus dem Imbissbereich z.b. Pommes & Hamburger & Wurst. Warum also nicht auch im Restaurantbereich…

  4. Meine Feststellung dazu: Wir machen unsere Gäste nicht zu Schnäppchenjägern – sie sind es schon lange! Das ist ein gesellschaftlicher Trend, dem wir uns stellen müssen, ob es uns passt oder nicht. Daher sollten wir damit spielen: Warum nicht den (zugegeben vielleicht plumpen) Hinweis einsetzen? Allerdings erscheint mir der „Abschlag“ unrealistisch hoch. Unterstelle einfach mal, weil leider nicht zu sehen, dass hier eine falsche Kalkulation ins rechte Lot gerückt wird??? Dass Menüs mit kleineren Portionen arbeiten und daher oft vom Wareneinsatz gesehen auch noch interessant sein können, steht bei richtiger Kalkulation außer Frage. Wenn dann auch der Arbeitsaufwand berücksichtigt wird, steht dem nix im Wege – oder?
    Generell aber ist der Preis das letzte Marketinginstrument, das man einsetzen sollte. Denn danach kommt nichts mehr – den einen billigeren Anbieter wird es immer geben – siehe Mittagsangebote in Lagen mit viel Gastronomie.
    Also: Lieber die ganze Speisekarte als Marketinginstrument einsetzen und die eigene Stärke nach vorne bringen – nicht mehr nur den Preis.
    Franziska Schumacher, Gastropower
    (befasse mich seit 1993 mit aktiver Speisekartengestaltung!)

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