Rezept gegen Fachkräftemangel? Ausbilden, Talente fördern und Perspektiven bieten

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6 Antworten

  1. Miriam Seidel sagt:

    Hallo Julia, ich verstehe deine Sicht. Natürlich will ein Chef am besten nur flexible junge Leute einstellen. Aber wer über 40 ist bringt auch eine gewisse Berufserfahrung mit. Wenn du noch arbeitsuchend bist hätte ich ein Angebot für dich. Mein Betrieb sucht nämlich ganz dringend eine Fachkraft.
    Wie ist denn deine genaue berufsbezeichnung wenn ich Fragen darf ?

    Viele grüße Miriam 🙂

  2. Markus Meier sagt:

    Hallo Julia,
    ich werde mich nächste Woche mit diesem Thema beschäftigen
    und einen Artikel dazu verfassen.
    Viele Grüße
    Markus

  3. Julia sagt:

    Vielen Dank H.,
    Herr Maier scheint wenig Verständnis für meinen Kommentar zu haben. Im Gegenteil…..

    Es sind die Betriebe, diese scharfen Schafe,
    die die unzufriedene Mitarbeiter produzieren…. und die eine erhebliche Mitschuld tragen, am Fachkräftemangel….
    Der Fachkräftemangel ist „Hausgemacht“……und alle schauen weg….
    Resistent gegen Kritik…

    Alles Gute auch für Sie Herr Meier

  4. H. sagt:

    Hallo,
    leider muss ich aus meiner Erfahrung sagen, dass die oben genannte Ausssage stimmt. Viele Arbeitnehmer lesen sich die Bewerbungen und Lebensläufe gar nicht mehr durch. Bzw. melden sich nicht. Es sind immer nur die Betriebe, die sich beschweren dürfen, über die Bewerber. Wenn sich Bewerber beschweren, wird das abgetan als „Einzelfall“.
    Vielleicht machen sie mal eine Umfrage??? Dann werden Sie feststellen, dass viele Betriebe schlechte Manieren haben……

  5. Markus Meier sagt:

    Hallo Julia,
    aus meiner persönlichen Erfahrung weiß ich, dass es in der Gastronomie einen Mangel an Fachkräften gibt. Leider gibt es aber auch die von Dir beschriebenen schwarzen Schafe.
    Ich hoffe, dass auch du den richtigen Arbeitgeber findest, der Deine Qualitäten zu schätzen weiß.
    Alles Gute für Deine Zukunft

  6. Julia sagt:

    Hallo, zum Thema Fachkräftemangel möchte ich nur so viel sagen, ich bin gelernte Fachkraft und finde keine Anstellung mehr…. weil ich 5 Jahre ausgestiegen bin. Wenn ich heute, per Mail, wie es ja mittlerweile üblich ist eine Bewerbung abschicke, bekomme ich nicht mal eine Antwort, geschweige denn ein Dankeschön, oder eine Absage, nein nichts…. absolut nichts.
    Vor 14 Tagen wurde ich von einem saisonalen Betrieb in Österreich aufgefordert, sofort anzufangen. Ich also meine Sachen gepackt, hingefahren und dann erstmal 4 mal gesagt bekommen, dass der Chef nicht da sei, obwohl ich ja eine Zusage bzw. eine Einladung hatte. 2 Tage später, nachdem ich in einem verdreckten Personalzimmer gewartet habe, habe ich dann die Absage vom Chef persönlich bekommen, mit dem Kommentar, dass ich ja 5 Jahre nicht in der Gastronomie gearbeitet habe. (Das stand bereits in meiner Bewerbung!!!!)
    Es liegt nicht an den Bewerbern, es liegt an den Betrieben, wenn Sie keine Bewerber mehr bekommen, es ist eine grenzenlose Arroganz und Unverschämtheit, was man sich als Bewerber heute von den Gastronomen gefallen lassen muss. Mir ist klar, dass ich als Arbeitnehmer, über 40 nicht mehr die Arbeit eines 25-jährigen leisten kann, aber trotzdem habe ich doch noch ein Anrecht auf Würde und Anerkennung. Wenigstens kann man als Personaler die Höflichkeitsformeln, die ja auch von den Bewerbern erwartet wird, noch wahren.
    Ich habe den Eindruck, dass manche Gastronomen und Hotelbetreiber gar keine Leute suchen, sondern nur mit den Wölfen heulen möchten, dass wir einen Fachkräftemangel haben…. Wenn die Gastronomen flexibler wären, und auch mal Leute über 40 einstellen würden, dann gäbe es keinen Fachkräftemangel. Aber keiner gewährt einem über 40-jährigen mehr eine Einarbeitungszeit, geschweige denn die Fähigkeit, dass man ja auch noch mit über 40 was dazulernen kann…….
    Ich war immer gerne in der Gastronomie tätig, aber keiner kann mich mehr brauchen…
    Also muss ich auf Jobs ausweichen, die unter meinem eigentlichen Fähigkeiten und Kenntnissen laufen und die mich nicht fordern. Soviel zu Förderung und Forderungen, die Arbeitgeber immer in ihren Stellenbeschreibungen so hoch loben, wenn es um sie selbst geht……
    Müsste ich ein Arbeitszeugnis erstellen, für unsere Arbeitgeber, wäre es ein sehr schlechtes……Sie waren stets bemüht, konnten sich aber den gegebenen Umständen nicht anpassen.

    Viel Erfolg wünsche ich unseren ach so armen Arbeitgebern in Deutschland und Austria

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